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Diditales Rückteil kommt

bodaz

Aktives Mitglied
Die letzte Presseerklärung aus Wetzlar verlautbart, dass das die Digitale M nun doch geplant wird. Schaut doch mal auf der Leica Website.

Paul
 
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wenn Du unseren Newsbereich verfolgt hättest, wüsstest Du es schon seit längerem
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https://camera-info.de/news/index.php?option=content&task=view&id=23&Itemid=26

Interessant ist auch, daß Epson im Mai mit einem digitalen M-Suchergehäuse kommen wird. Das bringt Leben ins M-System und steigert sicher auch die Verkaufzahlen der M-Objektive...
 
ich weiss nicht, ob alle m-objektive in den stückzahlen steigen, da ja der <weitwinkelbereich> zunächst wegen der chipgrösse interessant ist. rund 6 mio pixel ist für ein m-objektiv nicht viel.
wichtig ist die tradition: viel mechanik, weiter manuelle einstellungen und keine nur mit handbuch zu bewältigenden menü-programme.

allerdings bleibt die frage: reagiert der chip so wie der film? wir kennen die reaktionsreihe sw, cn und diafilm.

gruss peter
 
Tja, ob es nicht möglich ist, seine / ihre M "aufzurüsten" mit einem separaten digitalen Ansatz? Ich selbst würde ja gar nicht gänzlich "umsteigen" wollen... Wie sehen das denn die anderen?
Gruß aus dem winterlichen Potsdam - Giselher
 
Als R-Knipser finde ich die Möglichkeit mit der Rückwand grundsätzlich gut. Auch wenn warscheinlich in der Praxis bei den meisten ein Gehäuse mit Film und eines mit Chip in der Tasche liegen wird. Bei der M wird das sicher nicht anders sein. Trotzdem ist die Möglichkeit reizvoll ein "altes" M7/MP (oder vielleicht sogar noch mehr??) Gehäuse dual zu nutzen. Man darf gespannt sein, was kommt..

Gruß vom (wenig) sonnigen Bodensee

Klaus
 
Hallo Giselher,

na, also ich für meinen Teil hab' schon meinen digitalen Ansatz, in Form eines Epson 3200 Scanners. Gut, ich geb ja zu, dass der nicht in die Kamera passt ist ein Mangel und die Stromversorgung vor Ort lässt auch zu wünschen übrig.
Und was die Entwicklung eines digitalen Rückteils für bisherige analoge (und vollmechanische) M's betrifft, seh' ich einigermaßen schwarz, das ist ungefähr so, als würde ich versuchen an einem Lanz-Bulldog eine elektronische Schlupfregelung nachzurüsten, machbar bestimmt, aber ob's brauchbar ist?
Von mir aus sollen die bei Leica ruhig ein neues Gehäuse entwickeln. Meine Vorstellungen davon: optischer Messsucher in seiner heutigen Erscheinung, volle kompatibilität meiner Objektive, wenn's irgend geht ähnliche Abmessungen und Gewichte.
Mein Traum: der Chip ist einfach wechselbar,ungefähr so aufwändig, wie wenn man 'ne Suchermattscheibe ausbaut. Damit könnte das Gehäuse an allen Chip Entwicklungen partizipieren. Mit sowas könnte Leica auch seinem eigenen Anspruch an Langlebigkeit gerecht werden und vielleicht die digitale Schnelllebigkeit überdauern.
Aber wie sagt der "Kaiser Franz": Schau mer mal.

In diesem Sinne.

Gute Nacht

Stefan
 
Liebe Leica-UserInnen: Back in the Net.

Wie gut, dass wir nicht LEICAs Problem haben...

MEIN Traum wäre ein Ein-/Ansatz, vielleicht so "BULKY" wie der POLAROID-Ansatz für Leica R3: Über Glasfaserbündel konnte ich damals auf 1/4 Format des SX-Format belichten - cool - seltsam - schnell. Aber es ging.

Warten wir also ab, ob die Solmser AG gänzlich "Neues" verkaufen oder traditionell "Hybridsysteme" anbieten will: Nachrüsten vom Pixel für die real existierenden +00.000 Leica M / CL!
Als nicht renditeorientierter User ist meine Option sicher klar: Kundenorientierung, wie es der Tradition der Company entsprach.

Man sollte es nicht dramatisieren, aber eine Auskoppelung vom traditionellen silberchemischen (... der analogen Technik) zum digitalen Prinzip hat meiener Meinung nach stärkere Strukturänderungen zur Folge als "weiche", parallele Techniken.

Keine Angst: Kulturkritik heisst nicht nicht Kulturpessismmus; Optionen in einem Kamera-System sind nicht prinzipiell "konservativ", sondern bieten Optionen für die Intentionen des Users...

Wir Fotografen wollen schließlich alles: Fine-print; Familienclicks; avalaible light, schnelle Ausdrucke, Halbtarkeit, etc. pp.
 
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