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News Capture One Pro 8.2

strauch

Moderator
Hallo zusammen,

die neue Version des Bildbearbeitungsprogramms ist jetzt erhältlich


Dies sind die wesentlichen Neuerungen:

  • RAW-Konverter mit Dreiwege-Farbbalance: Damit lassen sich laut Phase One Farbkorrekturen mühelos vornehmen; Farbtöne können in den Tiefen, Lichtern und Mitteltönen angepasst werden.
  • Dynamische Speicherorte: Mit einem neuen Satz Token lässt sich der Ablageort von verarbeiteten oder importierten Bildern dynamisch bestimmen und ändern. So können Dateien anhand von Sternbewertungen, Farbmarkierungen und vielen weiteren benutzerdefinierten Kriterien automatisch geordnet werden.
  • Die Qualität der Bildvorschau wurde von maximal 2880 auf 5120 Pixel erhöht, um die Auflösung neuer 4K-Monitore ausnutzen zu können

Die Software kann zum Preis von 229€ (Update 69€) erworben werden

Für monatlich 8€ kann man auch ein Abo abschließen
http://www.phaseone.com/store?=

Viele Grüsse

Ludwig
 
...
Die Software kann zum Preis von 229€ (Update 69€) erworben werden

Für monatlich 8€ kann man auch ein Abo abschließen
http://www.phaseone.com/store?=

Viele Grüsse

Ludwig

Danke Ludwig,
das habe ich gestern Abend auch gesehen.
Erwähnenswert: für Sony Anwender ist C1 Express KOSTENLOS und die Pro Version kostet 29 €!

Außerdem wird von einigen Sony Anwendern behauptet, dass die Ergebnisse mit C1 viel besser aussehen als mit LR (bessere Tiefen- und Lichterzeichnung). Das kann ich aber nicht kommentieren, da ich LR nicht habe.

Gruß
Klaus
 
Vielleicht bin ich schon zu LR versaut aber ich bin mit der Bedienung von C1 nicht so recht warm geworden und habe die Testversion wieder vom Rechner heruntergeschmissen

Das ist aber ein anderes Thema

Viele Grüsse

Ludwig
 
Ludwig, ging mit auch so, im Vergleich zu DxO. Obwohl ich zugestehe, daß die Ergebnisse wohl ein Quentchen besser aussehen. Darauf kommts aber bei meinen Bildern nicht entscheidend an.

Gruß Andreas
 
Heiner, Du bist doch auch Aperture-User (gewesen)? Wie stellt sich Capture One im Verhältnis zu Aperture dar? Das meine ich wengier vom Ergebnis, sondern von der Bedienung her. Ich muss mich ja auch langsam mal nach etwas anderem umsehen, falls Fotos nicht so dolle daher kommen sollte.
 
...Wie stellt sich Capture One im Verhältnis zu Aperture dar? Das meine ich wengier vom Ergebnis, sondern von der Bedienung her.

Hier mal meine Erfahrung, ich bin jetzt umgestiegen und gehe nur wenn ich ältere Bilder benötige, noch auf Aperture zurück.
Wie Ludwig habe ich es 2x installiert und 2x wieder herunter geworfen. Zu umständlich (im Vergleich zu Aperture) fand ich das GUI. Allerdings legt sich das etwas, wenn man sich länger und intensiver damit beschäftigt, und schließlich habe ich die 29€ für die Sony Pro Version „geopfert“. Immerhin lassen sich Tastaturkürzel ähnlich wie bei Aperture konfigurieren, und man kann sich eigene Schwebepaletten erstellen.
Vieles ist bei Aperture trotzdem eleganter gelöst. Die Terminologie muss neu erlernt werden. Aus Libraries werden Catalogs und Presets werden zu Styles, u.a.m.
Man gewinnt die Verzeichnungs- und Objektivkorrektur und verliert einige Plugins. Der Support ist gut, jedenfalls antworten die sofort, auch wenn sie das Problem manchmal nicht verstehen oder lösen können. Versionen folgen schnell aufeinander.
Man muss sich einfach dazu zwingen, etwas tiefer einzusteigen. Es gibt ja Tutorials.
Was für Umsteiger gut ist:
Eine Aperture Library lässt sich importieren, dabei bleibt die Ordner/Projekt/Albumstrukturen erhalten. Auch Schlagworte, Wertung und Einstellungen werden weitgehend übernommen dabei bleiben auch die Verweise weiterhin gültig, so dass keine RAW Daten bewegt oder kopiert werden.

Gruß
Klaus
 
Danke, Klaus, für Deine Einschätzung.

Auch Schlagworte, Wertung und Einstellungen werden weitgehend übernommen...

Heißt das, auch die Veränderungen werden übernommen? Bei dem von Adobe so vollmundig angekündigten Migrations-Tool werden wohl nur die Schlagworte und Wertungen übernommen, nicht aber die Bearbeitungsschritte.
 
Bei dem von Adobe so vollmundig angekündigten Migrations-Tool werden wohl nur die Schlagworte und Wertungen übernommen, nicht aber die Bearbeitungsschritte.
Weswegen ich die beiden Mediatheken hübsch voneinander getrennt gelassen habe.
Ein paar der neueren RAWs habe ich auf eine zweite externe Platte kopiert und von dort auch in LR importiert und teilweise neu bearbeitet, alle neuen Bilder gehen in LR, die alten werden bei Bedarf mit Aperture geöffnet und von dort aus exportiert.
 
Moin,

nein, die Bearbeitungsschritte werden nicht übernommen, oder zumindest nicht alle. Das lässt sich auch nicht machen. Klar, Dinge die Rotation oder Croppen könn(t)en einfach übernommen werden. Aber alles, was mit Farben, Helligkeiten, Kontrast, Schärfen ... zu tun hat, kann nicht übernommen werden. Der Prozess der RAW-Datenverarbeitung ist so grundlegend unterschiedlich, dass es nicht sinnvoll machbar wäre.

Was die Bedienung angeht: Ich habe ehrlich gesagt nie große Probleme damit gehabt. Ja, C1 wird anders bedient als LR oder Aperture. Aber ich habe LR und C1 sogar eine zeitlang parallel betrieben, ohne irgendwo grundlegend ins Stolpern zu kommen.


Grüße,

Heiner
 
Hallo,
etwas was mir bei Capture One immer gefehlt hat, war das Fehlen eines Fach-Buches, das zumindest die grundlegenden Funktionen erklärt. Nur Videos, meist in englischer Sprache, machen es nicht gerade einfach sich einzuarbeiten, vor allem wenn andere Produkte mit Büchern den Markt überschwemmen. Jetzt wird offenbar ein Buch (auf deutsch) aufgelegt "Das Praxisbuch zu Capture One 8" und ab Ende Mai 15 auf den Markt gebracht. Ich gehe davon aus, dass weitere Literatur folgen wird und diesem wirklich sehr guten Programm zum endgültigen Durchbruch verhelfen wird.
Gruß
hauli
 
Alle Einstellungen können nicht übernommen werden, aber für einen Teil ist das annähernd schon so. Wenn ich die Weißabgleiche vergleiche, sind sie nahe beieinander. Spitzlicht und Schatten, bei Aperture Wiederherstellen und Schwarzpunkt, stimmen wertmäßig zu 100%. Viele Parameter sind aber logisch anders aufgebaut, da kann man nicht direkt etwas übernehmen.
Was auffällt ist: ein kontrastreiches manuell stark in Lichtern, Schatten, WB und Farbton korrigiertes RAW aus Aperture, sieht in C1 fast ganz genauso aus nach dem Import. Das Bild aus C1 zeigen aber anschließend noch bessere Strukturen in den Tiefen und Lichtern.

Gruß
Klaus
 
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