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K-5 stellt sich tot

Also meines Wissens wird der Sensor ab und an nur dann an seine Grenze gebracht, wenn man mit Lifeview bzw. im Videomodus arbeitet. Dann gibt es aber auch das Warnsymbol (Thermometer im Display), bevor sie abschaltet.
Ein generelles Problem ist es ja auch kaum, denn nicht alle Besitzer klagen über diese Sache. Ich habe neulich auch mal (eher als Spielerei) ein fast 9 Minütiges Video gedreht, ohne dass etwas passiert wäre.
Aus dem Bauch heraus könnte ich mir eher ein Problem zwischen Objektiv und Kamera vorstellen. So scheint das 100er Makro besonders mitzuwirken.
OK. These wiederlegt. Das mit dem Liveview ist mir auch erst nachher eiingefallen. Dario hat es vielleicht auf den Punkt gebracht. Habe im Netz bei D7000 was von Problemen mit Objektiven gelesen. Wobei ich mir da keinen Zusammenhang vorstellen kann. Auch scheint es bei der Nikon ein generelles Problem zu sein. Wie ihr seht bin ich noch immer auf dem Trip "gleicher Sensor" in beiden Cam's. Ist schon komisch.
Also hör ich auf im trüben zu fischen. Es war halt so ein Blitzgedanke mit Aha-Effekt. Bringt aber wohl alles nix.
 
Hallo Zusammen,

es ist sicher total ärgerlich, wenn die Kamera einem im Stich lässt, natürlich auch immer im falschen Augenblick (deshalb haben die „Profis“ auch immer mehr als ein Gehäuse dabei). Vielleicht sollten wir aber trotz des Ärgers folgendes bedenken:
Die Entwicklungsingenieure (ich bin selber einer, wenn auch nicht für Kameras) stehen unter enormen Druck, Zeit, Kosten, neue Funktionalitäten, Verwendbarkeit alter Objektiven und Zubehör (besonders bei Pentax!), weltweite Akzeptanz, Integration von Fremdteilen, Fremdmontage, zugekaufte Baugruppen und Teile (z.B. Sensor), kürzester Entwicklungszyklus ohne ausreichende Erprobung und Probandentests, .... Heutige Kameras sind hochtechnologische Werkzeuge, die aus Kostengründen Bauteile nur dann verwenden können, wenn diese in riesen Stückzahlen gefertigt werden können (z.B. Sensor), Steuereinheiten, Elektronik,.... damit nimmt aber die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers auch erheblich zu. Kein Kamerahersteller kann sich heute noch eine 100% Fertigung im eigenen Haus leisten (und damit überwachen), und auch damit nehmen die Fehler zu. Wenn wir ehrlich sind, haben wir doch heute beim Fotografieren so viele Möglichkeiten, von denen wir noch vor ein paar Jahren nur geträumt haben. Ich denke, dass wir uns im Preis-Leistung-Verhältnis einer Grenze angenähert haben (oder vielleicht auch schon überschritten haben), die sowohl dem Hersteller als auch dem Nutzer nicht mehr nützlich ist, der Eine verdient nichts mehr dabei (z.B. Minolta) und der Andere hat mit der Qualität zu kämpfen und mit Ausfällen. Ich warte auf den Tag, an dem endlich wieder „Vernunft“ einkehrt und wir mit Weniger (aber Besser) zufrieden sind. Wir (auch ich), die wir für immer weniger Geld immer Mehr wollen, sind für solchen Ärger wegen Ausfällen zumindest auch mitverantwortlich.

LG Kurt
 
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