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Kontraste

rge

Läuft öfters hier vorbei
Ich hab neulich mal ein wenig mit Obst herum experimentiert. Bin mal gespannt, wie es euch gefällt.

20080612-_DSC3931.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D200
  • 105.0 mm
  • ƒ/14
  • 1/60 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • ISO 100


Viele Grüße, Rainer
 
Guten Morgen Rainer,
gute Idee, ich finde aber, dass zu solchen Motiven ein weißer Hintergrund besser passt - mit dezentem Schatten...
Ich hab schon länger im Kopf, sowas mal als Farbserie zu machen, sprich grüner Apfel, grüne Limette, grüne Paprika..... Oder in rot, blau...
Vielleicht ist das ja auch eine Idee für dich? ;)
Grüße
Michele
 
Für meinen Geschmack sind noch ein bisschen viel Lichtreflexe zu sehen. Der dunkle Hintergrund stört mich nicht.

Gruß

Echidna
 
Sieht schon ziemlich gut aus!

Winzige Korrekturen: Sowohl die Früchte in Relation zueinander, als auch das Arrangement als ganzes horizontal exakt zentieren. Rechts und links die Hälfte des HGs wegschneiden. Das Motiv bestimmt die Bildproportionen, nicht die Kamera.
Beleuchtung von oben, leicht von hinten. Damit bekommt auch die Durchleuchtung der Zitrone Symmetrie. Lichtquelle etwas soften (Hot Spot Effect)
Interessant sähe bei diesem Motiv auch ein quadratischer Schnitt aus und zwar etwas mehr zur unteren Kante angeordnet, nicht vertikal zentriert. (Das Motiv selbst schreibt ja ein Rechteck aus.)

Viel Spaß beim Arrangieren (und auffuttern der Erdbeeren). ;)
Stillife ist reine Geduldssache...

@Michele
Ein weißer HG wäre hier fehl am Platz. Er reißt den Blick nach außen weg, nimmt den Farben das Strahlen und ein Schatten wäre für dieses Bild tödlich. Sorry, aber so isses...
Was noch ginge, wäre ein ganz dunkles schwarzgrün oder schwarzblau, sehr wenig gesättigt, um die Farben des Obstes nicht zu beeinträchtigen...

Gruß
Grauer Wolf
 
Erst einmal vielen Dank für die Anregungen. Ich habe auch einige Bilder mit weißem Hintergrund probiert. Allerdings habe ich den Schattenwurf dabei nicht in den Griff bekommen.

Hier noch ein paar Beispiele aus der Serie

20080612-_DSC3947.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D200
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20080612-_DSC3902.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D200
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20080612-_DSC3912-2.jpg
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20080612-_DSC3918.jpg
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Viele Grüße, Rainer
 
Hallo Rainer,
ja das Problem mit dem Schattenwurf kenne ich ;) Bild 2+3 deiner neuen Serie gefällt mir besonders gut, Bild 1 würde ich mir ohne Schatten wünschen und Bild 4 etwas frischer... Ich glaube die Profis arbeiten da mit Glycerine und so, oder?
@grauer Wolf, vielleicht ist das Geschmackssache mit dem Hintergrund.. Mal sehn, vielleicht komm ich auch mal dazu meine Ideen umzusetzen und dir zu präsentieren ;)
Grüße
Michele
 
Ach ja, die Erdbeere war sehr lecker. Noch besser schmecken die, wenn man sie vorher einfriert, dann in flüssige Schokolade taucht und langsam im Kühlschrank wieder auftauen lässt ...

Vanilleeis mit frischen Erdbeeren wäre jetzt auch nicht schlecht. Vielleicht sollt ich mehr auf die angenehmen Dinge konzentrieren.

Michele, von Glyzerin in der Essensfotografie hab ich auch schon gelesen. Damit treten aber wieder ganz andere Probleme auf, denn bei allem was glänzt hast Du wieder reflexionen. Da werde ich mal ein wenig basteln müssen.


Viele Grüße, Rainer
 
Michele, von Glyzerin in der Essensfotografie hab ich auch schon gelesen.

Ist in der Top-Food-Fotografie verpönt. Was da gezaubert wird, kann man grundsätzlich hinterher aufessen. Es wird nur drauf geachtet, daß alles schön knackig frisch oder al dente ist.
Der Aufbau wird ausgetüftelt, bis er paßt, und dann sehr schnell mit frischen Zutaten reproduziert und fotografiert. Geschwindigkeit ist alles...

Wenn Du Tröpfchen oder so willst, mußt Du die passend einzeln mit Aqua dest. und einer kleinen Spritze setzen...

Gruß
Grauer Wolf


PS.: So wie auf dem Link gezeigt, würde ich niemals arbeiten!
 
Fotos von fertigen Gerichten sind nicht gnaz so einfach zu schießen. Es soll ja richtig frisch aussehen und appetit machen. Das bekommt man mit normalem Kochen wahrscheinlich nicht hin. Andererseits mag ichs auch nicht so künstlich haben.

Bei Eis-Dessert wird noch kritischer, weil es vorher meistens in meinem Bauch verschwunden ist. Ich stelle mir gerade vor, was da bei dem Betrieb von Baustrahelern passiert. Da kann man tatsächlich nur auf die Speisequarklösung gehen.

Da sind Obst und Gemüse schon dankbarere Objekte.

Viele Grüße, Rainer
 
Hallo,

sehr schöne Bilder.
Das erste Bild der 4er Serie finde ich am Besten.

Grüße
Rick
 
Hallo Rainer!

Gefällt mir gut!

Kleinkritik am Bildaufbau gab's ja schon vom grauen Wolf.

Zum 4er Block:

Bild 1 ist mir etwas flau.

2 und 3 super!

4. Auch etwas flau, manche Erdbeeren haben ein super schönes weißes Fischgrätenmuster innen und wirken dann besonders dekorativ, auch auf Torten ;-). Das hat aber nichts mit der Frische zu tun und leider sieht man's den Dingern auch von außen nicht an! Meist ist es besser, wenn sie noch etwas unreif sind.

Gruß Steffen
 
Hallo Steffen,

das mit dem Weiß ist mir auch schon aufgefallen. Aufgrund der Feuchtigkeit auf der Oberfläche entstehen sehr viele Reflexionen. Nachdem ich die Oberflächen mit einer Küchenrolle trocken gelegt habe, sah das Ganze dann etwas stumpf aus.

Hat jemand einen Tipp, wie man sowas in den Griff bekommt?

Viele Grüße, Rainer
 
Reflexe durch Feuchtigkeit bekommst Du partiell mit einem Polfilter in den Griff, wenn die reflektierende Fläche den richtigen Winkel zur optischen Achse hat. Nur partiell deshalb, weil der feine Feuchtigkeitsfilm auf der Gchnittfläche "granuliert" ist.
Bei genau vertikaler Aufsicht und Beleuchtung aus mehr oder minder der optischen Achse helfen Polfilter vor Kamera und Blitz. Das ganze hat aber immer etwas von Try and Error.

>>> Die einfachste Lösung ist immer noch eine Flächenleuchte mit Einstell-Licht(!), die deutlich größer als Dein Motiv ist (mindestens 2 mal so groß) und genaue Kontrolle des Einstrahlungswinkels, was dann auch eine präzise Beherrschung der Reflexbilder erlaubt. Dann ist Schluß mit der Pröbelei... ;)

Gruß
Grauer Wolf
 
Grauer Wolf, danke für den Tipp. Da werde ich mal tief in meine Bastelkiste greifen und schauen, was sich machen läßt. Flächenlicht wäre natürlich ideal allerdings aber auch nicht ganz billig. Für Hobbyzwecke muss es da auch preiswerte Alternativen geben.

Viele Grüße, Rainer
 
Grauer Wolf, danke für den Tipp. Da werde ich mal tief in meine Bastelkiste greifen und schauen, was sich machen läßt. Flächenlicht wäre natürlich ideal allerdings aber auch nicht ganz billig. Für Hobbyzwecke muss es da auch preiswerte Alternativen geben.

Viele Grüße, Rainer


:) Ich bin nicht Krösus und improvisiere auch oft.

Tip:
Flache Holzkiste bauen aus weißbeschichter Spanplatte, Abmessungen so, daß 5 18W Leuchstoffröhren (Ra98!) reinpassen.

http://www.mercateo.com/p/190-88852525/Leuchtstofflampe_TL_D_GRAPHICA_PRO_18W_965_Druckerei.html

Den Abschluß bildet rein weißes, opakes Plexiglas.

Fertig ist die Flächenleuchte und für Stills allemal hell genug.

Gruß
Grauer Wolf
 
Stimmt, hatte auch schon mal an sowas gedacht aber in Bezug auf einen Leuchttisch. Kann man aber auch zum Ausleuchten von Gegenständen nehmen.

Danke für den Tipp, Rainer
 
Hallo grauer Wolf,
den Tip finde ich wirklich super. Habe wegen mangelndem technischen Verständnis eine Frage:

Ist es nicht so, das Leuchtstoffröhren, auch wenn wir es mit dem Auge nicht wahrnehmen - grob gesprochen mal an und mal weniger an sind, und sich dabei die Lichtqualität verändert.

Komme deshalb drauf, weil ein Freund mal einen Lichtkasten im ebay gesteigert hatte mit einer Tageslichtlampe drin - normale große Einschraubfassung aber halt keine Glühbirne sondern so eine mehrfach gewundene Neonröhre die an der Spitze auch noch "ausgezogen" war. Ich habe selbst versucht da zu fotografieren. Gleiches Objekt, gleiche Einstellung Stativ, Fernauslöser. Nichts verändert, keine Erschütterungen, keine vorbeifahrenden Züge etc. trotzdem von 10 Aufnahmen waren unterschiedlich mal 3 oder 5 oder 6 hell und der Rest deutlich dunkler oder genau umgekehrt.

Damals hat mir einer gesagt das läge daran dass diese Leuchtstoffröhren "flackern".

Ist das bei Deinem Lichtkasten auch so?

lichtvolle grüße
georgie
 
Damals hat mir einer gesagt das läge daran dass diese Leuchtstoffröhren "flackern".

Tun sie auch. Leuchtstoffröhren (also nicht Energiesparleuchten mit 10kHz-Hochfrequenzansteuerung) flackern im doppelten 50Hz-Rhythmus der Netzspannung, also mit 100Hz.
Nicht brauchbar für Kurzzeitbelichtung, aber durchaus für Stills mit längeren Zeiten: Ab 1/15s und länger mittelt sich das aus...

Man kann auch "normale" Röhren HF-steuern oder phasenversetzt betreiben, aber die entsprechenen Wandler muß man selbst konstruieren oder für teures Geld kaufen. Da die Lichtintensität bei so einem Eigenbau mit ein paar Röhren aber ohnehin nicht für kurze Zeiten plus starke Abblendung plus niedrige ASA für beste Wiedergabe reicht, kann man mit dem Geld auch was besseres anfangen... :)

Wie auch immer, das wichtigste ist, daß man Röhren für den graphischen Arbeitsplatz benutzt, die einen CRI-Index von mehr als 95 haben (also die Standard 98er), sonst kriegt man mächtig Ärger mit der präzisen Farbwiedergabe...

Gruß
Grauer Wolf
 
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