Bewertung der Testreihen - höchst subjektiv...
Reihe 1: offene Blende an D80, Kunstlicht
AF-S DX 12-24mm 1:4 G IF-ED
AF-S DX 17-55mm 1:2,8 G IF-ED
AF-S DX 18-70mm 1:3,5-4,5 G IF-ED
AF-S 28-70mm 1:2,8 D IF-ED
Das 17-55 ist der klare Sieger bei den DX-Objektiven.
Das 12-24 verzeichnet deutlich stärker als das 17-55. Es ist bei 18mm in Sachen Verzeichnung, Schärfe und Farbwiedergabe für mich nicht erkennbar besser als das 18-70. Ein Vergleich mit dem baugleichen Tokina folgt. (Für den Vergleich 12 - 18mm, um das 17-55 bzw. 18-70 in der Brennweite nach unten zu ergänzen.) Insgesamt war der Eindruck vom 12-24 eher enttäuschend. Und das bei einem Preis von 1.100 EUR.
Nochmals besser als das 17-55 ist das 28-70. Es ist schneller, schärfer, leichtgängiger und - kein DX (Stichwort: Vollformat) und nochmals teurer. Aber es fehlt der Weitwinkelbereich für den alltäglichen Einsatz.
Deshalb meine Empfehlung: AF-S DX 17-55mm 1:2,8 G IF-ED.
Reihe 2: Vollautomatik an D80, Stativ, Gegenlicht 0°, Seitenlicht 45°, Regenwetter, matte und glänzende Oberflächen
AF-S DX 17-55mm 1:2,8 G IF-ED
AF-S DX 18-70mm 1:3,5-4,5 G IF-ED
Eigentlich ein Vergleich unter Ungleichen. Aber vielleicht deshalb auch einmal notwendig - denn schließlich liegen gut 1.000 EUR zwischen den Objektiven.
Die Schärfe, Schnelligkeit und Farbtreue sind auch - oder gerade - bei schwierigen Lichtverhältnissen beim 17-55 deutlich besser.
Meine Empfehlung: Es ist eine Frage des Geldbeutels. Mehr Spass macht das AF-S DX 17-55mm 1:2,8 G IF-ED auf alle Fälle.