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Mit dem ganzen Equipment auf Reisen gehen. Wie?

....l Das Teil ist total robust und kann mit 2 kleinen Vorhängeschlössern versehen werden ....

Da denke ich bist du recht auffällig unterwegs. Allein schon der Weg zum Hotel ... - da kleben doch förmlich die Augen von potentziellen Übeltätern dran. Und glaube mir : die Leute die so etwas im Schilde führen, die kennen sich aus mit Marken. (is ja ihr Job:rolleyes:)

Ich halte es lieber unauffällig und nehme gewöhnliche Rucksäcke (keine Tamrac und co mit riesen Werbeschildern) Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich meist auf Zooms, oder kleine Festbrennweiten beschränke.

Gruß, Stefan
 
Ich habe einen Tamrac, welches oben ein Fach hat für persönliche Gegenstände. Auf Reisen ist da mein MP3-Player, einen Kopfhörer, meine Brillen und Sonnenbrille, etwas zum Lesen und eine dünne Jacke drin. Darunter hatte die D700 mit dem 24-70/2.8 und das 70-200/2.8 wunderbar Platz, inkl. Speicherkarte, Filter und Reinigungstücher. Für die 5DM3 ist er nun zu klein und ich habe mehr Objektive. Ich werde mir nun den Tamrac Expedition 7 kaufen. Auf allen meinen Flugreisen hatte ich noch nie Probleme mit dem Zoll und mit den Handgepäckvorschriften. Auch in den Hotels gab es noch nie Probleme. Wenn ich sehe, was andere Flugreisende so alles unter Handgepäck verstehen, muss ich noch lange keine Angst haben, dass ein Fotorucksack diese Limite überschreitet. In allen Städten laufe ich mit diesem Vollgepäck durch die Gegend. Bis jetzt (Holz berühren) hatte ich noch keine Probleme mit den Leuten vor Ort auch selten Diskussionen über die Ausrüstung.
 
...es muß der Peli Protector 1514 sein. Listenpreis liegt bei 380,15€ Oder schick eine PN, ist besser.

Anhang anzeigen 118389

Der Peli Protector macht einen guten Eindruck. Wer mit dem Auto unterwegs ist, findet damit sicher eine gute Lösung, auch in unwegsamer Umgebung wie Wüsten. Die Werbung „von der amerikanischen Flugsicherung FAA zugelassenes Höchstmaß für Handgepäck“ ist aber ein Falle. Denn der Koffer wiegt alleine 6,17 kg. Was soll denn da noch hinein, wenn das Gewichtslimit bei 8kg für Handgepäck liegt? Also für Flugreisen – für mich – indiskutabel.
Ich bevorzuge ebenfalls eine möglichst unauffällige Transportmöglichkeit. Letztlich sind die Anforderungen und Vorlieben so verschieden wie die Menschen.

Gruß
Klaus
 
Der Peli Protector macht einen guten Eindruck. Wer mit dem Auto unterwegs ist, findet damit sicher eine gute Lösung, auch in unwegsamer Umgebung wie Wüsten. Die Werbung „von der amerikanischen Flugsicherung FAA zugelassenes Höchstmaß für Handgepäck“ ist aber ein Falle. Denn der Koffer wiegt alleine 6,17 kg. Was soll denn da noch hinein, wenn das Gewichtslimit bei 8kg für Handgepäck liegt? Also für Flugreisen – für mich – indiskutabel.

Den kann man ja als 2. Gepäck aufgeben, bei internationalen Flügen. Das ist dann immer noch billiger als Übergewicht zu bezahlen.
 
Das Gewicht des Handgepäcks sollte nicht so das große Problem sein - eher die Größe. Wenn es tatsächlich gewogen wird, was uns durchaus schon mal vorgekommen ist, hängt man sich die Kamera(s) halt um den Hals. Das zählt nicht als Handgepäck.

Wir haben immer doppelte Ausrüstung mit, da Echidna seine Ehefrau ja auch fotografiert. Bis auf die Stative, Kugelköpfe und evtl. Filter kommt alles ins Handgepäck, sprich Fotorucksack.
 
Und wenn an der Kamera noch der Kugelkopf hängt? Gut, das Stativ würde ich dennoch in den Koffer packen und nicht mit der Kamera um den Hals hängen wollen, aber so ein Kugelkopf sollte doch noch gehen? Dazu ein klitzekleines Reisestativ im Handgepäck?

Gruß
Jürgen
 
Jürgen, was nützt Dir der Kugelkopf, wenn der Koffer mit dem Stativ nicht (sofort) ankommt? Das wichtige sind m.E. die Kamera(s)m die Objektive, Akkus und Zubehör und Speichermöglichkeiten.
 
Also günstig geht auch: Ich hab einen schlichtschwarzen Jack Wolfskin Berkeley Schulrucksack, handgepäcktauglich, bequeme Traggurte, rechts und links Riemchen fürs Reisestativ, 2 Hauptfächer DIN A4 aktentauglich, in eins kommen Jacke, Mütze, Buch, Zeitung etc. Ins große die Kamera und ein paar Objektive nach Bedarf, Lust und Laune, jeweils einzeln in Behältnissen. Dazu kommen diverse Nebenfächer für Kleinkram, Handy, Akkus usw. Auf der Reise ist alles drin, beim Fotoandern, hängt die Kamera eh über die Schulter und die meistgebrauchten ein oder zwei Wechselobjektive in der Jackentasche. Costa ca. 30 EUR.

Gruß Andreas
 
Jürgen, was nützt Dir der Kugelkopf, wenn der Koffer mit dem Stativ nicht (sofort) ankommt? Das wichtige sind m.E. die Kamera(s)m die Objektive, Akkus und Zubehör und Speichermöglichkeiten.

Dann hab ich immer noch das Ministativ dabei, hat auch 5/8 Zoll Gewinde.

Gruß
Jürgen
 
Moin,

zu derFrage, ob man die Fotosachen besser als Gepack aufgeben oder im Handgepäck mitnehmen soll, hier ein Video aus einer Gepäckverteilanlage eines Flughafens.



Grüße,

Heiner
 
Damit erübrigt sich diese Frage, zumindest für mich. Danke für den sehr informativen Beitrag!

Gruß
Jürgen
 
Hallo Micha,

bei mir sieht die Zusammenstellung immer wieder anders aus. Je nachdem wohin ich fliege, wie lange ich wegbleibe und ob ich Zeit habe dort zu fotografieren und wenn ja, was ich fotografieren will. Ich benutze für den Flieger fast immer nur einen normalen Trolley.

Der ist unauffällig, genormt für das Handgepäck, stabil und rudimentär abschliessbar. Alles andere hängt von der Situation ab.

Meine Fragen an Dich wären also erst einmal:

- Wohin willst Du fliegen?
- Wirst Du in einem Hotel oder einem gemieten Privathaus wohnen (wegen Grösse des Safes, Diebstahlrisiko etc.)?
- Was willst Du dort fotografieren?
- Kannst Du Dir dafür dort Zeit lassen oder ist die Familie im Schlepptau?

Viele Grüße
 
Ich bin die Schlepperei auch leid (Nikon DSLR + Objektive). Auf Reisen arbeite ich ausschließlich mit der X-PRO1. Alles deutlich entspannter.
 
Ich bin die Schlepperei auch leid (Nikon DSLR + Objektive). Auf Reisen arbeite ich ausschließlich mit der X-PRO1. Alles deutlich entspannter.


mit welchen Objektiven? Und was fotografierst Du hauptssächlich?
 
Also das mit der Verteilanlage sieht sicher schockierender aus als es ist. Im Übrigen habe ich mal einen Noteinsatz bei einem Paketversendet gehappt. In der Weihnachtszeit. Also da mußte Zeit aufgeholt werden und es ging nicht zimperlich zu.
 
Hallo Micha,

bei mir sieht die Zusammenstellung immer wieder anders aus. Je nachdem wohin ich fliege, wie lange ich wegbleibe und ob ich Zeit habe dort zu fotografieren und wenn ja, was ich fotografieren will. Ich benutze für den Flieger fast immer nur einen normalen Trolley.

Der ist unauffällig, genormt für das Handgepäck, stabil und rudimentär abschliessbar. Alles andere hängt von der Situation ab.

Meine Fragen an Dich wären also erst einmal:

- Wohin willst Du fliegen? Kanaren, Karibik usw.
- Wirst Du in einem Hotel oder einem gemieten Privathaus wohnen (wegen Grösse des Safes, Diebstahlrisiko etc.)? Aida, Hotel; Safe klein!
- Was willst Du dort fotografieren? Alles: Städte, Berge, Wälder, Personen
- Kannst Du Dir dafür dort Zeit lassen oder ist die Familie im Schlepptau? 50% keine Zeit bei geführter Tour, sonst Zeit ausreichend.

Viele Grüße


Habe dir in "Blau" geantwortet, siehe oben!
 
Meine Fragen an Dich wären also erst einmal:

- Wohin willst Du fliegen? Kanaren, Karibik usw.
- Wirst Du in einem Hotel oder einem gemieten Privathaus wohnen (wegen Grösse des Safes, Diebstahlrisiko etc.)? Aida, Hotel; Safe klein!
- Was willst Du dort fotografieren? Alles: Städte, Berge, Wälder, Personen
- Kannst Du Dir dafür dort Zeit lassen oder ist die Familie im Schlepptau? 50% keine Zeit bei geführter Tour, sonst Zeit ausreichend.

Viele Grüße


mmmhhhh.... dann habe wir sehr ähnliche Parameter...

- Warme Länder bedeuten erst einmal wenig Bekleidung, wodurch grosse Fototschen nochmal stärker negativ auffallen. Sowohl in der Aussenwahrnehmung, als auch vom Tragekomfort in der Hitze.

- Kleine Safes machen viele Objektive gleichzeitig mitnehmen und vor allem alles über 100mm fast unmöglich. Man unterschätzt oft, wie dick die Safetüren sind und der Innenraum dadurch winzig wird. Man muss ja auch Netzteile, PA, Schmuck etc. noch reinbekommen.

- Alles fotografieren mit möglichst wenig Ausrüstung, ohne zu sehr mit Objektivwechsel abgelenkt zu sein und trotzdem noch den Urlaub als Mensch zu geniessen. Diese eierlegende Wollmilchsau suchte ich auch :)

Bei mir hat das nur funktioniert, weil ich bereit war, Kompromisse einzugehen. Wie stark diese Kompromisse sein dürfen, muss jeder für sich selber entscheiden. Hängt aber auch davon ab, zu welchem Zeitpunkt man diese Tests durchführt. Ich habe 1 Jahr lang (2013/2014) die verschiedensten Systeme ausprobiert, um für mich festzustellen, wo meine persönliche Schmerzgrenze im Kompromiss BQ vs. Kompaktheit vs. Brennweitenflexibilität liegt.

Ich hatte das Glück, dass die Sensorgenerationen in 2013/2014 schon so gut waren, dass der von mir eingeschlagene Kompromiss in Sachen BQ nur ein sehr kleiner ist. Heutige Edelkompaktkameras wie bspw. Sigma DP Merrills oder Ricoh GR oder Nikon Coolpix A stehen mit ihrem APS-C Sensor gleich gut, manchmal auch besser da, als ähnliche Brennweiten an DSLRs. Das ist dann kein Kompromiss mehr, sondern ein vollwertiger Ersatz.

Zusätzlich kann man diese wunderbar mit anderen Kompaktkameras, die den Sony 1 Zoll Sensor benutzen, ergänzen. So ist man bei der Brennweitenauswahl gerade im leichten Telebereich flexibler. Hier gibt es natürlich einen spürbaren Kompromiss. Sowohl bei der selektiven Schärfentiefe, als auch beider BQ.

Aber man muss sich bewusst machen, dass eine heutige Sony RX100 oder Canon G7X in der BQ bei niedrigen ISO Stufen gleichauf ist mit einer Nikon D90 vn vor x-Jahren. Mit diesem Kompromiss kann ich in Anbetracht der immensen Vorteile bei Abmessungen, Gewicht und Flexibilität sehr gut leben ;)

Ich würde Dir also die Kombination Ricoh GR (oder Nikon Coolpix A) mit der Canon G7X empfehlen. Wenn Du Nikon D800 Qualität im Jackentschenformat haben willst, würde ich noch eine Sigma DP Merrill dazukaufen. Die benutzen auch die gleichen Batterien wie die Ricoh GR ;)

VG
 
mit welchen Objektiven? Und was fotografierst Du hauptssächlich?

Naja, es kommt darauf an, wohin ich reise. Madeira z.B. hatte ich nur das 18-55mm mit.

https://www.camera-info.de/threads/augenblicke-in-funchal.77348/#post-504627

Istanbul hatte ich das 35mm Festbrennweite mit:

https://www.camera-info.de/threads/grüße-aus-istanbul.76523

Auf den Azoren hatte ich das 55-200mm mit.

Da hatte ich auch mal was eingestellt, finde es aber nicht mehr.


Brennweite bezogen auf APS-C

Überlegungen:

Madeira: Funchal ein bißchen Street, ansonsten Wandern.
Istanbul: Street
Azoren: Whale watching

Auf Madeira und den Azoren hatte ich jeweils noch ein Carbonreisestativ mit (im Koffer), aber niemals gebraucht. Bleibt das nächste Mal zu Hause.
 
Ok, für wirklich umfangreiche Ausrüstung kommt man wohl um Pelicase usw. nicht herum. Ich nehme auch schon so einige Objektive im Flugzeug mit. Das geht aber alles noch in einer Kameratasche im Handgepäck. Manchmal stecke ich auch noch ein 50er zwischen Socken usw. in den Koffer. Stativ kommt auch in letzteres. Der Rest passt in meinen Rucksack den ich immer noch zusätzlich zur Kameratasche mit in die Kabine nehme. Ging bisher immer wunderbar.
 
... Der Rest passt in meinen Rucksack den ich immer noch zusätzlich zur Kameratasche mit in die Kabine nehme. Ging bisher immer wunderbar.

Es wird leider immer schwieriger, auch wenn die Fluggesellschaften vorerst damit gescheitert sind, das Handgepäck noch weiter einzuschränken.
Ich sehe, dass Condor im mir vorliegenden Ticket, nun 20kg als Limit zum Einchecken der Koffer angibt.
Ming Thein, ein sicher bekannter Fotograf und Vielflieger, hat einen guten Tipp:
Wenn Größe und Gewicht des Kabinengepäcks nicht ausreichen, dann steckt man sich eben Objektive und Kameras in die Mantel-/Jacken-Taschen, denn niemand interessiert sich dafür, was man am Körper trägt (höchstens die Security, die interessiert aber wiederum nicht das Gewicht). Manfrotto hat sogar spezielle Fotojacken, die sich richtig vollstopfen lassen.
Und ja, Größe und Gewicht runter zu bringen ist natürlich ein anderer Ansatz.

Gruß
Klaus
 
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