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ObjektivSteuerkurven

Hallo,

kann mich Wolfgang nur anschließen: Ich habe nun vier Leica-Objektive, das älteste ist von 1974 und auf R-Nocken nachgerüstet, die anderen sind 30, 27 und 22 Jahre alt, alle problemlos verwendbar an der R9. Das gibt es nicht so oft.
Nur muss man beim z.B. Ersteigern von Objektiven in der Bucht oder anderswo im Netz eben nach der Nummer fragen, soweit sie nicht angegeben ist, und in der Tabelle nachschauen, ob es schon mit dem R-Nocken versehen ist (die meisten ab etwa 277...). Oder man fragt den Verkäufer, denn es kann ja nachgerüstet sein.
Gruß
Nils
 
nehmt mir bitte meinen Unmut nicht ganz so übel, ich merke nur immer wieder, daß sich Leica weder aus der im Deutschen Maschinenbau so üblichen Schwerfälligkeit & mangeldem Blick fürs Ganze abhebt noch die Krone des Kamerabaus darstellt (was ich leichtsinnigerweise vom Preis & überaus begeisterten Kundenkreis abgeleitet hatte - meine Schuld)
@Wolfgang: 30 oder 43 Jahre sind ein geringer Unterschied, gerade wenn man sich das Preisgefüge anschaut - auch Nikon paßt nach wie vor.
Daß man OM nicht mehr in Hamburg repariert bekommt, ist bedauerlich, im Japanischen Stammwerk sieht das anders aus (ob man in USA oder Japan Leica repariert bekommt, bezweifle ich) - aber man kennt wohl auf jedem Kontinent jemanden, der das eine wie das andere Repariert - das soll aber nicht Gegenstand dieses Threads sein - was mich letztendlich ärgert ist die Informationspolitik & die fast maßlose Aroganz seitens Hersteller & Kunde.
Ich habe nie so agressive Antworten gelesen, wie von Leica-Usern, denen man am Lack des Heiligtums kratzt. Hat ja schließlich mal ein Vermögen gekostet & muß zwangsläufig die Krone darstellen ...

Danke dennoch für den sehr informativen Anfang dieses Threads
 
Hallo Tilmann,
nu halded ma mal de Gaul an - ich will da auch gar nicht weiter drinrumruehren.
Aber die Auskuenfte, die ich bisher bei Leica direkt angefragt habe, waren immer stimmig, freundlich, sachlich und absolut kompetent - manchmal musste ich mich zwar gedulden, aber eine kompetente Antwort kam spaetestens nach einer Woche.
Des weiteren bin ich auch OM-Fan, kenne auch da die inkompatiblen Macken (z.B. TTL-Blitzsystem), die sich ueber die Modellpflege waehrend der langen Bauzeit dieses hervorragenden Produkts eingeschlichen haben.
Nichts desto Trotz: Glasmaessig kommt man an Leitz/Leica, Zeiss und Zuiko nicht vorbei. Und auch filmhaltermaessig sind/waren die Leitz/Leica, Minolta, Nikon, Olympus, Pentax (etc) KB Filmhalter auch nicht von schlechten Eltern.
Und bez. agressiver Antworten - da ist nix Agressives zu finden - es ist hart, aber sachlich die Lage eroertert worden.
Eher stoert mich der leicht veraechtlich klingende und sachlich falsche Ausdruck "Scherbe" in obigem Zusammenhang.
Schoene Gruesse aus dem boehmischen Erzgebirge auf die schwaebische Alb
Wolfgang
 
Hallo Tilman,

meines Erachtens mußte Leica die Krone des Kamerabaus schon in den 60ern abgeben, im Objektivbau sitzt sie allerdings noch sehr fest auf dem Kopf.

Wenn die optische Qualität und damit letztendlich auch die Bildqualität so gut ist, schaue ich doch gern über die ein oder andere Schwäche der Kamera hinweg, solange man mit ihr umgehen kann.
Das M-Bajonett ist seit über 50 Jahren unverändert.

Die Bajonettstabilität bei Nikon gefällt mir auch sehr gut, eine Objektiverkennung via nachrüstbarem ROM oder Codierung gibt es da aber eben einfach nicht, immerhin läßt sich z.B. bei der D200 manuell Brennweite und Offenblende des Objektivs eingeben. Die Nutzung alter manueller Objektive ist übrigens bei der D40(x) und D80 stark eingeschränkt.

Der L(eica)C(ustomer)S(ervice) repariert übrigens weltweit und das auch bei Kameras, die u.U. schon über 60 Jahre alt sind und hat auch noch die passenden Ersatzteile parat.

Die Kritik an Leica kommt übrigens meistens aus den Reihen der Leica-User selbst, die äußerst kritisch sind.
Neider die irgendetwas schreiben, obwohl sie noch nie ein Bild mit einer Leica gemacht haben, treiben allerdings auch in diversen Foren ihr Unwesen.

VG, Arne
 
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