CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Makro-objektiv für E-410

Platy

Aktives Mitglied
Guten Tag,

ich würde gerne für meine E-410 ein Tele- bzw. Makroobjektiv kaufen. Hatte eines bis 200 oder 300 mm gedacht.
Zurzeit habe ich das einfache 14-42mm.

Habe jetzt gelesen dass es sogenannte Konverter gibt.

Was ist jetzt besser ?

Grüße

Sven
 
Hallo Sven,

dein Frage ist nicht leicht zu beantwoirten, da du nicht sagt, was du konkret fotografieren willst. Makros mit einer Brennweite von 200-300mm sind nicht verfügbar. Ich weiß auch nicht, ob sie Sinn machen würden. Wenn man hauptsächlich ein Tele sucht, mit dem man auch schon mal was näher ran gehen kann, dann würde ich zum 50-200 raten. Dazu noch den nahring und dann kommt man schon ganz gut zurecht. Damit war ich im letzten Sommer bei der Jagdt auf Grashüpfer erfolgreicher als mit den 2/50 Makro, da man nicht dauernd die Fluchtdistanz unterschrieten musste. Allerdings ist die Kombination schon recht schwer und an der E-410 wird sie nur schlecht zu halten sein. Ich lade hier mal ein Beispielbild hoch. Der Ausschnitt ist nicht nachträglich verändert.
Winn 894 ci.jpg
  • OLYMPUS IMAGING CORP. - E-3
  • 104.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200

Alternativ könnstet du auch das 70-300 in deine Überlegungen mit einbeziehen. Da habe ich aber keine Erfahrung mit den Abbildungsqualitäten im Nahbereich.

Falls du als Alternative über einen Telekonverter nachgedachst hast, um aus deinem Standdardzoom eine Tele zu machen, dann muss ich dir davon dringend abraten. Das macht keinen Sinn.

Gruß Uli
 
Danke Uli für die Antwort. Das hilft mir mal wieder sehr weiter.

Also was ich fotografierne möchte sind hauptsächlich Tiere wie z.B. bei dir der Grashüpfer.



Grüße

Sven
 
Tele mit Möglichkeiten der Nahaufnahme

Danke Uli für die Antwort. Das hilft mir mal wieder sehr weiter.

Also was ich fotografierne möchte sind hauptsächlich Tiere wie z.B. bei dir der Grashüpfer.



Grüße

Sven

Hallo Sven,

Es ist natürlich auch eine Frage der Finanzen - ich fotografiere (auch aus finanziellen Gründen) bisher im Nahbereich fast ausschließlich mit der kürzestmöglichen Einstellung des Standardobjektivs (bei mir 22cm) - wenn man da u.U. noch ein wenig beschneidet, gibt das auch schon ganz nette Ergebnisse (sh. Insekt in der Blüte). Ganz richtige Makros mache ich immer noch mit adaptierten OM- oder anderen Alt-Objektiven mit Zwi-Ringen bzw. Balgen - das ist dann allerdings wg. der Arbeitsblendeneinstellung recht Umständlich und auch teilweise zufallsbedingt (weil´s da ja u.U. auf mm ankommt) (sh. Stempel der Stockrose). Dritte Variante - und das könnte Deine Lösung sein: Einsatz des oft geschmähten Sigma 55-200 an der Naheistellgrenze - ich komme für meine Zwecke damit gut klar (sh. die Rosenblüte) - und für die Löwen hat man dann auch noch das handliche Tele (und ist in etwa mit einem Hunni dabei)

Gruß

Friedrich
 

Anhänge

  • p8161568_passig_gemacht.jpg
    EXIF
    p8161568_passig_gemacht.jpg
    364.5 KB · Aufrufe: 11
  • stempel_einer_Stockrose_passig_gemacht.jpg
    EXIF
    stempel_einer_Stockrose_passig_gemacht.jpg
    374.5 KB · Aufrufe: 10
  • Das Innere der Rose.jpg
    EXIF
    Das Innere der Rose.jpg
    110.7 KB · Aufrufe: 11
  • Mittagsruhe.jpg
    EXIF
    Mittagsruhe.jpg
    113.6 KB · Aufrufe: 12
Hi,

ich hatte auch im nahbereich auch immer mit meinem Objektiv Bilder gemacht, aber die werden oft nichts. entweder zu weit weg oder es kann unten im Bild ein dunkler Schatten vom Objektiv dabei sein.

Deshalb wollte ich auch ein Objektiv das tele machen kann.

Du hast recht Friedrich, dass es auch was mit dem finanzieren zu tun hat. ich konnte meine kamera auch nicht gleich kaufen und spare schon länger für ein Objektiv.

Danke auch für deine Sichtweise.

Grüße

Sven
 
Danke an Friedrich für die guten Beispiele. Klar gibt es noch andere Lösungen, aber ich stelle nur das vor, womit ich auch selbst Erfahrung habe. Die Makrozubehöre aus der OM-Zeit sind sicherlich auch ein gute Empfehlung. Da habe ich ich auch fast das ganze Programm von damals und habe damit auch schon an den DSLRs gearbeitet. Nur würde ich keinem raten, die Sachen extra anzuschaffen, da die Makrosachen aus dem OM-System immer noch ihren Preis haben. Das rechnet sich nur, wenn man die Sachen schon hat.
Makros sind in der letzten Zeit aber auch nicht mehr so mein Gebiet. Habe schon sehr viele Blümchenbilder und finde zur Zeit Studioportraits spannender.

Uli
 
Danke an Friedrich für die guten Beispiele. Klar gibt es noch andere Lösungen, aber ich stelle nur das vor, womit ich auch selbst Erfahrung habe. Die Makrozubehöre aus der OM-Zeit sind sicherlich auch ein gute Empfehlung. Da habe ich ich auch fast das ganze Programm von damals und habe damit auch schon an den DSLRs gearbeitet. Nur würde ich keinem raten, die Sachen extra anzuschaffen, da die Makrosachen aus dem OM-System immer noch ihren Preis haben. Das rechnet sich nur, wenn man die Sachen schon hat.
Makros sind in der letzten Zeit aber auch nicht mehr so mein Gebiet. Habe schon sehr viele Blümchenbilder und finde zur Zeit Studioportraits spannender.

Uli
Stimmt, Uli - neu Anschaffen gerade von OM-Zubehör ist nicht wirklich die Lösung - aber wenn man´s noch hat, geht´s (besonders, wenn der Naheinstellschlitten dabei ist und natürlich ein Stativ) - und wahrscheinlich habe ich es mit dem relativ guten Sucher der E1 da auch ein wenig leichter, als die Kollegen mit den 3-stelligen Modellen :)

Ganz passabel läuft´s übrigens mit einem wirklich ganz uralten CZJ Biotar mit Springlende (in Retrostellung am Balgen) - wenn man da den Blendenstößel benutzt, geht das Abblenden gegenüber einer Rastblende relativ komfortabel !

Gruß

Friedrich
 

Anhänge

  • Biotar_Retro_an_Balgen.jpg
    EXIF
    Biotar_Retro_an_Balgen.jpg
    140.6 KB · Aufrufe: 6
Zurück
Oben