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Erfahrungen mit der Belichtung der F100

alehmann

Rookie
Nach 10 glücklichen Jahren mit einer F 801s habe ich mir im vergangenen Sommer eine F 100 gegönnt. Seit ihrem Erscheinen hat es mir unter den Nägeln gebrannt und endlich hatte ich es wahr gemacht.
Nach nunmehr einem Jahr und 40-50 Filmen Gewöhnungszeit hadere ich gelegentlich mit den Bildergebnissen, verglichen mit denen der 801. Da ich weder Objektive noch Film und Labor gewechselt habe, kann ich die Ergebnisse eigentlich voll dem Body zuschreiben.
Was mir nicht gefällt, ist die Behandlung schwieriger Belichtungssituationen. Gerade große Kontrastumfänge neigen sowohl ohne als auch verstärkt mit Blitz (SB 28) zu subjektiv empfundener Unterbelichtung. Bislang ausschließlich mit der Matrix-Messung festgestellt, auf die ich mich eigentlich gern verlassen möchte (und bei der 801 auch konnte).
Gibt es in diesem Forum andere oder ähnliche Erfahrungen mit der F 100? Bin echt am überlegen, ob ich das gute Stück wirklich behalten soll oder ob die Gewöhnungsphase noch nicht abgeschlossen ist.
every comment is welcome
 
>Genau dasselbe Problem hatte ich, als ich von einer FA (die erste mit Me= hrfeldmessung) auf dei F90X umgestiegen bin. Bei der FA hat es meist hing= ehauen, aber bei der f90X sind die Bilder immer zu dunkel, sobald etwas a= usserhalb der Mitte hell ist. Man kann allerdsings so programmieren, dass= der Unterschied zwischen Matrix- und mittenbetonter Messung im Sucher an= gezeigt wird. Wenn sich da gro=DFe Differenzen Ergeben, sollte man misstr= auisch werden. Nur, da kann man sich eigentlich die Matrixmessung ganz sp= aren... Ich arbeite bei kontrastreichen Motiven mittlerweile mit Spotmess= ung und manuell, aber das dauert... Eine Belichtungsreihe (Bracketing) mi= t der MF-26 zu programmieren dauert allerdings fast genaus so lange. Lang= sam verstehe ich Leute, die eine Leica vorziehen. - Leider scheint Nikon = aus etlichen Beschwerden wegen dieser Charakteristik der F90X keone Konse= quenzen f=FCr die F100 gezogen haben. Wie ist es bei F65, F80, F5 ?
 
> wer schon ueber die leica nachdenkt, sollte vielleicht erst mal die fm3a probieren? ich setze sie seit einem knappen jahr ein und bin vollauf zufrieden. klar, mittenbetonte integralmessung ist altvaeterlich, aber meist ok. und wenn der motivkontrast schwierig wird (das sieht man doch im sucher und muss dazu nicht eine matrix befragen), dann messe ich entweder die schwierigen stellen - soweit das ohne echte spotmessung geht - und bilde mir eine meinung oder greife zu meinem handbelichtungsmesser und mache eine lichtmessung, fertig. klar, wer schnell sein muss (wirklich muss!) und mit langen brennweiten arbeitet, wird autofokus + matrix-messung vorziehen. aber, das ist ja dann kein potentieller leica-nutzer... ;-)

gruss, bernard
 
Habe mir im Februar 2003 eine F100 zugelegt, habe sie aber nach 1 Monat wieder zurückgebracht zur Reparatur da der Schalter für die Belichtungsarten Umschaltung einen Wackelkontakt hatte.Die Reparatur hat über einen Monat gedauert und hätte ich nicht oftmalig urgiert wahrscheinlich noch länger!
Gestern habe ich an einem Workshop teilgenommen, beim 3. Film kam nach dem Auslösen ein "err" im Sucher und im Display, das nach aus/einschalten wieder weg war, aber nach nochmaligem Auslösen immer wieder kam. Auch ein Batteriewechsel brachte keine Besserung.
Ich habe dann nach vielen Versuchen mein zweites Gehäuse verwendet.
Am Abend bei erneutem Versuch war der Fehler weg und nicht mehr zu reproduzieren.
Heute habe ich die F 100 nochmal getestet und auch den Blitz angesetzt, der dan immer wieder ohne mein Zutun von selbst auslöste. Dieser Fehler ist mir schon von einem Fotokollegen geschildert worden(vor ca. 2 Jahren, ebenfalls F 100).
Das Vertrauen in die Nikon ist jetzt natürlich völlig weg, und ich werde meinen Fotohändler diese Woche aufsuchen bei dem ich die Nikon mit dem neuen VR 70-200mm gekauft habe (inkl. 2-fach Konverter - alles zusammen um über 4200€!) und einen Austausch verlangen.
Sollte ich keinen Erfolg haben und die F 100 muß wieder auf Reparatur bin ich am überlegen mein
Equipment komplett (nach erfolgter und hoffenlicher erfolgreicher Fehlerbehebung)zu verkaufen - inkl. meiner F4, F 801 diversen Nikkoren und SB 26 und SB 20 um auf Canon umzusteigen!

Astleitner Manfred
 
Das Selbstauslösen des Blitzes ist ein Problem des Wiederstandes der KAmera, das lässt sich im Service leicht einstellen (Adressen auf der Nikon Homepage) - und ist abhängig auch vom verwendeten Blitz. ICh hatte das identische Problem z.B. mit einer F90X und einem SB 28 und einem SB 27 --> habe das Teil eingeschickt und den Fehler wurde umgehend behoben --> das haben die mir am Telefon schon vorab gesagt.
Kann beim Inspektionsservice der F100 mitgemacht werden - zumal der erste Kostenlos ist!!

Gruß

Stephan
 
Ich denke Pech kann man bei jeder Marke haben, allerdings ist dann immer die Frage wie geht der Hersteller damit um. Daher wäre interessant wie im Fall von "Astleitner" der Händler/Hersteller reagiert hat?
Zu den Belichtungsproblemen, kann ich nur sagen, dass ich da wenig Schwierigkeiten hatte beim Umstieg von F90X auf F100. Wie war der Unterschied bei Dias? Da kann man das Ergebnis ja eigentlich am Besten beurteilen.
Natürlich ist die Matrix-Messung nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich hatte viele Situationen, wo ich mit mittenbetont bzw. per Spot auf Nummer sicher gegangen bin. Ich habe in dem Fall nicht immer Vertrauen in die Technik, auch nicht bei anderen Fabrikaten.

Viele Grüße Mark
 
Ich denke, dass ist völlig markenunabhängig. Ich bin von Minolta auf Nikon umgestiegen und hatte natürlich 10 Jahre Erfahrung mit meiner Kamera. Ich wusste blind, wohin ich halten (und damit messen) musste, um bei bestimmten Situationen die richtige Belichtung zu erhalten. Mit der F100 brauche ich sicher noch einige Zeit, bis es auch hier "blind" funktioniert.

Gruss Dieter
 
ein kurzer gruss aus der "leica"-gemeinde:

nachdem ich mich jahrelang mit all den verschiedenen funktionen, knoepfen, messmethoden und dem damit verbundenen zeitverlust bei der umstellung der programme bei meiner nikon F601 rumgeaergert habe (gar nicht zu reden von den falschbelichtungen der matrixmessung) bin ich jetzt gluecklicher besitzer einer leica M6

das ergebnis: zeit voreinstellen, blende nachfuehren, focussieren, klick! einfacher (und schneller)geht's fast nicht...mit fantastischen ergebnissen!

weder wackelkontakte, verwirrendende displays im sucher noch ein autofocus, der mich bei schlechtem licht im stich laesst! es macht einfach spass zu photographieren.

fuer leute, die genug haben von all den spielereien, ist die leica auf jeden fall eine ueberlegung wert, denke ich. Oder eine Nikon FM2.

gruesse aus shanghai, stefan
 
Siehe mein obiges posting zur F90X. Die nütze ich meistens im A-Modus, die Motivprogramme habe ich noch nie gebraucht. Aber oft schon geärgert, wenn ich vergessen hatte den Belichtungsmess-Modus oder die manuelle Belichtungskorrektur wieder auszuschalten. Wenn man bei schwierigen Ausschnitten auf Nummer Sicher gehen will, macht man eh eine Belichtungsreihe. Geht das übrigens an der F100 leichter als an der F90X mit MF-26 ?
Guß
Jochen
 
Hallo,

Bin genauso dieser Meinung wie M6 Nutzer. Habe auch nur MF Geräte. Wenn ich mir anschaue wie lang ich brauche den richtigen AF betriebsmodus auszuwählen, und womöglich nich das richtige Meßfeld, dann frage ich mich wo die Zeitersparnis ist. Wenn ich schon vorher wissen muß was auf mich zukommt, dann brauche keinen AF!
 
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