CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Meine Tops meine Flops

kjh

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Ein Thema zum Mitmachen...
40 Jahre Ausrüstung hat mich zu der Überlegung gebracht was waren die besten und was die schlechtesten Kameras/Objektive die mein Fotografenleben begleitet haben, das auch schon etwas länger als 40 Jahre geht.

Flop1: eine Bella Bilora zu meinem 12. Geburtstag. Rollfilm 4 x 4 (ausgestorben), f/8 und f/11, 1/50s und 1/100s. Sie konnte fast nichts, dabei hatte ich mir lieber eine Gebrauchte mit mehr fotografischen Möglichkeiten gewünscht. Meine Eltern haben es nicht verstanden.

Top1: eine Edixa Flex, meine erste Spiegelreflex, mit Lichtschachtsucher, ohne Belichtungsmesser, mit einem 50er und einem 135er. Für 228 DM vom Bundeswehrsold abgespart. Durch die habe ich sehr viel Fotografie gelernt.

Flop2: eine Rolleiflex 3003, so viele Ideen und Möglichkeiten und so unzuverlässig. Mit keiner anderen Kamera habe ich mehr Bilder verloren, entweder transportierte das Magazin nicht oder die Batterien gaben mal wieder keinen Kontakt.

Top2: eine Rolleiflex 66 SE. Sie konnte so viel, Scheimflug, Spotmessung, Retrostellung und Makro. Mein Arbeitspferd über viele Jahre. Dazu die überragenden Zeiss Objektive.

Top3: eine Apple Quicktake 150, (640 x 480 px) meine erste Digitale. Mit ihr konnte ich einen Katalog mit über 2000 Bildern in kurzer Zeit produzieren, am Scanner hätte es Wochen gebraucht.

Flop3: jede Kompaktkamera die ich besessen habe. Unendlich lange Einschaltzeiten und wenn man sie brauchte war die Batterie alle.

Flop4: mein erstes Nikon Objektiv, ein 18-55 Kit. Entsetzliches Plastikdings, war nach 4 Wochen kaputt. So etwas war ich nicht gewohnt. Optisch ganz gut mechanisch das Grauen.

Top4: meine D700, das universelle „Workhorse“, ein Alleskönner, zuverlässig, robust. Ich werde sie wohl ewig behalten.

Top5: meine D800E, sie liefert Ergebnisse wie Mittelformat, wenn man mit ihr so arbeitet und die richtigen Objektive davor setzt. Jetzt brauche ich keine Hasselblad & Co mehr.

Top6: das „goldene Quartett“ die Zeiss Objetive 2,8/21, 2/35, 2/50 MP, 2/100 MP

Viele Grüße
Klaus
 
Flop 1: Meine erste Praktika. Die hätte mich fast die Lust am Photogaphieren gekostet.

Top 1: Meine alte Minolta XM, die, inzwischen 37 Jahre alt, heute noch zuverlässig funktioniert.

Flop 2: Ein Sigma 18 mm/2.8: Völlig unbrauchbar!

Top 2: Die Pentax 67 (Jahrgang 71), ebenfall ein "Alterchen", das noch heute funktioniert.

Flop 3: Ein Billora-Stativ: Taugte nicht einmal für Leuchten und flog wortwörtlich in den Müll.

Top 3: Meine gute, alte Linhof Kardan, auch eines meiner Arbeitspferde.

Top 4: Die Fuji S5, die mir, bei allen Vorteilen der Digitaltechnik, wieder den analogen Look erlaubte.

Top 5: Mein alter Mecablitz 32 CT 3. Funktioniert nach über 20 Jahren heute noch zuverlässig und genau.
 
Top 1 : Die Minolta X500, mit der ich lernte was man alles mit einer Kamera anfangen kann.

Flop 1 : Ein Slik - Stativ 500G das eigentlich wohl mal ein Wackeldackel werden sollte ...

Flop 2 : Ein Bilora Alustativ mit Plastikkopf - mehr brauch man dazu nicht sagen

Top 2 : Meine Canon Powershot G2 mit der ich, bis auf die schnarchlangsame Einschalt und Fokussierzeit hochzufrieden bin.

Top 3 : Die Fuji S5 die ich wahrscheinlich mit in's Grab nehmen würde ...

Top 4 : Meine kompakten und unverwüstlichen Ai-(s) Objektive.

Top 5 : Mein Metz 58 AF2 Blitz, der eine echte Offenbarung ist

Flop 3 : Das Tamron AF 17- 50 Das Ding hat mich Nerven gekostet. Mal ging der AF - mal nicht. Dezentriert u. u.

Top 6 : Mein kleines Gitzo Alustativ, das den Namen Stativ mit Recht tragen darf, weil unverwüstlich und stabil.

Gruß, Stefan
 
Ach ja, das Bilora Stativ reiche ich gerne noch als Flop nach. Es ist heute noch in meinem Gruselkabinett und Beweis für die These „der arme Mann kauft zweimal“.
Und das zweite Mal war es dann ein Gitzo.

Viele Grüße
Klaus
 
Top 1: Eine Coloprint für Rollfilm 127, die heute noch funktionieren würde, und die mir mein Vater schenke, als er eine neue Kamera kaufte (vor 50 Jahren)

Flop 1: Eine Agfa Clack von 1968. Ein Bakelitbomber, der mir glücklicherweise in Italien gestohlen wurde! Kann sie mir auch bleiben.

Top 2: Eine Petie Tux mit einem Rollfilm für 18x18mm Negative. Hatte ich glücklicherweise dabei, als mir die Clack gestohlen wurde. Machte damit trotzdem noch Fotos...

Top 3: Eine Canon F-1 mit Wechselsucher und Motor Drive von 1972. Wurde extrem beansprucht und hat das widerspruchslos hingenommen. Habe ich leider verkauft und mir jetzt wieder beschafft.

Flop 3: Eine Sony Mavica Digital von 1998. Machte Bilder im Format 640 x 480 Pixel auf Diskette (!)

Top 4: Eine Canon EOS-1V von 2000. Ein Arbeitstier, das ich gerne heute noch brauche.

Flop 4: Ein Alustativ von Erno, dem ich nicht einmal meine Sony DSC-TX1 anvertrauen würde.
 
Top's und Flop's aus 40 Jahren kann ich nicht wirklich bieten, da ich nicht schon mit 5 Jahren angefangen habe zu fotografieren:)...Ansonsten, nach kurzem Nachdenken:

Top 1: Nikon FM-2, weil ich mit dieser rein manuellen Kamera am meisten gelernt habe

Top 2: Canon Digital Ixus - Design Ikone und ein gelungener Einstieg in die Digitalfotografie, obwohl heute jedes Fotohandy mehr kann....

Top 3: Leica M9 - auch weil sie von der Haptik und der Art des Fotografierens wieder sehr nahe an die FM2 kommt

Top 4: Nikon D4 - weil ich überrascht war, dass sich die D3 noch verbessern ließ

Flop 1: Nikon Coolpix 995 - die erste digitale Nikon, kam nach der Canon Ixus, langsam ohne Ende, ergonmische Katastrophe (die gegeneinander verdrehbaren Bodyteile) - eigentlich ein Wunder, dass ich Nikon treu geblieben bin danach....

Flop 2: Manfrotto 190er Stativ - zuviel Geld für zuwenig Stativ

Flop 3: Metz AF44i - meine Lektion in Sachen "reverse engineering" - funktionierte gut an D70, aber schon nicht mehr an D200. Merke: Nur noch Originalzubehör verwenden...

Gruß, Holger
 
Flop 4: Ein Alustativ von Erno, dem ich nicht einmal meine Sony DSC-TX1 anvertrauen würde.

Ach ja, das Bilora Stativ reiche ich gerne noch als Flop nach. Es ist heute noch in meinem Gruselkabinett und Beweis für die These „der arme Mann kauft zweimal“.Und das zweite Mal war es dann ein Gitzo.

Flop 2 : Ein Bilora Alustativ mit Plastikkopf - mehr brauch man dazu nicht sagen

Flop 2: Manfrotto 190er Stativ - zuviel Geld für zuwenig Stativ

...also, falls irgendjemand noch mal mit der Frage nach einem "billigen" Stativ kommt, der sollte an diesen thread verwiesen werden...
 
  • Like
Reaktionen: kjh
Hallo,
ja da kommt einiges zusammen.
Top Nr. 1: Die Voigtlaender Box 6x9 meines Vaters, mit der ich als Siebenjähriger um 1969 meine ersten eigenen Fotos machen durfte. Sonne, Blende 16 !? Ging irgendwie.
Flop Nr. 1: Das dazugehörige bilora-Stativ , das schon mindestens 30 Jahre alt war. Naja, vielleicht haben die später bessere gebaut. Damals hielt es gerade so die Box, aber nur , wenn es nicht ausgezogen war....
Top Nr. 2/Flop Nr. 2: Eine blauen Rollfilmkamera, die ich 1974 an einer Losbude gewann, aus Korea oder Taiwan, hate eine Plastiklinse und machte lomomäßige Bilder, die Abzüher waren aber absolut überteuert, für das was zu erkennen war.

Top Nr. 3: Meine Bilora Bella 66 Rollfilmkamera, mit der ich sogar ein bis zwei (mehr war zu teuer) Blitzbirnchenfotos pro 12er Film machen konnte. Leider ließ mein Bruder das Rückteil innden Rhein fallen. Letztlich nicht schade. man konnte nur einen Gelbfilter einschwenken und zwischen zwei ominösen Belichtungszeiten wählen (ich glaube 1/25 und 1/50). Nix für gute FDotos, aber auch nicht verkehrt, wenn man sonst nix hat.
Flop 3: Ein Cullmann-Stativ Ende der 1970er jahre, war für einen Schüler gerade noch bezahlbar, aber alles aus Kunststoff, rutscht bis heute an allen Ecken. Fazit: Finger weg von Billigstativen. Man ärgert sich täglich.

Top Nr. 4: Meine Ricoh 500 GX, die um 1977 meine leider auseinandergefallene Ricoh 35 ZF ersetzte. Immerhin Kleinbild, wenn auch mit Festbrennweite, und vernünftigem Entfernungsmesser. Vorher musste Emtfernung etc alles geschätzt werden, lag selten richtig.
Flop Nr. 4: Die damaligen Elektronen-Blitzgeräte. Man wurde nicht schlau daraus, was X-kontakt bedeutete. Viele Kameras beharrten auf dem alten Zündzeitpunkt für die Blitzbirnchen. Aber wer wusste das schon? Es gab kein Internet und nur wenige Fotobücher und noch weniger Leute die sie lasen.

Top Nr. 5: Meine erste AE-1 SLR und wenige später unser Feldlager .
Flop Nr. 5: Immer noch erkennbar, auf welcher struktur das Abweitett und das Archiv bieitet.
DFas Volk weiß mehrt ald inasööem rkils nrftorfrm dusttt.

Seither habe ich etliche neue Dinge, ausprobert aber nichts war wirklich dingend.
Weitere Top-Erfahrungen waren:
Canon EF, EOS 1, 1 V, 50E, 30V, RT, Canon FP und andere.
Flops: Einige ganz simple Kameras der Firma.

Gruß Thomas
 
Zurück
Oben