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Hobbyfotografie in Makro und Landschaftsaufnahmen ausbauen

Anna3747

Mitglied
Hallo, da ich ein totaler Anfänger bin, hoffe ich hier Rat zu finden.
Ich bestitze zurzeit einen Sony Digitalkamera und möchte nun auf eine Systemkamera oder DSLR wechseln.
Ich fotografiere hauptsächlich in der Natur, heißt Landschaftsaufnahmen und viel Makroaufnahmen, wie z.B. Pflanzen. Ab und zu mach ich dann auch Poträtfotos.
Wie schon gesagt bin ich ein totaler Neuling auf diesen "höheren" Bereich und weiß gar nicht wirklich wo ich anfangen soll. Ich habe mir schon einige Kameras im Internet angeguckt wie die Sony Alpha 6000 und 5000, Samsung NX300.
Ich würde ja gerne in ein Fachgeschäft gehen, aber leider wohne ich in einem Dorf und in der Nähe gibt es nichts. Deswegen versuch ich jetzt aufs Internet zurückzugreifen.
Vielleicht könnte mir jemand sagen auf was man achten müsste? Und wenn überhaupt machbar würde ich mir über Kaufempfehlungen freuen. Da ich allerdings noch im letzten Jahr des Abiturs bin und lediglich einen Nebenjob machen möchte ich am Anfang vielleicht nicht mehr als 500-600€ ausgeben. Vielleicht kann man Objektive noch nachkaufen und so das Equipment immer weiter ausbauen?

Danke euch schon mal im Vorraus
Liebe Grüße Anna
 
Hallo Anna, das (Landschaft, Porträt, Makro) wird möglich sein, mit nahezu jedem Fabrikat und auch in dem Kostenrahmen. Günstige DSLRs von Canon, Nikon, Pentax oder Systemkameras von Sony etc.

Ich würde ja gerne in ein Fachgeschäft gehen, aber leider wohne ich in einem Dorf und in der Nähe gibt es nichts.

An der Fahrt in die nächste größere Stadt führt aber kein Weg vorbei, in den nächsten Elektromarkt. Nur da kannst du die in Frage kommenden Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren, ehe du dein sauer Erspartes drangibst. Ist mE wichtiger als hier technische Details auszuwalzen, können wir dann immer noch, wenn die Auswahl etwas eingeschränkt ist.

Gruß Andreas
 
Hallo Anna,

zuerst mal die beliebte Frage Sensorformat: gängig sind MFT, APS-C, oder KB (von klein nach groß). Wenn Du Makro sagst und sparsam sein willst, scheidet KB aus weil Du unter 1200 € da kaum einsteigen kannst. Achtung, die guten MFT sind auch nicht wesentlich billiger! APS-C sehe ich für Dich daher als gelungenen Kompromiss bezüglich Tiefenschärfe, Objektivauswahl und Preis. Dazu gehören alle von Dir genannten, und auch noch ein paar mehr. (schau auch mal nach Pentax!)

Bei der Kamera kannst Du nicht viel falsch machen, die Marke spielt eine untergeordnete Rolle! Entscheidend ist vielmehr, dass Du die für Dich passenden Objektive findest, idealerweise Gebraucht für kleines Geld, und Du mit dem Handling der Kamera zurecht kommst. Letzteres ist besonders wichtig, damit Du den Spaß nicht verlierst! Ergo, um das Befingern führt kein Weg vorbei, ob in einem Laden mit großer Auswahl oder online mit Rücksendung! Wenn Du also nicht gerade eine Metropole in der Nähe hast oder gar Geduld bis zur nächsten Photokina, ist die Online-Variante ein zeitgemäßes Mittel!

Dann kommt noch die Frage mit oder ohne Spiegel? Für Landschaft und Makro ist die Kamera viel auf dem Stativ, da ist ein gutes Display oft von Vorteil. Portrait hingegen ist meist mit der Kamera am Auge - Geschmackssache, ich persönlich kann mich da mit den elektronischen Suchern noch nicht so ganz anfreunden, es sei denn Du legst richtig Geld hin für eine Olympus OM-D EM-1! Auch hier hilft also nur ausprobieren!

Als kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: achte auf die Objektive! Manche Hersteller verlangen für jede neue Serie die Anschaffung neuer Objektive, andere wie Pentax oder Nikon verwöhnen den Kunden mit seit Jahrzehnten weitestgehend kompatiblen Objektiven! Das steigert die Verfügbarkeit des von Dir gerade gesuchten Objektivs und hält den Gebrauchtmarkt am Leben. Schlechte Kameras findest Du heute kaum noch, aber die Kamera ist ein Elektronikbauteil und damit nach wenigen Jahren veraltet. Passen Deine Linsen dann noch an das Nach-Nachfolgemodell, hast Du viel Geld gespart.
 
Hallo Anna,
ich möchte Dir auch empfehlen, die "Auserwählte" unbedingt vor dem Kauf in die Hand zu nehmen und das Handling auszuprobieren. Du solltest ein gutes Gefühl haben sowohl beim Anfassen der Kamera als auch bei der Bedienung der zahlreichen Knöpfe, Räder und Menüs.
Ich würde von einer Spiegelreflex (DSLR) abraten - das ist Technik des letzten Jahrtausends. Probier die spiegellosen Systeme (mit Wechsel-Objektiven!) von Sony, Olympus, Panasonic, Samsung aus. Die sind normalerweise kleiner, leichter und kommunikativer als klassische DSLR. Überleg Dir, ob ein Klapp- oder Schwenk-Display wichtig ist. Moderne Kameras können mit dem Smartphone oder Tablet-Computer gekoppelt werden, allerdings hast Du nur zwei Hände.
Die Objektivauswahl ist für Dich sicher bei jedem System groß genug.

Grüße
Andreas
 
Andreas, ob "Technik des letzten Jahrtausends" oder "Technik der Zukunft" ... ich denke diese Diskussion können wir uns sparen! Noch hat jedes System seine Vorteile, und jede/r muss schauen was passt! Die OLED-Technik bietet Vorteile, ist aber noch weit davon entfernt ausgereift zu sein - wenn ich schon nur an den Akkubedarf denke: ich habe am WE meinen Sohn bei der (erfolgreichen) Qualifikation für die Landesmeisterschaften im Gerätturnen fotografiert, 800 Bilder, Akku 50%! Und wenn das Display schon richtig gut ist, dann kostet die Kamera auch noch richtig Geld! Gerade deshalb gilt auch hier noch die Aussage "ausprobieren"! Wer noch gute Augen hat, sich am Geflimmer bei Kunstlicht in der richtigen Frequenz nicht stört, der freut sich über die zusätzlichen Einblendungen. Wer mit den Nachteilen nicht klar kommt, dem helfen auch diese Einblendungen nicht.

Gerade bei den spiegellosen Systemkameras gilt bei den Objektiven: grundsätzlich passt jede Linse - mit Adapter! Aber ordentliche Adapter kosten Geld, wiegen, und brauchen Platz! Damit schwinden die Vorteile, drastisch. Natürlich, wenn ich einen Objektivpark von Hersteller xy habe, erleichtert ein einzelner Adapter den Umstieg. Wollte ich z.b. jetzt auf eine MFT umsteigen, würde ich mir einen Nikon-Adapter und vielleicht noch eine native Linse dazu kaufen. Aber wenn ich neu anfange? Da kaufe ich mir doch direkt die passenden Linsen, und nicht eine schwerere Fremdlinse plus zusätzlichem Novoflex-Adapter für 200+x Euro je Anschluss! Und ob dann das Auflagemaß von der einen DSLM zur Nächsten immer passen wird? Das ist nicht anders als bislang von einer DSLR zur anderen.

Ergo, auch zum technischen Prinzip gilt: vorher prüfen erspart hinterher ärgern! Und der schlechteste Ratgeber sind Vorurteile.
 
Ich kann mal aus eigener Erfahrung folgendes vergleichen: Ich selbst hab seit längerem eine Pentax K-5 DSLR im APS-C Format, vorzugsweise mit heute billigen manuellen Pentax-Objektiven aus der Analogzeit, also ohne AF, aber mit Zeitautomat (Blendenvorwahl am Objektiv, Einstellung bei Offenbarende). Meine Frau hat eine Sony NEX 6 (=A6000), Systemkamera auch im APS-C Format. Sie nutzt das dazugehörige Sony Kit-Objektiv 16-50 und für den Rest (etwa Makro) meine manuellen Objektive, über einen Adapter (1 Ring, 1cm breit und, weil nicht von Novoflex, für 40 EUR, funzt tadellos). Vom Ein- und Scharfstellen her ist die Sony mit den Pentaxobjektiven kommoder als die Pentax ohne Adapter! Andererseits ist mir die Sony so im normalen Gebrauch auf Reisen nicht so fummelig wie die Sony, bei der sich auch gerne mal was "von allein" verstellt, dafür ist sie natürlich größer und schwerer. Also am Ausprobieren kommt man nicht vorbei.

Übrigens, das mit dem Stativ ist auch Glaubensfrage. Ich fotografiere tagsüber alles "ohne", höchstens mal ein Einbein bei Makroaufnahmen.

Gruß Andreas
 
Also am Ausprobieren kommt man nicht vorbei.

Meine Rede! Ich habe ausdrücklich kein System verteufelt, sondern ganz bewusst geschrieben "ausprobieren"! Lediglich Vor- und Nachteile können wir hier auflisten, entscheiden und zahlen muss Anna selber. Wir Menschen sind halt verschieden, und die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, schon gar nicht geschenkt!
 
Entspanndheit - dass ist das Schöne in diesem Forum - das gutes Werkzeug nötig ist bestätigt jeder. Exorbitant teuer muss es meist nicht sein (außer vielleicht zur Erwerb des Lebensunterhaltes)
und nur ein bestimmter Name muss erst recht nicht drauf stehen. (...da soll es Menschen und Foren geben, die sehen dass anders :confused: )
 
Hallo danke erstmal für die ganzen antworten. Ich Haette eventuell erwähnen sollen , dass ich mir die kamera vorher auf jeden fall mal persönlich probieren werde, jedoch wollte ich schon mal eine Vorauswahl haben um nicht ganz planlos in ein geachaeft zu laufen :)
 
Hallo Anna,

herzlich willkommen!

Grundsätzlich lässt sich dein Vorhaben, wie schon erwähnt, mit praktisch allen Kameras aus dem mittleren Preissegment realisieren. Wenn du eine mit Wechselobjektiven möchtest - zu dem ich dir raten würde, dann wirst du zu Beginn wohl mit zwei Objektiven auskommen.

Ein Standardzoom mit ordentlichem Weitwinkel (im Bereich KB 24-70) wäre für Landschaft sicherlich geeignet (das muss auch nicht sehr lichtstark sein). Und dann noch ein Lichtstarkes Makro (KB 60-100mm, f2.8) für deine Blumenmakros. Zu den Makros: Blumenbilder lassen sich mit jedem Objektiv mit einem Abbildungsmassstab von 1:1 oder 1:2 realisieren, nur die Wirkung ist eben eine ganz andere. Ich persönlich habe ein 105/2.8 und ein 60/2.8 an meiner Vollformatkamera (KB-Format). Für Insekten und sonstiges Kleingetier ist das längere (besser sind hier noch 150-200mm) besser, da ich nicht so nah ran muss. Aber für Blumen etc. ist das 60er besser geeignet, da passt mehr aufs Bild, sprich der Ausschnitt ist nicht ganz so eng und erlaubt mir fast die schöneren Kompositionen.
Beide Objektive nutze ich sehr gerne als Makro, auch hier wieder mit klarem Vorteil für das 60er, da es weniger einschränkt.

Wenn künftig Sport oder Tieraufnahmen bei Dämmerung oder Konzertfotografie ein Thema ist, also überall dort wo der AF extrem schnell greifen muss und das auch bei schlechtem Licht, würde ich dir wohl zu einer Spiegellosen Kamera raten. Derzeit scheint die Sony a6000 ein ziemlich unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

Ich komme von der Nikon DSLR Seite her. Wenn es also eine DSLR sein soll, dann kann ich dir z.B. eine Nikon 5*** (5000-Reihe) empfehlen. Da kannst du genügend Einstellungen direkt am Gehäuse machen und hast eine sehr starke Kamera. Die Neusten sind natürlich etwas teurer, aber wenn du gebraucht scchaust, kann sich das schon lohnen.
Bei Nikon würde ich dir zu Beginn zu einem günstigen 18-140 oder wenn du nicht so viel Brennweite brauchst vielleicht gar zum neuen 16-80 raten (das Objektiv kenne ich zwar nicht, aber bei den aktuellen Nikon-Objektiven hat es derzeit eigentlich keine echt schlechten drunter, speziell für den Beginn würde ich nicht allzu viel ausgeben). Als Makro gibt es ein 40/2.8, das ist günstig und gut und du wirst damit wunderbare Portraits oder Blumenmakros machen können.

Selbstverständlich können das auch alle anderen Makren, ich kenne halt nur Nikon etwa besser, deshalb dieser konkrete Tipp.

Gruss und viel Spass
Michi
 
Hallo Anna,
vielleicht kannst Du mal kurz erklären, was Dir an Deiner bisherigen Kamera nicht (mehr) gefällt, was Du damit nicht machen kannst, aber möchtest.

Grüße
Andreas,
der nach wie vor Kameratechnik "aus dem vergangenen Jahrtausend" ;) (DSLR) nutzt, aber zusätzlich auch eine Spiegellose mit Wechselobjektiven.
 
Muss es für den Anfang bei einem begrenzten Budget denn überhaupt ein Makro-Objektiv sein? Würde nicht eine gute Nahlinse (Achromat!) erst einmal ausreichen? Dazukaufen kann man hinterher immer noch.
 
@blende8 meine derzeitige Kamera ist eine Sony CYBER-SHOT DSC-W690, also wirklich noch eine ganz einfach mit der ich aber trotzdem hin und wieder gute Makroaufnahmen machen konnte. An der Kamera gefällt mir mittlerweile die Unschärfe nicht mehr (fällt mir mehr und mehr auf) und ganz besonders : Die Kamera ist unglaublich langsam. Die Knöpfe reagieren erst nach fünf-maligen drücken und bei Videoaufnahmen kommt dauernd ein Pufferüberlauf. Außerdem kann die Kamera einfach nicht diese Wirkung von Landschaften rüber bringen. Habe mich auch schon durch einigen Einstellung, wie die ISO durchprobiert (ich glaube mehr kann man gar nicht einstellen) und zu einem zufriedenstellendes Ergebnis bin ich nicht gekommen. Auch Bilder in Dämmerung, oder mal z.B Nebel aufzunehmen ist so gut wie unmöglich.

@echidna Ich weiß nicht was sich für mich anfangs mehr lohnen würde, kenne mich da leider echt sehr wenig aus. Bin aber schon fleißig am lesen, bzw. lernen :D Solange man damit Pflanzen aufnehmen kann bin ich erstmal zufrieden, aufrüsten kann man ja immer, wenn man das Geld mal über hat :)

@PhysEd Ich bin sogar heute auf eine Nikon D5300 gestoßen, die ich mir genauer anschauen werde. Muss mich noch ein bisschen reinfinden in die Brennweiten und den ganzen Fachbegriffen, aber das wird schon.
 
Hallo Anna,

Mir ging es Mitte letzten Jahres genau wie dir.
Ich war unzufrieden mit den Leistungen meiner Kompakten und wollte mein Hobby weiter ausbauen, bei ersteinmal einem begrenzten Budget. (Zwar berufstätig aber dafür zu viele andere Hobbys)
Du hast immerhin den Vorteil, dass du schon weißt was du primär fotografieren willst - soweit war ich damals noch nicht.

Bei mir ist es letzten Endes eine Systemkamera von Sony geworden, da sich hieran viele alte u d vor allem auch günstige Objektive adaptieren lassen und ich so viel viel ausprobieren konnte ohne gleich Unmengen an Geld auszugeben.


Muss es für den Anfang bei einem begrenzten Budget denn überhaupt ein Makro-Objektiv sein? Würde nicht eine gute Nahlinse (Achromat!) erst einmal ausreichen? Dazukaufen kann man hinterher immer noch.

So habe ich mir zB ein altes (zugegebenermaßen sehr schweres) aber für meine Anspüche ausreichendes Makro für 20€ ersteigern können.

Herzliche Grüße
Jojo
 
Hallo Anne,
da Du ja wohl auch Wert auf Video legst,ist die Richtung in Nikon D5300 schon richtig (falls Du Dich auf APS-C festlegen möchtest).
Allerdings wirst Du wohl auch Kosten für weiteres Zubehör einrechnen müssen.Eine Fototasche,Ersatzakku,Ersatz-Speicherkarte.....
Schau Dich doch mal nach einer zB. D5200 um.Gibt es auch neu und mit Kit-Objektiv.Und das gesparte Geld läßt sich anderweitig anlegen.
Ich weiß jetzt nicht wie groß die Unterschiede zur D5300 sind,aber ich glaube mal gelesen zu haben,das diese nicht allzu groß sind.
Für Macro eine Vorsatzlinse oder ein Zwischenring oder ein Umkehradapter würde wohl anfangs auch reichen.
Mein Schwiegersohn hat eine D90 mit dem 18-105 VR Kit und dieses Objektiv scheint ganz gut zu sein.
Insgesamt wird die Entscheidung nicht leicht sein,da man sich oft bleibend für ein System entscheidet.
Die Bodys bleiben nur die Objektive werden ausgebaut.
 
Hallo Anna,
hast Du denn schon mal eine DSLR nur in den Händen gehabt? Im Vergleich zu Deiner kompakten Sony sind das größere und schwerere Kameras. Du brauchst normalerweise 2 Hände beim Fotografieren mit DSLR. Ich will Dir die DSLR nicht ausreden, aber doch eher zu einer spiegellosen Kamera raten, u.a. wegen Größe und Gewicht.
Mein Vorschlag unter Berücksichtigung Deines Budgets: Samsung NX3300 mit dem Doppel-Zoom-Kit (16-50 und 50-200); im Internet neu für unter 600 Euro zu bekommen.
Eine Tasche dafür wirst Du brauchen, falls nicht schon vorhanden. Wichtige Besonderheit der Samsung NX3300: MicroSD-Speicherkarte, also wie in vielen Smartphones und Tablet-Computern verwendet.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell einmal 3 Medizinern eine Frage nach einer Diagnose und du bekommst wenn du Glück hast nur 4 1/2 verschiedene Antworten....
ähnlich verhält es sich auch hier und deshalb bringe ich diese Variante ins Spiel = ein Sony Alpha 6000 Kit -liegt in etwa bei deinem Budget, hat 24 Megapixel und einen Aps C Sensor. Du bist, nachdem du ja eine Kompakte von Sony besitzt, mit der Logik von Sony Menüführungen vertraut. Meine Begründung was für diese Systemkamera - es lassen sich sehr leicht alte Objektive adaptieren die de facto nix kosten und deiner jugendlichen Experimentierfreude sehr viel Spielraum lassen - auch für ausgedehnte Videos zum Drehen.
Auf alle Fälle in die große Stadt fahren und so ein Ding vor Kauf ordentlich begrabbeln.
 
Ich habe als Zweitkamera die Sony a6000 und kann sie dir nur empfehlen. Sie ist recht günstig für das was sie leistet und
die Objektive anfangs kann man bezahlen... z.B. ab 200,-€ bei Amazon bis 450,-€ für das 18-200mm Zoom sind kein Geld.
Wenn man meine D800 Nikon mit den Objektiven um die 2400,-€ nimmt.

Damit kannst du super Fotos machen und ein Makro gibt es original auch von Sony, da muss man nicht mal zu Fremdherstellern
gehen. Über einen Adapter schließe ich dann auch meine f2.8 Nikon Objektive an.

Nimm sie mal in die Hand, sie fühlt sich garnicht so klein an wie sie wirkt. Vielleicht bei Media Markt oder Saturn. :)
 
meine derzeitige Kamera ist eine Sony CYBER-SHOT DSC-W690, also wirklich noch eine ganz einfach mit der ich aber trotzdem hin und wieder gute Makroaufnahmen machen konnte. An der Kamera gefällt mir mittlerweile die Unschärfe nicht mehr (fällt mir mehr und mehr auf) und ganz besonders : Die Kamera ist unglaublich langsam. Die Knöpfe reagieren erst nach fünf-maligen drücken und bei Videoaufnahmen kommt dauernd ein Pufferüberlauf. Außerdem kann die Kamera einfach nicht diese Wirkung von Landschaften rüber bringen. Habe mich auch schon durch einigen Einstellung, wie die ISO durchprobiert (ich glaube mehr kann man gar nicht einstellen) und zu einem zufriedenstellendes Ergebnis bin ich nicht gekommen. Auch Bilder in Dämmerung, oder mal z.B Nebel aufzunehmen ist so gut wie unmöglich ......
Vielleicht solltest Du in Deine Überlegungen auch µFT einbeziehen - die OMDs der "1.Generation" von Olympus (M5 und M10) dürften gebraucht oder als Auslaufmodelle durchaus im Rahmen Deines Budges liegen, weil da inzwischen Folgemodelle erschienen sind. Und Objektive dafür sind auch gut zu bekommen http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html?=
 
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