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Neues Spielzeug für Volzotan

hi
die Eos 1N ist nach wie vor in Betrieb, die DCS520 wäre betriebsbereit - funktioniert auch tadellos - nur ist der Akku fast im Eimer, ich habe allerdings vor kurzem ein Original Netzteil (sehr groß!) erstanden mit dem funktioniert es auch ohne Akku. Ansonsten ist das eben ein Highlight in der Vitrine, denn bei den ursprünglichen Anschaffungspreis sind da mit Sicherheit nicht (mehr) allzuviele Stücke im Umlauf:)die auch noch funktionieren.
Noch dazu gesagt, man merkt ihr die 2 Meckerpixel nicht an. Werde einmal im Archiv kramen und einige Beispiele heraussuchen
cu Jack
 
Hallo,

meine 520 hatte ich bis 2008 täglich im Betrieb mit einigen zigtausend Bildern (dort kann man das Zählwerk ja ganz einfach abrufen), genauso wie die langsamere 560, wenn es um mehr Weitwinkel ging. Beide wurden dann abgelöst durch die EOS 1DII, obwohl ich den Kodak-Farben nachgetrauert habe. Auch die Kodak-Software war gut, hatte dann aber kaum noch eine Chance gegen Canon DPP, nachdem das Programm endlich richtig aufgebohrt war. Die Übergabe an Photoshop fand ich bei der Kodaksoftware aber praktischer.
Gruß, Thomas

p.s. damit kein falscher eindruck aufkommt - die habe ich alle gebraucht gekauft. meine letzten neuen kameras waren die D60 und die 1V.
 
Wie versprochen zeige ich hier mal zwei Arbeitsproben. Dabei wird erst das gesamte Motiv gezeigt und dann ein 800x800-Pixel-Auscchnit.

Das Rauschen im Walde:
17_Oly-Park_München.jpg, 17_Oly-Park_München_Ausschnitt.jpg
Man sieht, daß selbst eine 16-fache Signalverstärkung (ISO1600) noch praktisch anwendbar ist. :daumenhoch_smilie: Zumindest sieht das Rauschen hier immer noch besser aus, als bei ISO 200 der PowerShot G6.

Und die Vergrößerungsfähigkeiten sind auch schier grenzenlos:
01_Mond_München.jpg, 01_Mond_München_800x800.jpg

Von der reinen Handhabung gleicht das Trumm eher einer Filmkamera, denn einer Digitalen: Man guckt nicht nach, da man weiß, daß das Bild was geworden ist. Und aus dem selben Grunde spart man sich endlose Belichtungsreihen. Das zahlt sich dann hinterher beim Aussortieren der Bilder aus, da man nicht gar so viele (nachträglich zu löschende) Testbilder braucht. :D

Grüße
Volzotan
 
kann man(n) lassen!:daumenhoch_smilie:
beeindruckend, für mich zumindest, wird die Sache dann, wenn es um den Mond geht!
cu Jack
 
Gut, dem ersten Bild bin ich schon mit der Rauschentfernung im DPP zu Leibe gerückt, aber da brauchts halt nicht viel, um das Bild zu retten ohne dabei alle Details zu verlieren.

Der Mond ist übrigens mit maximal ISO 200 aufgenommen. Als Objektiv kam das EF 5.6/400mm L bei Offenblende zum Einsatz. Die nächste Anschaffung ist auf jeden Fall so ein M42-EF-Adapter, und dann darf die Russentonne zeigen, was sie wirklich drauf hat. Schließlich verspreche ich mir von so einem Adapter mit Chip eine deutlich bessere Fokusierung, als das auf der Mattscheibe einer Manuellfokuskamera möglich ist.

Grüße
Volzotan
 
Und ich erst. :D

Grüße
Volzotan
 
Gut, das für solche Aufnahmen nötige Zubehör ist eingetrudelt. Für die Beschreibung von Fernauslöser und Adapter eröffne ich aber mal neue Diskussionen.

Grüße
Volzotan
 
Cool!

Ich habe den Thread erst jetzt gesehen und möchte dir sehr zum Kauf dieses grundsoliden Arbeitsgerätes gratulieren!

Da hast dir ja ein geiles Stück Technik geleistet :)
 
@ayin: Danke, die Kamera ist echt beeindruckend.

Gut, war gerade draußen, den Mond mit der 1000-er Russentonne photographieren. Puh, das ist trotz AF-Bestätigungschip nicht einfacher als mit der T90. Das mittlere Fokusfeld leuchtet dauernd schwach und flammt bei korrektem Fokus hell auf. Dummerweise reicht die Maximalhelligkeit des Fokus-Feldes nicht, um gegen den Mond anzustinken, wenn man genau draufhält. Außerdem hat meine Stativ-Kugelkopfkombination zu viel Spiel, um sich leicht auf den Mond ausrichten zu lassen. Erschwerend (im wahrsten Sinne de Wortes) kommt ja noch hinzu, daß die EOS schon deutlich fetter als die T90 ist. Zu guter Letzt ist der Suchereinblick von schräg unten alles andere als bequem. Aber dafür ist Abhilfe in Form eines Winkelsuchers unterwegs.

Bilder gibts dann Anfang der nächsten Woche.

Grüße
Volzotan
 
Dabei ist Mondfotografie es sehr einfach. Am besten du holst dir mal einen Anständigen Getriebeneiger für dein Stativ, dann wackelt da nichts mehr. Beim Mond brauchst dann nur mehr Spotmessung und schon kann der Spass losgehen :)
 
Ja, rein phototechnisch ist der Mond tatsächlich recht einfach, gerade um die Zeit des Vollmondes herum. Mit einem Getriebeneiger fange ich aber nicht erst an, da kommt dann gleich eine richtige parallaktische Montierung auf einem stabileren Stativ, um eben auch längere Aufnahmen mit Nachführung zu machen.

Grüße
Volzotan
 
Ich wollte den Mond gestern auch fotografieren, aber leider war es sehr wolkig und die Fotos sind nichts geworden :(

Für Astrofotographie wärst du aber mit der 60da besser beraten.
 
Ja, die mag etwas mehr für Rot empfidlich sein, aber eine parallaktische Montierung brauchts trotzdem. Insofern wäre eine solche Kamera der nächste Schritt nach der Montierung.

Grüße
Volzotan
 
Hallo Volzotan,

geiler Bericht, das erste Mal für mich hier im Forum, das es mich gepackt hat.
Ich habe auch ne 1er im Besitz, da weiß man was man hat.

Gruß Heinz
 
Oh, jetzt habe ich auch hier die Diskussion über die Russentonne gefunden. Oh ich liebe dieses schwere Ding, habe aber leider wenig Gelegenheit es zu benutzen.
Funktioniert der Autofocus-Adapter mit der Russentonne gut genug? Scharfstellen ist nämlich die einzige Hürde, wenn man mal vom Gewicht absieht.
Hier mal meine Fotos, die ich damit aufgenommen habe:

2884626636_f507f8d830_o.jpg

Link zur Beschreibung:http://www.flickr.com/photos/lumi3005/2884626636/

10610163.jpg

Link zur Beschreibung: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/10610163

Alles in Allem sehe ich aber keine Fotos mit der Russentonne, die knackscharf sind. Irgendwie sind die alle etwas verwaschen, oder ist das nur meine Linse? Vielleicht ist die Ausgleichslinse nicht richtig justiert...
 
... jetzt habe ich auch hier die Diskussion über die Russentonne gefunden.
Nein, hast Du nicht. In dieser Diskussion geht es um die EOS 1Ds II, die ich mir voriges Jahr gekauft habe. Die Diskussion über die Russentonne findet hier statt. :)

Grüße
Volzotan
 
Hallo,
kleine Zwischenmeldung: Meine EOS 1DII von 2004, in 2008 gebraucht gekauft, hat im Sommer 2013 die Grätsche gemacht, der Verschluss hatte nach 270.541 Auslösungen, wie die Werkstatt ermittelte, den Geist aufgegeben. Ich hab ihn reparieren (austauschen) lassen, jetzt ist er neu. Ich hätte als Ersatz natürlich für 500 Euro eine andere gebrauchte 1DII oder 1DIIN kaufen knnen, doch wie wäre der Verschluss da? Die Reparaturkosten waren ähnlich hoch, da noch der Hochformatauslöser ausgetauscht werden musste, den der Vorbesitzer, ein Sportfotograf, schon abgenutzt hatte mit etwa 170 000 Bildern.
Die 1DII brauche ich wegen der hohen Bildfrequenz nach wie vor, meine 1Ds III schafft nur 5 Bilder Sekunde.
Zum Vergleich: Bei Einsteigerkameras sind die Verschlüsse für weit unter 100 000 Auslösungen ausgelegt. Canon sagte mir, dass etwa für die damals semiprofessionelle D60 von 2001 die Auslösungszahl bei maximal 70.000 angesiedelt war. Hat meine lange erreicht.

LG, Thomas
 
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