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MagazinEffekt

lukas_pieper

Läuft öfters hier vorbei
Fotos in irgendwelche Magazinen sehen von den Farben einfach anders aus, als normale Fotos, ich finde diesen Effekt sehr reizvoll, wie kann man ihn erzielen? Wird mit Filtern vorm Objektiv oder mit Nachbearbeitung gearbeitet?
 
Tag Lukas,

bei dieser Frage muss ich erst mal schmunzeln. Ich bin ein totaler Anfänger in der Fotografie, aber ich weiss, dass da jeder seine Tricks hat.
Sei es in der Auswahl des Motives, seiner in Sezene-Setzen (Hintergrund, Belichtung, Schärfe, Bildposition, Effekte, usw).
Du solltest das Bild, das du haben willst schon irgendwo im Kopf haben und darauf hinarbeiten, dann denk ich, dass du die besten Ergebnisse haben wirst. Bei einigen Bilder musst du sicher mit Adobe Photoshop (ggf. Photoshop Elements 2.0) nacharbeiten, um gewisse Effekte zu erlangen. Oft kann man aus popeligen Farbbildern ein interessantes SW-Bild zaubern. Probiers einfach mal aus.
Zur Zeit zieh ich einfach um die Häuser und fotografiere Straßenlaternen oder Autos mit versch. Belichtungszeiten. Es is ganz interessant so Versuche zu machen und zu sehen, was dabei herauskommt.
Soviel mal von einem Greenhorn, der grad mal 2000 Bilder mit seiner Nikon Coolpix geknipst hat. Ich hoffe, dass ich helfen konnte. (unten ein Beispiel)

Gruß Niggel
7162.jpg
 
Hallo,
ich kann Niggel nur Recht geben. Nur durch viel ausprobieren und fotografieren kommen solche Bilder zustande. Frag mal einen Berufsfotografen, wieviel Ausschuss er hat.
Und da ist es doch ein Glück, das es die digitale Kamera gibt :)
Gruß - Irene
 
Hallo!
Fotos in Magazinen. Das ist nun eine Sache für sich. Man muss sich vor Augen halten, dass da Profis daran arbeiten, die 8 - 10 Stunden am Tag nix anderes machen, als Fotos zu bearbeiten. Das natürlich mit der besten Ausrüstung, die so auf dem Markt ist.
Das können wir als Amateure nur mit viel Einsatz erreichen.
Eine weitere Möglichkeit Tips und Trick verraten zu bekommen ist, sich fleißig an der Foto-Galerie zu beteiligen. Dazu gehört nicht nur, die Fotos reinzustellen, sonder auch zu bewerten und zu diskutieren. Leider sieht das damit aber recht mager aus. Also: Rein in die Galerie und mitreden und vor Kritik keine Angst haben!!!!!!!!!
In diesem Sinne
Klaus
 
ich hab mich jetzt eigentlich nur für diese unnatürliche farbgebung interessiert ;) naja, das mit dem rumprobiern ist so eine sache, nämlich schweine teuer bei einer analogen kamera...
 
Hallo

Wenn ein Profifotograf ein interessantes Motiv entdeckt hat, so überlegt er sich in welchem Licht es wohl am besten aussehen wird und wartet anschliessend auf den richtigen Zeitpunkt. Um dann das gewünschte Ergebnis zu erhalten muss er das Motiv möglicherweise wiederhohlt aufsuchen.

Ich habe mich auch immer gefragt ob alle die schönen Fotos in Magazinen mit besonderen Filtern aufgenommen sind. Aber die meisten Fotografen von denen ich gelesen habe, setzen ausser einem Polfilter keinen Filter regelmässig ein, welcher das Bild stark verändert. Mit einem 81A, B oder C Filter erhält man wärmere Farbtöne.

Mit freunlichen Grüssen

Simon Stucki
 
Hallo Lucas,

weiß zwar nicht auf welche Bilder Du Dich beziehst, aber das was Du in Magazinen als für Dich attraktive "unnatürliche Farbgebung" beschreibst, wird z. B. in der People-Fotografie, der Werbung etc. meist in der Postproduction am PC gemacht, ohne den man in der professionellen Fotografie kaum mehr auskommt. Manche Profis gehen davon aus, dass sie nur noch zu 1/3 ihrer Arbeitszeit fotografieren, und 2/3 am PC verbringen.
Du könntest natürlich Deine Negative mit einem hochwertigen Scanner einlesen und dann mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm etwas herumspielen. Vielleicht erreichst Du dann was Du willst. Für genauere Analysen müsstest Du schon mal ein paar Beispielfotos zeigen. Ich erlebe selber, was man am PC alles machen kann, seit dem ich eine D100 habe.

Grüße Tobias
 
ÄÄhh... mal ein ganz blöde Frage: Könnte es sein dass Lukas über cross-entwickelte Bilder gestolpert ist und das meint???
Hans K.
 
öhm... naja könnte schon sein, wobei die cross die ich kenne noch extremer sind, die waren meist von 400er filmen...
 
Hallo Lukas,

ich habe jetzt gerade erst Deinen Beitrag beim Stöbern entdeckt. Da Du analog fotografierst, kann ich Dir einen einfachen Skylight Filter empfehlen. Die kosten fast nichts und man kann sie wunderbar mit Creme, Öl oder Fette beschmieren, um besondere Effekte zu erzielen. Wichtig ist dabei, einen ca. 0,5-1 cm großen Bereich in der Mitte der Linse freizuhalten, um nicht nur Effekte, sondern auch Bildinformationen zu bekommen.

Ich habe so in der Vergangenheit diverse Fotos geschossen, die in die Rubrik "Etwas anders" gehören.

Probiers einfach aus.

Gruß

Reiner
 
es gibt da grundsätzlich zwei radikale unterschiede.
erstens: der unterschied liegt an der farbe die verwendet werden. Fotopapiere sind (meistens) auf Wasserbasis. Fotos in Zeitschriften (fast) immer auf Ölbasis.
die in zeitschriften gedruckten bilder werden in den farben CMYK (Cyan, Magenta, Yellow und Key 0 schwarz) gedruckt. und mit einem Druckraster. Also jede farbe wird in ein raster zerlegt und dann farbe für farbe übereinandergedruckt. das ergibt dann den subjektiven farbraum der so typisch ist für zeitschriften und bücher ect.

der zeite unterschied: versuche mal deine bilder von sRGB oder RBG auf CMYK umzuwandeln und dann neu kallibrieren und dann ausdrucken. Aber achtung, die Tonwertzunahme pro Druckpunkt verhält sich dann evt anders.

lieber gruss, caspar
 
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