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FD Objektive für Landschaftsaufnahmen

hiker

Mitglied
Gutem Morgen,
bin neu hier un


Gutem Morgen,
bin neu hier und auch relativ neu im Fotografieren
Ich habe ne AE-1 bekommen und möchte würde gerne hauptsächlich Landschaft fotografieren.
Welche Objektive würdet ihr mir denn empfehlen?
Ich habe hier schon gelesen, dass das 35-105 gut sein soll.
So dieses und ein normales 28iger?
oder gleich ein Zoom ab 28 bis ??, da ich viel mit dem Rucksack
unterwegs bin
Wie gesagt, kenn mich da nicht so aus?

Danke und Gruss

Roland
 
Hallo Roland,

Landschaftsau


Hallo Roland,

Landschaftsaufnahmen sind in unseren Breiten mit einem Tele eher ungeeignet, weil es einfach zu dunstig ist. Gehe einfach näher ran und benutze das Normalobjektiv, oder aber das 28/2,8 von Canon. Ich habe damit eigentlich immer gute Ergebnisse erzielt. Übrigens sind Objektive mit festen Brennweiten den Zooms vorzuziehen, weil es immer Schwachstellen in irgendeinem Brennweitenbereich gibt.

Ich freue mich immer wieder aufs Neue, wenn jemand mit dem guten alten Arbeitspferd von Canon (AE1) fotografiert. Meine ist jetzt mittlerweile 25 Jahre alt, und funktioniert tadellos. Noch nichteinmal das Verschlußpfeifen ist zu hören, obwohl sie in der ganzen Zeit noch nie beim Service war. Mache Dich mit der Technik dieser Kamera vertraut, denn neben guten Objektiven ist die Kenntnis der Kamera ein weiterer Garant für gute Fotos.

Viele Grüße

Thomas
 
Hallo Thomas, vielen Dank f&uu

Hallo Thomas, vielen Dank für den Tip so dann hätte ich 28 und 50 und noch ein drittes?? ich mag auch bei Landschaft Details, deshalb die Idee mit dem Zoom nochmals danke Roland
 
Hallo,

vielleicht noch ein


Hallo,

vielleicht noch ein sehr schwaches Tele, nen 85er oder nen 100er. Wie gesagt, für Details näher ran gehen.
happy.gif


Grüßle

Thomas
 
Hallo Roland,

mit dem 2,8 2


Hallo Roland,

mit dem 2,8 28 mm und dem 1,4 bzw. 1,8 50 mm hättest Du 2 Spitzenobjektive, die zudem recht günstig sind. Als Ergänzung für Detailaufnahmen kann ich Dir als Festbrennweite das 1,8 85 mm nur wärmstens empfehlen. Das Objektiv ist unbestritten eines der Besten, die Canon je gebaut hat. Willst Du weiter in den Telebereich, kann ich Dir das 2,8 135 mm empfehlen; das ist noch erschwinglich und zudem handlich, kann aber von der Abbildungsleistung nicht mit dem 85er mithalten. Da Du in der Landschaftsphotographie nicht so sehr auf eine hohe Lichtstärke angewiesen bist, kannst Du alternativ auch zu einem Zoom greifen. Wobei ich hier das 4,0 80 - 200 mm empfehlen würde. Ich habe das Zoom zwar nicht, es soll aber zu den Top-Zooms von Canon gehören.

Bevor Du aber noch mehr Objektive kauft, gehört m.E. zuerst mal ein _gutes_ Stativ zu Deiner Ausrüstung. Die Bildqualität steigt merklich und Du wirst gezwungen, die Bildausschnitte bewußter zu komponieren.

Viel Freude mit Deiner Analogen

Gruß
Wolfgang
 
Das lichtschwächere 135er

Das lichtschwächere 135er (3,5) ist auch nicht ganz schlecht.
Meist auch sehr günstig zu erstehen und beult den Rucksack nicht sehr aus.
Ich habe noch eines der ersten mit Chromring vorne und noch ohne SSC (macht aber nix ich fotografiere damit nur noch SW).

Die SSC-Ausführug ist aber uneingeschränkt mit Farbfilm nutzbar.


Gruß
Armin
 
Hallo Roland, Also ich bin nic

Hallo Roland, Also ich bin nicht der Meinung das ein Tele oder Zoom Objektive für Landschaften nicht geeignet ist. Siehe meine HP www.foto-roland.com (das ist keine Werbung). Mein Standart Objektive ist das 18-200 Tamron, obwohl ich andere Objektive auch benütze. Solltest Du noch mehr Info oder "Standart Bilder" brauchen, dann bitte mir Deine Mail Adresse senden und ich bin mit Info gerne bereit. Gut Licht aus Salzburg, Roland rolandhr@nusurf.at
 
erst einmal vielen Dank f&ü

erst einmal vielen Dank für die Antworten. Interessant beim Kauf eines Original Canon Objektives, gibt das da qualitative Untersch iede im Sinne von, ein Cannon 2.8/28mm, ist ein Canon 2.8/28mm und gut ist es. Ich frage nur, weil ich beim rumstöbern in der Bucht manchmalnoch zusatzl iche Kürzel draufstehen (S.S.C oder so ähnlch) roland
 
So etwa ab 1976 (nagelt mi

So etwa ab 1976 (nagelt mich da nicht fest!) führte Canon zwei Oberflächervergütungsbezeichnungen ein: S.C. (Spectra Coating) und S.S.C. (Super Spectra Coating). Canon FD-Objektive, die eine solche Bezeichnung tragen sind jünger als solche die keinen solchen Aufdruck tragen. (Und somit wohl auch höherwertiger?)

Mein 3,5/135 gebe ich trotzdem nicht mehr her, das sieht einfach knuffig aus. ;-)

Ach ja: Das andere Altersbestimmungsmerkmal kennst du?
Chromring gegen Verriegelungskopf?

Gruß
Armin
 
Bedeutet das, sollte ich ein S

Bedeutet das, sollte ich ein SSC bekommen, nehmen? Da ich auf diesem Gebiet Laie bin, weiss ich weder was Chromring noch Verri egerlungskopf bedeutet Gruss roland
 
SSC = besser als SC = neuer al

SSC = besser als SC = neuer als: gar nix drauf.

Chromring: Alte FD-Objektive hatten zur Verriegelung einen chromfarbenen Ring unten am Objektiv. Das Objektiv wurde angesetzt, der Ring lief ein Stückchen von alleine zu (nicht immer!) - den Rest mußte man selbst festdrehen.
Später (gegen 1979?) wurde ein neues Verriegelungskonzept entwickelt:
Das Objektiv wurde - wie heute auch üblich - angesetzt und einfach ein Stück um sich selbst gedreht bis der Verriegelungsknopf einrastete. Hut ab vor den Designern, die dies fertig bekommen haben - alte Kameras waren ja dann immer noch kompatibel!
Natürlich sollte man heute (außer aus Sentimentalitätsgründen) eher zu Objektiven ohne Chromring - also mit dem Verriegelungsknopf greifen: Die sind einfach etwas jünger und weniger "gedatscht".

Gruß
Armin
 
>Hallo Roland, es gibt ein

>Hallo Roland, es gibt einen langen Streit, ob die Chromring-Objektive besser sind oder di e Nachfolgemodelle mit neuem Bajonett. Ich habe das damals miterlebt und war und bin auch ein Anhänger der Chrom ring-Objektive. Damals gab es folgende Argumente: Bei den Chromring-Objektiven dreht sich beim Ansetzen des Objektivs nur der Ring zum Verriegeln, die Auflageflächen, also die Teile, die den Abstand Objektiv-Filmebene verantworten und somit für Planlage und Schärfe ver antwortlich sind, können sich nicht abnutzen, sondern nur der drehbare Ri ng, und da der ansteigende Auflageflächen hat, gibt es auch dort praktisc h keinen Verschleiß, sondern immer ein bombenfestes Verriegeln. Die neuen Objektive ab 1979 waren durchweg kleiner im Durchmessen (fast all e 52mm statt vorher 55mm Filterdurchmesser, dazu weiterhin einige 58mm und 72mm wie vorher auch). Damit wurden auch die Linsen kleiner. Es wurde mehr Kunststoff verbaut und vor allem wurde der drehbare Ring ins Innere des Obj ektivs verlegt. So schwer man es sich vorstellen kann, ist es tatsächlich so und konstruktiv unheimlich aufwändig gelöst: Beim Ansetzen dreht si ch kein Chromring mehr, sondern der ganze Objektivmantel - die Innereien mi t den Übetragungselementen bleiben unverrückt stehen wie schon bei den Chromringobjektiven. Um die Objektive zu verriegeln, drückt nun von innen ein mit Federdruck a ngepresster Ring auf das Kamerabajonett. Hier besteht keine Möglichkeit m ehr, das Objektiv nach gefühl bis zum Festsitzen anzuziehen - wenn es ein rastet, muss es sitzen, oder auch nicht. Reparaturen sind bei den neuen Obj ektiven aufwändiger als bei denen mit Chromring, aber das kommt auch auf die Arbeitsweise des Technikers an.

Viele Fotografen - ich auch - hatten zuerst gedacht, dass die neuen Objekti ve nicht so dauerthaft sind wie die alten. Bislang hatte ich aber - von den ganz billigen 35-70mm-Zooms zur T50 (Serie mit langen Noppen am Griffring) abgesehen - keine Ausfälle.

Es ist vor allem eine Frage des Gefühls (die Chromringobjektive lassen si ch wegen des größeren Durchmessers meist besser halten) und der Fotogra fiertechnik (die neuen lassen sich oft etwas leichter einstellen/drehen als die alten, aber es kommt immer aufs jeweilige Einzelstück an. Es gibt gr oße Streuungen in der Serie, gerade bei den Teleobjektiven.) Letztlich kann man sich als Fotopurist und Canonsammler auch aufs Design ko nzentrieren: Die Kameras der 70er Jahre (F-1, FTb, FTbN, TX, TLb, EF, AE-1) passen mit ihrem Design besser zu den kantigeren Chromringobjektiven, die runder designten und teilweise kleineren Kameras der späten 70er und der 80er Jahre (A-1, AL-1, AE-1P, T50, T70, T80, T90, F-1N) passen besser zu de n kompakten neuen FDn-Objektiven ohne Chromring. Die AE-1, AT-1, A-1 stammen aus der Übergangszeit und sehen mit beiden Se rien gut aus. Funktionieren tut aber alles mit allem ohne Einschränkungen, einige der f rüheren FL-Objektive (1964 bis etwa 1974)ausgenommen, weil es da Probleme mit Bauteilen geben könnte, die auf den Lichtstärkenkontakt drücken. Das sind aber vor allem das FL 19mm, einige der lichtstarken FL 1,2 und ei nige der ganz frühen R-Objektive (1959 bis 1964).

Das Argument, dass Chromringobjektive abgegriffener sind als die neueren oh ne Chromring, gilt wohl nicht - man muss nur sehen, dass man ein gutes beko mmt. Ich habe viele Chromring-Objektive gesehen, die sehen auch nach 35 Jah ren noch aus wie aus dem Laden und ich habe ein vielbenutztes FDn 20mm, das kaum noch Farbe hat... Gruß, Thomas
 
und noch mal was...
ich habe


und noch mal was...
ich habe mal rumgefragt bei ein paar Händlern wg. einem 2.8/28mm
und einer schrieb mir zurück, auf meine Frage hin, ob es sich dabei um ien SSC oder SC handle, es sei die letzte Ausführung, da gebe es die Bezeichnung nicht mehr...
Der Preis läge bei um die 30 Euro...??
Und übrigens..
vielen, vielen Dank für die zahlreichen konstruktiven Vorschläge und Hilfen..wirklich sehr nett

Gruss
Hiker
 
Im Endeffekt wird es heute ega

Im Endeffekt wird es heute egal sein ob Chromring oder nicht.
Ich habe an meinen beiden F-1 (meine A-1 spaziert mit meiner Mutter durch die Gegend, meine AE-1 mit meinem Bruder) mit Objektiven aus beiden Generationen bestückt und habe keine Ausreißer zu beklagen.
Einzig mein mit der AE-1 gkauftes FD1,4/50 (mit V-Knopf) ist gestorben, der Blendenübertrager hat wohl eine der vielen Reisen nach Indien und Korea (nicht mit mir, sondern einem Freund) nicht überlebt.
Da sowohl die Chromring- als auch die V-Knopf-Objektive heute als "historisch" anzusehen sind, kann es einem Neueinsteiger in die FD-Welt eigentlich egal sein welche Bauart er kauft, Hauptsache der Zustand des Objektives ist mechanisch ok (und kein Glaspilz). Gut waren die Objektive im Prinzip alle.


Gruß
Armin
 
> Hallo Armin,

da kann


> Hallo Armin,

da kann ich Dir nur zustimmen. Die Originale von Canon sind, egal aus welcher "Epoche" immer gut gewesen. Ich habe mir, als die Welle der elektronischen Fotografie begann, eine ganze Serie von Objektiven, vom 24er bis hin zum 135er gebraucht

gekauft und kann immer nur sagen, das sind schon Spitzenfabrikate.
 
Hi ihr,
falls ihr noch mitles


Hi ihr,
falls ihr noch mitlest:
@Roland: dein Händler hat Recht. Bei den älteren Linsen (mit Chromring) gab es verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Beschichtungen (SC=Spectra Coating, SSC=Super Spectra Coating). Alle neueren Linsen (auch FDn genannt, die ganz schwarzen) haben grundsätzlich eine Vergütung, die der SSC entspricht, daher wurde das nicht mehr extra markiert.
Ich kann Armin und Michael auch nur zustimmen. Aber auch hier gibt's Riesen-Unterschiede. Tests über die FD-Objektive gibt's z.B. hier:

http://tinyurl.com/wkjw
http://tinyurl.com/3yg2wz
http://tinyurl.com/2qhg29

Wenn du die Angebote auf ebay beobachtest (Stichwort: erweiterte Suche, nur beendete Angebote), wirst du feststellen, dass die besseren Objektive auch meist die teureren und begehrteren sind. Dennoch lohnt es sich, gerade hier bekommst du immer noch eine Qualität, die man damals kaum bezahlen konnte. Ich habe in den letzten Jahren meine Objektivbestand ausschließlich aus den FDn-Objektiven (teils Zoom, teils Festbrennweiten) der besseren Sorte zusammengestellt und insgesamt vielleicht etwas über 1000,- EUR angelegt.
Und ich muss sagen, ich bereue keinen einzigen davon. Es macht einfach unheimlich viel Freude, mit 'ner F1 oder A1 oder T90 und den Dingern loszuziehen und zu fotografieren!
 
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