Grias Eich!
Ich hatte eine Fuji FinePix S9600 und war über 3 Jahre sehr glücklich damit. Die Cam hat mit 28mm und f=2,8 ein tolles Weitwinkel und mit 300mm und f=5,6 ein anständiges Zoom. Irgendwann ging mir das Herumschleppen dieser große Cam auf den Nerv und ich hab mir eine kleine Casio für unterwegs zugelegt. Nach kurzer Zeit fehlte mir aber die Flexibilität des "Suppenzooms". Also habe ich wieder mehr mit der Fuji fotografiert. Und irgendwann fehlte mir auch dort die Flexibilität. Also musste eine DSLR her. Seit ca. einem Monat bin ich stolzer Besitzer einer K-7. Da ist im Moment ein Tamron 28-75 2,8 drauf. Ist vom Zoom her nicht das selbe wie bei der Fuji, das macht aber nichts, da ich jetzt halt ein paar Schritte gehe, um den gewünschten Ausschnitt zu erhalten bzw. ich mir den gewünschten Ausschnitt am PC raushole. Da ich im Moment gerne kleine Insekten ablichte, fehlt mir das große Tele gar nicht. Und wenn ich dann wieder mal ein paar Flocken übrig habe, dann kauf ich mir die 300er Festbrennweite, das ist nämlich ein Hammerteil!
Da fällt mir ein, ich habe vor kurzem das Tamron 28-300 getestet und ich war von der Abbildungsleisultung des Telebereichs gar nicht amused. Das kann aber auch daran liegen, dass ich noch ein DSLR Anfänger bin....
Mein Fazit: welches Objektiv man verwendet, ist vom Fotografen bzw. von dessen Vorliebe zur Bildgestaltung abhängig. Ich habe zum Beispiel jetzt eine wesentlich kleineren Zoombereich als zuvor, dafür aber die bessere Lichstärke, was meiner Meinung nach bessere Fotos gibt. Da ist mir der Zoombereich völlig schnurz

. Und das Herumschleppen der Cam ist mir auch egal, denn ich kenne die Vorteile meiner DSLR!
Die Entscheidung was wichtig ist und was nicht muss der Fotograf selbst treffen! Falls die Möglichkeit zum Testen besteht, sollte diese unbedingt genutzt werden!
Sonnige Grüsse
Martin