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P7100 - Montagsmodell ???

StN08

Mitglied
Hallo zusammen,

habe seit einigen Tage eine P7100 als Zweitkamera. Im Prinzip gut zu bedienen, sicher hier und da einiges an Verbesserungspotential... aber als ich nun einige Aufnahmen mit RAW (NRW) bei wenig Licht machte und dann in Lightroom 3.5 anschaute, hat's mich umgehauen. Seht selbst:

20111015004.jpg
  • NIKON - COOLPIX P7100
  • 28.9 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/15 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1600
20111003008.jpg
  • NIKON - COOLPIX P7100
  • 6.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/800 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -1
  • ISO 200


Ok, der Ausschnitt ist klein, aber mir kommt's auf das Rauschen an: links bei ISO1600, rechts bei ISO200. Selbst da ist der Himmel nicht wirklich schön blau, von der Schärfe mal ganz abgesehen (bei 1/800 und Blende 8 dürfte es ja nicht verwackelt sein, und Schärfentiefe hat's bei echten 6mm ja bis zum Abwinken...)

Hab dann ein paar Testbilder (ISO400,800,1600 bei Blende 5.6) gemacht.

RAW-ISO400.jpgRAW-ISO800.jpgRAW-ISO1600.jpg

Bei den Bildern handelt es sich um Screenshots im Lightroom. Schaut man sich Testaufnahmen in JPG an, siehts etwas besser aus (ISO800):

JPG-ISO800.jpg

Das Bemerkenswerte: auf dem P7100-Display, selbst bei maximaler Vergrößerung, ist kaum Rauschen zu sehen.

Nun frage ich mich und Euch: liegt's an Lightroom, das mit dem "neuen" RAW-Format (LR 3.4 konnte es noch nicht einlesen) nicht zurecht kommt? Dann würde ich auf die nächste LR-Version warten in der Hoffnung, dass es mehr aus den Bildern macht.

Oder hab ich ein Montagsmodell der P7100 erwischt? Denn soo schlecht kann die vielgelobte P7100 doch gar nicht sein, auch wenn ich von der D300s sicher recht verwöhnt bin.

Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit der P7100 oder anderen gerade auf den Markt gekommenen Nikon Coolpixen gemacht? Lohnt sich das Warten auf ein Firmware-Update? Oder heißt es doch: zeitnah Abschied nehmen und eine bewährte Kompakte wie die Powershot G12 holen? :z04_Flucht:

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Stefan
 
Ich tippe auf LR. Ich habe mit der P7000 keine Probleme. Und da sollte es mit der P7100 ebenfalls keine Probleme geben.

LG Robert
 
Hmmm, ehrlich gesagt, was erwartest Du von einem 1/1.7 Zoll Sensor bei hohen ASA-Werten? Nicht einmal meine S5 ist bei 100 ASA absolut rauschfrei, sondern zeigt in homogenen Flächen Textur...
Vor allen Dingen laß die 100% Peeperei und schau Dir die Bilder bei 50% an oder in einem Druck. Rauschen relativiert sich da sehr schnell...

Bei den Kompakten hast Du m.E. nur die Wahl zwischen rauschfreien, dafür extrem geglätteten, detailarmen Bildern (bis hin zum Aquarelleffekt) oder eben solchen, die Details und Rauschen zeigen...

Wie auch immer, für mich sehen die Bilder für diese Empfindlichkeit von so einem Sensor ziemlich normal aus und ich würde nicht mehr erwarten...

Gruß
Wolf
 
Hallo Stefan
Ich besitze die P7000 seit einem Jahr und hatte am Anfang auch meine Probleme mit der Kamera. Mein Fehler war ich erwartete gemäss der Werbung zu viel von dieser Kamera. Ich machte den Vergleich mit der D200 was auch mit der neuen Technik und Chipgrösse nicht möglich ist.
Nach dem ich von NX auf NX 2 das Update gemacht habe und meine Anforderung an die Kamera geändert habe ist sie eine treue Begleitung für
Wanderungen. Die D200 und D700 sind mir zu schwer für Bergwanderungen.

Mit freundlichem Gruss
Werner
 
Das täte mir in der Seele weh... Was nützt "volle Kontrolle", ein lichtstarkes Objektiv und RAW, wenn man doch nur bei schönem Wetter annehmbare Bilder macht. Darauf kommt's doch letztlich an...
 
Das täte mir in der Seele weh... Was nützt "volle Kontrolle", ein lichtstarkes Objektiv und RAW, wenn man doch nur bei schönem Wetter annehmbare Bilder macht. Darauf kommt's doch letztlich an...

Das sind deine zu hohen Ansprüche, belichte mal ein paar echte Aufnahmen (nicht Testtafeln) aus und ich bin sicher, du wirst zufrieden sein.

Gruss
Michi, ein zufriedener P7000 Nutzer
 
Hallo Stefan,

die Bilder sind normal. Ich habe seit einem Jahr eine Canon S90 und war anfangs genauso entsetzt, wie die RAWs im Konverter aussehen (ob nun Lightroom oder ein anderer). Aber mein Anspruch war eben auch der an eine angeblich gute Kompakte und der Vergleich mit meiner D40. Aber: 6 MP auf APS-C (D40) gibt Pixel mit ca. 70 µm² pro Pixel, 10 MP auf 1/1.7" eben nur rund 4 µm², also einen Faktor von knapp 20. Die neuen Kompakten a la P7100, Canon S90 etc. sind eben nicht besonders gut, weil der Sensor nicht - wie in der Werbung sugeriert - groß bei wenig Pixeln ist. Sie sind halt nur nicht gar so grottenschlecht wie die üblichen 12, 14 oder 16 MP auf den üblichen Minisensoren, wo die Fläche der einzelnen Pixel noch einmal halbiert wird. Insofern vergiß 100%-Ansichten und hohe ISO-Zahlen, dann sind solche Kameras für ihre Verhältnisse ganz brauchbar.

Grüße,
Henrik
 
Hallo,

wenn du dir den Test der P7000 auf dpreview anschaust dann siehst du dort das Selbe. RAW ist eben roh, das heißt direkt aus dem Sensor ohne Manipulation in der Kamera. Wenn du rauschfreie Bilder möchtest, musst du entweder JPGs out of cam machen oder in LR oder PS oder einem anderen Programm das Rauschen reduzieren.

Grüße
Rick
 
Hallo,
darf ich mal was zwischenfragen: (sicher darf ich das, hier sind ja alles freundliche Leute :p

Was haltet Ihr denn von "dieser Art" Hilfsmittel, um das Display einer P7000 besser sehen zu können ? Den Monitor einer P7100 kann man ja neigen, den der P7000 eben nicht.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41ITnuy-NtL._SL500_AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31ipmQxAjuL._AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31ODjeSrV8L._AA300_.jpg

mein Bruder hat derzeit meine P7000 in Gebrauch. Sein Problem ist auch nwie das meine - das display ist bei Sonne unvorstellbar schlecht zu erkennen. Das Glas oder die Plastik da drauf spiegelt beispiellos!

Um auf den Anfang des Threads einzugehen -
Uns ist auch aufgefallen, dass die P7100 ein geringfügig schlechteres Bild produziert als die P7000, allerdings nicht so krass wie hier zu sehen. Nur etwas schlechter und zu bemerken wenn das Bild total auf 1:1 vergrößert wurde. Mein Bruder hat deshalb die P7100 auch nicht gekauft, wie er es eigentlich vorher vor hatte.
Auskunft im Geschäft auf die Frage, warum das so ist:
Das ist normal, die Software der P7000 ist auf Still-Fotos programmiert, die der P7100 mehr auf das Filmen.
Ich gebe nur wieder, was gesagt wurde; da ich keine technische Ahnung habe, habe ich auch keine Meinung dazu.

Gruss
vom Bären
 
Was haltet Ihr denn von "dieser Art" Hilfsmittel, um das Display einer P7000 besser sehen zu können ? Den Monitor einer P7100 kann man ja neigen, den der P7000 eben nicht.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41ITnuy-NtL._SL500_AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31ipmQxAjuL._AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/31ODjeSrV8L._AA300_.jpg

mein Bruder hat derzeit meine P7000 in Gebrauch. Sein Problem ist auch nwie das meine - das display ist bei Sonne unvorstellbar schlecht zu erkennen. Das Glas oder die Plastik da drauf spiegelt beispiellos!
Die Dinger sind nicht teuer (10...15 €). Ein Versuch ist es wert...

Gruß
Wolf
 
So bestellt, mal schauen, was das wird.

Warum eigentlich sehen denn meine Bilder (d.h. die NRWs aus der Kompakten) nicht so erbärmlich griesig aus, wie die hier gezeigten ? Da aber andere hier schrieben, das sei normal, frage ich mich jetzt, ob mein RAW-Konverter Bibble die Bilder überhaupt 1:1 anzeigt oder ob da nicht quasi hinter meinem Rücken schon beim Laden des Rohdatenbildes in dem Programm eine "Bearbeitung" statt gefunden hat.

Müssen denn die Bilder so aussehen, wenn sie das sein sollen, was die Kamera wirklich aufgenommen hat ??

Meine NEFs aus der D300 haben auch nie so ausgesehen. Mitunter waren die schon so gut, dass ich mit einer kleinen Schärfung und einer Belichtung minus 0,7 (seltsamerweise belichten und belichteten alle bisherigen und aktuellen Nikons bei mir immer etwa 0,7 EV über!) quasi nur <J> drücken mußte und das JPEG landete im dafür eingestellten Ordner.

Gruss
vom Bären
 
Warum eigentlich sehen denn meine Bilder (d.h. die NRWs aus der Kompakten) nicht so erbärmlich griesig aus, wie die hier gezeigten ? Da aber andere hier schrieben, das sei normal, frage ich mich jetzt, ob mein RAW-Konverter Bibble die Bilder überhaupt 1:1 anzeigt oder ob da nicht quasi hinter meinem Rücken schon beim Laden des Rohdatenbildes in dem Programm eine "Bearbeitung" statt gefunden hat.

Müssen denn die Bilder so aussehen, wenn sie das sein sollen, was die Kamera wirklich aufgenommen hat ??
Das hängt auch vom verwendeten Demosaicing Algorithmus ab... Wenn Bilder verdächtig glatt aussehen (geht meistens auf die Details) werkelt da vielleicht auch irgendeine Glättungsroutine. Schwer zu sagen ohne Bibble genau zu kennen...

Meine NEFs aus der D300 haben auch nie so ausgesehen. Mitunter waren die schon so gut, dass ich mit einer kleinen Schärfung und einer Belichtung minus 0,7 (seltsamerweise belichten und belichteten alle bisherigen und aktuellen Nikons bei mir immer etwa 0,7 EV über!) quasi nur <J> drücken mußte und das JPEG landete im dafür eingestellten Ordner.
2/3 EV ist zu viel, viel zu viel. Da stimmt was nicht! Wenn Du eine rein weiße Fläche anvisierst, muß das Ergebnis in den JPGs ooC und einem ordentlich geeichten Raw Converter RGB 118-118-118 ergeben resp. (bei abweichender WB) zumindest in puncto Luminanz diesem Wert entsprechen. Im übrigen finde ich keinen Hinweis, daß Bibble mit ICC-Eingangsprofilen umgehen kann. Die wirken bei der Abstimmung nämlich normalerweise auch mit...

Gruß
Wolf
 
2/3 EV ist zu viel, viel zu viel. Da stimmt was nicht!

wenn es aber alle Kameras gleichermaßen betrifft, dann ist der Fehler sicher nicht in den Kameras zu suchen, oder doch ? Vier Kameras können nicht den gleichen Fehler haben. Ein Problem in der Software ?

Im übrigen finde ich keinen Hinweis, daß Bibble mit ICC-Eingangsprofilen umgehen kann. Die wirken bei der Abstimmung nämlich normalerweise auch mit...

Du gebrauchst mal wieder Begriffe, bei denen es mir geht, wie dem berühmten Schwein als es ins Uhrwerk schaute. :eek:
Was ist/sind denn das ? ICC-Eingangsprofile.
Ich schmeiße die Files ins Bibble und entweder sehen sie gut aus, oder auch nicht, abgesehen davon, dass sie alle 07 EV zu dunkel sind. Bringt eine Nachbearbeitung nichts, werden sie gelöscht.

Gruss
vom Bären
 
Moin,

wenn es aber alle Kameras gleichermaßen betrifft, dann ist der Fehler sicher nicht in den Kameras zu suchen, oder doch ? Vier Kameras können nicht den gleichen Fehler haben. Ein Problem in der Software ?

Mal 'ne ganz dumme Frage: Wie kommst Du zu dem Ergebnis, dass die Bilder zu dunkel sind? Ich meine, womit vergleichst Du es? Ist das ein subjektives Empfinden, oder gibt es neutrale Vergleiche? Was sagt das Histogram (der Kamera und des RAW-Konverters)?

Ich will gar nicht bezweifeln, dass irgendwo ein Fehler vorliegt. Ich will nur verstehen, wie die gesamte Kette aussieht.

Grüße,

Heiner
 
Moin,

Du gebrauchst mal wieder Begriffe, bei denen es mir geht, wie dem berühmten Schwein als es ins Uhrwerk schaute. :eek:
Was ist/sind denn das ? ICC-Eingangsprofile.

Eine Bild-Datei enthält eigentlich keine echten Farben, sondern erstmal nur mehr oder weniger zusammenhanglose Zahlen. Auch wenn an einem Pixel steht, dass es "rot" sei (RGB 255,0,0), dann ist damit nicht klar, welches Rot gemeint ist. Um diese Zahlenwerte nun mit "realen" Farben abzugleichen, gibt es Farbprofile.

Dabei gibt es nun verschiedene Arten von Profilen. Eingangsprofile beschreiben die Charakteristik eines Sensors (Kamera oder Scanner). Sie beschreiben also, welche "echte" Farbe er in welchen Zahlen abbildet. Auf der anderen Seite gibt es Ausgabeprofile für Monitore und Drucker. Sie geben an, wie die Zahlen aus der Bilddatei interpretiert werden sollen, um das Bild wieder auszugeben.

Neben der Beschreibung der Farbwerte enthalten Profile auch Informationen zum so genannten Gamma-Wert. Der beschreibt, wie sich helle von dunklen Partien unterscheiden. Welche Helligkeit ist gemeint, wenn in der Daten ein Pixel der Wert 50,50,50 hat, und welche Helligkeit ist bei 150,150,150 gemeint.

Wenn Deine Bilder also zu dunkel sind, könnte es sein, dass eigentlich nur dieser Helligkeitsverlauf falsch interpretiert wird.

Wenn Du JPG Bilder aufnimmst, wird kameraintern ein Farbprofil für die Konvertierung angewendet. Wenn Du RAW Bilder aufnimmst, muss dies im Konverter passieren. Dabei kann es jetzt sein, dass der Konverter irgendein fest eingebautes Profil nimmt, oder man es explizit auswählen und austauschen kann.

Hier unterscheiden sich die verschiedenen Konverter übrigens zum Teil sehr. Manche Hersteller betreiben einen recht großen Aufwand, um möglichst passende Profile für die einzelnen Kameramodelle zu erstellen.


Grüße,

Heiner
 
Womit vergleiche ich das ? Eigentlich nur mit meinem Empfinden, ob das Grün der Blätter z.B. richtig grün ist oder nicht, oder ob die eine oder andere Farbe dem entsprach, wie ich es gesehen hatte.
So hochwissenschaftliche Betrachtungen habe ich noch nie gemacht; ich habe auch keine kalibrierten Monitore.
Mit dem Farbprofil muß ich mich mal beschäftigen; ich glaube die D300 ist bei mir auf sRGB eingestellt und das ist wohl das, was Bibble nimmt. Ist das überhaupt das Farbprofil ? eigentlich hat mich danach noch niemand gefragt. Gut, die Zeitung wollte nur Schwarzweiß, bei den Farbdias von den Aquarienfischen fragte auch keiner nach so etwas.

Ich sehe schon, irgendwie hat mich die Entwicklung wohl mal überholt. ;)

Gruss
vom
berlinerbären
 
Moin,

Womit vergleiche ich das ? Eigentlich nur mit meinem Empfinden, ob das Grün der Blätter z.B. richtig grün ist oder nicht, oder ob die eine oder andere Farbe dem entsprach, wie ich es gesehen hatte.

Da steckt natürlich eine Menge subjektiver Elemente drin. Prinzipiell ist da natürlich erstmal nichts gegen einzuwenden. Allerdings bedeutet das dann eben auch, dass auch der Monitor mit seinen Einstellungen Teil der Kette ist, die beurteilt werden muss. Wenn Du den z.B. zu hell oder zu dunkel, zu kontrastreich oder zu blas eingestellt hast, spielt das natürlich mit in die Beurteilung rein.

So hochwissenschaftliche Betrachtungen habe ich noch nie gemacht; ich habe auch keine kalibrierten Monitore.
Mit dem Farbprofil muß ich mich mal beschäftigen; ich glaube die D300 ist bei mir auf sRGB eingestellt und das ist wohl das, was Bibble nimmt. Ist das überhaupt das Farbprofil ?

Ja, sRGB ist auch ein Farbprofil. Solange Du RAW aufnimmst, spielt die Einstellung der Kamera allerdings keine Rolle. Das wird nur bei JPG verwendet. In dem Fall wird das Bild kamera-intern aus dem Eingangsprofil der Kamera in das sRGB Profil konvertiert.

eigentlich hat mich danach noch niemand gefragt. Gut, die Zeitung wollte nur Schwarzweiß, bei den Farbdias von den Aquarienfischen fragte auch keiner nach so etwas.

Naja, bei Dias braucht man das ja auch nicht. Dem Projektor kann man das schlecht sagen. Wenn man aber Dia-Aufnahmen drucken will, werden natürlich Profile angewendet. Aber das passiert dann in der Druckerei. Aber die fragt möglicherweise dann nach dem verwendeten Film.

Grüße,

Heiner
 
Hallo P7000 und P7100 Besitzer
Ihr stellt an diese Kameras zu hohe Ansprüche wie ich schon im Beitrag vom 17.10.2011
geschrieben habe. Seit ich begriffen habe was diese Kamera kann ist sie eine treue Begleiterin
auch bei tiefen Temperaturen und der lästigen Bise. Nach dem Update auf 1.2 gibt es fast kein
Problem mit der Schärfe auch bei Nebelaufnahmen.
Betreffend der Belichtung habe ich die mittenbetonte Messung eingestellt und Bel. Speicherung
auf die Taste AE-L/AF-L gelegt und kann so bei hohem Kontrast die hellen wichtigen Stellen anmessen und speichern mit der Matrixmessung weiss ich nicht was die Kamera korrigiert.
Alle Aufnahmen sind im NRW Format und bearbeite sie in Capture NX2 und Ausdruck bis A3+
ab ASA 800 nur noch A4. (Rauschen)
Mit dem SB900 auf der Kamera gibt es in grossen Räumen überraschend gut ausgeleuchtete Bilder nur ist er für
diese Kamera zu schwer. Wenn der eingebaute Blitz in dunklen normalen Räumen nicht reicht verwende ich zusätzlich den Metz 28 CS-2 digital auch aussen zum Aufhellen.
Mit freundlichem Gruss
Werner
 
Moin Peter,

... und einer Belichtung minus 0,7 (seltsamerweise belichten und belichteten alle bisherigen und aktuellen Nikons bei mir immer etwa 0,7 EV über!)

ist bei mir in 80% der Fälle auch so.
D.h., meine Cam hat als Voreinstellung i.d.R. diese Korrektur von -0,7 EV eingestellt.
Ich arbeite allerdings meist mit Spotbelichtungsmessung (weiß nicht, ob das entscheidend sein kann) und orientiere mich am Histogramm, was mit dieser Voreinstellung auch ganz gut funktioniert. Wenn nicht, wird eben nachkorrigiert.
Meine Erfahrung ist, dass evtl. leicht unterbelichtete Tiefen problemlos zu korrigieren sind und ich mit ausgefressenen Lichtern eher selten Probleme habe.
Vielleicht also doch kein Problem der EBV?

Im übrigen nutze ich seit ca. 3 Jahren nur noch einen kalibrierten Monitor und habe damit eine Fehlerquelle für Probleme mit Farbton, Helligkeit und Kontrast deutlich einschränken können!
Zu der Problematik Kalibrierung gibt es hier im Forum übrigens schon etliche interessante Beiträge. Da solltest Du vielleicht mal reinschauen und überlegen.

Beste Grüße, Gerd
 
Moin Peter,
ist bei mir in 80% der Fälle auch so.
D.h., meine Cam hat als Voreinstellung i.d.R. diese Korrektur von -0,7 EV eingestellt.
so hat es mein Bruder mit der P7000 auch gemacht - aber ich stelle die Korrektur erst im RAW-Konverter ein

Ich traue es mir ja kaum zu sagen, weil ich auch nicht weiß, ob ich das so recht wiedergebe - ich hatte mal einen Nikonverkäufer gefragt, warum die Nikon-Kamera alle überbelichten. Er antwortete mir, das sei so gewollt und würde dann in der nikoneigenen Software erst zu richtigen Werten führen. Da ich keine Software von Nikon verwenden kann (das Zeugs läuft ja nur im Windows oder in MAC) kann ich das nicht nachprüfen. Aber mit der Korrektur von minus 0,7 war es ja am Ende auch getan.
Irgendwo im Nikonforum nebenan hatte ich das auch schon mal gelesen, dass die Überbelichtung gewollt und aus technisch-algorithmischen Gründen auch notwendig ist. jedoch von den Verwendern der Nikon-Software meist gar nicht bemerkt werden würde.
Ich kenne mehrere Threads an verschiedenen Orten in denen die ominösen Überbelichtungen von 0,7 bis 1,0 EV benannt wurden und fast immer stellte sich dabei heraus, dass diese User Fremdsoftware einsetzten, so wie das bei mir auch der Fall ist.
Im übrigen nutze ich seit ca. 3 Jahren nur noch einen kalibrierten Monitor und habe damit eine Fehlerquelle für Probleme mit Farbton, Helligkeit und Kontrast deutlich einschränken können!
Beste Grüße, Gerd
Kann man jeden Monitor kalibrieren, auch die normal preisigen Dinger ?

Gruss
vom
berlinerbaer
 
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