Nach nun zwei Wochen mit der A6000 hier ein kleiner Erfahrungsbericht.
Erworben habe ich sie aus mehreren Gründen.
Zum einen ist sie die perfekte Ergänzung zu meiner A7R, gleichzeitig Backup und außerdem Ersatz der Olympus OM-D E-M5, mit der meine Frau nicht gut zurecht kam (und ich auch nicht). Das ist mit der A6000 ganz anders und sehr viel besser.
Die A7R ist und bleibt meine Landschafts-, Natur- und Makrokamera, für höchste Auflösung und präzises manuelles Arbeiten. Die A6000 ist die AF Kamera. Sie ist schnell, fast hätte ich gesagt „sauschnell“.
Der Hybrid-AF ist aber nicht nur schnell, sondern auch treffsicher. Mit dem AF-C konnte ich Vögel und selbst Libellen im Flug tracken. Die Bildfolgefrequenz mit 11 fps ist Spitze.
Der eingebaute EVF ist sehr gut, Mitziehverzögerungen/Rauschen/Flimmern treten nur bei sehr dunkler Umgebung auf, wie auch der AF nicht geeignet ist, Fledermäuse nachts im Tunnel zu tracken.
Subjektiv empfinde ich die Dynamik als sehr hoch. Rauschen tritt viel eher und stärker auf als bei einer A7R. Über 1600 ISO würde ich kaum mehr arbeiten wollen, da geht die A7(R) deutlich weiter.
Nur noch in einem System zu bleiben macht viel Sinn. Alle Objektive können an beiden Kameras verwendet werden, die Batterien sind die gleichen, selbst der L-Winkel von Markins passt an beide Kameras. Die Menüs und Bedienelemete habe ich, so weit es geht, angeglichen, so muss man sich beim Kamerawechsel kaum umstellen. Wer eine NEX-6/7 oder ein A7 hat(te) fühlt sich sofort zuhause.
Der 24 MPx Sensor liefert exzellente Ergebnisse, wenn man ihn mit einem guten Objektiven paart.
Es wäre schade, hier die billigen NEX Objektive zu verwenden. Erworben habe ich die A6000 mit dem E 16-70 F4 ZA OSS mit Zeiss Label. (Konstruktion Zeiss, gebaut von Sony). Es ist für das APS-C Format gerechnet. Die Ergebnisse bis etwa 24mm sind hervorragend auch bei Offenblende, auch bis in die Ecken. Mit zunehmendem Weitwinkel lässt die Auflösung am Rande und den Ecken nach, während auch bei 16mm die Bildmitte scharf bleibt. Es ist stabilisiert. Überragend sind natürlich die Vollformat FE Objektive 1,8/55 und 2,8/35. Letzteres ergibt mit der A6000 eine sehr kompakte, harmonische Einheit, die gerade 449g wiegt. Ein Touit 12mm würde auch gut zu ihr stehen.
Anbei ein paar Bildbeispiele mit verschiedenen Objektiven.
Gruß
Klaus
#1 mit dem E 16-70, Lilien nach dem Regen
#2 Der Bussard fliegt auf, der AF trifft sofort. 50% Ausschnit, E 16-70 bei 70mm
#3 Kamera mit Ausleger 1,5 m in den Teich verlagert, vom iPhone ausgelöst, 50% Ausschnitt bei 70mm
#4 mit dem Zeiss FE 2,8/35
#5 Wolkenspiel mit dem E 16-70 bei f/4 und 16mm
#6 Fingerhut mit dem FE 1,8/55 bei f/1,8 abends 18:30
#7 wie #6, spätabends 21:30 mit dem Voigtländer Nokton 1,2/35 Asph. bei f/1,2
#8 bei kleinstem Arbeitsabstand, FE 1,8/55 bei f/1,8
#9 Greif – Portrait, mit dem Apo-Sonnar 2/135 bei f/2, 50% Ausschnitt
Erworben habe ich sie aus mehreren Gründen.
Zum einen ist sie die perfekte Ergänzung zu meiner A7R, gleichzeitig Backup und außerdem Ersatz der Olympus OM-D E-M5, mit der meine Frau nicht gut zurecht kam (und ich auch nicht). Das ist mit der A6000 ganz anders und sehr viel besser.
Die A7R ist und bleibt meine Landschafts-, Natur- und Makrokamera, für höchste Auflösung und präzises manuelles Arbeiten. Die A6000 ist die AF Kamera. Sie ist schnell, fast hätte ich gesagt „sauschnell“.
Der Hybrid-AF ist aber nicht nur schnell, sondern auch treffsicher. Mit dem AF-C konnte ich Vögel und selbst Libellen im Flug tracken. Die Bildfolgefrequenz mit 11 fps ist Spitze.
Der eingebaute EVF ist sehr gut, Mitziehverzögerungen/Rauschen/Flimmern treten nur bei sehr dunkler Umgebung auf, wie auch der AF nicht geeignet ist, Fledermäuse nachts im Tunnel zu tracken.
Subjektiv empfinde ich die Dynamik als sehr hoch. Rauschen tritt viel eher und stärker auf als bei einer A7R. Über 1600 ISO würde ich kaum mehr arbeiten wollen, da geht die A7(R) deutlich weiter.
Nur noch in einem System zu bleiben macht viel Sinn. Alle Objektive können an beiden Kameras verwendet werden, die Batterien sind die gleichen, selbst der L-Winkel von Markins passt an beide Kameras. Die Menüs und Bedienelemete habe ich, so weit es geht, angeglichen, so muss man sich beim Kamerawechsel kaum umstellen. Wer eine NEX-6/7 oder ein A7 hat(te) fühlt sich sofort zuhause.
Der 24 MPx Sensor liefert exzellente Ergebnisse, wenn man ihn mit einem guten Objektiven paart.
Es wäre schade, hier die billigen NEX Objektive zu verwenden. Erworben habe ich die A6000 mit dem E 16-70 F4 ZA OSS mit Zeiss Label. (Konstruktion Zeiss, gebaut von Sony). Es ist für das APS-C Format gerechnet. Die Ergebnisse bis etwa 24mm sind hervorragend auch bei Offenblende, auch bis in die Ecken. Mit zunehmendem Weitwinkel lässt die Auflösung am Rande und den Ecken nach, während auch bei 16mm die Bildmitte scharf bleibt. Es ist stabilisiert. Überragend sind natürlich die Vollformat FE Objektive 1,8/55 und 2,8/35. Letzteres ergibt mit der A6000 eine sehr kompakte, harmonische Einheit, die gerade 449g wiegt. Ein Touit 12mm würde auch gut zu ihr stehen.
Anbei ein paar Bildbeispiele mit verschiedenen Objektiven.
Gruß
Klaus
#1 mit dem E 16-70, Lilien nach dem Regen
- SONY - ILCE-6000
- E 16-70mm F4 ZA OSS
- 41.0 mm
- ƒ/11
- 1/100 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.7
- ISO 320
#2 Der Bussard fliegt auf, der AF trifft sofort. 50% Ausschnit, E 16-70 bei 70mm
- SONY - ILCE-6000
- FE 55mm F1.8 ZA
- 55.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/1000 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.7
- ISO 200
#3 Kamera mit Ausleger 1,5 m in den Teich verlagert, vom iPhone ausgelöst, 50% Ausschnitt bei 70mm
- SONY - ILCE-6000
- E 16-70mm F4 ZA OSS
- 70.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/400 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 100
#4 mit dem Zeiss FE 2,8/35
- SONY - ILCE-6000
- FE 35mm F2.8 ZA
- 35.0 mm
- ƒ/8
- 1/125 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.7
- ISO 125
#5 Wolkenspiel mit dem E 16-70 bei f/4 und 16mm
- SONY - ILCE-6000
- E 16-70mm F4 ZA OSS
- 16.0 mm
- ƒ/4
- 1/1000 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 100
#6 Fingerhut mit dem FE 1,8/55 bei f/1,8 abends 18:30
- SONY - ILCE-6000
- FE 55mm F1.8 ZA
- 55.0 mm
- ƒ/1.8
- 1/1600 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.3
- ISO 200
#7 wie #6, spätabends 21:30 mit dem Voigtländer Nokton 1,2/35 Asph. bei f/1,2
- SONY - Sony ILCE-6000
- Voigtländer 35 mm / F1,2 Nokton asphärisch II
- 35.0 mm
- ƒ/1.4
- 1/160 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.7
- ISO 200
#8 bei kleinstem Arbeitsabstand, FE 1,8/55 bei f/1,8
- SONY - ILCE-6000
- FE 55mm F1.8 ZA
- 55.0 mm
- ƒ/1.8
- 1/1600 sec
- Pattern
- Auto exposure
- -0.3
- ISO 200
#9 Greif – Portrait, mit dem Apo-Sonnar 2/135 bei f/2, 50% Ausschnitt
- SONY - Sony ILCE-6000
- Zeiss Apo-Sonnar T* 2/135 ZF.2
- 135.0 mm
- ƒ/2
- 1/4000 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 400