Hallo liebe Forenten,
ich habe gerade entdeckt, dass zur Bessa T noch kein Beitrag in diesem Forum erschienen ist. Dies veranlasst mich, eine Lanze für diese wirklich außergewöhnliche Kamera zu brechen. In der Geschichte der Kleinbildkameras gab es bisher noch keine präzise Messsucherkamera ohne Sucher. Damit ist die Bessa T in der Tat innovativ und nicht so eine billige Leica-Kopie wie etwa die Bessa R oder R2. Ich gebe allerdings zu, dass es sehr umständdlich und teuer sein kann, mit der Bessa T zu fotografieren; denn man muss bei jedem Objektivwechsel auch immer den (teuren) Sucher austauschen.
Durch die Vergrößerung 1,5x des Einblicks erhält der Entfernungsmesser der Bessa T eine effektive Messbasis von 53,7 mm. Bei den meisten M-Leicas (Vergrößerung 0,72x) ist die effektive Messbasis kleiner (49,9 mm). Die beliebte Bessa R2 hat nur eine effektive Messbasis von bescheidenen 25,2 mm. Dies bedeutet, dass der Entfernungsmesser der Bessa T wesentlich genauer ist als der der Bessa R2. Mit einer Bessa T kann man beispielsweise bei Blende 1 mit einem Noctilux in kurzer Entfernung noch scharfe Bilder erhalten, mit der Bessa R2 ist dies nicht möglich.
Ich selbst besitze eine M6(0,72) und eine M7 (0,85). Aber ich möchte auch meine etwas billigere, umständliche und laute Bessa T nicht mehr missen.
Herzliche Grüße aus dem Westerwald
Jochen Kriegesmann
ich habe gerade entdeckt, dass zur Bessa T noch kein Beitrag in diesem Forum erschienen ist. Dies veranlasst mich, eine Lanze für diese wirklich außergewöhnliche Kamera zu brechen. In der Geschichte der Kleinbildkameras gab es bisher noch keine präzise Messsucherkamera ohne Sucher. Damit ist die Bessa T in der Tat innovativ und nicht so eine billige Leica-Kopie wie etwa die Bessa R oder R2. Ich gebe allerdings zu, dass es sehr umständdlich und teuer sein kann, mit der Bessa T zu fotografieren; denn man muss bei jedem Objektivwechsel auch immer den (teuren) Sucher austauschen.
Durch die Vergrößerung 1,5x des Einblicks erhält der Entfernungsmesser der Bessa T eine effektive Messbasis von 53,7 mm. Bei den meisten M-Leicas (Vergrößerung 0,72x) ist die effektive Messbasis kleiner (49,9 mm). Die beliebte Bessa R2 hat nur eine effektive Messbasis von bescheidenen 25,2 mm. Dies bedeutet, dass der Entfernungsmesser der Bessa T wesentlich genauer ist als der der Bessa R2. Mit einer Bessa T kann man beispielsweise bei Blende 1 mit einem Noctilux in kurzer Entfernung noch scharfe Bilder erhalten, mit der Bessa R2 ist dies nicht möglich.
Ich selbst besitze eine M6(0,72) und eine M7 (0,85). Aber ich möchte auch meine etwas billigere, umständliche und laute Bessa T nicht mehr missen.
Herzliche Grüße aus dem Westerwald
Jochen Kriegesmann
