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S414 defekt

canomax

Bleibt öfters zum Abendessen
Hallo,

das war ein Schreck in der Morgenstund'!

Ich wollte meine S414 einschalten und ... nichts passiert, gar nichts!
sad.gif


Vorgeschichte: Heute Morgen Spaziergang mit dem Hund, Kamera am Trageriemen um den Hals gehängt und raus. Draußen fängt es an zu Regnen, also Jacke zu, damit die Cam nicht nass wird. Spaziergang beendet, Jacke pitschnass, Kamera trocken.
Nach einer Stunde kam die Sonne raus und nun wollte ich ein paar Wassertropfen auf Blättern einfangen. Also Kamera geschnappt, eingeschaltet und dann ... siehe oben ... nichts geschah.

Zuerst frisch geladenen Akkus eingelegt - nichts passierte, Kamera blieb tot! Was konnte passiert sein? Einzige Möglichkeit war, dass die Cam unter der Jacke sich etwas hin- und herbewegte und dabei eventuell dauernd das Wählrad geschaltet hat und dabei auch noch das Objektiv blockiert wurde.

Also ganz ruhig, zuerst alle Akkus raus und die Cam mal 1 Std. liegen lassen, Akkus rein und einschalten: Cam geht kurz an, Objektiv fährt halb raus und wieder alles tot!

Also wieder Akkus raus und Cam liegen lassen, zusätzlich auf Betrieb geschaltet, damit ja jeglicher Kondensator sich entladen kann.

Na ja, jetzt gerade nochnal versucht: Akkus rein, Cam an ... und ... Objektiv fährt rein, Objektiv fährt raus, Cam geht an !!!
happy.gif


Bin dann gleich in den Setup-Modus und habe die Zurücksetzen-Funktion ausgewählt.

Ja, und nun läuft sie wieder! Auch schon etliche Male wieder ein- und ausgeschaltet! Das Einzige, was ein wenig stört: der Bildzähler beginnt wieder bei 0, aber damit kann ich leben!

Nun kann ich ja doch gleich wieder raus!
rofl.gif


Nun muß ich mal testen, ob so etwas wieder auftaucht, ich hoffe ja nicht!

Schönen Sonntag noch

Gruß Gerd
 
> Hallo Gerd,

das erinnert mich stark an meinen Ärger mit der Cam. , vielleicht erinnerst Du Dich. Diese Probleme sind bei mir dann immer öfter aufgetreten - mit der "err" Meldung. Meistens dann, wenn ich die Cam dringend gebraucht hätte. Das Problem ist erst durch die kostenlose Reparatur bei Minolta behoben worden. Für ca 4 Wo war dann alles ok. Seitdem treten diese Probleme gelegentlich schon wieder auf. Das heißt, die Aussage von Minolta, ich hätte ein Fremdfabrikat eines Netzgerätes benutzt, kann nicht die Ursache sein, da ich seit der Reparatur überhaupt kein Netzgerät mehr verwende, sondern nur Akkus und zum Überspielen der Bilder einen Card-Reader. Ich denke schon, daß hier ein Modell-Problem vorliegt. Vielleicht nur bestimmte Produktionsserien. Man konnte über dieses Problem von mehreren Kollegen im Forum hören. Wenn dieses Phänomen bei mir wieder verstärkt auftritt, dann lasse ich die Cam nochmals reparieren und verkaufe sie. Ich bin hier echt "angefressen" von der S414.

Gruß Gottfried
 
Na, dann werde ich das einmal genau beobachten. Ich hatte die S414 noch nie an einem Netzteil betrieben, so dass darüber eine Beschädigung nicht möglich ist.

Warten wir mal ab ...

Ich habe schon gesehen, dass der Minolta-Service in Bremen seinen Sitz hat, da ich öfter die Strecke Osnabrück-Hamburg fahre, hätte ich sie dort direkt abgegeben.

Gruß Gerd
 
Hi Gerd,

kann es sein, daß die Kamera unter der Jacke im Gehäuse Kondenswasser angesetzt hat ???

Gruß,

Rudi.
 
Hallo Rudi,

ich war etwa 15 min. unterwegs, also in der Zeit Kondeswasser ... irgendwie unwahrscheinlich. Die Cam war ja auch nicht beschlagen! Allerdings könnte es eine Erklärung für das langsame Wiedererwachen sein. Aber so kalt war es draußen eigentlich nicht. Eigentlich bildet sich doch Kondeswasser, wenn ich die kalte Cam in eine warme Umgebung bringe und nicht umgekehrt, oder?

Gruß Gerd
 
Hallo Gerd,

draußen in der Luft kalt > unter Deiner Jacke warm
und vielleicht ein bischen Schwitzen, weil > Laufen mit dem Hund, Regen und > schnell ins Trockene.

Innerhalb 15min. kann die warme, feuchte Luft in Deiner Jacke ins Kameragehäuse eindringen.

Holst Du dann die Kamera heraus und legst sie auf den Tisch, bis der Hund versorgt ist, die nassen Sachen ausgezogen sind un Du Dir Deine Bilder anschauen kannst kühlt die Kamera wieder ab.

Das bischen Wasser aus der in der Kamera befindlichen Luft aus Deiner Jacke reicht schon aus um die mikroskopisch kleinen Bauteile der Kamera-Elektronik außer Tritt zu bringen (Übergangswiderstand).

Wäre das eine Erklärung ?

Wenn ja, dann beim nächsten Regenausflug die Kameratasche mitnehmen und die Kamera schnell da hinein packen (geringere Temperatur und Luftfeuchtigkeit als unter der Jacke).

Gruß,

Rudi.
 
Hi Rudi,

ich muß das beim nächsten Regen mal testen. Ich hatte die Cam zwar mit, aber gar nicht benutzt. Erst drinnen, als der Regen aufgehalten hat, wollte ich ja raus und Bilder machen und da ging sie nicht.

Gruß Gerd
 
Jo - Gerd,

lieber nicht probieren, Du weist nie, wo sich das Wassertröpfchen hinsetzt, und was dann evtl. in der Cam stirbt.

Die Dinger sind halt nun mal nicht dicht. Selbst bei Proficams ist das Gehäuse nur in der Oberklasse abgedichtet. Bei den normalen Cams gilt das Gleiche wie z.B. bei Fernsehern oder so - wenn man sie aus einer Kälteren in eine wärmere Umgenung bringt - ca. 15 Minuten "aklimatisieren" lassen.

Bei dem hohen Grad an "Miniaturisierung" und der momentanen Luftfeuchtigkeit in weiten Strichen der BRD werden diese Effekte halt besonders spürbar. Da hilft dann halt nur "Warten".

Gruß,

Rudi.
 
Hi Rudi,

ich war mit der Cam ja auch schon bei Regen draußen und hab Bilder gemacht. Ich werds beim nächsten mal mit der Tasche versuchen, die kann ja ruhig naß werden!

Gruß Gerd
 
Hallo Freunde, diese Diskussion erinnert mich nun frappierend an meine S 304! Die verendete ähnlich und das plötzlich anlässlich eines CF Tausches! Die Kamera hing am Netzgerät . Genau die gleichen Symptome: Neue CF Karte (Lexar x 12) eingesetzt, die Kamera eingeschaltet, das Objektiv fuhr aus - und Ende. So, alle weiteren Versuche die Kamera wieder zum Leben zu erwecken waren vergebens! Nach längerer Zeit dann mit Akkus wieder eingeschaltet, nichts rührte sich nur am oberen Display die Akkuanzeige, als wären die frisch aufgeladenen Akkus schon entladen. Wiederanschluß des Netzgerätes - überhaupt nichts mehr. Kamera eingeschickt an den Minolta-Service: Kostenvoranschlag >300 Euronen aber ohne dass genauer erläutert wurde, was nun wirklich die Fehlfunktion verursachte. Na ja, da legte ich gleich noch lieber 100 weitere Euro drauf und kaufte mir die brandneue 414 und behalte mir die funktionsunfähige S 304 als eventuellen Ersatzteilspender (Optik baugleich!). Die neue Lexar-Karte war mit Bestimmtheit nicht die Ursache, da sie auch im PC dann funbktionsfähig angezeigt wurde, sie nach der Rücksendung an Amazon dort überprüft wurde und die Gutschrift anstandslos erfolgte. Es dürfte also - und entgegen den Schutz-Behauptungen des Minolta-Service - doch ein konstruktives oder Fertigungsproblem bei diesen Digis vorliegen! Alle die hier, und auch schon in anderer Foren geschilderten Funktionsstörungen bei den S 404 und 414 sind im Wesentlichen gleichartig; mit der Ausnahme, dass bei ,meiner S 304 nicht einmal eine Err-Meldung angezeigt wurde, sondern nur die "entladenen" Akkus!
 
Hi Franto1,
so würde ich das nicht generell sehen! Bei dem Aussetzen meiner S414 ist kein Netzteil im Spiel gewesen.

Ich habe meiner S414 mittlerweile schon etliche Objektivblockierungen und das Entfernen der CF-Card bei eingeschalteter Cam zugemutet, ohne dass, außer der Err-Meldung bei blockiertem Objektiv, irgend etwas anderes passiert war.

Ich war auch heute Morgen wieder mit Hunden und Cam unterwegs, nur, dass es nicht geregnet hat. Cam um Hals ist auch ziemlich hin- und hergeschauckelt worden. Aber sie läuft seit gestern Mittag wieder einwandfrei. Ich mache jetzt auch wieder eine kleine Knipspause, bis heute Mittag und dann werde ich wieder sehen, was passiert.

Gruß Gerd
 
Hi Gerd,

wollte mal hören, wie´s Deiner S414 geht ?
Zum Thema Makro und Tiefenschärfe habe ich unter http://www.minoltainfo.de/testimages/categories.php?cat_id=4

einmal 2 Bilder meiner 7Hi, 1 der S404 und 1 von meiner DMC FZ1 (2 Megapixel) reingestellt.

Die S404 ist mit Sicherheit für Makro-Aufnahmen am besten geeignet. Habe allerdings festgestellt, daß der AF bei beiden Minoltas sehr stark von der Restkapazität der Batterien abhängig ist (Fokusierfehler häufen sich bei schwächer werdenden Akkus). Aus diesem Grund werde ich küftig nur noch den MF benutzen.

Gruß,

Rudi.
 
Hallo Rudi,

meine S414 läuft z.zT. wieder ohne Probleme !!!
Da die S404/414 eine motorisch-mechanische Fokussierungseinstellung verwendet, wird schon viel Strom benötigt.

Gruß Gerd
 
Ja Gerd,

hast Du wohl recht, aber das dürfte normalerweise nicht in das elektronische Messergebnis eingehen, es sei denn die Betriebsspannung der AF-Messelektronik ist nicht ausreichend stabilisiert bzw. die Elektronik braucht eine zu hohe Betriebsspannung. Daraus würde sich dann auch erklären weshalb der AF erst 3-4 mal versucht scharf zustellen um dann in einem völlig daneben liegenden Bereich stehen zu bleiben.

Gut zu beobachten ist das, wenn die Batterien halb leer sind und man sie dann gegen neue tauscht. Aufeinmal funktioniert der AF wieder korrekt.

Bestimmt eine der kleinen Tücken der S-Reihe.

Gruß,

Rudi
 
Hi Rudi,
das werde ich auch mal bei der S414 testen.
Das Eigenartige beim Autofokus ist ja, dass auch bei Fehlfokussierung während des Fokussiervorganges ein scharfer einfach Bereich durchfahren wird.

Gruß Gerd
 
uhoh.gif


Hallo Gerd, hallo Rudi,

das ist wirklich ein interessantes Thema, welches ihr da anschneidet - diese Fehlfokussierungen bei der S 414.

Mir ist es auch schon bei noch akzeptablem Tageslicht passiert, daß die Kamera nach mehrmaligem Hin und Her dann "scharf" gestellt und gemeldet hat - aber die Bilder waren dann am PC unscharf .

Das trat sowohl im Bereich von 10 m bis kurz vor unendlich, als auch im Nahbereich auf. Zugegeben, im Nahbereich könnte es sein, daß ich die minimale Entfernung unterschritten hatte - die Kamera zeigte aber das Objekt als fokussiert an.

Habt ihr Anregungen, wie so etwas zu umgehen ist ?


Rudi - hast du mit deiner 7i ähnliche Erfahrungen ? Bin nämlich drauf und dran, meine Analogausrüstung ( 800si + 4 Objektive ) zu verkaufen, um komplett auf digital und damit die 7i aufzurüsten.

Gruß
Micha
 
@Gerd :

genau das - der AF duchläuft den scharfwn Bereich, bleibt dann an einem völlig daneben liegenden Punkt stehen und die Kamera zeigt "Fokus OK". Akkus tauschen und schon funktioniert´s wieder richtig (wenigstens bei der S404). Sind alle Akkus soweit, dass auch das nicht mehr geht, hilft nur MF.

Während der ersten 3-4 Mal Fehlfokusierung kann man auf kontrastreiche horizontale oder vertikale Gegenstände, die in der gleichen Entfernung sind wie das Objekt dss man fotografieren möchte, scharf stellen, aber irgendwann ist dann Schluß.
Dann hilfz nur noch der manuelle Fokus.

@Micha :

der Autofokus ist weniger von der Beleuchtung der Szene abhängig, als vielmehr von ihrem Kontrast (Licht / Schatten, helle und dunkle Stellen z.B. dunkler Baumstamm vor heller Hauswand, dunkler Türrahmen in heller Zimmerwand etc.).

Bei kontrastarmen Szenen macht der AF auch bei ausreichenden Lichtverhältnissen nicht immer was er soll. Das habe ich bei der Ablichtung einiger Aquarelle einer Bekannten festgestellt, wenn ich den Rahmen der Bilder nicht in die Szene mit einbezog.

Bei anderen DigiCams tritt dieser Effect auch auf, bei der einen früher, bei der anderen etwas später, je nach Zustand der Batterien. Bei meiner Oly E-100RS oder der Panasonic DMC FZ1 ebenso, wie bei der S404 oder der 7Hi.

Daher habe ich mir die 7Hi zugelegt, denn da kann ich den AF mit der DMF-Funktion "überfahren". Außerdem ist sie auch voll manuell einsetzbar, wobei man sich im manuellen Modus wirklich an das 28-200er (7,2-55,7mm) Objektiv gewöhnen muß.

Es verhält sich etwas sensibler als z.B. das Objektiv einer echten SLR und ist anfangs mit Vorsicht zu genießen.

Die 800si würde ich nicht verkaufen. Wenn Du kannst, schweiss die Analogausrüstung in eine stabile schwarze Antistatiktüte ein und hebe sie Dir gut auf. Habe ich mit meiner EOS 300 so gemacht. Die liegt seit einiger Zeit versiegelt im Schrank - man weis ja nie... :).

Gruß,

Rudi.
 
@Micha:

Die Fehlfokussierung bei Unterschreitung des Fokussierbereichs habe ich als Fehlerpunkt in meiner Verbesserungsliste für Minolta. Im Normalmodus darf man die 0,5m WW (0,9m Tel) nicht unterschreiten!

Im erlaubten Bereich konnte ich unscharfe Bilder bisher immer auf Verwackeln zurückführen, da ich meistens im Serienbildmodus arbeite und ich dabei doch unterschiedlich scharfe Blider erhalte. Aus den Exif-Daten sehe ich dann auch 1/60 sek. bei Zoom max.

Gruß Gerd

P.S. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die S414 mit den kleinen Fokusfeldern sicherer (=scharfe Bilder) fokussiert, als bgei dem großen Feld.
 
Hallo Gerd,

> Die Fehlfokussierung bei Unterschreitung des Fokussierbereichs habe > ich als Fehlerpunkt in meiner Verbesserungsliste f=FCr Minolta. Im

Wie sieht es denn =FCberhaupt mit dieser Liste aus? Ist die schon mal bei Minolta gelandet oder h=E4lt die noch jemand zur=FC= ck?

Gru=DF

Mac
 
Hi,

ich bin da mit unserem Admin in Kontakt. Er hat ja auch schon Erfahrung mit Minolta hat und dort herrscht z.Zt. Urlaubszeit, so müssen wir uns noch ein wenig Gedulden. Ist aber nicht vergessen!

Gruß Gerd
 
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