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Schrfzeichnung der D20

Sirius

Mitglied
Mitglied seit
10 Jan 2008
Beiträge
17
Hallo miteinander
Sorry, ich


Hallo miteinander
Sorry, ich habe schon wieder zwei Fragen!
Eben habe ich in einem Heft gelesen, dass die 20D wenig "scharfzeichnet" und die Bilder deshalb gut nachbearbeitet werden können.
Nun die Fragen dazu:
a)Weshalb lassen sich denn wenig geschärfte Blder besser verarbeiten? Eigentlich möchte ich ja gerne "scharfe" Bilder. Ich kann ja die Bilder im nachhinein schärfen, aber warum soll dies nicht gleich die Kamera machen?
b) Bei der 20D kann man ja die "Schärfe" bis +2 einstellen. Ist mit dieser "Schärfeeinstellung" dieselbe "Schärfe" gemeint wie in der Frage a)?
das heisst, man sollte die Schärfe nicht auf +2 stellen?
Sorry für die ewige Fragerei!
Gruss an alle Jürg
 
> Betr. Schärfung Ha

> Betr. Schärfung Hallo Jürg, das Forum ist ja zum Fragen und Antworten da, also kein Problem. es handelt sich bei der kamerainternen und der nachträglichen Schärfung im Prinzip um den gleichen Vorgang, aber nur fast. Die kamerainterne Sch ärfung wird nach einem vorgegebenen Muster erstellt, egal, wie das Motiv aussieht, ob großflächiges Motiv oder feine Details. Die nachträglich e Schärfung (beispielsweise über die sogenannte "Unscharfmaskierung" (e in leider etwas irreführender Begriff) in Adobe Photoshop u.a.) lässt e in viel feinfühligeres und differenzierteres Nachschärfen zu, das man g enau auf das Motiv und den verwendungszweck abstimmen kann. Eine einmal sch on bei der Aufnahme vorgenommene Schärfung lässt sich nie mehr rückg ängig machen, die nachträgliche schon, sofern man eine Kopie erstellt u nd das Original nicht verändert. Das ist im Prinzip der entscheidende Vorteil.Bei den verschiedenen Canon-M odellen von der D30, D60, bis 300D, 10D, 20D und den verschiedenen 1er Mode llen erfolgt die interne Schärfung unterschiedlich stark. Man muss also nach eigenem Geschmack einstellen, eine Patentlösung gibt es meines Wisse ns nicht. Gruß, Thomas.
 
Hallo Thomas
Ich danke dir f&


Hallo Thomas
Ich danke dir für deine verständliche und kompetente Antwort!
Gruss Jürg
 
Bei Schärfe und Kontrast

Bei Schärfe und Kontrast muß ich oft nachhelfen!

Hallo zusammen,

beim Arbeiten mit der 20 D ist mir aufgefallen,
daß nach meinem Empfinden oft zu wenig "D&f"
in den Bildern ist. Sie sind zu flau und oft
fehlt mir auch der Kontrast. Daher bearbeite ich
die meisten Bilder nach wenn ich diese richtig
kontrastreich und tiefscharf haben will.
Manchmal wäre es schon einfacher wenn die Kamera
etwas "schärfer" zeichnen würde. Es gibt aber auch Beispiele wo zu viel Schärfe und Kontrast
störend wirken. Alles Geschmacksache?
Wie sind Eure Erfahrungswerte?

Ich lese oft, daß z. B. die Sony R1 richtig
"knackscharfe" Fotos von Hause aus produziert.
Deshalb werde ich mir für solche Fotos noch
die Sony als Alternative zulegen. Dann kann ich
alles abdecken und habe noch eine Live-Bild-
vorschau obendrein!
 
Hallo Hans-Günther,

so


Hallo Hans-Günther,

sorry, ich sehe hier nicht ein einziges knackscharfes:
http://www.dpreview.com/gallery/sonydscr1_s&les/

Mit welchem Objektiv u. Einstellungen fotografierst Du denn an der 20D?

Einigermaßen Knackscharfe, Kontrastreiche u. Farbneutrale Fotos bekomme ich an der 20D nur mit dem 100er Macro hin und das auch nur, wenn die Lichtverhältnisse u. die Einstellungen an der Kamera (insbesondere die Belichtung u. Farbtemperatur) passen.
Die internen Parameter stehen dabei alle auf 0.
Sollte dann doch mal zu wenig Kontrast u. Farbsättigung da sein, kann man etwas an der Tonwertkorrektur drehen und zwar bei allen 3 Farbkanälen getrennt.
Nachträgliches Schärfen arbeitet prinzipiell auch nur mit Kontrastverstärkung, dadurch ist es aber keineswegs schärfer, es wirkt nur so.

MfG
gerome
 
Es ist schon soweit richtig, d

Es ist schon soweit richtig, dass ein nachträgliches Schärfen - egal, ob in der Kamera oder später im Bearbeitungsprogramm - kein "echtes" Schärfeerhöhen darstellt. Das ist systembedingt einfach nicht möglich. Also bedient man sich einiger Softwaretricks, die eine vermeintliche Schärfung bewirken sollen. Dazu gehören - wie schon angetönt - Erhöhen des Kontrasts aber noch wirksamer das Versteilern von Kanten und sonstigen Kontrastübergängen durch Differentiation.
Wenn dieses Verfahren übertrieben wird, so gibt es die berühmten hellen Ränder bedingt durch übergroße und steile Überschwinger.
Schärfe kann also nachträglich nicht wirklich erhöht werden, sehrwohl jedoch im Bedarfsfalle (z.B. für den Hintergrund) verringert werden.

Grüße, Wolfram
 
Ich weiß nicht, wieso di

Ich weiß nicht, wieso die halbe Welt auf einmal nur noch scharfe Bilder will.
Ich habe mir in den letzten Tagen einige ältere (Analog)-Fotos angesehen, "scharf" ist anders.
Wenn ich die Kamera auf "0" stehen lasse, habe ich in gewissem Umfang selbst die Kontrolle über die anzuwendende Schärfung. Macht die Kamera das, kann sie auch mal gerne über's Ziel hinausschießen, das ist dann aber nicht mehr korrigierbar.
Seit ich die 20D habe (seit Nov. 2004) mache ich nur noch RAW-Fotos, deshalb interessieren mich die Schärfungs-Parameter sowieso nur periphär.
Über mangelnde Schärfe kann ich bei meinen Bildern nicht klagen. Es scheint aber ein paar Pixelzähler zu geben, die glauben, dass Fotos Vorlagen für Ausschneidebögen sind und deshalb anfangen zu flennen, sobald mal eine Kante nicht sofort 3D-mäßig aus dem Bild herausspringt.

Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass manche Zeitgenossen noch nicht den Unterschied zwischen Detailauflösungsvermögung und Schärfe verstanden haben.

Martin Wagner (der Digitalfotografie-Chef der Ringfoto-Gruppe) hat hierfür ein super Beispiel in seinen Workshops:
Zunächst ein recht "weiches" Bild,
Dann ein "knackscharfes" Bild. (Jeder sagt: "Oh doll, so muß das!")
Zoomt man in die Bilder hinein, wird man erkennen, dass:
a) Das weiche Bild viel mehr Detailreichtum hat (war ein 12MP-Bild).
b) Das scharfe Bild hatte ganze 1,2 MP, da war nicht viel mehr Detail als man auf den ersten Blick schon sah.

In diesem Sinne

Gruß
Armin


Gruß
Armin
 
}Wer absolut scharfe Bilder wi

}Wer absolut scharfe Bilder will, sollte im normalen Aufnahmebereich ( 17 - 70mm ) keine Canon Objetive verwenden, sondern vielmehr auf Fremdfabrikate ausweichen. Tamron, Sigma u.a. zeichnen erheblich schärfer und kontrastreicher - aber bitte 2.8 durchgehende Objektive verwenden ! Mein Standardobjektiv ist schon wie früher bei meiner Nikon ( analog ) das Sigma 2.8/24 - 70 mm, es zeichnet scharf, kontrastreich und passt rein von dem Zusammenspiel Camera/Optik super zur E20D.

Gruß Rüdiger
 
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