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Eine Speicherkarte ist eine Speicherkarte ist eine Speicherkarte ist ...

hotrats

Läuft öfters hier vorbei
Hallo liebe Fotografen und Fotografinnen,

ich stelle entsetzt fest, dass ich in meiner Kamera "nur" zwei Speicherkarten in der Größe von 32 GB habe.

Nun will ich, weil ich Sorge habe, dass mir der Speicher bei einer Fotosession (z.B. im Urlaub) überläuft, eine, bzw. zwei Speicherkarten kaufen. Meine K-3 II kann, so steht es im Handbuch, mit diesen arbeiten: SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten (konform mit USH-1-Normen). Und kann außerdem max. ca. 8,3 B/Sek., bis zu ca. 60 Bilder, RAW: bis zu ca. 23 Bilder aufnehmen.

So bitte ich euch, mir zu sagen, zum einen, welche Speicherkarten ihr so in eurem Bildermachgerät habt, was ihr mir empfehlen könnt und ob es egal ist, ob ich eine kleine Speicherkarte mit einem Adapter nutze oder ob es auf jeden Fall eine große Speicherkarte sein muss, weil durch den Adapter Bits und Bytes herunterfallen könnten (und zu guter Letzt die Frage, ob ihr jpg und raw getrennt speichert oder so?!)?

Vielen Dank,
herzliche Grüße,
Thomas
 
Moin Thomas,
in meiner K5II stecken SDHC-Karten von Sandisk mit 90MB/s, 32GB Kapazität. Da gehen fast 1000 RAWs drauf. JPEGs erzeugt bei mir erst der Computer beim Export aus LR, die Kamera speichert nur die RAWs.
Zu den kleinen Karten kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Ausfälle habe ich bisher nicht gehabt.
 
Hai Hai,
danke für die schnelle Antwort.
Du fotografierst also nur im raw-Format? (Was heißt Export aus LR?)
Biste so nett und nennst mir die genaue Bezeichnung der Karte? Dann wäre das Finden etwas einfacher..
danke dir..
 
Moin Thomas,
die schnelle Antwort war reiner Zufall ;)
Das ist eine "Sandisk Extrem" SDHC. Ob es die so noch gibt, weiß ich aber nicht.
Du fotografierst also nur im raw-Format? (Was heißt Export aus LR?)
Ja.
Für die Vorschau in Lightroom (LR) sind in die RAWs ja JPEGs eingebettet - das sind auch die Bilder, die man am Kameradisplay zu sehen bekommt. Für mich hat sich diese Arbeitsweise als platzsparend und effektiv erwiesen. Um die RAWs zu entwickeln und bearbeiten importiere ich sie in LR, lege Hand an, dann exportiere ich sie je nach Einsatzzweck mit verschiedenen Vorgaben wieder. Dabei werden dann von LR JPEGs erzeugt, die die Ergebnisse der Bearbeitung enthalten. Das RAW bleibt unangetastet auf der externen Platte liegen und kann später mit neuen Vorlieben oder Fähigkeiten auch nochmals bearbeitet werden.
 
..Aaah, Leitruhm.... das hab ich auch.. ok.. Danke!!
Und speicherst du dann deine RAWs auf beiden Speicherkarten mit RAW oder RAW+ und das Dateiformat ist das PEF oder DNG oder ist das (bei dir / grundsätzlich) egal?
 
In meiner K5II ist nur ein Kartenschacht verbaut.
Ich nutze DNG und RAW (RAW+ ist ja die Kombination aus RAW und JPEG, oder nicht?)
 
Moin Thomas,
die Frage nach der Konvertierung einer RAW- in eine DNG-Datei stellt sich bei den Pentaxen ja nicht, weil die Kamera direkt DNG auf die Karte schreiben kann. Das hat den Vorteil, dass ich die Daten mit meiner älteren LR-Version lesen kann und nicht auf das Abo-Modell von Adobe angewiesen bin.
 
Ich habe mal nachgeschaut. Ich habe CF- und SD-Karten. meine Canons haben eben diese beiden Schächte und lesen auch alle mögliche Karten. Angefangen habe ich mit 8GB grosse Karten, beider Arten. Meine 5DM3 hat jeweisl 32GB-Karten von Lexar 160Mb/s. 5DM4 hat 64GB grosse Karten von Sandvik mit 160Mb/s und eine SD-Karte, 64GB von Lexar mit 150Mb/s. Meine Olympus hat eine 32GB-SD-Karte mit 95Mb/s. Aus der Nikon-Zeit habe ich noch einige 8GB-Karten von Sandvik mit 60Mb/s. Alle funktionieren und es gibt keine Speicherprobleme. Aber wenn man Dauerfeuer machen möchte, braucht es grosse und schnelle Karten. Aber ich denke mir, hier ist der interne Speicher der Kamera das Problem. Irgendwann ist dieser Puffer voll und muss geleert werden.
Also, keine Panik, kaufe dir eine kamera-entsprechende Karte.
Dann noch eines. 8GB-Karten konnte ich an einem Abend locker füllen. Aber ab 16GB (gibt es bei uns auch noch) war dies nicht mehr möglich.

Ich fotografiere nur in RAW. Alles andere geschieht am PC.
 
Ich habe in meiner Nikon D610 Speicherkarten der unterschiedlichsten Hersteller, was im großen Fluss gerade im Angebot war: Sandisk, Transcend, Panasonic, Samsung, Sony, ... alles mögliche von 2 -64 GB. Lediglich habe ich darauf geachtet, dass die Übertragungsraten den "Speed" der Kamera nicht unterschreiten, aber das ist bei meiner Kamera lächerlich, dafür ist die nicht gebaut (die 2 GB Karte ist noch ein Relikt aus grauer Vorzeit, reicht um mal ein paar Bilder weiterzugeben). Die Karten funktionieren einfach, alle, ausnahmslos, kein Ausfall, teils seit mehr als 10 Jahren.

Auch bei den kleinen Karten sehe ich keine Nachteile. Natürlich, eine zusätzliche Kontaktstelle (Adapter) ist eine zusätzliche Schwachstelle, bietet aber andererseits Vorteile im Zusammenspiel mit mobilen Endgeräten, die diese Karten direkt nutzen. Bei zwei Kartenslots hast Du auch keine Not: in den ersten Slot die Karte auf die Du aufnehmen willst, in den zweiten Sot den Adapter. Damit kannst Du auch mal jemandem einen Gefallen tun, wenn sein Handy mit dem Licht nicht zurecht kommt. Er soll nur einfach seine Speicherkarte Dir geben, und Du kopierst darauf oder machst aus der Kamera direkt das jpeg aus dem RAW auf die kleine Karte.

Wichtig an der Stelle: die meisten Kameras sind so schnell wie ihre langsamste Karte! Setzt Du also in den zweiten Slot eine Krücke, bremst die Dein gesamtes System! Aus dem Grunde habe ich meist nur den Adapter im zweiten Slot, und stecke die Micro-SD des anderen später für die Kopie ein. Wenn Du nicht so sicherheitsbewusst bist dass Du immer Dein Bild auf zwei Karten speichern willst, rate ich Dir an dieser Stelle auch den zweiten Slot höchstens für einen Adapter zu nutzen. Die K3 II ist schnell, zumindest im Vergleich zu meiner stativoptimierten Krücke äh Kamera. Also eine schnelle Karte in den ersten Slot, und den zweiten Slot leer lassen oder mit einer gleich schnellen Karte bestücken!

Achso, meine Kamera kennt bei der Aufnahme auch nur RAW. Allerdings kann ich rudimentär in der Kamera entwickeln, so dass ich auch in wenigen Minuten ein jpeg aus dem RAW generieren kann - nutze ich hin und wieder um anderen einen ersten Eindruck auf ihrem Handy zu ermöglichen oder um verzweilten Handyfotografen zu helfen. Deswegen habe ich den Adapter immer dabei - die Speicherkarte dazu müssen die aber selber rausrücken.

Wenn Du noch einen Adapter brauchst - beim nächsten Treffen kann ich Dir einen geben. Die liegen nämlich fast jeder Micro-SD-Karte bei, und von denen habe ich für die Familie einige.
 
Ich stehe auf Business-Card für den Austausch von Bilder.
 
Ich verwende in meinen Kameras Speicherkarten von Sandisk und Lexar. Wo 2 Schächte vorhanden sind 2 mal 32 GB, wo ein Schacht vorhanden ist, eine mit 64 GB. Als Ersatz habe ich immer zumindest einen Satz dabei, bei längeren Reisen auch mehr. Abgespeichert wird bei mir das RAW Format und jpg in der höchsten Qualität. Ich bin eher ein Anhänger von nicht allzu grossen Karten, weil ich ja wechseln kann und beim Versagen einer Karte was mir allerdings noch nie passiert ist), lieber eine kleinere entsorge, als eine sehr grosse - jetzt mal abgesehen vom Preis. Würde ich filmen, dann wäre das ein anderer Aspekt.
 
Vielen Dank euch!
@jürgen: Du meinst mit Adapter tatsächlich das Teil, in welches die kleine Speicherkarte gesteckt wird, und die widerum kommt dann in die Kamera? Solche hab ich auch unendliche; vielen Dank. Frage: kann ich diese denn in der Kamera nutzen oder bremst dieser Adapter die Kamera aus, sprich: Ist es sinnvoller, große (normale) SD-Karten zu nehmen?
(-> wann und wo ist denn das nächste Treffen?)
 
Vielen Dank euch!
@jürgen: Du meinst mit Adapter tatsächlich das Teil, in welches die kleine Speicherkarte gesteckt wird, und die widerum kommt dann in die Kamera? Solche hab ich auch unendliche; vielen Dank. Frage: kann ich diese denn in der Kamera nutzen oder bremst dieser Adapter die Kamera aus, sprich: Ist es sinnvoller, große (normale) SD-Karten zu nehmen?
(-> wann und wo ist denn das nächste Treffen?)

Ich würde ja nicht herumspielen. SD-Karten kosten nicht mehr alle Welt. CF-Karten sind da um einiges teurer, so zum Vergleich. Es lohnt sich mehrere dieser Karten zu haben. Da ist der Tipp von Jürgen sehr sinnvoll. Lieber einen Kartenwechsel mehr als eine zu verlieren.
In die Ferien nehme ich alle SD-Karten mit, da ich mit der Olympus unterwegs bin. Wäre ich mit der Canon unterwegs, würde ich alle CFs mitnehmen.
Eine SD Lexar 633X Professional 128GB kostet bei uns jetzt 57CHF.
Eine CF SanDisk ExtremePro 128GB kostet bei uns 163CHF.

Also, hier ist sparen wirklich fehl am Platz.
 
Hallo Dieter,
herzlichen Dank für deine informativen Aussagen; ich werde mir nun zwei deiner angepriesenen SD-Karten kaufen; die Lexar 633X Prof. wird es sein. Sparen wollte ich aber nie...:)
Ich werde das Format nun auf RAW umstellen und euch danke ich herzlich.

Ich stelle fest, das Forum, Abteilung "Pentax" lebt; juhu!! :)

Viele Grüße,
Thomas
 
Vielen Dank euch!
@jürgen: Du meinst mit Adapter tatsächlich das Teil, in welches die kleine Speicherkarte gesteckt wird, und die widerum kommt dann in die Kamera? Solche hab ich auch unendliche; vielen Dank. Frage: kann ich diese denn in der Kamera nutzen oder bremst dieser Adapter die Kamera aus, sprich: Ist es sinnvoller, große (normale) SD-Karten zu nehmen?
(-> wann und wo ist denn das nächste Treffen?)

Der Adapter alleine gibt keine Rückmeldung an die Kamera, kann also locker im zweiten Slot stecken ohne Einfluss auf das System. Möchtest Du aber mal eine Micro-SD-Karte einstecken, warum auch immer, dann hast Du den Adapter dabei. Das ist mein Ansatz. Für meinen Bedarf reicht mir eine Karte. Ich hatte bislang keinen Ausfall, seit 2004.

Natürlich kann man sagen "und wenn die eine Karte ausfällt!" Sorry, aber dann ist das halt so! Die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass selbst ich mit meinem erhöhten Sicherheitsbedürfnis sage "Pech gehabt"! Aber das muss jede/r für sich selbst entscheiden.
 
Ich habe in meinen Canon beide Slots gefüllt, immer mit der gleichen Speicherkapazität. Es ist schon vorgekommen, dass ich die CF-Karte nicht mehr zurück gesteckt habe. Ansonsten sind die SD-Karten nur als Sicherheit.im Canon System.
 
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