leporinus
Läuft öfters hier vorbei
Dann kann ich davon ausgehen, daß meine SD14 defekt ist. Ich werde sie am Montag einschicken.
Gruß Ingo
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Blauwiedergabe SD14 vs. SD9
- Ersteller KR
- Erstellt am
Dann kann ich davon ausgehen, daß meine SD14 defekt ist. Ich werde sie am Montag einschicken.
Gruß Ingo
Hallo,
ich kann natürlich nur für meine SD14 sprechen.
Da ich öfters farbverbindliche Fotos brauche (Produktabbildungen) muss ich die Farben im Bild exakt messen.
Daher habe ich mit als erstes eine Farbkarte unter Normlicht fotografiert. Das gleiche Normlicht, mit dem ich meine Produktfotos mache. Das Ergebnis habe ich dann im Photoshop über die Gradationskurven unter numerischer Kontrolle der einzelnen Farbfelder korrigiert. Diese Kurve habe abgespeichert und lade sie jetzt bei jeder Photoserie als automatische Korrektur. Seither habe ich keine Abweichungen mehr.
Als ich das noch analog gemacht habe; mit meiner Rolleiflex SL35 E und SL66; musste ich die Farbkarte vor jedem Film mitfotografieren, da die Emulsionen je nach Charge anders sind.
Den Agfa Optima hatte ich als den Film erkannt, der messtechnisch die reproduzierbarsten und am wenigsten verschobenen Farben ergeben hat. Allerdings galt das nur für den 100er.
Als ich gerade dabei, nach dem Produktionsstopp der Agfa-Filme alle Fuji- und Kodakfilme durchzutesten kam die Sigma SD14 des Weges.
Nachdem der Gesamtaufwand hier deutlich reduziert, ist bleibe ich auch dabei. Weniger Aufwand mit der Herstellung farbverbindlicher Fotos hatte ich bisher nie. Da die Messung quasi extern der Kamera gespeichert ist, bleibt im Gegensatz zur analogen Weiterverarbeitung die Entwicklung immer exakt gleich. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass die Kamera, wenn sie einmal kalibriert ist, es auch bleibt. Bisher musste ich nicht nachkalibieren und die Werte stimmen noch immer.
Natürlich bekommt man bei sich ändernden Lichtfarben auch unterschiedliche Ergebnisse, ich denke aber nicht, dass das ein Problem der Kamera ist, da ich vermute, dass auch hier exakt reproduzierbare Ergebnisse vorliegen, sondern eher ein Problem der Bildbearbeitung.
Fazit: Wenn die Kamera ständig andere Farben produziert, ist sie vermutlich kaputt. „Verbogene" Gradationen hingegen sind relativ normal und lassen sich automatisiert kompensieren.
Freiluftaufnahmen korrigiere ich übrigens nie exakt, sondern nach der von mir gewollten Bildaussage.
Gruß
Frankg
ich kann natürlich nur für meine SD14 sprechen.
Da ich öfters farbverbindliche Fotos brauche (Produktabbildungen) muss ich die Farben im Bild exakt messen.
Daher habe ich mit als erstes eine Farbkarte unter Normlicht fotografiert. Das gleiche Normlicht, mit dem ich meine Produktfotos mache. Das Ergebnis habe ich dann im Photoshop über die Gradationskurven unter numerischer Kontrolle der einzelnen Farbfelder korrigiert. Diese Kurve habe abgespeichert und lade sie jetzt bei jeder Photoserie als automatische Korrektur. Seither habe ich keine Abweichungen mehr.
Als ich das noch analog gemacht habe; mit meiner Rolleiflex SL35 E und SL66; musste ich die Farbkarte vor jedem Film mitfotografieren, da die Emulsionen je nach Charge anders sind.
Den Agfa Optima hatte ich als den Film erkannt, der messtechnisch die reproduzierbarsten und am wenigsten verschobenen Farben ergeben hat. Allerdings galt das nur für den 100er.
Als ich gerade dabei, nach dem Produktionsstopp der Agfa-Filme alle Fuji- und Kodakfilme durchzutesten kam die Sigma SD14 des Weges.
Nachdem der Gesamtaufwand hier deutlich reduziert, ist bleibe ich auch dabei. Weniger Aufwand mit der Herstellung farbverbindlicher Fotos hatte ich bisher nie. Da die Messung quasi extern der Kamera gespeichert ist, bleibt im Gegensatz zur analogen Weiterverarbeitung die Entwicklung immer exakt gleich. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass die Kamera, wenn sie einmal kalibriert ist, es auch bleibt. Bisher musste ich nicht nachkalibieren und die Werte stimmen noch immer.
Natürlich bekommt man bei sich ändernden Lichtfarben auch unterschiedliche Ergebnisse, ich denke aber nicht, dass das ein Problem der Kamera ist, da ich vermute, dass auch hier exakt reproduzierbare Ergebnisse vorliegen, sondern eher ein Problem der Bildbearbeitung.
Fazit: Wenn die Kamera ständig andere Farben produziert, ist sie vermutlich kaputt. „Verbogene" Gradationen hingegen sind relativ normal und lassen sich automatisiert kompensieren.
Freiluftaufnahmen korrigiere ich übrigens nie exakt, sondern nach der von mir gewollten Bildaussage.
Gruß
Frankg
Hallo Frankg,
besonders Dein letzter Satz gefällt mir ...
Ich könnte hier mal ganz schnell 20 Photos einstellen, für die es keinen eindeutigen Weißabgleich geben kann. Da muss man dann eine Entscheidung treffen.
Wenn eine SD14 wirklich willkürliche Farben abliefert oder ständig danebenbelichtet, dann ist das ein Fall für den (wirklich guten) SIGMA-Kundendienst ... das würde ich so nicht akzeptieren.
Grüße und schöne Photos
Klaus
besonders Dein letzter Satz gefällt mir ...
Ich könnte hier mal ganz schnell 20 Photos einstellen, für die es keinen eindeutigen Weißabgleich geben kann. Da muss man dann eine Entscheidung treffen.
Wenn eine SD14 wirklich willkürliche Farben abliefert oder ständig danebenbelichtet, dann ist das ein Fall für den (wirklich guten) SIGMA-Kundendienst ... das würde ich so nicht akzeptieren.
Grüße und schöne Photos
Klaus
Hallo Frankg,
kannst Du evt. etwas detaillierter erklären, wie Du da vorgegangen bist?
Danke & Gruß, Robert
Es ist mir ganz klar dass meine Methode mit dem Weißabgleich total falsch und nicht richtig ist, aber sie funktioniert!!!! ... bei meiner SD14 immer und auf 100%. Ich brauche dazu keine Graue Karte, ich schiesse einfach mit die ein Weißabgleich direct auf das Motiv. Das reicht für "natürliche" und wirklich gute Farben ohne ein gelbgrüner Stich zu kriegen für mehrere Stunden, manchmal für mehrere Tage.
Einfach versuchen!
Einfach versuchen!
leporinus
Läuft öfters hier vorbei
So wie ich ppm verstehe, macht er den manuellen Weißabgleich nicht auf ein weißes Blatt oder eine Graukarte, sonden auf das Motiv selber. Das wird dann wohl dem automatischen Weißabgleich entsprechen.
Die besten Ergebnisse habe ich mit dem Weißabgleich auf Graukarte erzielt. Das mit dem weißen Blatt kann man vergessen.
Gruß Ingo
Die besten Ergebnisse habe ich mit dem Weißabgleich auf Graukarte erzielt. Das mit dem weißen Blatt kann man vergessen.
Gruß Ingo
Die AWB Einstellung auf das Symbol "Sonne" ist die Beste für korrekte Farben. Jetzt, um ca. 6:30 habe ich ein Testfoto mit dieser Einstellung gamacht und das Ergebnis ist zu der Lichtsituation und Tageszeit - in der Früh 6:30, bedeckter Himmel, alle Farben auf dem Balkon, Grün, Farbe des Himmel usw. auf 100% perfekt.
Siehe mein Testfoto entwickelt in SPP 2,5 alle Regler auf Null:
Siehe mein Testfoto entwickelt in SPP 2,5 alle Regler auf Null:
Anhänge
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EXIFtest 004.jpg
Hallo Robert,
das ist komplizierter als es sich anhört
. Aber ich werde mich nach meinem Urlaub dran machen das zu dokumentieren, so dass es Schritt für Schritt nachvollziehbar bleibt.Gruß
Frankg