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Scannen nur zur Betrachtung am Monitor

schlawiener

Läuft öfters hier vorbei
Hallo !
Statements zu den diversen Themen übers Scannen und auch über einige eurer Scanner habe ich bereits gelesen.
Interessieren würde mich allerdings, welche Scanner zu empfehlen sind, wenn man in erster Linie Dias (und vereinzelt SW-Negative) scannt, um diese zB in der Foto Galerie dieses Forums zu veröffentlichen .
Als Diafotograf habe ich im Normalfall das für mich fertige Bild bereits auf dem Dia - dh. die Bilder sollen "lediglich" in einwandfreier Qualität auf den PC überspielt werden und anschließend auf PC-Monitoren zu betrachten sein, ohne dass zeitaufwendige Bearbeitungen hiezu notwendig werden .
Händlerempfehlungen für meine Bedürfnisse reichen vom Minolta Dual Scan IV (ca. 340.-) über Reflecta ProScan 4000 mit SilverFast-Software (ca. 560.-) bis zum Nikon Coolscan V (ca. 650.-).
Das sind erstens grosse Preisunterschiede und zweitens meinen die Händler differierend voneinander : nur die Software bringt's (zB SilverFast) oder überspitzt : Nikon, das einzig Wahre.
Vor endgültigem Kaufentscheid , der sich nunmehr bereits über mehrere Monate zieht , ersuche ich um Eure Meinung hiezu.
Gruss
Norbert
 
hallo norbert,
ich habe mir vor kurzem den nikon coolscan v ed zugelegt und habe ihn seit gestern erfolgreich im betreib.

meiner meinung ist er sehr empfehlenswert, grossartige auflösung, schneller scan, nette bearbeitungsmöglichkeiten mit einfacher bedienung!

mein persönliches ziel ist aber die gescannten filme/dias zu printen.etc.

aber um ausschliesslich wenige dias im web zu veröffentlichen respektive auf dem monitor zu betrachten, sollte sicherlich auch ein flach-scanner mit dia-aufsatz, falls nicht vorhanden-günstigst zu erwerben, ausreichen.

grüsse,oliver
 
tja, der Nikon ist schon eine Überlegung wert, aber dass auch ein Flachbettscanner in Erwägung zu ziehen ist ?
Scanner sind völliges Neuland für mich , bin also jedem Verkäufer ausgeliefert . Scheint auch sinnvoll, Probebilder scannen zu lassen, sollte sich der Verkäufer dazu Zeit nehmen.
Vielen Dank und Grüsse, Norbert
 
Hallo Norbert,

obwohl du oben gesagt hast, dass du Grundsätzliches zum Scannen weisst, erlaube ich mir dennoch eine Bemerkung hierzu von mir zu machen. Der Scanner sollte nicht allein deswegen gekauft werden, damit man Bilder in unsere Galerie setzen kann.

Ich habe mir einen Filmscanner gekauft, damit ich von den Fotolabors weitgehend unabhängig werde. Das bedeutet, dass meine Bilder grundsätzlich digitalisierte Bilder sind. Das hat für mich den Vorteil, dass ich (der ich die "Rumpantscherei" mit Chemie nicht mag) am Ende das Gefühl habe, dass das Bild vom Anfang (Vorüberlegung, Schuss) bis zum Ende (Bildbearbeitung) wirklich von mir ist (mit Ausnahme der Filmentwicklung). Ich meine, es wäre Klaus, der empfohlen hat, die Filme anderswo digitalisieren zu lassen. Sicher hat er Recht, dass es schneller und mit weniger Mühe geht. Ich bin aber meinen Weg gegangen, weil nur der für mich allein diese persönliche Note bietet.

Damit ich aber mit den Ergebnissen zufrieden sein konnte, habe ich hohe Ansprüche an den Scanner gestellt, so habe ich die hohen Anschaffungskosten auch akzeptiert.

Ein Flachbettdurchlichtscanner bietet meiner Ansicht nach nicht die Qualität eines Filmscanners. Ich verwende einen Flachbettscanner nur für Aufgaben, dem mein Filmscanner nicht gewachsen ist, für Mittelformatfilme.

Gruß Jochen
 
Hallo Norbert,
erst einmal willkommen hier im Forum.
Falls Du noch gar keinen Scanner besitzt, kann ich Dir wirklich erst eimal zum Flachbettscanner mit Durchlichteinheit raten. 2 wichtige Gründe:
1. Der Flachscanner ist der universellere. Du wirst ihn im Umgang mit dem PC wahrscheinlich viel öfter brauchen als einen Negativscanner, z.B. für Rechnungen, Papierabzüge oder evtl. auch mal ein Fax, usw.
2. Da Du noch keine Erfahrung mit dem Scanner hast, ist der Umgang mit der Flach-Einheit sehr viel günstiger. Du bekommst sie in Multimediageschäften mit Durchlichteinheit für meist weniger als 150 Euro.
Merkst Du dann irgendwann Du möchtest doch lieber die schnellere und qualitativ bessere Negativ-Variante kannst Du immer noch zuschlagen. Einen Flachbettscannner kann man für alle auf Papier oder Folie gedruckten Dinge gebrauchen, einen Negativscanner nur wenn man Negative oder Dias hat.
Ich habe zwei Jahre mit meinem HP incl. Dia-Aufsatz gearbeitet. Das war zwar viel langsamer, hat mir aber für die meisten Sachen gereicht. Erst als mein Datendurchsatz um das 3-4fache stieg, ca. 2 bis 3 Filme am Wochenende, habe ich mir einen Negativscanner von Minolta (Elite Scan 5400) zugelegt.

Was die Bildbearbeitung angeht, wirst Du an ein paar Einstellung am Bild nie vorbeikommen. Selbst wenn Du am Scanner Parameter festlegt für Schärfe, Kontrast und Helligkeit, so wirst Du dennoch jedes Foto noch einer kleinen Nachbehandlung in einem Bilbearbeitungsprogramm unterziehen müssen.
Gebe es wirklich eine Software die alles automatisch macht, würde Sie von allen gleichermaßen empfohlen werden. Sicherlich ist die Silverfast AI Software im Moment die angesagteste. Dafür muß man für die Vollversion aber auch fast 200.- Euro berappen, wenn sie nicht im Bundle angeboten wird. Es gibt zwar noch die günstigere Lite-Version, mit der ich mich aber nicht auskenne. Unser Jörg hier im Forum arbeitet aber mit ihr, Vielleicht kann er ja noch ein paar Takte dazu schreiben.

So ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend.

Gruß von der Ostalb
opo
 
Hallo Jochen !

Grundsätzlich folge ich deiner Meinung, denn auch bei Kameras/Objektiven bieten sich kostengünstigere Varianten als die von mir (uns) benützten an ;-) .

Allerdings habe ich mir als oberste Grenze für die Anschaffung der Digitalisierungsmaschine ein Limit von so ca. 600 Euro gesetzt.

Der Nikon V (neu) liegt zwar schon ein bißchen höher, wird aber von mit noch als akzeptabel angesehen . Ich frage mich halt nur, ob ich auch mit geringerem finanziellen Aufwand (zB Minolta, Reflecta) zu gleichwertigen digitalen Ergebnissen komme oder ob ich die hier gesetzten Sparmaßnahmen nach einigen Bildern bereits bereuen werde.

Nicht absehbar ist weiters, ob ich nicht doch Gefallen an der digitalen Bildbearbeitung finden werde und dies dann auch ernsthafter betreiben werde. In nächster Zeit wird das aber wohl ohnehin am Zeitfaktor scheitern.

Gruß, Norbert
 
Hallo Oliver !

hat sich deine Antwort doch reingeschummelt, nachdem ich Jochens Meinung gelesen habe und bevor ich mit dem Tippen fertig war .
Danke auch dir , glaube aber , dass es ein reiner Filmscanner werden wird , bin nur noch unschlüssig , welches Gerät .
Grund : s.o.

Gruß, Norbert
 
Ich plädiere für Nikon-Scanner - bin auf Minolta umgestiegen und habe es bereut. Nikon ist einfach profimässiger, die Minolta-Software macht mir Probleme, der Scanner (Dimage Elite II) war schon zweimal wg. Defekten zur Reparatur. Bitte denke dran, dass es auf absehbare Zeit keine Superweitwinkel für Digitale geben wird. 15 mm wird es zunächst nur für Analoge Kameras geben.
 
Hallo Thomar!
Ich lese gerade mit grossem Interesse dein Posting, denn ich will mir bis zum Jahresende auch einen (möglichst den besten) KB-Filmscanner kaufen. Dabei ist mir Qualität und unkomplizierte Verarbeitung erheblich wichtiger als ein niedriger Preis. Denn ich will das Gerät möglichst viele Jahre nutzen können. Bisher habe ich überall gehört und gelesen, dass der Minolta mit 5400 dpi das beste Preis-Leistungsverhältnis haben und auch die besten Scans liefern soll. Jetzt erfahre ich von dir, dass du damit Probleme hattest- Könntest du bitte noch einmal ausführlich erläutern, was am Minolta schlecht und am Nikon besser sein soll? Würde mich sehr interessieren! Ich bin übrigens Mac-User. Danke und Gruß aus Berlin, Peter
 
@ alle
Norbert wollte einen Scanner für die Web-Präsentation, mehr nicht.
Insofern machen nach meiner Ansicht Empfehlungen für hochwertige Scanner keinen Sinn.
Was ich im Zusammenhang mit der Fotokina las, ist, daß Epson einen neuen Flachbettscanner bringt, der nunmehr in der Lage sein soll auch KB qualitativ zu scanne, für Ausdrucke bis A4 (20x30cm), im Preis unter 600 EUR.
Unter diesem Aspekt würde ich Oliver für einen Flachbettscanner zustimmen.
Selbst habe ich mir für genau den Zweck, den Norbert anstrebt, eine reflekta 3600 silver für 150 EUR incl. Silverfast SE und Photoshop Elements gekauft. Meine Bildergebnisse hieraus seht Ihr seit einem viertel Jahr und dabei scanne ich für eine Ausgabeaufläsung von 150 dpi, dabei hat dann jede Bilddatei 4,1 Mb im Tiff-Format. Als bearbeitete jpegs's sind es dann noch gut 200-250 kb. Warum dann eine Nikon Coolscann oder einen super tollen Minolta?
Außerdem: die Scannsoftware macht es am Anfang, darum viel meine Wahl auf den reflekta, der Software wegen.
Gruß
Jörg
 
ich dachte ich könnte noch ein Bild einfügen, nun also hier mit der obligatorischen Schwebfliege odr ist es doch keine ?
11641.jpg


jedenfalls kann man auch noch bei weniger als 130 kb kleine Haare erkennen
 
Hallo Joerg !

das Bild spricht für sich - wieviel Zeit musstest du noch in die Bearbeitung am PC investieren, um dieses Ergebnis zu erzielen ?

danke und Gruß , Norbert
 
Hallo Norbert,
Der Scannvorgang mit allen erforderlichen Nebenarbeiten nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch,
also vom Einlegen des Filmstreifens bis zum abgespeicherten Scann.
Am Anfang dauert die bearbeitung erfahrungsgemäß länger, weil die Routine fehlt.
Wenn ich das ausklammer benötige ich so um 5 Minuten für das fertige Bild, so wie Du es in der Ansicht siehst.
Das ganze variiert ein wenig in der zeit nach oben und unten.
Für mich ein akzeptabler Zeitaufwandt, denn ich bin ja nicht auf der Flucht :))
gruß
Jörg
 
Hallo Norbert,

ich bin den Weg gegangen, den opo aufzeigte. 1 Flaschbettscanner mit Durchlichtaufsatz, weil ein Flachbettscanner eigentlich immer gebraucht wird und zu einem PC-Arbeitsplatz gehört.

Dann den Film-/Dia Scaner: Minolta Dimage Scan Dual IV gekauft. (390,-- EUR)

Ich bin mit dem Handlig und den Ergebnissen absolut zufrieden.

Grüße aus der ehemaligen Hauptsadt

Monti
 
@ Joerg & Monti ...

habe auch eure Mitteilungen mit Interesse gelesen , ihr habt aufgezeigt , dass es kostengünstig möglich ist, Dias/Negative in solcher Qualität zu scannen , dass auch an hochwertige Vorlagen gewöhnte Fotografen mit dem Ergebnis zufrieden sein können , ohne lange Bearbeitungszeiten in Kauf nehmen zu müssen.

Grüsse aus Wien

Norbert
 
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