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Profis und Amateure

Hoffentlich bleibt uns der Charly Mariano noch einige Jahre aktiv. Ich habe Ihn auch oft live erlebt, in Frankfurt im Palmengarten. Mein letztes Live-Highlight waren Cecil Tayler und danach Charles Llouyd in Saalfelden, aber das ist schon ein paar Monate her.
Gruesse Matthias
 
Hallo Jochen.
bezügl. Deinem Beitrag 443
Wieso gibt es keine Keramikingenieuramateure? Sind Akademiker von Töpferkursen ausgeschlossen?
rofl.gif


Allgemein:
Diese Diskussion ausgelöst duch ein Statement in der Galerie find ich .... schwach.
Was sagt der Status über die Qualität aus? Egal ob im Handwerk oder Dienstleistungsgewerbe, ich komme fast täglich mit professionellem Pfusch in Berührung. Und die arrogant, mangelnde Kritikfähigkeit ist wahrlich unprofessionel.
Gruß Harald.
 
@ Jochen
Coolman Hawkins höre ich auch noch ganz gerne aus Deiner Liste :)

Grüsse, Wolfram
 
@ Matthias
Charles Lloyd habe ich im letzten Jahr in Karlsruhe erlebt, war ein tolles Konzert!

Grüsse, Wolfram
 
@ Harald
Bei uns "gegenüber" im Elsaß gibt es ein kleines Örtchen mit Namen Soufflenheim. Dort werden jede Menge Keramiken professionell erstellt.
Einen einschlägigen akademischen Grad, wie bei unserem Jochen, wird man da aber wohl vergebens suchen. ;-)

Grüsse, Wolfram
 
Hallo Harald und Wolfram,

herzliche Dank für euer Interesse an meinem Beruf. Ein Keramikingenieur ist kein Töpfer. Der Keramikingenieur hat gelernt, keramische Werkstoffe zu entwickeln oder keramische Erzeugnisse (großtechnisch) zu produzieren. Beispielsweise habe ich nie gelernt, eine Vase frei zu drehen. Das können nämlich nur Töpfer, Keramikgestalter oder Keramikkünstler. Meine Tochter ist Diplom-Keramikkünstlerin (FH), sie hat natürlich das Freidrehen gelernt. Aber sie kann ihre Gestaltung nicht industriell umsetzen und sie hat auch vom Gefüge der Keramik (mikroskopischer innerer Aufbau) keine Ahnung. Bei den Töpfern gibt es natürlich auch Amateure.

So, mehr möchte ich hierzu nicht sagen (obwohl es natürlich noch viel zu sagen gibt).

Gruß Jochen
 
Hallo Jochen,
Bin gerade wieder vom Tisch emporgekrochen. Natürlich weiß ich was ein Keramiking. macht. Vielleicht wars doch zu trocken ( den Humor meine ich!).
biggrin.gif

Gruß Harald.
 
Ja Harald so kann es einen gehen, das haste nun davon
lame.gif


Noch was zur Fotografie:
Michael Martin hat in seiner BMW eine Keramikkupplung drin
proud.gif
, So oft wie der sich wieder frei wühlen mußte wäre wohl jede konventionelle Kupplung verglüht. Das zum Thema Fotografie und Keramik. Das haben Harald und ich heute gelernt, wir hatten uns eine MM-Ausstellung mit dem den "Makin Off-Film" angesehen.
Gruß Jörg
 
Hallo Klaus,

diese Argumentation habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Profis, speziell Fotoprofis produzieren doch in erster Linie auch für andere Profis, z.B. Modelagenturen, Zeitschriften, Buchverlage oder für die Werbung. Und am Ende der Wertschöpfungskette müssen doch nicht zwangsläufig Amateure (= Liebhaber) stehen, sondern ganz normale Laien. Nicht jeder, der sich Fotos anguckt, ist ein Amateur. - Ich denke, in jedem Fachbereich gibt es eher eine Koexistenz zwischen wirtschaftlich und leidenschaftlich geprägten Fachleuten. Wer sein Hobby zum Beruf machen kann oder seinen Beruf auch als Hobby betrachtet, kann sich glücklich schätzen.

Gruß Peter
 
Na ja, aber ein "Amateur" muß er deswegen noch lange nicht sein. Ein Laie schon eher.

Gruß Peter
 
<font color="aa00aa">Wer Fotobücher für sich selber kauft, ist ganz sicher ein Amateur. Bei dieser Art der Fotografie steht der bewusste Bilderkonsum im Vordergrund, dies lässt sich schwerlich unbeabsichtigt bewerkstelligen.
Laien hingegen geben insgesamt weitaus grössere Summen für Bilder aus, indem sie Illustrierte, Zeitungen und TV konsumieren. Leider ist diese Art des Konsums meist alles andere als bewusst, und so beneide ich niemanden, der seine Brötchen heutzutage mit Fotografie verdienen muss. Bis man soweit ist, dass man das fotografieren darf, was man am liebsten möchte, muss man schon verdammt gut sein.
Ich kenne den von Peter zitierten Satz betreffend des Glücks, den Beruf zum Hobby zu machen und umgekehrt, aber vor dem aktuellen Hintergrund, wie die meisten Fotografen sich ihr Geld verdienen müssen, halte ich ihn zumindest teilweise für pragmatisch. Ich verwende diesen Satz zwar auch gerne, aber im Hinterkopf werde ich den Gedanken des Selbstbetrugs nie ganz los, egal wie sehr ich mich mit meiner Arbeit identifiziere.

1 Gruss, Tante I.
 
Fotobücher? Nicht 1 Promille der professionell fotografierten Bilder sind für Fotobücher bestimmt. Von daher sind die meisten Kunden der Profis auch keine Amateure und die Profis nicht zwangsläufig deren Nutznießer. - Im Übrigen: Solange Selbstbetrug gut tut, wollen wir ihn loben! ;-)

Leidenschaftliche Liebhabergrüsse

Peter
 
Durch die Analyse von Bildern - gemalten oder photographierten - versuche ich mich weiter zu entwickeln. Leider lässt meine durch meinen Beruf eingeschränkte freie Zeit nicht zu, meinen Bedarf nach neuen Bildern in Ausstellungen zu befriedigen. Der wichtigste Träger für Bilder ist neben der Leinwand das Papier und somit das Buch.
Bücher stellen für mich die wichtigste Quelle für meine Entwicklung hin zu besseren Bildern dar.
Mit Sicherheit richtig ist, dass Amateure mehr Geld für Bücher ausgeben, als die Profis. Die ProfiPhotographen können sich die guten Bildbände halt nicht leisten (-:.
Ein mir persönlich bekannter professioneller Photograph bestreitet einen grossen Teil seiner Einkünfte mit seinen Büchern, einen ebenfalls grossen Teil als Dozent für Photographie unter eigenem Dach und eigener Regie, sonst für diverse Bildungseinrichtungen. Von einem Insider (-: habe ich einmal gehört, dass in Deutschland weniger als 100 Künstler bei der Ausübung Ihrer Kunst nicht primär die Absatzmöglichkeiten, sprich den oft recht simplen Anspruch der breiten Zielgruppe im Visier haben.
Gruesse
Matthias J.
 
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