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Rindenspringspinne - Marpissa muscosa

Flitzliesel

Kennt den Türsteher
Heute hatte ich eine verhältnismäßig große Springspinne vor der Linse. Sie hatte bestimmt 1 cm Körperlänge, was für eine Springspinne echt groß ist. Exifs für beide Aufnahmen: Nikon D300 mit Nikkor AF-S Micro 105/2.8 VR, ISO 400, f/16, 1/60s (RAW). Und hier ist das Tierchen - ist das nicht hübsch?

_DSC2643.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D300
  • 105.0 mm
  • ƒ/16
  • 1/60 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


_DSC2645.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D300
  • 105.0 mm
  • ƒ/16
  • 1/60 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


Viele Grüße

Susanne
 
Naja, hübsch ist vielleicht etwas übertrieben... Aber ungewöhnlich groß ist Dein Exemplar. Die ich so im Garten sehe, messen vielleicht 3 mm Körperlänge. Schöne Details zeigt Deine Aufnahme. Gefällt.

LG Robert
 
Robert, Du meinst sicherlich Zebraspringspinnen oder noch andere Arten. Die sind sehr klein. Von den Springern gibt es einige verschiedene Arten. So eine große Art hatte ich vorher noch nie gesehen, obwohl die angeblich nicht selten sind. Ich muss gestehen, ich bin jetzt zwar kein ausgemachter Spinnenfan (bei manchen habe ich schon Gänsehaut ;) ), aber die Springspinnen mit ihren "Sonnenbrillen" mag ich wirklich total gerne :) .

Viele Grüße

Susanne
 
Die hat ja riesige Beisswerkzeuge ....
Interessant und gut erwischt.

Gruß, Stefan
 
Stefan, ich glaube nicht mal, dass das die Beißwerkzeuge sind. Ich würde eher auf ein männliches Tierchen tippen. Die männlichen Spinnen haben doch vorne solche "Werkzeuge", die bei der Paarung eine Rolle spielen. Oh Mensch, ich werde alt - mir fällt grade der richtige Name nicht ein...

Ich freu mich auf jeden Fall, dass Euch die Fotos gefallen.

Viele Grüße

Susanne
 
Stefan, ich glaube nicht mal, dass das die Beißwerkzeuge sind. Ich würde eher auf ein männliches Tierchen tippen. Die männlichen Spinnen haben doch vorne solche "Werkzeuge", die bei der Paarung eine Rolle spielen. Oh Mensch, ich werde alt - mir fällt grade der richtige Name nicht ein...

Ich freu mich auf jeden Fall, dass Euch die Fotos gefallen.

Viele Grüße

Susanne

Hallo Susanne!
Hab mal kurz recherchiert: du meinst wahrscheinlich die Pedipalpen. Glaube auch, dass die Giftklauen näher am Körper/Kopf zu sehen sind.
Echt krass die Augen, gut gelungen deine Bilder!
Gruß, Walter
 
Für mich Nummer 1, bei dem die Schärfenzone günstiger liegt...
Nur schade, daß sie auf Beton o.ä. saß...

Gruß
Wolf
 
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Sie saß leider hier auf dem Gestänge unseres Metallpavillons, wobei das wiederum gut war, weil ich das Objektiv dort auflegen konnte, ohne mich zu sehr zu verrenken ;) .

Viele Grüße

Susanne
 
Hallo Susanne,

ein wunderschönes Exemplar hat Dich da besucht. Finde es immer wieder interessant, welche Züge und Formen diese Lebewesen entwickelt haben. OK, manche ekeln sich davor schon sehr. Wobei dies vermutlich mehr im Kopf abgeht ...

Bild 2 könntest Du ja vielleicht so eng schneiden, dass kein unruhiges HG-Element das Bild stört. Ansonsten sehe ich dies auch wie Wolf und Klaus mit Bild 1.

Viele Grüße
Richard
 
OK, manche ekeln sich davor schon sehr. Wobei dies vermutlich mehr im Kopf abgeht ...
Vielleicht sollten die mal drüber nachdenken, daß wir ohne die emsigen, 8-beinigen Mitarbeiter in Schadinsekten ersticken würden! Also im Haus nicht totschlagen, sondern mit ein paar mahnenden Worten nach draußen expedieren... :)
Viele haben auch Angst vor der Giftigkeit der Spinnen, die aber fast immer übertrieben wird (nur Allergiker tun gut daran, Spinnen aus dem Weg zu gehen, da die Proteinbestandteile des Giftes heftige Reaktionen auslösen können. Aber dafür können die Spinnen ja nichts...).
Es gibt nur 2 wirklich giftige Spinnen hierzulande, die Wasserspinne Argyroneta aquatica und der Dornfinger Cheiracanthium punctorium. Der Biß der letzten Art kann (!) üble Nekrosen verursachen, tut sehr weh und führt z.B. zu Lymphdrüsenschwellungen etc... Während man mit der Wasserspinne kaum jemals in Kontakt kommt, findet man den Dornfinger in den wärmeren Gebieten Deutschlands, z.B. in der Oberrhein-Ebene... Allerdings dürfte sich diese Art im Zuge der Klimaerwärmung weiter ausbreiten.
Landet einem mal so ein Tierchen auf dem Arm o.ä., nicht hysterisch um sich schlagen, sondern es einfach mit ruhigen Bewegungen wieder auf der nächsten Pflanze absetzen... ;)

Eingeschleppte, tropische Arten (Stichwort: Bananenspinnen) sind natürlich ein anderes Thema...

Gruß
Wolf
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen :D .

Ludwig, wenn ich durch den Sucher schaue, schreckt mich so schnell nichts ;) . Im Gegenteil, ich finde kleine Krabbler, egal ob 6- oder 8-beinig einfach nur total faszinierend und super interessant. Und die Springspinnen sind wie gesagt meine absoluten Lieblinge, die finde ich richtig niedlich :D .

Wolf, ich dachte eigentlich, dass auch die große Zitterspinne sei giftig sei. Nur sind deren Beißwerkzeuge so winzig, dass sie die menschliche Haut nicht durchdringen können. Bei uns werden Spinnen in der Regel nicht getötet. Ich habe extra vor Jahren mal so eine spezielle Falle gekauft, mit der man auch große Spinnen recht einfach einfangen und nach draußen bringen kann. Früher habe ich immer mit einem Glas und Papier hantiert, was aber recht unpraktisch ist.

Viele Grüße

Susanne
 
Hallo Susanne,

kann mich dem gesagten nur anschliessen, auch mich faszinieren Spinnen, v.a. in einem solchen Massstab sehr.

Gruss und danke fürs Zeigen!
Michi



Viele haben auch Angst vor der Giftigkeit der Spinnen, die aber fast immer übertrieben wird (nur Allergiker tun gut daran, Spinnen aus dem Weg zu gehen, da die Proteinbestandteile des Giftes heftige Reaktionen auslösen können. Aber dafür können die Spinnen ja nichts...).
Es gibt nur 2 wirklich giftige Spinnen hierzulande, die Wasserspinne Argyroneta aquatica und der Dornfinger Cheiracanthium punctorium. Der Biß der letzten Art kann (!) üble Nekrosen verursachen, tut sehr weh und führt z.B. zu Lymphdrüsenschwellungen etc...
Gruß
Wolf


Mein ehemaliger Dozent einer Biovorlesung hat gesagt, dass die meisten Spinnenarten giftig sind, aber hierzulande (Schweiz) wohl nur eine mit ihren Werkzeugen überhaupt durch menschliche Haut kommt. Von daher seien Spinnenbisse äusserst selten.

Wie wahr diese Aussage ist, kann ich nicht beurteilen, habe leider das Biostudium nicht weiterverfolgt.

Gruss
Michi
 
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