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Mirroless und Sucher

Dicki

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Hallo Leute,
bin hier im Forum über einen Beitrag, genauer eine Erwähnung in einem Beitrag gestolpert, was ich gerne mal vertiefen möchte.
Ich habe ja nun keine "Mirrorless-Kamera", ich gucke noch durch den Spiegel. Aber da ich ab und an auch Probleme mit dem LCD Bildschirm habe viel es mir quasi ins Auge.

Worum geht es:
Nun es gibt wohl Menschen die mit dem LCD Sucherbild der Mirrolesskamera nicht zurecht kommen. Recherche meinerseits hat ergeben das es bei den Suchern erheblich Unterschiede in der Qualität des LCD gibt.
Nun schreit ja geradezu ein jeder nach neuer Technik und nach Mirrorless. Macht man sich da auch Gedanken über den Sucher? Es ist ein LCD Bild das ja immer intensiv angeschaut wird. Das ermüdet, zumindest bei mir am PC, die Augen.
Wie ist das mit Gleitsichtbrille? Nach Augen OP? Oder überhaupt?

Wäre doch mal ein Praxisthema das den Ein oder Anderen zukünftigen, (wie soll ich sagen?) Nichtkäufer eines Spiegelsystems interessieren möchte.

Also: Frisch, fromm föhlich, frei............ so wie immer.
 
Hallo Werner, in unserem Alter und als Gleichtsichtbrillenträger muß man wohl einfach ausprobieren... mich bringst derzeit vom Pentax Prismensucher, egal welchen Formats, nicht weg. Behalt die Brille auf, muß trotzdem an der Dioptrieneinstellung des Suchers drehen. Das Display nutze ich praktisch nicht. Sony zB hat mich da nicht so überzeugt.

Gruß Andreas
 
Ich habe beides. Aber ich bevorzuge auch den optischen Sucher, empfinde ihn schneller, genauer und natürlicher. Der elektronische Sucher ist bei meiner Oly pixeliger und langsamer. Im Theater, wie schon oft beschrieben, ergeben sich Lichtflecken und zwar dort, wo der Künstler steht.
Bei normalen Lichtverhältnissen gewöhnt man sich daran und es fällt auch nicht mehr auf. Es ist halt so. Die elektronische Sucher werden sich verbessern. Aber ich werde wohl bei Vollformat nicht mehr in den Genuss kommen. Es gibt hier einfach zu viele Kompromisse und ehrlich, eine weitere Objektivreihe kaufe ich nicht mehr.
 
Hallo Werner,

ich trage eine Gleitsichtbrille (trotz Star-OP an beiden Augen)
Mit dem elektronischen Sucher der Olympus komme ich ohne Probleme zurecht, hier gibt es auch eine Dioptrieneinstellung
Vorzeitiges Ermüden der Augen habe ich auch nicht festgestellt

Viele Grüße

Ludwig
 
Hallo Werner, ich trage eine Gleitsichtbrille und schaue beim Fotografieren durch das Prisma einer SLR. Dabei sehe ich oft doppelt, d.h. die Brille muss runter. Keine Ahnung woran das liegt (Nein, Alkohol ist nicht im Spiel). Beim Fotohaendler habe ich gelegentlich spiegellose ausprobiert, bei den Suchern gibt es da deutliche Unterschiede bei den diversen Herstellern. Da hilft nur ausprobieren was für einen persönlich passt. Zu einem Wechsel konnte ich mich noch nicht entschliessen, aber die Entwicklung geht weiter....
 
ich sehe nix doppeltes im Sucher. Ich trage allerdings auch meist einen Hut damit ich immer schön Schatten hab. Das hilft beim Fotografieren ungemein, da das "Fremdlicht" außen vor bleibt.
 
Ich bin auch beiderseitig staroperiert, für ganz kurze Entfernungen habe ich eine Brille. Die Arbeit mit dem Computer geht schon ohne, bei meinem IPad mit 9,7 Zoll brauche ich sie aber. Diese Augenangelegenheit war mit ein Hauptgrund, dass ich mir die SL mit ihrem wirklich hervorragenden Sucher zugelegt habe. Den habe ich mit auf meine Dioptrienstärke eingestellt und das geht prima ohne Brillen. Beim LCD Schirm ist es nicht ganz so gut, wie beim Sucher - weil man den nicht auf Dioptreinstärke einstellen kann, aber es geht. Bei der Leica CL ist der Sucher nicht so hervorragend wie bei der SL, aber noch immer sehr gut. Bei der hat man sich übrigens was ganz Pfiifiges ausgedacht, dass sich die Dioptrieneinstellung nicht unabsichtlich verstellen kann. Ich bin ziemlich sicher, dass die Zukunft dem elektronischen Sucher gehört, es gibt - auch bei anderen Herstellern schon sehr ausgereifte Systeme und man kann vor dem Auslösen schon sehr gut die Belichtungssituation etc. abschätzen.
 
also bei mir ist das so:

Wenn ich bei der Arbeit am Bildschirm was trinke. Ihr wißt schon was. Dann habe ich am nächsten Tag dermaßen Kopfschmerzen das ich den Tag glatt vergessen kann.
Neben Gleitsicht habe ich allerdings auch noch ein Prisma in der Brille eingearbeitet. Vermutlich können sich eine Augen dann nicht mehr so gut anpassen. Hat mit dem LCD evtl nix zu tun. Nur huer ist es stärker da ich mich konzentrieren muß.
Meine Augen ermüden da wohl schneller als beim Life-Bild.
 
Auch ich habe bereits eine Staroperation auf beiden Augen. Seit diversen Jahren fotografiere ich mit meinen Sonykameras und komme mit den elektronischen Suchern sehr gut klar.
Auch nach meinen Augenops trage ich noch eine Brille für die Ferne, die lasse ich beim Blick durch den Sucher auch auf. Für die Kontrolle des Bildes nutze ich in der Regel auch den Sucher.
Wenn ich die Schärfe des Bildes kontrollieren möchte, nutze ich oft die Zoomfunktion im Sucher. Das funktioniert auch sehr gut bei hellem Sonnenlicht.
Nebenbei möchte ich Funktionen wie Wasserwaage, Histogramm und andere Anzeigen im Sucher auch nicht mehr missen. Wenn ich meine alte Alpha 850 mal zwischendurch nutze,
fehlen mir diese Anzeigen regelrecht. Beide Systeme haben so ihre Vor- und Nachteile, ich finde aber die elektronischen Sucher mittlerweile nützlicher. Sicher auch viel Gewohnheit.
Gruß Jörg
 
wie ist das denn mit dem Blickwinkel im Sucher. Muß man immer gerade aus oder kann man auch mal so schräg gucken?
 
Trage auch Gleitsichtbrille, der Vollformatsucher meiner DSLR ist das Maß an dem sich potentielle Nachfolger messen müssen - bisher erfolglos. Das waren bisher die Sony Alpha 7 bis zur zweiten Generation und die Fuji X-T2. Die Sony schied bei mir auch aus haptischen Gründen aus, weswegen ich die dritte Generation noch gar nicht in die Hand genommen habe. Die Fuji X-T3 hatte ich noch nicht die Gelegenheit.. .
 
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