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Dimage A2 und Microdrives

djatsound

Mitglied
Hallo A2 Gemeinde....
nun hab ich sie... die A2... Nachdem ich zuvor eine Olympus SLR 2500L hatte, und diese mit 2,5MP´s nicht so speicherhungrig war kam ich mit 128MB CF Karten gut aus. Hier, mit 8MP´s sind diese fast ein Witz... Also Alternative: CF´s mit
1GB und mehr oder Microdrives. Aufgrund des Preisunterschieds habe ich mich für MD entschieden: Magicstor CF+Type II, 2,2GB Plus.
Nun... wer hat noch Erfahrung mit den Speicherriesen gesammelt, denn eigentlich habe ich 2 baugleiche- jedoch nur Eine wird von der
Kamera erkannt (Fat32/knappe 300Bilder Xfine).
Beide funktionieren aber am PC ohne Probleme.
Frage: benutzt die A2 überhaupt das Fat32 System? Wo könnte der Unterschied in den Drives
oder der Kameraschnittstelle liegen? Und setzt
jemand schon das neue 4GB Hitachi MD ein?
ansonsten bin ich sehr zufrieden... jedoch kommt´s mir so vor, als ob die A2 selbst für Minolta Europe zu neu wäre... kein FW update, kaum detaillierte Supportinfo´s (ausser die, die
schon im Heft stehen)...
Grüsse
Tom
 
Hi Thomas,

schau doch bitte mal in Dein Handbuch. Die A2 ist mit MicroDrives bis 1GB angegeben.

Vielleicht wäre das eine Lösung für Dein Problem.

Gruß,
Rudi.
 
Hi Rudi,
ja, soweit richtig. Die Hersteller der MD´s testen ihre Produkte ebenso an diversen Kameras.
Zb. lt. Hitachi kann man deren 2 und 4GB Modell mit der A1 nutzen; ebenso verhielt es sich mit der Magicstorplatte. Leider fehlte wohl den Testern eine A2. Ich ging mal von der Annahme aus, dass Minolta die Schnittstelle gleich gelassen hat (A1 zu A2). 1GB ist bei unkomprimierter Auflösung hier etwas mager- ausser man will Kartenjockey werden ;) Wie verhält sich es dann
mit "normalen" CF Karten? Die CF Schnittstelle sollte doch eigentlich gleich sein und somit auch in der Lage 2GB CF oder 2GB MD zu formatieren...
Also weiterforschen...
Grüsse
Tom
 
Die A1/A2 können auch 4 GB Microdrives verwenden.

Gruss
Gerd

P.S. aktuelle Firmware ist 1.02 e/u, wird auf der Minolta-Seite schon seit einiger Zeit angeboten.
Die A1/A2 verwendet Fat32.
 
Hi Gerd,
eine FW habe ich gefunden- allerdings nur für die A1; für die A2 gibt´s wohl noch keine.
Muss man die Platte (Hitachi 4GB) für den Einsatz
in der A2 speziell formatieren? Ein Verkäufer in Ebay schrieb sowas... "muss durch uns für die Dimage A1 formatiert werden"...
Benutzt du diese Platte für die A1/A2?
Grüsse
Tom
 
Hi Gerd,

für die A1 hast Du recht, für die A2 soll der Firmware-Update im Laufe der "nächsten Wochen" zur Verfügung stehen. Die Info ist aber schon 14 Tage alt. Auf der Minolta Download-Seite ist er noch nicht erhältlich.

Gruß,
Rudi.
 
Ja, stimmt. Die Firmware, die es für die A2 gibt, liegt den Konvertern bei. Soweit ich informiert bin, handelt es sich aber auch nur um die Korrektur der Exif-Daten bei verwendeten Minolta-Konvertern.

Gruß
Gerd
 
Hi alle zusammen...
ich glaub das mit den Microdrives kann man knicken... In meinem Test (Magicstor, 2.2GB+) ist
die Kamera regelmäßig abgestürzt als ich versucht habe einige Bilder hintereinander zu machen. Es scheint das Speichern auf der Karte Probleme zu machen- genauer: das MD ist zu lahm!
Dabei ist´s egal ob mit Fat32 oder 16 formatiert.
Falls jemand bessere Erfahrungen mit anderen Herstellern oder Grössen gemacht hat... bitte mitteilen! Ebenso falls jemand mit grossen CF Karten reingefallen ist. Ich würd mir so gern eine grössere zulegen, bin aber nun verunsichert
welche es denn sein soll.... oder hat die A2 hier
etwa nen "Bug"?
sad.gif
(
Grüsse
Tom
 
Die Info habe ich leider auch erhalten, dass das Magicstore 2,2 GB wohl mit Vorsicht einzusetzen ist. Angeblich soll es mit einer Magicstore Plus-Version besser funktionieren.

Sonst vielleicht doch besser dies?
http://www.hitachigst.com/hdd/micro/2gb.htm

Eventuell anfragen, ob für A2 geeignet.

Gruss
Gerd
 
Hi Gerd,
das war die Plusversion! Aber es kommt noch besser: ich habe verschieden Aufnahmen im gleichen Modus auf einer CF 128MB Karte gemacht:
diese ist nicht abgestürzt, er hat halt solange nachgespeichert bis alles auf der Karte war. Die Übertragung auf den Rechner war fehlerfrei. Das Gleiche nochmal mit dem MD- Ergebnis nach 2 Abstürzen: er hat weniger Bilder gespeichert als angegeben. Aber nun das Beste: Schaue ich mir die Bilder am Kameramonitor an sind sie ok. Übertrage ich sie auf den Computer funktioniert auch das einwandfrei- nur die Bilder sind alle defekt (siehe Testbild). Per USB von der Kamera übertragen funktioniert auch nicht. Grätchenfrage:
Warum werden sie in der Kamera einwandfrei dargestellt und am PC nicht???
Alles äusserst merkwürdig...!
Magicstore dreht mit 4200U, sollte etwas bessere Ü-raten liefern als Hitachi mit 3600...
Als "geeignet" werden alle deklariert- man soll ja kaufen- und die werden auch meist von der A2 erkannt. Ob sie aber für den fotografischen Einsatz taugen... ich weiss nicht, ob das jemand
prüft.
Grüsse
Tom
24388.jpg
 
Hallo Thomas,

die Kamera zeigt nur die im Dateiheader eingebundenen Vorschaubilder an. Die Bilder werden nicht aus den Originalbilddaten generiert. Es kann also sein, dass die Bilddatei defekt ist.

Ich hatte mal in einem Forum gelesen, dass jemand wegen eines derartigen Fehlers (allerdings bei CF-Karten) seine Cam zum Service geschickt hatte und dort eine Änderung vorgenommen wurde, dass auch langsamere Nonames funktionieren sollten.

Ich würde die Magicstore zurückgeben und lieber ein Hitachi-MD einsetzen. Ich habe auch ein 1 GB-Hitachi-MD und damit bisher wohl 4x die Err-Meldung bekommen, wenn ich meine A1 ausgelöst hatte bevor das MD bereit war. Alle anderen Übertragungsfunktionen waren immer einwandfrei.

Gerade vor Kurzem bei einer Schulaufführung meiner Tochter hatte ich in 30 min. ca. 200 Bilder mit etwas mehr als 600 MB gemacht, alle einwandfrei.

Gruß
Gerd
 
Mal noch ´ne ganz Dumme Frage :

Thomas,

liest Du die Daten direkt von der Kamera oder über einen Kartenleser, über USB 1.1 oder USB 2.x aus ?
 
Hallo Rudi,
mit dem Gretchen hast du natürlich recht
happy.gif

Ich wollt mal sehn ob´s jemandem auffällt....
Beim Auslesen ist´s egal ob ich es über die Kamera oder das Lesegerät mache- war das gleiche
Ergebnis. Das Lesegerät ist jedenfalls USB2.0-
die Kamera denk ich mal auch (??)
Vielleicht interessiert´s jemanden....
Warum funkt ein MD und eins nicht....?
In Win XP laufen beide MD´s am Kartenleser ganz normal, lassen sich formatieren usw....
Wenn man das System aber unter DOS startet (Win98
Bootdisk, umgebaut auf USB Treiber für USB1.2-2.0) zeigt sich der Unterschied: Eine Platte hat
im Bootsektor die richtige FAT und Partitionsbeschreibung- bei der Anderen ist dieser Teil weder les- noch beschreibbar: also
defekt. XP scheint dieser Teil nicht zu interessieren, jedoch die Kamera und DOS sehrwohl! Also no chance!! Ob IBM besser ist..?!
Ich werde wohl wieder auf die CF´s umsteigen.
Auch das "Filmen" hat mit dem MD nicht richtig
funktioniert.. immer wieder Farbfehler und Aussetzer.
Nun denn
Tom
 
Hallo zusammen,
Eueren Thread verfolge ich mit grossem Interesse. Und nun möchte ich doch eine "Randbemerkung" dazu los werden; in meiner A1 habe ich bisher ein IBM-MD340 eingesetzt und habe mich über die langen Reaktionszeiten der Kamera geärgert. Einschalten, Speichervorgang, Umschalten zur Wiedergabe und zurück, alles hat ziemlich viel Zeit gekostet und die rote Diode hat richtig viel gearbeitet..! Nun habe ich mir gestern eine 512er CF gekauft, (Noname, "ExtreMEmory" ??), und wundere mich nur noch darüber, wie schnell doch die A1 sein kann! Egal was ich mache, die gewünschten Funktionen sind sofort da! Und ich fange an, meine A1 zu lieben... Ich denke, dass die Microdrives doch
nicht das "wahre" Medium für eine DigiCam sind. Vermutlich ist die Mechanik noch zu langsam. Ich werde mir jedenfalls noch ein paar CF's zulegen und den gehabten Frust vergessen.

Grüsse allerseits, George
 
Ja... das bestätigt meine "Forschungen"...
Mich würd´s nur interessieren ob jemand im Forum
schon mal ne 2GB CF in einer A2 probiert hat...
Oder das 4GB MD von Hitachi. Irgendwie trau ich
dem neuen IBM-Hitachi Frieden noch nicht... Bevor
IBM zu Hitachi wurde, waren die letzten IBM Computerfestplatten dermaßen schlecht, dass die
Händler nicht mehr mit umtauschen fertig wurden.
Teilweise hat eine Austauschplatte nicht ein halbes Jahr überlebt (gehört nicht hierher... also Bemerkung am Rande...) Na, vielleicht hätt
ich doch noch meine Olympus SLR behalten sollen
happy.gif

Grüsse
Tom
 
Wenn der PC die Microdrives so auf die volle Kapazität formatieren kann, die Drives in die Kamera einsetzen und nochmals in der Kamera formatieren (kann etwas dauern).

Wenn dann die Drives in der Kamera mit VOLLER Kapazität (2GB / 4GB) erkannt werden, Bilder aufnehmen (egal was) bis der Drive bis ca. 80% voll ist.

Drive in den Kartenleser einlegen und prüfen, ob der PC die Bilder sauber von der Karte lesen kann.

Funktioniert FAT16 nicht, Drives mit FAT32 formatieren und wie oben beschrieben weiterverfahren.

Führt keine der beiden Methoden zum Erfolg ist die maximale Größe seitens der Kamera auf 1GB limitiert und die großen Drives funktionieren vorläufig nicht mit ihr.

Die langsamen Übertragungsraten haben vermutlich ihre Ursache darin, daß die Kamera bei den großen, falsch erkannten Medien immer wieder Fehlerkorrekturen schreiben muß.

Daher empfiehlt sich der Einsatz eines 1GB MD´s.
Auf 1GB sollten aber immerhin ca. 100 Bilder im RAW-Format passen und das ist schon eine ganze Menge.

Also laßt mal den Kopf nicht hängen, früher oder später gibt es wahrscheinlich einen Firmware-Update, der das Problem korrigieren wird.

Gruß,
Rudi.
 
Hallo Rudi,
zu 1) Das Formatieren im PC dauert erheblich länger als in der Kamera- ich denke hier wird ein
Schnellformatierungsprogramm ähnlich wie bei Windows verwendet sobald die Platte schonmal Fat
System hatte.
Es funktioniert soweit, wenn man der Kamera genügend Zeit gibt jedes Bild zu speichern und den Vorgang abzuschliessen. Ich denke hier liegt der Bug darin, dass der Zwischenspeicher der Kamera nicht ordentlich mit der Speicherkarte komuniziert- also ihr nicht mitteilt wann er
sozusagen einen overflow produziert. Bei Olympus hatte der Speicher ne Balkenanzeige- wenn er voll war konnte man so lange nicht abdrücken bis alles abgespeichert war. Und das hat zuverlässig funktioniert.
Fat16 funktioniert bei 2GB genau so wie Fat32.
Ich denke, dass die langsamen Ü´raten am sehr
geringen Zwischen/Pufferspeicher der Platten liegen- gekoppelt mit langsamen Ü´raten aufgrund der niedrigen Drehzahlen. Dazu kommen noch hohe Datenpakete bei 8MP´s. Da haben die Minoltaprogrammierer nicht sauber gearbeitet und
produzieren so ständig nen Datenüberlauf. Bei CF Karten dürfte dies nahezu ausgeschlossen sein.
Ich werde jedenfalls von den MD´s absehen und in den teuren, saueren Apfel beissen und mir 1GB CF´s besorgen....
Die Anfrage habe ich bereits an Minolta gestellt-
mal sehn, wann ich ne Antwort bekomme.
Grüsse
Tom
 
OK Thomas.

dann formatiere die 2GB MDs mit FAT16 und formatiere sie in der Kamera nach.

Wichtig ist dabei, daß Du den Hitachi-Treiber verwendest, auch wenn auf der Hitachi Homepage steht, daß er bei Windows 2000 / XP nicht nötig ist. Bei PDAs braucht man ihn nicht, da die sowieso mit Windows 2000CE / 2003CE arbeiten, er sorgt aber für eine bessere Kompatibilität mit den DigiCams.

Der Puffer der Kamera dürfte eigentlich nicht überlaufen und der Auslöser sollte bei vollem Puffer gesperrt sein. Ist dann das erste Bild gespeichert, kannst Du normalerweise ein Weiteres nachschießen. So verhält sich jedenfalls meine D7Hi. Die Aufnahmegeschwindigkeit (Bild zu Bild) reduziert sich dann allerdings merklich bei langsamen Speichermedien.

Die Drehzahlen der MDs spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist vielmehr, daß die MDs richtig und vollständig formatiert sind (kein Quickformat/Schnellformatierung).

Bei 3 Bilder /Sek. im RAW-Format sollte der Pufferspeicher eigentlich ausreichend groß sein.
Auch die Übertragungsrate ist schnell genug. Es ist natürlich möglich, daß die Kamera einen kurzen Moment den Auslöser sperrt bis das nächste Bild aufgenommen werden kann, vorausgesetzt die Kommunikation zwischen Kamera und MD klappt.

So wie das Musterbild oben aussieht, würde ich sagen, daß evtl. die Elektronik des MDs überfahren wurde und er bereits das zweite Bild verarbeiten mußte, bevor das erste gänzlich gespeichert war. Daraus resultieren dann die unnormal langen Speicherzeiten. Der interne Kontroller des MD kommt mit seinen Write / Verify-Zyklen durcheinander.

Dies würde aber wiederum bedeuten, daß die Kamera durchaus schnell genug ist, aber der Handshake zwischen Kamera und MD nicht funktioniert, der MD damit u.U. für bestimmte schnelle DigiCams nicht geeignet ist.

Für eine ausreichende Geschwindigkeit der Kamera spricht auch, daß sie am USB 2.0 Bus funktioniert. Immerhin sind da Datenübertragungsraten von 400Mb/sek. möglich, das entspricht einer Datentransferrate von immerhin 50MB/sek.

Die Hitachi MDs haben eine Interface-Transferrate von 33MB/sek. und eine Medientransferrate von nur 57,1 bis 97,9 Mb/sek. bei einer Latenzzeit von 8,33 Millisekunden und einer mittleren Zugriffszeit von 12 Millisekunden. Die "Sustained Data Rate" liegt bei nur 4,3 bis max. 7,2 MB/sek.

Damit benötigt der MD u.U. mehr als 2 Sekunden für das Schreiben eines Bildes im A2 RAW-Format. Demzufolge fehlt dem MD ein ausreichender Eingangspuffer (z.B. 8MB Cache).

Die Minolta-Programmierer haben da bestimmt sauber gearbeitet, aber den Hitachi-Ingenieuren ist die breite Anwendungspalette für ihre Drives in die Hose gegangen.

In den Hitachi-Anwendungsbeispielen werden auch keine DigiCam Bilder erwähnt :

"Reliable storage for data, photos, music, and videos from digital cameras, PDAs, handheld PCs, MP3 digital audio players, laptops and other portable handheld devices."

Nicht die Rede ist von "photos from digital cameras", sondern nur von "photos, music,...". Die können aber auch von einem PC oder PDA kommen.

Daraus würde ich nun schließen, daß diese MDs für schnelle Bildfolgen (Serienbilder in der größe der A2 Bilder) nicht geeignet sind. Ich würde also von Bild zu Bild immer erst ca. 3-5 Sekunden vergehen lassen, bevor ich das Nächste aufnehme.

Wer auch immer das Gegenteil behauptet, also behaupten möchte die Drives wären für die A2 geeignet, möge mir einmal vorrechnen wie das bei den Drive-Daten funktionieren soll.

Gruß,
Rudi.
 
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