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Sigma SD 14 oder SD 15?

...und bezgl. der Frage SD14 oder SD15. Da gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich hatte die SD14 und kam auch sehr gut mit ihr zurecht. Ich war mit ihr im Prinzip zufrieden. Dennoch bevorzuge eindeutig die SD15 aufgrund der besseren Ausstattung/Bedienung. Siehe mein langer Vorstellungsthread der SD15 hier irgendwo im Sigma Forum. Bildqualität ist für mich die gleiche.

VG
 
Ja fokusieren tut der Fotograf ;-) nur wenn im Sucher das Motiv scharf erscheint, das Foto jedoch mit 3-4 cm Front oder Backfokus alles andere als "scharf" ist liegt es eher nicht am Fotografen oder der Optik. Das Problem ist hier ja auch schon häufig beschrieben wurden, auch wie man es beheben kann. Bei mir passte nach dem ich den MF eingestellt habe, der AF auch nicht, dieser mußte zusätzlich noch eingestellt werden, beides über die beiden Inbusschrauben im Spiegelkasten.

Gibt es hierzu eine gute Anleitung im Netz?

Bisher fand ich es noch nie so schwer, mit einer Kamera vernünftig scharfe Fotos hinzubekommen. Hab testweise etwas mit den Dioptrien-Schieber hin und her versucht, was aber nichts eingebracht hat. Bei mittlerer Einstellung bekomme ich den Eindruck, dass das Sucherbild nie scharf wird.
Ich hatte mit dem Kit-Objektiv der SD15 den Test für Back/Front-Fokus von Traumflieger gemacht, aber dort nichts auffälliges feststellen können. Hatte einen Vergrößerungsvorsatz vor den Sucher gesteckt, der das Ergebnis meiner Meinung nach nur schlechter gemacht hat.
Meine ersten Versuche mit manuellen Objektiven brachten meist einen Backfokus zustande.

Kann dies durch die Justierung angegangen werden oder hab ich mich einfach noch nicht an die Kamera gewöhnt?

Gruß,

cg
 
PS: hab gerade hier in einem älteren Beitrag etwas zur Justage gefunden.
 
Moin :)

Die SD 15 ist eine Top-Kamera! Man sollte nur wissen, was man mit dem Mädel knipsen oder gar fotografieren will.

Wie die SD 14 (meine Favoritin mit dem 180mm Macro) kein Teil für alle Fälle.

(Verzichten werde ich aber auf beide Modelle nicht)

Die SD 14 ist möglicherweise für den einen oder anderen "nur simpel". Umgehen muss man aber halt mit ihr können.

Nix mit Flippertechnik bzw. Ballermannniveau :D


Üben, ausprobieren, merken was die Mädels anders machen.

In puncto Makro i.V. Bokeh (mit dem 180er - selbst mit dem 2.0 Konverter) einfach ... GUT!
 
Axo Axel,

Gruß in meine alte Heimat.

Rellinghausen mein, wo die Köttelbecke fließt - und sich in die Ruhr ergießt.... :proud:
 
Hallo Reiner...
Grüße aus Essen...bei uns fließt die Köttelbecke in die Emscher...soll heissen, ich wohne im Norden von Essen ;-)

Ja, und ich freunde mich grad mir meiner "Zicke" an. Obwohl, so schlimm zickt sie nicht.

Ich hab heut mal ein paar Innenaufnahmen fabriziert....und was soll ich sagen, garnicht mal so schlecht.

Die Bilder sind in der Zeche Zollverein entstanden, beide mit ISO 400, Blende weiss ich nicht mehr, aber weit offen.
Das Objektiv ist das Fujinon 50mm f1,4. Alles freihändig fotogrfiert, da ich zu faul bin um mich mit einem Stativ abzuschleppen.

Das Fujinon muss bei Offenblende sorgfältig scharf gestellt werden.

Gruß Axel

So hell wie auf dem Bild ist es in der Realität nicht.

stuhl_passig_gemacht.jpg

Hier ist es ebenfalls Arschdunkel. Aber ich wollte mal wissen wie weit ich mit der Kamera gehen kann.
Das, in meinen Augen, leichte Bildrauschen würde meine D80 auch produzieren.
lampe_passig_gemacht.jpg
 
Ein paar Bilder hab ich noch vom Weihnachtsmarkt mit dem Takumar 50mm/1.4 an M42 gemacht:

8247193178_bf75c6225d_c.jpg





8246125139_9cac818908_c.jpg
 
Danke

Es waren aber einige Testfotos mit verschiedenen Fokuspunkten nötig, bis ich diesen korrekt auf der Laterne hatte.
 
Da wir grad so schön mit Bespielbilder zugange sind, zeig ich mal ein Bild von meinem Hund.:)
Der geneigte Fotograf wird sofort ahnen welches Problem sich bei Sonnenschein stellt.
Es wird sehr schwer hier keine ausgebrannten Stellen in den hellen Fellstrukturen zu bekommen.
Besonders bei Sonnenschein. Müsste ich hier mit Grau oder Polfilter arbeiten? Oder bringt ein Aufhellblitz was? Ich belichte hier auf die hellen Stellen im Fell.
Wie schickt sich die SD15 hier?
Das Foto hab ich mit meiner DP2 gemacht, bei bedecktem Himmel.

ben_1_passig_gemacht_passig_gemacht.jpg
 
Das Bild ist in RAW fotografiert. Das mach ich bei allen digitalen Kameras.
Es ist aber xmal verkleinert und beschnitten, damit ich es hier hochladen kann.
 
Da wir grad so schön mit Bespielbilder zugange sind, zeig ich mal ein Bild von meinem Hund.:)
Der geneigte Fotograf wird sofort ahnen welches Problem sich bei Sonnenschein stellt.
Es wird sehr schwer hier keine ausgebrannten Stellen in den hellen Fellstrukturen zu bekommen.
Besonders bei Sonnenschein. Müsste ich hier mit Grau oder Polfilter arbeiten? Oder bringt ein Aufhellblitz was? Ich belichte hier auf die hellen Stellen im Fell.
Ich habe zwar keine Sigmas (aus gutem Grund), aber ich verstehe eine Menge von Hundephotographie. Wie Du schreibst, war der Himmel hier bedeckt, woraus relativ geringe Probleme bei der Kontrastwiedergabe resultieren. Trotzdem ist bei diesem Licht das Weiß im Fell schon grenzwertig und steht nicht für die Realität.
So wie ich das sehe, bekommst Du bei Sonnenlicht, außer bei Auflicht (was Dich aber der Ausdrucksmöglichkeiten beraubt), keine Schnitte. Ein Polfilter hilft Dir hier ebensowenig (Du bekommst die Catch Lights im Haar mit einem Polfilter nicht in den Griff, weil Haare zylindrisch und ohnehin nicht eindeutig orientiert sind und somit der Brewster-Winkel nicht eingehalten werden kann.) wie ein Graufilter (das nur das Licht in Summe reduziert), denn das Problem ist der Dynamikumfang und die Reserve in den Lichtern.
Auch ein Aufhellblitz hilft Dir nichts, wenn Du Dich nicht auf zur Salzsäule erstarrte Hunde beschränken willst (Synchronzeit), zumal gerade bei hellem Licht die Synchronzeit mit Sicherheit nicht reicht: Das gibt bei sich (schnell) bewegenden Hunden Geisterbilder. Dafür brauchst Du Synchronzeiten bis zur 1/4000 s, wenn man auch noch mit der Schärfentiefe spielen will.
Was Du bei Hunden speziell dieser Fellfarbe brauchst, insbesondere, wenn Du noch mit dem Licht spielen willst, ist Eingangsdynamik, Eingangsdynamik und noch mal Eingangsdynamik und das insbesondere in den Lichtern und auch bei hohen Empfindlichkeiten, denn sobald sich Hunde zügig bewegen, sind selbst bei hellem Sonnenschein mindestens 800 ASA angesagt... Will sagen, die Cam muß selbst mit der Situation klarkommen, daß ein weißer Hund auf der Sonnenseite und ein schwarzer im Schatten steht oder läuft, ohne bei einem von beiden Abstriche zu machen. Aufhellung sollte wegen der Probleme der Beweglichkeit und der exakten Abstimmung der Farbtemperatur ausschließlich über Reflektoren stattfinden, für die man aber u.U. eine zweite Person (vulgo Assi genannt) zum Tracken braucht.

Zum Bild selber: Es wäre schöner gewesen, wenn der Hand voll in die Kamera geschaut hätte. So kommen die schönen Hundeaugen nicht richtig zur Geltung. Unabhängig davon gefallen mir "wilde" Hundeaufnahmen besser, weil in ihnen das Erbe von Canis lupus besser zur Geltung kommt...

Gruß
Wolf
 
Das Bild ist in RAW fotografiert. Das mach ich bei allen digitalen Kameras.
Es ist aber xmal verkleinert und beschnitten, damit ich es hier hochladen kann.

exif Daten? Welchen RAW Konverter hast Du benutzt und welche Einstellungen hast Du vorgenommen und in welcher Reihenfolge?
 
Schade, daß die Diskussion nicht fortgesetzt wird, insbesondere auf grauer_wolfs Beitrag hin.

Die neugierige Schildkröte grüßt!
 
Schade, daß die Diskussion nicht fortgesetzt wird, insbesondere auf grauer_wolfs Beitrag hin.

Die neugierige Schildkröte grüßt!
Danke fürs wachrütteln...;-)

Leider hab ich nicht immer Zeit. Aber ich lese hier mit.

Zum eingestellten Foto noch folgendes.

Das Foto hab ich mit der DP2 gemacht, ohne fotografischen Anspruch. Ich wollte unserer Züchterin ein aktuelles Bild des Hundes zum 1. Geburtstag des selben schicken. Das Bild ist etwas hektisch fotografiert und nachbearbeitet.

Übrigens, ausgebrannte Fellstrukturen hab ich bei meiner Nikon D80 auch sehr schnell. Hier müsste ich dann sogar bis -1.7 unterbelichten.
Also was ich so an Bilder bei der SD15 bis jetzt gemacht habe, ist nicht schlechter als bei der D80, und ich denke das ich die SD15 bald "im Griff" haben werde.

Was mir allerdings beim Arbeiten mit der SPP-Software auffällt, ist die Tatsache, das beim ersten Anzeigen der Fotos, für ca. 5 Sek. das Bild sehr scharf und farbtreu angezeigt wird, und dann plötzlich, etwas dunkler, stärker und mit kräftigeren Farben dargestellt wird.
Die Software rechnet also an der Datei rum. Allerdings nicht nach meinem Geschmack.
Ich noch keine Einstellung gefunden, die das verhindert.

Gruß Axel
 
Danke

Es waren aber einige Testfotos mit verschiedenen Fokuspunkten nötig, bis ich diesen korrekt auf der Laterne hatte.

Hallo,


zum justieren(also ich habe das an der SD14 und SD15 so gemacht) verwende ich erst mal ein Testchart um grob abschätzen zu können wo der Fokus liegt bezüglich eines Front-/Backfokus(verwende da auch nur das mittlere AF-Feld).
Danach stelle ich an der ersten Schraube im Spiegelkasten (Frontkokus beheben nach oben bewegen) in die entsprechende Richtung.
Kontrollieren, einstellen u. wieder kontrollieren…
Würde auch zuerst immer auf den Schärfeindikator und dem aufleuchtenden AF-Feldes keine Aufmerksamkeit schenken(bei der SD15 war das bei mir so), also erst mal ignorieren.
Nur auf die Schärfe im Sucher achten dann auslösen.
Wenn es ungefähr passt, dann würde ich einfach mal diverse Gegenstände aus unterschiedlichen Entfernungen(0,5m/1m/1,5m etc) fotografieren.
Wenn der Fokus passt, also auch im Sucher so erscheint, würde ich dann als nächstes schauen wo der Schärfeindikator Alarm schlägt ;-)
Ich hatte da nen Frontfokus von ca. 2-3 cm, habe dann die hintere Schraube nach oben bewegt bis es auch hier passte.
Zum Schluss musste ich den Sensor reinigen weil da diverse Fusseln dann drauf lagen und das Sigma Objektiv dann bei Sigma neu justieren lassen(bzw muß noch gemacht werden).

MFG Matthias
 
HSDIM3878-2.jpgSDIM3897-2.jpg

hier hab ich mal 2 Beispielbilder, der Schuh hat mir schon gut geholfen(besser als der Testchart), stelle ihn in ungefähr 45° Winkel zur Kamera auf. An den Nobben kann man dann schön erkennen wo der Fokus liegt, an der sw makierten Stelle sollte er liegen.
Ich mache das auch alles Offenblende mit den M42.
 
Danke fürs wachrütteln...;-)

Leider hab ich nicht immer Zeit. Aber ich lese hier mit.

Zum eingestellten Foto noch folgendes.

Das Foto hab ich mit der DP2 gemacht, ohne fotografischen Anspruch. Ich wollte unserer Züchterin ein aktuelles Bild des Hundes zum 1. Geburtstag des selben schicken. Das Bild ist etwas hektisch fotografiert und nachbearbeitet.

Übrigens, ausgebrannte Fellstrukturen hab ich bei meiner Nikon D80 auch sehr schnell. Hier müsste ich dann sogar bis -1.7 unterbelichten.
Also was ich so an Bilder bei der SD15 bis jetzt gemacht habe, ist nicht schlechter als bei der D80, und ich denke das ich die SD15 bald "im Griff" haben werde.

Was mir allerdings beim Arbeiten mit der SPP-Software auffällt, ist die Tatsache, das beim ersten Anzeigen der Fotos, für ca. 5 Sek. das Bild sehr scharf und farbtreu angezeigt wird, und dann plötzlich, etwas dunkler, stärker und mit kräftigeren Farben dargestellt wird.
Die Software rechnet also an der Datei rum. Allerdings nicht nach meinem Geschmack.
Ich noch keine Einstellung gefunden, die das verhindert.

Gruß Axel

Hallo Axel,

Wie schon an anderen Stellen erwähnt wir beim Berechnen in SPP das eingebettete JPEG-Bild angezeigt.Danach dann das original X3F.

Gruß Gerald
 
Hallo Axel,

könntest du trotzdem noch bitte die EXIF daten des Bildes nachreichen? Ich glaube schon, dass man da noch etwas in der EBV hätte machen können. In SPP gibt es die Funktion aufhellen, die wirkt manchma Wunder. Aber erst die Belichtung in SPP runterstzen, damit in den hellen Fellstellen die Struktur wieder zu sehen ist.

Generell erstcheint mir das Bild überbelichtet. Deswegen gilt es erst einmla rauszufinden, mit welcher Beichtungsmessmethode Du fotografiert hast (Spot, Matrix, MI), etc

VG
 
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