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Danke Rudi, eben weil ich das auch weiß habe ich die laute externe "Superlüftung" jetzt in der heißen Periode eingesetzt
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. Im Herbst geht es dann schon wieder, wenn die Raumtemperatur zu Hause im Arbeitszimmer auf erträgliche 22°C zurück gegangen ist. (Ich hasse Klimaanlagen in der Wohnung). Ohne diese Zusatzzlüftung rauschte die CPU Temperatur schon mal auf die kritischen 70°C hinauf, bevor ich auch einen größeren CPU-Lüfter von SmartCooler aufsetzte. Mein 1.333 MHz Thunderbird ist ja bekannt, dass er zu den ärgsten AMD Heizkörpern gehört. Aber wie geschrieben, ansonst reicht er mir gut in der Leistung für den Hausgebrauch aus. Freundliche Grüße Franto1
 
Wow Franto,

Du scheinst mir ja der richtige Apple-Mac-Hassser zu sein. Das ist ja wie in den Heise-Foren. Es gibt anscheinend nicht viele Leute die neben einem PC anderes gelten lassen. Und Du scheinst ja einer von denen zu sein. Aber das ist okay für mich. Jeder seine Meinung. Nur mir scheint, dass Dein momentanes Wissen über Macs nicht auf praktischen Erfahrungen beruht. Einen Performa 475 von 1993 ist natürlich prima zum Vergleich hier. Wie sieht es denn mit einem PC von '93 aus? ich hoffe doch, dass Du den immer gut aufgerüstet hast und immer noch hauptsächlich nutzt.

Und ja, PCs sind Schrauberkisten! Schon weil alle Teile die in einen Mac sollen zertifiziert sein müssen, kann es Dir dort nicht passieren, dass Du nach Aufrüstung ein nicht mehr stabil laufendes System hast.

Leider gilt hier in Europa nur billiger billiger billiger, denn Geiz ist geil und ich bin doch nicht blöd.

Leider wird ein PC-User nie wirklich verstehen können, warum sich jemand einen Mac kauft und auch sehr an ihm hängt, es ist eben nicht das Geld. Und mir ist die Zeit einfach zu schade um es Dir zu erklären. ;-) Falls Du noch mehr zum Thema "PC gegen Mac" diskutieren möchtest, dann http://www.heise.de

Und wie schreibst Du immer so schön:
"Mit freundlichen Grüßen"

Mac :-D
 
Meine Güte,

was ihr schon wieder aus den Zeilen lest!
Ich kann da keine Anmerkungen lesen, die hier auf sogenannte 'Hasser' hinweisen, diese Tonart sollten wir hier im Forum eigentlich nicht einführen!!!

Ich finde den Dialog eigentlich mehr locker, frech, ein wenig Povo! Da ist doch OK! Jeder hat sein System, ist damit mehr oder weniger zufrieden und sagt zu dem anderen "Ätsch!"! Das reicht doch!

Und es gibt genug Anti-Appler, die einen IBM-PC eben gerade deswegen kaufen, weil man da so schön Bits&Bytes verbiegen kann!

Apple-User sind manchmal ganz schön traurig dran, wenn sie nicht bei Registry-Tricks, Grafikbeschleunigern und Absturzmeldungen mitreden können!
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Aslo mal ganz Spitz gesagt, (*stark grins dabei*): ein Apple-System ist etwas für die Ruhigeren, die schon beim kleinsten Bildschirm-Flackern vor Schreck auf den Rücken fallen!
IBM-PC-User sind kreativ, belastbar und immer neuen Dingen zugeneigt! Schließlich müssen sie ja dauern die Höhen und Tiefen ihres Systems überstehen!

Na, habe ich nun genug provoziert???

Gute Nacht

Gerd
 
@Alle Mac Fans,

McDonalds hat bald wieder eine Aktionswoche, da soll es den BigMac dann wieder für 1,99 Euro geben.

Aber mal Spass bei Seite - man muß nicht unbedingt ein "richtiger Apple-Mac-Hasser" sein um eine unflexible Produktstrategie abzulehnen.

Die Designer Gehäuse der Macs lassen nun wirklich nicht viel Spielraum für individuelle Erweiterungen.

Einem Kunden einen Rechner nach dem Prinzip "friss oder stirb" vorzusetzen zeugt halt auch nicht gerade von Geschäftssinn. Die ewigen wirtschaftlichen Probleme die Apple mit seinen "ausgefeilten Kundenbindungsstrategien" bisher hatte belegen das zur Genüge. Selbst die Übernahme der Betriebssystementwicklung, dem wohl kostenintensivsten Bereich des Apfels, durch Microsoft konnte hier nicht viel gut machen.

Und daß Apple bei Motorola und dessen Prozessoren auf den richtigen Partner gesetzt hatte ist halt auch noch nie so richtig klar geworden.

Daß Franto1 ein Apple-Mac-Hasser sein soll finde ich daher schon arg übertrieben, denn jedes Unternehmen steht irgendwann vor der Frage "kann ich mir den etwas teureren Geschmack bestimmter Abteilungen noch leisten oder gibt es mittlerweile kostengünstigere Wege um die gestellten Aufgaben zu erfüllen ?".

Er hat sich in seinem Unternehmen halt für die kostengünstigere Alternative IBM-kompatibler PC entschieden und damit wahrscheinlich nicht nur seinen Arbeitsplatz gesichert.

Manches Unternehmen könnte heute noch am Markt sein, hätte es solche Entscheidungen schon früher getroffen.

Auch das Apfel-Unternehmen mit den bunten rundum runden frauenfreundlichen PCs hätte mit mutigeren Entscheidungen für ein offeneres System wohl weniger Schwierigkeiten gehabt und würde heute am Markt besser dastehen.

Einen besonderen Gruß an Mac (J.B.)
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Euer

Rudi.
 
... ach so - hier zur Versöhnung noch ein Link zum neuen PowerMac G5.

http://www.apple.com/de/powermac/

Der Vergleich der am unteren Ende der Seite mit den DELL Rechnern angestellt wird hinkt zwar, aber Klappern gehört halt zu Handwerk.

Korrekterweise hätte Apple hier mit einem Dual-Prozessorsystem mit zwei Intel A64 Prozessoren und nicht mit Pentium 4 vergleichen müssen. Die hätte man dann aber nicht überholen können.

Für alle die keinen Apple wollen hat der PowerMac G5 jetzt immerhin zwei Griffe... - einen hinten und einen vorne. So läßt er sich dann leichter an seinen Bestimmungsort tragen.

Gruß,

Rudi.
 
Hallo J.B. (Mac).
Na ja, das hast du ganz schön tief in die unteren Segmente eines Schubladenkastens gegriffen. Ich ein "Apple-Hasser"? - ROFL!. Ganz im Gegenteil, mir gefallen dieser Individualisten, die sich ihre eigene kleine Welt geschaffen haben und sie mir ihrem eigenen Geld gegen den Rest des Universums mit aller Zeloterie verteidigen. Nur, wie auch schon dargestellt, wenn man mit für Kosten in einem Unternehmen verantwortlich ist, hat man dafür kein Verständnis wenn da irgend welche selbsternannten "Gurus" sich ihre teure Spielwiese designen, die sie mit allem argumentativen Mummenschanz verteidigen. Privat sollen sie spielen und sich an der schönen Formen erfreuen und für jedes und alles das Doppelte bezahlen, wie in der profanen PC-Welt. (Ein lieber Freund, der vor drei Jahren als wohlbestalltes Bank-Vorstandsmitglied in Pension ging kaufte sich dazu gleich den damals so ziemlich teuersten Designer-Mac - weiß nicht welches Modell - um es prominent im Arbeitszimmer seines Hauses aufzustellen. Ich gratulierte ihm herzhaft zur Höhe der Pension
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). Also nix mit Apple-Hass, sondern nur immer eine Bewunderung dafür, wie es in Unternehmen immer wieder gelingt, persönliche Liebhabereien den Vorständen/Geschäftsführungen aufzuschwätzen während an anderen Ecken und Enden die Kostenkeule geschwungen wird. Also nichts für ungut und freundliche Grüße Franto1.
 
Hallo Rudi,

"Übernahme der Betriebssystementwicklung, dem wohl kostenintensivsten Bereich des Apfels, durch Microsoft"

Woher hast Du das denn?

MS hat 1996 Apple finaziell unterstützt bei der Entwicklung seiner Internetsoftware, aber ich denke, dass war nicht um Apple zu helfen, sondern um die Vorwürfe gegenh sich selber zu entkräften.

@Franto1
Hallo Franto1,

falls das zu tief war entschuldige ich mich hiermit aufrichtig. Da ich aber weiterhin keine Lust habe diese ewigen Diskussion weiterzuführen, wobei wir sicher eh nicht auf einen Nenner kommen werden, sollten wir das Thema Mac vs. PC einstellen.

PCs sind verbreiteter. Macs fristen ein Nischendasein, auch wenn durch OS X und seinem UNIX-Unterbau sich da schon wieder mehr tut. Sowohl entsprechend ausgestattet Macs als auch PCs sind für die digitale Bildverarbeitung in ausreichender Menge am Markt vertreten. Mac-User kaufen halt eher, weil es Apple ist, und darunter sind nicht nur Frauen.
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Da die PCs verbreiteter sind, lasst uns hier lieber über nützliche Konfigurationen von PCs diskustieren, die für unsere digitalen "Knips-Kollegen" (nicht negativ gemeint) interessant sein könnten.

*themavonj.b(mac)begraben*

Viele Grüsse

Mac
 
Hallo Ihr K&fhähne,
mir scheint ihr habt alle Aktien in einem der Lager...hat den einer von Euch bei seinem Rechner je ein Problem gehabt das er nicht lösen konnte nur weil er eben Mac oder PC gewählt hat? Das würde mich schon noch interessieren. Ich hab noch nie jemanden getroffen der mir sowas gesagt hätte. Und in meiner Arbeitsumgebung gibt es noch sehr viele Mac und noch viel mehr PC's und auch Linuxanwender. Letztere sind des öfftern von Beschränkungen betroffen...die lieben Treiber und Schnittstellen. Und das spricht nicht nur für die PC Welt...das ist und bleibt letzlich ein anarchistischer draufloswurstelnder kreativer zerstrittene Laden der genauso fasziniert wie abschreckt.. Mac ist da nicht so im Strudel der Ereignisse mit weniger Faszination dafür weniger Turbulenz...und vielleicht ein bisschen mehr Besinnlichkeit auf's Wesentliche...ei ei ei, das dürfte schon fast zur Anklage führen....aber zu meiner Verteidigung: die PC Welt ja Neon beleuchtet Gehäuse und Wasserkühlung...ist auch ein wenig zum träumen

Gruss

Martin
 
Hi Mac,

Microsoft und Apple sind schon länger miteinander verbunden, als Du vielleicht vermuten würdest.

Die beiden "Firmen" hatten bereits vor 1980 gute gegenseitige Kontakte und arbeiten seit 1981 immer wieder sehr eng zusammen, wobei es da nicht ganz so extreme Differenzen gibt wie bei den Anwendern der jeweiligen PCs und ihren Betriebssystemen.

Das dem so ist erkennst Du an der Art wie auf Apples Homepage PC-Usern versprochen wird, daß sie bei einem Systemwechsel ihre gewohnten Microsoft Anwendungen wie MS-Office etc. weiter benutzen können.

Einen kleinen, sicher nicht ganz vollständigen geschichtlichen Abriss hierzu findest Du unter :

http://www.daniel-wittkowski.de/mircosoft.html

Die ganze PC-Gilde hatte früher etwas mehr Zusammenhalt.

Die fast schon kriegerischen Auseinandersetzungen die man heute in so einigen Foren hierzu erleben kann gab es nicht. Und die "alten Hasen" der Branche kennen sich noch namentlich und tauchen auch im aktuellen Geschehen immer wieder auf.

In den Anfangszeiten hatte man sich halt mehr gegenseitig geholfen, Erfahrungen ausgetauscht und zusammen Lösungswege gesucht als das heute der Fall ist. Das extreme Konkurenzdenken war noch nicht so ausgeprägt und wurde eigentlich erst durch die diversen Computer-Zeitschriften so richtig etabliert.

Gruß,

Rudi
 
Hallo Martin,

sicher hast Du nicht ganz unrecht mit der Bezeichnung "K&fhähne" und die Welt der Kaltlicht-beleuchteten PCs kann man auch nur als armselige Weiterentwicklung des unpraktischen iMac-Designs werten.

Na schön - wem´s gefällt ?

Eigentlich wollten wir hier mit DigiCam - Neulingen Fragen zur Benutzung ihrer DigiCam mit dem vorhandenen oder evtl. neu zu erstehenden Rechnersystem dikutieren.

Aber wie schon gesagt, "eigentlich..." und da sich noch keiner zu Wort gemeldet hat läuft die Diskussion halt jetzt in diese Richtung. So kann man sich dann auch ein bischen kennenlernen. Hat doch auch was - oder ?

Gruß,

Rudi.
 
Hallo ihr...

> Aber wie schon gesagt, "eigentlich..." und da
> sich noch keiner zu Wort gemeldet hat läuft die > Diskussion halt jetzt in diese Richtung. So
> kann man sich dann auch ein bischen
> kennenlernen. Hat doch auch was - oder ?

Ich beteilige mich generell nicht an solchen Diskussionen, da sie nur Zwist produzieren. Hab sowas schon zur Genuege durch, wo eine ganze Gemeinschaft durch ein paar Streithaehne kaputt gemacht wurde.

Zu obigem Thema:
Wenn mir nicht das Motherboard von meinem 486er abgeraucht waere, dann haette ich ihn heute noch. So bin ich dann bei meinem Desktop zum Penndumm 233 MHz, 100 MB RAM, 2 Gig Festplatte und Win 95 aufgestiegen. Dazu habe ich noch einen Laptop 150 MHz, 50 MB Ram, 2 GIG Festplatte und Windows 2000. Und das Windows 2000 habe ich auch nur draufgelassen, weil darunter meine heissgeliebten DOS-Programme funktionieren, unter denen ich auch Bilder anschauen kann, und Slideshows ablaufen lassen kann. Die Bildbearbeitung mache ich allerdings unter Win 2000, und suche da noch das passende Programm.
Bei aller "Prahlerei" und "Protzerei" "meiner ist besser und groesser als deiner" kommt es doch letztendlich nur auf die eigenen Beduerfnisse an und ob man dem Aufruestwahn folgen will oder nicht.
Pauschalaussagen welche Rechnerkonfiguration fuer Bildbearbeitung ausreicht und welche nicht zielen immer am Ziel vorbei, wenn man nicht die anderen Interessen des jeweiligen Benutzers mit beruecksichtigt.
Deshalb kann man hier nach meiner Meinung keine generelle Hardwareempfehlung geben.

Gruss Frank
 
Hallo Rudi, viel weniger ist bekannt, dass Microsoft seine Tabellenkalkulation Excel für Apple entwickelt hatte! Erst viel später, als sich Lotus hartnäckig weigerte, sein damals für DOS so gut wie marktbeherrschendes System Lotus1-2-3 an die aufstrebende MS Windows Oberfläche anzupassen, adaptierten die Redmonder Excel für Windows. Dass inzwischen Excel längst die meist verwendete Tabellenkalkulation ist und Lotus 1-2-3 nur mehr irgend wo mitläuft (trotzdem Big Blue den Laden übernommen hat) hören eben die Billy-Fresser nur ungern und reden von "Monopolpraktiken". Ähnlich Übrigens war das mit dem noch um 1990 führenden Wordperfect., wo die Anpassung an Windows hartnäckig negiert wurde - bis Word eben dominierend wurde, weil es eben benutzerfreundlicher war. Eine bestimmte Dame hielt bis zum preiswerten WP 7.0 Anno 1998 hartnäckig durch - bis sie dann doch zum teureren Word konvertierte
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) weil sie es leid wurde, stets ihre Dokumente konvertieren und/oder nachformatieren zu müssen, wenn sie sie verschickte oder .doc erhielt. Mit freundlichen Grüßen Franto1
 
Hallo Franto1,
Hallo Frank96,

während die Appel Leute von Anfang an auf eine streng organisierte graphische Benutzeroberfläche setzten hat Microsoft seinen Anwendern schon immer den Zugriff auf das System gelassen. Dies ging bis hin zu einer DOS-Routine namens DEBUG.COM - auch in Windows 98 noch vorhanden - mit der man das BIOS manipulieren, kleine Routinen als *.COM und später auch *.EXE "programmieren" konnte, wogegen Apple hier eigentlich von Anfang an blockte. Lediglich über Basic konnte man den Prozessor mit Peek- und Poke-Befehlen etc. direkt ansprechen.

Die Applikationsgeschichte für Büroanwendungen hat hat irgendwann mal mit Wordstar und Sidekick angefangen. Microsoft brachte etwas später dann sein Word.

Zu DOS 2.X Zeiten hieß Excel noch Multiplan und das Lotus Pendant war Symphony. 123 kam erst später parallel als preiswertere, erweiterte Version dazu.

Das zugehörige Anzeigeprogramm für die graphische Darstellung von Statistiken war bei Microsoft Draw bei Lotus hieß es Freelance.

Lotus integrierte dann - für die damalige Zeit sensationell - Symphony und Freelance zu einem Packet namens Lotus 123. Einige Zeit später kam dann eine Softwareschmiede namens SPI mit OpenAccess einem Softwarepacket das Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Graphik-Tool, Datenmbank-Programm und Kommunkations-Tool in sich vereinte, in dem ein Datenaustausch zwischen den einzelnen Programmteilen möglich war, woraufhin Microsoft mit dem ersten Office-Packet aus Einzelprogrammen konterte usw.

Wordperfect war eigentlich so lange hartnäckig, bis es zu Windows Zeiten von Corel geschluckt wurde. Die Wordpefect-Anhänger waren auch eine ganz besondere Clique, ähnlich den Apple-Freaks.

Erstaunlich an der ganzen Entwicklung ist nur, daß die Standardanwendungen damals - bei 4,75MHz Systemtakt - nicht wesentlich langsamer als heutige Applikationen waren, fast 100 Word-Dokumente auf eine 5,25" / 360kB Diskette passten, der Arbeitspeicher mit nur 64kB, später 640kB - und nach Aufrüstung dann 1MB - völlig ausreichte und eine 5MB-Festplatte für 2500,- US$ der absolute Luxus war.

Damals lief alles noch mehr in Richtung praktische, braucbare Anwendung. Heute ist daraus mehr verspielter Kitsch geworden, den man halt zwangsläufig in Kauf nehmen muß. Einen schön bunt gestalteten Desktop der an sich schon 20% des verfügbaren Arbeitsspeichers belegt braucht zwar niemand, aber es sieht halt GEIL aus und je mehr blinkt und irgendwie animiert über den Bildschirm flimmert um so größer sind die Marktchancen.

Das ganze nennt man dann Evolution oder Fortschritt, bezeichnet es als innovativ und erklärt es zum neuen Standard und schon klingeln wieder ein paar Millionen mehr in der Kasse.

So ist das halt - und solange das so ist müssen wir wohl damit leben. Immerhin können wir - in gewissen Grenzen - noch selbst bestimmen wie weit wir das Spiel mit machen.

Wer natürlich neueste Produkte - egal ob PC, Zubehör oder Kamera - benutzen will der sollte schon zusehen, daß er richtig einsteigt und sich bei seinem Einstieg nicht von vornherein eine Ivestitionsfalle schafft, aus der er nicht herauskommt.

Aus diesem Grund hatte ich jedenfalls zu diesen Thema geposted. Mal sehen wie´s weiter geht.

Gruß,

Rudi.
 
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