Hallo Leute,
Ich musste ja ein wenig schmunzeln, als ich die Liste gelesen hatte, was alles so schief gegangen ist...
Vermutlich hat diese Akku-Leer-Erfahrung jeder schonmal gehabt. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Thema in der letzten Zeit wesentlich entspannter ist. 2001 hatte ich immer Panik, weil die Kameras gerade mal 50 Bilder pro Akku-Satz durchgehalten haben...
Einige Fehler sind wirklich heimtückisch. Ich wurde einmal als "Kenner" auf ein Shooting gerufen, wo ich eine fremde Kamera bedienen sollte. "Ist der Film richtig eingelegt?" Antwort: "Ja!" "OK." Losfotografiert. Nach 38 Fotos und kein Widerstand am Transporthebel habe ich auch mal auf den Rückspulknopf geschaut - dreht sich nicht mit. *grmpf* Seit dieser Zeit schaue ich bei Film-Kameras ohne Winder immer auf den Rückspulknopf...
Und gelöschte Speicherkarten _bevor_ sie auf dem PC gesichert wurde kenne ich auch. Nachdem das einmal bei wichtigen Bildern passiert ist, denke ich nun immer dran ;-)
Viele andere Sachen wie Weißabgleich, Tonkorrektur etc, die in der Film-Fotografie nicht so einfach zu verändern waren, kann ich dank Digitaltechnik jetzt schneller erkennen und im Anschluss wieder richtig einstellen. Aber ein fast blaues Foto nach einem Indoor-Shooting oder knallrote bei einem Indoor-Shooting sind dank falschem Weißabgleich immer noch keine Seltenheit geworden ;-)
Oder wer hat nicht schonmal den AF-Knopf auf "M" stehen gelassen, fotografiert und sich a) über den schnellen AF und b) über die unscharfen Bilder gewundert? ;-)
Oder beim fotografieren nicht auf die Verschlusszeit geachtet - Oh, 1/15 s bei 105 mm, könnte etwas verwackelt sein...
Oder Blitz aufgesteckt und vergessen, einzuschalten...
Oder...
Ciao Matthias