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Fotografieren mit Brille

Es gibt auch für die Aufnahme am Pentaxsucher eine Augenmuschel die für Brillenträger geeignet sein soll:

Augenmuschel für Brillenträger

Man kann aber auch die vorhandene Augenmuschel der Kamera entsprechend umbauen. Einfach das alte Gummi entfernen und einen passenden Rahmen (á la Canon oder Nikon) aus festem Schaumstoff aufkleben.
 
Guten Morgen Jürgen,

Danke für den Tipp! Auf den Bildern sieht das Teil aber nach einem ganz schönen "Ungetüm" aus´, so dass das Auge evtl noch weiter vom Okular entfernt sein könnte als durch die Brille ohnehin schon. Das würde dann wieder das Erfassen des kompletten Sucherbildes erschweren.

Kast Du so eine Augenmuschel im Einsatz und kannst noch etwas aus praktischer Erfahrung dazu sagen?

Danke!

VG Jan
 
Guten Morgen Jürgen,

Danke für den Tipp! Auf den Bildern sieht das Teil aber nach einem ganz schönen "Ungetüm" aus´, so dass das Auge evtl noch weiter vom Okular entfernt sein könnte als durch die Brille ohnehin schon. Das würde dann wieder das Erfassen des kompletten Sucherbildes erschweren.

Kast Du so eine Augenmuschel im Einsatz und kannst noch etwas aus praktischer Erfahrung dazu sagen?

Danke!

VG Jan

Zum Glück benötige ich zur Zeit nur eine Lesebrille für den Nahbereich. Von daher komme ich an meiner Kamera noch mit dem Dioptrinausgleich zu Recht. Aber meine Frau fotografiert mit Brille und dafür war ihr die Augenmuschel, welche für Pentaxkameras angeboten wird nicht praktikabel. Diese trichterartige Form mit der einseitigen Verlängerung und Erhöhung war für sie einfach total unpraktisch. Damit ist eine Kontrolle der Sucheranzeigen extrem problematisch. Im Grunde genommen würde die Original-Augenmuschel vom Abstand her ausreichen, aber diese ist einfach zu klein. Deshalb ist eine Vergrösserung der Auflagefläche in der Form der Canon-/Nikon-Muscheln empfehlenswert. Die Original-Muschel läßt sich ja auseinander schrauben und so kann man selbst ein wenig basteln. Am besten hat sich eine Termomatte als Material heraus gestellt. Das Material ist relativ druckfest und auch formsteif. Einfach eine Fläche in der Grösse des Brillenglases heraus schneiden und mittig die Suchergröße heraus schneiden. Auf eine Art Hilfsrahmen aufkleben und diesen mit dem Originalrahmen wieder verschrauben.
 
Hallo,

seit ca. 40 Jahren fotografiere ich mit Brille. Am Anfang habe ich auch so einiges ausprobiert, aber immer sehr schnell als unbrauchbar wieder verworfen. Nun fotografiere ich seit vielen Jahrzehnten ohne jegliches Zubehör, einfach mit der Brille auf der Nase und so die Kamera an die Brille ohne Druck. Vielleicht ist ja auch das Auge, mit dem dann durch den Sucher geschaut wird, wichtig. Bei mir ist es das rechte, anders geht es bei mir nicht, da ich das rechte Auge alleine nicht schließen kann. Ich habe weder Probleme mit der Brille, dass die verschmiert noch mit dem Überblick im Sucher oder dem Scharfstellen. Falls wirklich mal Streulicht auf das Auge fällt, einfach mit der freien Hand abschatten, dann hat die auch was zu tun. Brille ausziehen ist absolut unbrauchbar, wohin mit ihr dann immer und vor allem gibt es viele Situationen, bei denen ich an der Kamera vorbei auf das Objekt schauen muss, die dann ohne Brille im Verschwommenen verschwinden. An meiner K200 habe ich einfach alles original gelassen wie es war und komme ohne jedes Problem klar.

LG Kurt
 
D.I.Y. – Augenmuschel für Brillenträger selbst gemacht

Es gibt zwar diverse Augenmuscheln für Brillenträger, aber in der Praxis sind diese meistens nicht zu gebrauchen. Der Grund dafür liegt meistens in dem zu grossen Augenabstand zum Sucher, wodurch die Angaben im Sucher nicht eingesehen werden können.
Hinzu kommt dann noch, dass es für PENTAX so gut wie keine Angebote gibt. Was liegt da näher, als es selbst zu machen.

Die Voraussetzungen für eine Eigenkreation sind bei PENTAX optimal. Dadurch dass sich die Original-Augenmuscheln einfach auseinander schrauben lassen, eignen sie sich bestens für eigene Anfertigungen.

Wie ich eine für mich optimale Augenmuschel angefertigt habe, möchte ich hier einmal in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreiben:

Als erstes die Augenmuschel von der Kamera abziehen und auseinander schrauben.

AM_01.jpg

Danach hat man 3 Einzelteile und die beiden Befestigungsschrauben vor sich liegen.

AM_02.jpg

Jetzt den Adapterrahmen wieder mit dem Trägerrahmen verschrauben. Dadurch hat man nun einen Grundrahmen ohne Gummipolster.

AM_03.jpg

Auf diesen Grundrahmen kann man jetzt selbstklebende Klettpads aufbringen. Diese sind in verschiedenen Ausführungen in den meisten Baumärkten erhältlich.

AM_04.jpg
 
D.I.Y. – Augenmuschel für Brillenträger selbst gemacht

Ich habe die Klettpads nur links, rechts und oben angebracht, da die untere Kante zwecks Einsicht auf das Display besser frei bleiben sollte.

AM_05.jpg

Nun schneidet man sich aus einer Art Moosgummi eine passende Auflagefläche zurecht. Da der Abstand zum Sucher möglichst gering sein sollte, habe ich eine Ecke aus einer Termo-Sitzunterlage heraus geschnitten. Dieses Material besitzt eine ausreichende Festigkeit und ist formstabil. Diese Matten sind meistens auf einer Seite mit einer Silberfolie beschichtet und auf der anderen Seite mit einer genoppten gummiartigen Oberfläche versehen. Dazwischen befindet sich als Wärmeisolierung ca. 3mm Schaumstoff/Moosgummi.

AM_06.jpg

Die Auflagefläche sollte weitestgehend dem Brillenglas angepaßt sein. Die zugeschnittene Auflage nun auf die vorbereiteten Klettpads aufkleben und den Sucherausschnitt heraus schneiden.

AM_07.jpg

Die Schnittkanten kann man ggf. mit einem schwarzen Filzschreiber einfärben und damit ist die Augenmuschel für Brillenträger fertig.

AM_08.jpg

Wer es professioneller mag, der kann sich auch eine entsprechende Augenmuschel von Canon/Nikon besorgen und die Auflagefläche ummontieren. Vielleicht kennt aber auch jemand ein Vollgummiprodukt, welches sich evtl. ebenfalls gut verarbeiten lassen würde.

Für mich ist das arbeiten mit der selbst gefertigten Augenmuschel so sehr gut praktikabel. Es kann zwar teilweise etwas Licht seitlich zwischen Brille und Auge eindringen, aber dies stört mich persönlich gar nicht. Wen diese Streiflicht stören sollte, der kann aus einem Streifen Weichgummi noch einen Umrandung um die Auflagefläche herum anbringen.
 
Hallo Jürgen

und vielen Dank für Deine schöne und vor allen Dingen nachvollziehbare Schritt für Schritt Anleitung !
icon14.gif


Gruß
vom Ralf
 
Danke für die positiven Meldungen - seid Ihr alle schon am basteln?
Hat noch keiner eine Alternative für das Material gefunden - würde mich evtl. noch interessieren.

Übrigens braucht man keine Angst vor einer evtl. Beschädigung der Original-Augenmuschel zu haben. Diese bekommt man bereits für knapp 6 Euro in der "Bucht" - oder man bestellt sie direkt in HongKong für knapp 3 Euro, dauert dann nur etwas länger. Damit sich die Lieferung aus HongKong auch lohnt, kann man bei dem Händler noch das ein oder andere nützliche Kleinteil mitbestellen. Die Lieferung erfolgt bis 20 Euro in einem Umschlag und ist zollfrei.
 
Dioptrien bei Fotografieren mit aufgesetzter Brille

Hallo allerseits,
zu den Umständlichkeiten des Alters gehört bei mir auch die Sache mit der Brille: Mal brauch ich sie, dann wieder nicht, usw.... So nervt es mich beim Fotografieren schon ziemlich, dass mir nun zum Fotografieren selbst zwar noch der Dioptrienausgleich reicht, ich also die Aufnahme selber noch wie in meinen jungen Jahren hinkriege, zur Kontrolle des Bildes dann aber jedesmal die Brille wieder aufsetzen muss, bevor ich sie für das nächste Bild wieder abnehme... Insofern wäre es natürlich sinnvoll, die ganze Zeit in einem der beiden Modi zu bleiben, also dem mit aufgesetzter Brille.
Nur: Wenn man sie nun den obigen Anleitungen gemäß die ganze Zeit aufgesetzt lassen will, müsste man dann nicht auch die Dioptrien-Korrektur der Kamera wieder auf Null zurücksetzen?
Schöne Grüße,
QN
 
Moin,

früher als Kurzsichtiger habe ich zuletzt nur noch Kontaktlinsen getragen. Das funktionierte natürlich mit der Kamera optimal.

Jetzt als Staroperierter kann ich in der Ferne zwar ohne Hilfsmittel scharf sehen, somit durch den Sucher ohne Korrektur auch alles scharf, aber das Display geht halt nur noch mit Lesebrille. So lang sind die Arme eben nicht... :D

Mit meiner Arbeitsplatzbrille durch den Sucher schauen, ist für mich nix, weil ich mit der Brille auf der Nase draußen eben weniger sehe als ohne und dauernd mit der Kamera vor dem Gesicht rumzulaufen um was zu erkennen ist auch irgendwie nix... ;) Und die klassische Lesebrille, über die man wegschaut, stört beim Fotografieren mehr, als sie hilft. Also ist ständiges Auf- und Absetzen angesagt. Ich will aber nochmal Bifokale Kontaktlinsen ausprobieren.

Der Sucher ist übrigens auf Fernsicht ausgelegt. Korrektur auf Null gilt für 100% Fernsicht, daher geht die Korrektur auch weiter ins Minus als ins Plus, da einen die Lesebrille ja auch kurzsichtig macht. Eine echte Weitsichtigkeit ist ja seltener als die Kurzsichtigkeit.
Schwierig wird's, wenn ein Kurzsichtiger dann Altersichtig wird, also nicht mehr ausreichend nah adaptieren kann. Da geht es eigentlich nur mit Sehhilfe. Dieses Doppelproblem hat sich bei mir ja praktisch im Vorwege erledigt...

C'Ya
Ralf
 
Mit oder ohne Brille

..da will ich grad mal einhaken:
Durch den Sucher schauen MIT Brille UND eingestellter Dioptrinzahl, oder ohne Brille durchsehen? ich fotografiere meist, indem ich über die Brille in den Sucher schaue und stelle manchmal fest, dass die Bilder unscharf (geworden) sind. Schaue ich mit Brille durch, sind meist die Brillengläser hinterher verschmiert, was mich jedesmal ärgert. Dazu kommt, dass ich nach dem Fotografieren erstmal alles verschwommen sehe, weil das eine Auge so konzentriert gekuckt hat, während das andere geschlafen hat...
 
Moin Thomas,

entweder Dioptrin am Okular einstellen und ohne Brille fotografieren, ODER Dioptrin am Okular auf +/- 0 und mit Brille fotografieren; Voraussetzung ist natürlich eine korrekt auf Deine Sehstärke angepasste Brille ;)


VG Jan
 
Moin,

da meine Glupschaugen demnächst mit einer Brille versehen werden (ähnlich wie Adenauers Augen) stellen sich mir zwei grundsätzliche Fragen:

- Welchen Vorteil haben die Muscheln für Brillenträger eigentlich ? Von meinem Verständnis sind doch die Brillengläser vor dem Auge wie ein Abstandhalter und der Abstand zum Sucher wird vergrößert, bedeutet dann ja dann für mein Verständnis gummitechnisch nichts anderes als eine Verdunklung der Umgebung ?

- mit meiner Sehschwäche von ~ 0.5 Dioptrien auf dem rechten Äuglein ist es ja bisher nicht so extrem, nutze bisher den Dioptrienausgleich der Kamera mit minimaler Einstellung, was bevorzugt Ihr als Brillenträger, mit Brillenmuschel oder ohne oder lieber mit Ausgleich an der Kamera ?

:z04_bier01:
 
hi
ich trage seit locker 35 Jahren eine Brille und fotografiere seit 45 Jahren. Meine Sehschwäche ist nicht sonderlich ausgeprägt 1 + 1,5 Dioptrien, gottseidank immer gleichbleibend, deshalb kann ich auch gut mit dem Dioptrienausgleich an der Augenmuschel leben.
Also Brille auf die Stirn geschoben freier Blick durch den Sucher - fertig.
Bei meiner Flex fotografiere ich natürlich mit Brille durch den Schacht:D
Die Sache wird allgemein zu eng gesehen
 
oh Dirk, mit Brille. Pass bloß auf. Also, das ist nun mal so:
Wenn Du mit Brille fotografierst, gerade als Brillenanfänger, mußt Du insbesondere darauf achten, daß Du ja nun weiter vom Sucher, also von dem Spiegel entfernt bist. Du mußt also diesen 1cm, entspricht 10mm, der Brennweite hinzurechnen. Wenn Du das nicht machst, kann es zu einer hyperprozentualen Brillufokalenverschiebung kommen. Soll heißen, das z.B. Du bei einer Brennweite von 100mm (hier ist es am leichtesten zu erklären) und einem Brillenabstand, Augenabstand von z.B. 10mm mit einer hyperprozentualen Brillufokalenverschiebung von 10% in der Längsachse bezogen auf den Multiplikator der Querachse rechnen mußt. Dies ist natürlich nur eine Beispielrechnung. Je nach Objektiv verändert sich der Wert und wenn Du starke Augenbrauen oder eine tiefe Stirn hast sind diese Abweichungen natürlich auch mit einzubeziehen. Je nachdem sind da 2-3mm hinzuzurechnen.
Das hört sich kompliziert an. Ist es auch. Einfacher ist es die Entfernung der Nasenspitze bis zur Augenbraue zu messen, den Wert durch 2 zu Dividieren und aufzuschreiben. Jetzt kannst Du mit diesem Wert die Kamera bei Maerz auf deinen persönlichen hyperprozentualen Brillufokalenverschiebungsfaktor einjustieren lassen.
 
Wenn Du mit Brille fotografierst, gerade als Brillenanfänger, mußt Du insbesondere darauf achten, daß Du ja nun weiter vom Sucher, also von dem Spiegel entfernt bist.

Das hab ich mir schon gedacht, also wäre eine Augenmuschel eher quatsch, ändert ja am Abstand nix und verdunkelt nur das Ungebungslicht im Augenwinkel...
Was das Sucherbild betrifft, denke damit komme ich klar, ein größeres Problem wäre es wenn die Infos, die eingeblendet werden, im toten Winkel verschwinden weil man einen größeren Abstand zum Sucher hat.

Den Rest mit der Berechnung finde ich wirklich seeehr interessant :D

:z04_bier01:
 
Hallo Dirk,
also ich hab für den Alltag 'ne Brille mit +1,5 Dioptrien auf der Nase, zum Fotografieren dagegen gucke ich immer ohne die durch den Sucher, mit entsprechender Dioptrienkorrektur. Geht i.a. auch ganz gut, außer bei bestimmten Perspektiven, zB. neulich, als ich irgendwelche Bienen, die in den Krokusblüten des Britzer Gartens rumturnten, von oben fotografieren wollte und die Brille mir dabei von der Nase fiel... was ich allerdings vor lauter Fotofieber erst 'ne halbe Stunde später am anderen Ende des Parks bemerkte :(. Hab die Brille dann aber doch noch wiedergefunden :). So lange es irgend geht, werde ich also versuchen, direkt durch den Sucher zu gucken. Alles andere stört die Intimität. :rolleyes:
Man liest sich,
QN
 
Hallo Dirk,

0,5? Braucht man da schon eine Brille? Ich bin jetzt (noch) 48, trage seit 45 Jahren Brille. Mein tägliches Ritual: morgens erst Brille an, dann aus dem Bett, und abends umgekehrt. Damals bekam ich Spritzer vom Elektroschweißen ins Auge, weil ich mich meinem Onkel beim Schweißen von hinten angeschlichen hatte oder so. Nachdem ich aus der Augenklinik kam, hatte ich dann zuerst mal -9 Dioptrien, was aber mit Verheilung der Narben bis Mitte 30 stetig besser wurde. In den letzten 2 oder 3 Jahren ist noch eine altersbedingte Fehlsichtigkeit hinzugekommen. Meine Gläserstärke liegt derzeit bei ca. -3,5 bis -3,75 Dioptrien, ich weiß es noch nicht mal genau. Auf Lesehilfen wie Zweistärken- oder Gleitsichtgläser verzichte ich derzeit noch; im Zweifel ziehe ich die Brille zum Lesen einfach aus und halte die Schrift etwas näher ans Auge. Ganz nah kann ich besser sehen als Menschen mit gesunden Augen im für sie idealen Betrachtungsabstand. Bei den kleinen Displays an Kameras macht sich das positiv bemerkbar, genauso wenn ich eine Armbanduhr repariere oder ähnliches: wo andere eine Lupe brauchen, ziehe ich die Brille aus und gehe näher ran.

Hilfsmittel zum Fotografieren habe ich bislang noch nicht gebraucht. Gut, ich achte beim Kauf dass ich was durch das Ding sehen kann. Kleine Sucher wie bei der D5xxx oder kleiner scheiden für mich aus. Zum Fotografieren mit Sucher wäre ich zur Not auch bereit mir eine Korrekturlinse dazu zu kaufen, achte daher schon beim Kauf darauf dass die ggf. erhältlich ist. Aber mit einer D600 oder größer reichen mir noch die 3 Dioptrien Verstellung. Was dann noch fehlt, kann das Auge mit etwas Anstrengung leisten! (bei der D7000 sind es nur 2 Dioptrien, da sehe ich nichts mehr!)

Klartext: mit 0,5 Dioptrien bräuchtest Du meiner Meinung nach noch gar keinen Dioptrienausgleich, sondern nur etwas Anstrengung, was durchaus funktioniert wenn Du nicht stundenlang ausschließlich durch den Sucher starrst. Also derzeit kein Handlungsbedarf! Wenn sich Deine Augen allerdings verschlechtern, würde ich bei der nächsten Kamera neben den technischen Highlights auf einen guten und großen Sucher, einen großzügigen Dioptrienausgleich, und die Verfügbarkeit passender Korrekturlinsen achten!

Eine Augenmuschel macht meines Ermessens Sinn, wenn Du bei Lichteinfall von der Seite ein Problem hast, also das Sucherbild noch zu sehen wenn dies relativ dunkel und die Sonne oder anderer seitlicher Lichteinfall ziemlich hell ist. Das hat aber nichts mit Brille oder Sehstärke zu tun, sondern mit dem Dynamikumfang des menschlichen Auges im allgemeinen (ca. 11 Blendenstufen) und Deiner Augen im speziellen. Das aber wäre dann eine Augenerkrankung, die mit Korrekturgläsern (Brille oder Kontaktlinsen) nicht auszugleichen ist.

Gruß
Jürgen
 
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