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Canon 30D

Spart euch die Debatten und ma

Spart euch die Debatten und macht das, was wichtig ist - gute Bilder. Die müssen übrigens nicht immer scharf sein. Für Reportagen ist das 17-40 L auch an meiner EOS 5D zu gebrauchen, wie ich bei aller anfänglichen Skepsis feststellen konnte. An der 20D ist es gut. Für sehr gute Bilder nutze ich zur Zeit die Zuiko 3,5/21 und 2.8/24 im Superweitwinkelbereich. Die sind besser als alle Canon-Linsen dieser Brennweiten.
 
Leute, darf ich euch bitten si

Leute, darf ich euch bitten sich nicht über andere Meinungen künstlich aufzuregen und nicht andere dazu aufzuhetzen! Schliesslich wollen wir hier einen brauchbaren Ton beibehalten, uns austauschen und voneinander profitieren. Damit das in Zukunft auch so bleibt, hoffe ich auf euer Mitwirken.

Was es die Diskussion hier anbelangt, so möchte ich nur sagen: Erwartungen. Ich denke, dass jene die enttäuscht sind nur einfach etwas anderes erwartet haben. Vielleicht nicht mal zum jetzigen Zeitpunkt, eher zur Photokina, aber WENN mal was von Canon kommt, dann muss es halt schon das Vorgängermodell als überholt da stehen lassen. Aber ist denn die 30D ein Nachfolgemodell? Geht man davon aus, dass nach der 10D die Nachfolge 20D hiess und nun die 30D kommt und die 20D ersetzt, dann kann ich verstehen, dass man entäuscht sein könnte. Aber die 30D und die 20D werden parallel verkauft, jeweils differenziert durch den Preis und ein paar Features. Daher sehe ich keinen Anlass zur Kritik an Canon. Sie haben jetzt hier ein neues Modell vorgestellt, dass die Lücke zwischen 20D und 5D etwas zu stopfen vermag und Umsteigern, Neueinsteigern und Aufsteigern die Möglichkeit bietet für etwas mehr Geld, etwas mehr Kamera zu bekommen.

Der anfangs erwähnte Beitrag von Bob Atkins (oben ist irgendwo ein Link zu finden) drückt die Situation meines Erachtens ziemlich gut aus.

Als die 5D herauskam blickte ich ein bisschen wehleidig auf meine 350D. Dann dachte ich ein bisschen nach und sagte mir: Junge, du hast so viel Kohle gespart, davon kaufst du dir jede Menge Filme für deine EOS 3, die auch ganz lecker ist! Und das tat ich auch, montierte das 17-40er drauf und ging ein bisschen spazieren.

Natürlich hätte auch ich gerne eine 5D, lieber eine 1Ds2, aber schlussendlich muss man irgendwo Kosten und Nutzen abwägen. Und mit diesen vergleichsweise sehr niedrigen Kosten bringt mir die 350D einen sehr hohen Nutzen. Das Verhältnis bei der 5D oder gar der 1Ds2 wäre dagegen mies. Zudem würde die letztere kaum in meine Neue Fototasche passen die für die EOS 3 mit 17-40er und eine Yashica FX-3 mit 50er ausgelegt ist. Und auch bei diesem Fototaschenkauf habe ich etwas gemerkt: Beschränkung. Man muss sich nämlich beschränken können, um gut zu fotografieren. Hätte man nämlich stets alles an seiner Ausrüstung dabei, müsste man sich zuerst einige Minuten lang überlegen, welche Objektiv-Kamera Kombination nun zu wählen wäre, welcher Film, Stativ (ja/nein), Blitz (ja/nein), welche Brennweite zu wählen ist etc. bis das Motiv weg ist, nicht mehr gleich da sitzt oder man einfach die falsche Entscheidung getroffen hat und ein schlechtes Bild in technisch astreiner Qualität gemacht hat. Dann lieber mit meiner alten Yashica hinrennen und ein, zwei Bilder mit dem eingelegten Schwarzweiss Film machen anstatt die 350D mit einem 200er zu montieren, alles mögliche richtig einzustellen um schlussendlich aufzufallen und das Motiv zu verscheuchen.

Ich weiss nicht wie es bei euch ausschaut, aber hier schneit es ganz schön. Geht doch mal raus und probiert die Kameras im Schnee aus anstatt hier über die nächte, eventuell kommende Canon zu diskutieren
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Gruss
M;los
 
Wie wahr, wie wahr http:/[/b]

Wie wahr, wie wahr [img]https://www.camera-info.de/discus/clipart/uhoh.gif
In Ergänzung zu Deinem Aufruf der Beschränkung auf das wenigste beim Fotografieren muß ich aber anmerken, dass ich bei gezielten Shootings sehrwohl meine gesamte Ausrüstung im Rucksack dabei habe.
Ansonsten versuche ich mich natürlich auch zu beschränken, indem ich z.B. ausschließlich eine Panasonic Lumix FZ20 o. FZ30 mitnehme.
Hier in Baden-Baden schneits übrigens nicht, ist aber naßkalt
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Grüße, wolfram
 
Hallo Arnold,
ok das "Tot


Hallo Arnold,
ok das "Totschlagargument" nehme ich hiermit zurück. Das war unpassend.

Was ich aber an deinen Ausführungen immer noch nicht verstehe: Mit welchen Canon-Objektiven vergleichst du denn jetzt die Pentax-Objektive? Du sprichst nur von dem 2,8/100 Makro.

Gruß
Armin
 
Hallo Armin,

danke.

ich


Hallo Armin,

danke.

ich habe das EF-S 17-85/4-5.6 IS USM,
EF 17-40/4,0 L USM und das EF 24/1,4 L USM im und teilweise vor dem Laden getestet mit ein paar Standardaufnahmen bez. Low-light(Kontrastverhalten), Gegenlicht, Randschärfe, Verzeichnungsfreiheit und insbesondere was Farbsäume anbelangt.

Verglichen habe ich diese Objektive mit dem PK 20mm F4.0 M SMC an der EOS 20D per Adapter.
Das 15er war schon weg.

Diese hier: 28er F2.8 SMC, 35er F2.8 SMC, 50er F1.4 SMC und Macro 100 F2.8 SMC, 135er F3.5 SMC hatte ich auch an der 20D.

Die restlichen Infos über andere Canon-WW-Optiken habe ich mir aus dem Netz von den einschlägigen Seiten geholt und die stimmen mit meinen bisher gemachten Erfahrungen(Testfotos) jedenfalls in etwa überein, so das ich mir weitere Tests bzw. Käufe erstmal erspare was den WW-Bereich anbelangt.
Es handelte sich bei den genannten Canon-Optiken ausnahmslos um solche, die für den Deutschen Markt bestimmt sind.
Mit Amiland-Re-Importen habe ich auch schon nette Erfahrungen gesammelt, ich sag jetzt mal besser nichts dazu, da solche Ausführungen hier wahrscheinlich wieder auf wenig Gegenliebe stoßen.. (bei einigen).
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In meinem momentanen Besitz befinden sich das Set-Objektiv EF-S 18-55, das Macro EF 100 f/2.8 USM, ein EF 100-300 4.5-5.6 USM und das EF-S 10-22/3.5-4.5 USM.

Mit dem Macro bin ich sehr zufrieden obwohl auch das alte Pentax leicht vorne liegt aber ok, das ist minimal und das Canon hat AF, was für mich wesentlich wichtiger ist.
Das 100-300 ist für das Geld Top aber nur eine Übergangslösung.
Das Set-Objektiv ist unschlagbar für das Geld.

Sehr unzufrieden bin ich mit dem 10-22 was Vignettierung, Randunschärfe und Farbsäume anbelangt, unterhalb von 22mm ist das Teil eine Katastrophe (auch für "nur" knapp 700€) und insgesamt eigentlich nur zwischen F5.6-8.0 zu gebrauchen.
Ich dachte erst es sei möglicherweise nicht richtig justiert, habe es dann umgetauscht aber keine Besserung bei dem anderen.

Von der Auflösung her ist es dagegen für solch ein Zoom sehr gut aber eben nur in der Bildmitte, zu den Rändern hin kommt dann unterhalb von 22mm eine gewaltige Verzeichnung hinzu, die alles zunichte macht.
Dieses Objektiv ist nur in bestimmten Situationen zu gebrauchen, im Nahbereich wirds dann ganz schlimm so das man sich die Naheinstellgrenze auch hätte sparen können.
Nun ja, lange ist es nicht mehr meines.

Die Preise sind ja sehr stark gefallen, so das ich mir wohl das 17-40L zulege, was ich als Festbrennweite im Extremen WW-Bereich nehmen soll, ist mir schleierhaft.

Tja dann kommt vielleicht noch das EF 24-105 / 4.0 L IS USM hinzu, sowie das EF 70-200/2.8 L USM
und wohl das EF 300mm f/4L IS USM, dann war es das was die 20D anbelangt.

Ich hatte dir ja gesagt das ich ein paar Pics hochladen werde um meine schweren Anschuldigungen zu untermauern.
Das habe ich zwischenzeitlich erledigt.

Zu sehen gibt es Canonlinsen + ein preiswertes Canon und das Shift TS-E 24 F3.5 L.
Die Pics dürften jedem bekannt sein und sind von der Lichtsituation her nicht besonders kritisch.
Sie sind nicht bearbeitet, die Ausschnitte sind jeweils 1:1 ebenfalls nicht bearbeitet.

Als Vergleich habe ich 3 Aufnahmen die ich mit dem 20er noch an der EOS 20D gemacht habe ausgewählt und dazu gepappt, ebenfalls alles unbearbeitet.
Die Einstellungen stehen dabei, 2 davon sind etwas verwackelt.
Lichtsituation: 3x hartes Sonnenlicht, bei der letzten Aufnahme handelt es sich um fast frontales Gegenlicht bei 20mm.
Natürlich ist auch dieses Objektiv nicht vollkommen frei von Farbsäumen, dennoch, es ist über 30 Jahre alt und besitzt weder asphärische Linsen oder UD-Glas etc. und befindet sich in einer ganz anderen Preisklasse.

Auf der 2. Seite sind die beiden Macros von Canon u. Pentax im direkten Vergleich, beide Fotos mit Stativ, SVA u. Kabelauslöser, jeweils gleiche Einstellungen.

Die eine Datei ist etwas groß (7,8MB) aber ich war zu faul jetzt auch noch mehrere html-seiten dafür zu stricken.

http://www.atelier-geraldos.de/can_vs_pk/ww/can_vs_pk_ww.html

http://www.atelier-geraldos.de/can_vs_pk/macro/can_vs_pk.html

MfG

gerome
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@ Raimar,

ich habe nicht ganz Canon kritisiert, lediglich
ein paar Objektive und nicht grundlos.

Die Gehäuse dagegen sind super, soweit ich das beurteilen kann.
Die EOS 30D habe ich als Body auch nicht kritisiert, sie ist gut, genauso gut wie die 20D oder ein bischen besser, wenn es darum geht.

Die Veränderungen an der 30D gegenüber der 20D habe ich dagegen sehr wohl kritisiert und auch etwas überzogen, gebe ich zu.
Ansonsten bin ich schon ganz gut auf Canon zu sprechen, kannst du mir glauben. :)

gruß

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...und dir @MR. Übergott Altmann empfehle ich einfach mal den ganzen Quatsch nicht zu lesen und als Alternative dazu einfach mal "Fresse halten".

Vielleicht hat dir das noch niemand gesagt aber
dort wo du so langredest, wächst wirklich absolut kein Gras mehr!
Also viel Spaß in der Wüste denn dort kannst du mit deiner dämlichen Art zu diskutieren höchstens ein paar Kamelen auf den Senkel gehen.
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Bei allen anderen bedanke ich mich recht herzlich, insbesondere für die schlichtenden Worte.
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MfG

gerome
 
Hallo Gerome (oder Arnold

Hallo Gerome (oder Arnold - wie nun eigentlich?),
ich habe mir die Bilder angesehen, und verstehe nun schon was du meinst. Interessant.
Da kann ich nur sagen: "Herzlichen Glückwunsch zu dem Pentax-Objektiv.
Bei den Makros würde ich "Unentschieden, Vorteil Pentax" sagen.

Es wird nun sicherlich einige geben, die die Unterschiede auf die unterschiedlichen Aufnahmebedingungen schieben: Diesen sei Recht gegeben - zum Teil - den anderen Teil mögen sie mir dann bitte bei einer Tasse Brokkoli-Tee erklären. ;-)

Ok, das 17-85 ist sicherlich nicht die Waffe, das 17-40 sollte da etwas besser aussehen.
Ich bin ja auf das neue 2,8/17-55 IS gespannt - Das wäre vielleicht - wenn's was taugt - auch für dich eine Alternative.



Sonst kann ich nur noch sagen:
Jungs, (oder sind hier auch Mädels im Thread?)
Lasst uns mal die Messer wieder zuklappen, wir sind hier nicht im heiligen Krieg.

Lasst uns deshalb die Hände reichen, als Zeichen des Friedens und der Vernunft.


"Handreich"
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Gruß
Armin
 
Zitat Arnold, alias Gerome:


Zitat Arnold, alias Gerome:

" ...und dir @MR. Übergott Altmann empfehle ich einfach mal den ganzen Quatsch nicht zu lesen und als Alternative dazu einfach mal "Fresse halten".

Vielleicht hat dir das noch niemand gesagt aber
dort wo du so langredest, wächst wirklich absolut kein Gras mehr!
Also viel Spaß in der Wüste denn dort kannst du mit deiner dämlichen Art zu diskutieren höchstens ein paar Kamelen auf den Senkel gehen "

Admin, mit der Bitte um Reaktion, danke.

Grüße, Wolfram
 
Hallo Armin,

"Handzur&u


Hallo Armin,

"Handzurückreich"
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deinen Ausführungen entnehme ich, daß du dir die Fotos sehr genau angesehen hast, schön.

Ok, ich warte auch erstmal das neue 17-55 ab *g*, vielleicht ist es tatsächlich eine Alternative und möglicherweise sogar einen Tuck besser als das 17-40.
Bis dahin werkel ich eben noch mit dem 10-22 und schneide die Ränder großzügig ab.
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ps: meine Freunde nennen mich gerome, mein Vornahme ist Gerald. Such dir was aus, egal.
"Arnold" ist pseudo.

MfG

gerome
 
Hallo Gerome,
wie bearbeitest


Hallo Gerome,
wie bearbeitest denn du deine Bilder, bzw wie nimmst du sie auf?

Zum 17-55: Ich weiß nicht, ob es besser sein wird als das 17-40, zumindest ist es für meine Belange durch das größere Blendenverhältnis besser geeignet.
Ich bin nicht so sehr auf Auflösung aus, ich bin skupellos genug auch gerne mal mit ISO3200 zu fotografieren. Da machen ein paar "Linchen weniger" dann auch nichts mehr kaputt.
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Gruß
Armin
 
Hallo Armin,

das kommt ganz


Hallo Armin,

das kommt ganz darauf an, wozu sie gedacht sind.

Zum konvertieren nehme ich die beiliegende DPP-Soft um von RAW auf tif oder jpg zu kommen, ich arbeite also überwiegend mit dem Raw und meist mit manellen Einstellungen von vornherein.

Grundsätzlich lege ich gar keinen Wert darauf, ein Foto -was meinen persönlichen Vorstellungen entspricht- im Nachhinein zu bearbeiten, muß ich aber leider immer mal wieder, dazu gibts dann ptlens + blendenkorrektur im shop, den rauschfilter, das schärfetool und die Schere, das übliche.
Ansonsten beachte ich Tageszeit, Kelvin, eine möglichst präzise Belichtungszeit um ein entsprechendes Resultat zu bekommen, im Grunde genommen wie ich es von der Analogfotografie gewohnt bin.
Graukarte und Stativ ist fast immer dabei.

Wenn es schnell gehen muß, kommen auch mal die "Kreativprogramme" zum Zuge.

Manchmal und zwar Nachts nutze ich die Möglichkeit der DRI Technik, anders gehts m.E. nicht, um digital einen vernünftigen Kontrastumfang zu erhalten allerdings versuche ich das nicht auf die Spitze zu treiben, also es sollte irgendwie nicht nach DRI "riechen"...
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Schwerpunkte gibt es nicht unbedingt, das wechselt bei mir nach Lust u. Laune, eine Ausnahme bildet die Tier- u. Werbefotografie, liegt mir nicht.
Das ist die eine Seite.

Kommt Geld ins Spiel, passe ich mich entsprechend an, soweit das möglich ist.

3200 ISO liegen mir auch nicht, d.h. ich kanns für meine Motive nicht kreativ einsetzen.
Denkbar wären für mich aber z.B. so Sandgeschichten oder auch der BW-Modus um bestimmte Effekte zu erzielen.
Sonst ist mit 800, spätestens aber bei 1600 ISO Schluß bei mir.

2.8 hört sich nicht schlecht an, hoffen wir also das Beste.

MfG

gerome
 
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