@ Wolfram
Die Frage nach guter Jazzmusik kann ich, wenn überhaupt nur sehr subjektiv beantworten.
Die Grenzen zwischen Jazz und 'Moderner Klassik' sind m.E. auch nicht ganz klar.
Ebenso existieren Bezeichnungen wie z.B. Ethno-Jazz für einen Sil , den ich oft und gerne höre.
Ich höre selten oder nicht:
- New Orleans und Dixy
- Swing
- alles, was vor diesen beiden Richtungen lag.
- Fusion
- Acid
Mein Geschmack ist in ständiger Anpassung, oft getrieben durch bereiste Länder.
Insbesondere Cuba hat mich stark beeinflusst. Namen sind hier Irakere mit Paquito D'Riviera und insbesondere Chucho Valdes,
aber auch Dizzy Gillespie, Cal Tjader und Mongo Santamaria, aktuell Roy Hargrove.
Aus Südamerika gefallen mir z.B. Baden Powell und besonders Egberto Gismonti.
Nicht unbedingt Jazz, abers trotzdem sehr spannend finde ich den Inder Ravi Shankar, der auch gemeinsam mit John Mc Laughlin und Charlie Mariano gearbeitet hat.
Aus dem 'Orient' gefallen mir Anouar Brahem und ganz besonders Rabhi Abou-Khalil.
Weitere aktuelle Namen aus meinen CD-Schränken (-: Christoph Lauer, Albert Mangelsdorf, Michael Portal, Luis Sclavis, Michel Godart, Enrico Rava, Trygve Seim, Andy Sheppard, Tomasz Stanko, John Surman
Terje Rypdal, David Darling, Dave Holland, Kenny wheeler, Paul Bley, Dave Brubeck, Lester Bowie,
Von den 'Standard's' (Cool/Bebop/Hardbop) gefallen vor allem John Coltrane, der frühe Miles Davis, aber auch Charlie Parker, Th. Monk, Ch. Mingus, besonders auch Anthony Braxton,
Daneben interessiert mich die 'moderne Klassik'. Hier Schönberg, Igor Strawinski, Alban Berg, Benjamin Britten, John Cage, Alfred Schnittke, Dmitri Shostakovich
Philip Glass, Paul Giger, Paul Hindemith, besonders Luciano Berio.
Diese Liste nur zum Beispiel, ich könnte sie noch lange fortsetzten.
Die aktuelle Verteilung (was ich höre) ist z.Zt. ca.:
Moderne Klassik: 40%
Cool/Bebop: 20%
Ethno: 25%
akt. Jazz: 10%
Freundliche Gruesse
Matthias J.