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Tamaron SP AF 70-200mm F/2,8

Großes Kino, Pentax-Ralle...

Vielleicht erklärst Du uns "Beitragssammler" mal sachlich wie Du das so machst mit makrofähigen Objektiven, denn 1:1 und 1:4 ist schon ein sehr großer Unterschied. Wenn es nun egal sein soll, dann verstehe ich nicht wirklich den Hinweis:

Zitat von Pentax-Ralle
ist doch Egal wo was theoretisch anfängt. 1:1 oder 1:4.
Das Ding muss funktionieren. Nicht so viel denken, einfach machen.:z04_smoker00:
Funktionieren muss ein Objektiv, das gilt wohl für alle Objektive, nur wie man ein Makro eines Insekts mit 1:3 aus knapp einem Meter Entfernung ablichten will und dann als Makro anschauen... das erschließt sich mir nicht ganz.

:z04_bier01:
 
Hola Wema

Makro hört bei 1:1 auf, alles kleiner 1:1 nennt man Mikrofotografie ;)

Makrofotografie ist nicht klar definiert und fängt schon bei 1:4 an, Makroobjektive "müssen" jedoch 1:1 abbilden können.

Saludos
Marcel
WennDu mein Post richtig liest, so habe ich geschrieben:
Macro fängt bei mir bei Abbildungsmaßstab 1:1 an. Jeder hat so seine eigene Betrachtungsweise über Macro; wobei DIN 19040 sogar den Abbildungsmaßstab von 10:1 bis 1:10 als Macro bezeichnet.
Aber darum ging es im Ausgangspost des threaderstellers ja gar nicht.
Das Tamron 70-200/2.8 ist für mich eine ausgezeichnete lichtstarke Linse, die ich sowohl in der Natur als auch bei Sport gerne einsetze.
 
Aber darum ging es im Ausgangspost des threaderstellers ja gar nicht.

Richtig.

Ich wollte auch niemand zu nahe treten. Das oben geschriebene ist auch nur meine Meinung. Und die darf ich ja haben.

Und fachlich sind die Bemerkungen richtig. Schrieb ich ja auch schon.
 
@Pentax-Ralle

Schade, ich hätte jetzt gedacht, Du könntest Deine vagen Aussagen auch zum Kontext mit dem Makro noch erklären :(

:z04_bier01:
 
Ach Dirk :)

ich meine, das Tamaron tut was es soll. Es ist hat kein richtiges Makro und das wissen wir alle.
Unser Mitglied "zoomer" hat es sich gegönnt, ich ja auch, und findet es toll.
Und nach dem Abbildungsvermögen hat doch keiner gefragt.
Wer Makro fotografieren möchte, informiert sich und kauft sich eben das richtige.
 
jetzt mal zurück zum Thema, ich hab da mal eine "blöde" Frage:

Ich hatte ja mal das Sigma 70-300 Apo Makro. Da mußte ich immer am Zommring rumdrehen um in den Makrobereich zu kommen.
Weiß wer wie das beim Sigma 70-200 F2,8 ist. Da is nix, also keine Scala. Und auch keine Beschreibung. Wie geht das beim Tamron? Vielleicht hilft mir das weiter.

PS: Ich finde die Makro-Funktion beim Tele nicht schlecht. Sicher ist es ein Kompromiß aber wenn man das Ding drauf hat und es ergibt sich was, ist man dankbar dafür.
 
Weiß wer wie das beim Sigma 70-200 F2,8 ist.

Ja, da geht das einfach über den AF und den Abstand von minimal einem Meter zum Motiv ( das 70-200 f2.8 ohne OS )... Aber die Sigma-Definition "Makro" ist das für mich auch nicht unbedingt ;)

:z04_bier01:
 
ich fand es mit dem Makro beim 55-300 auch besser. Darum hab ich mich ja gewundert. Sicher ist das kein 100% Makro. Behauptet ja auch keiner. Aber ein schönes Zusatz-Teil. Es verkürzt den Objektabstand enorm. Und im Falle eines Falles..........
 
Die Bezeichnung "Macro" bezieht sich bei Nicht-Makroobjektiven ganz einfach auf die Naheinstellgrenze! Bei den meisten Zoom-Objektiven liegt die kürzeste Entfernung zur Scharfstellung ungefähr immer im Bereich der Brennweiten - also bei einem 200mm Zoom bei 1,6 - 2,0 Meter. Bei den Objektiven mit der Bezeichnung "Macro" im Namen wurde diese Naheinstellgrenze meistens halbiert, wodurch sich ein grösserer Abbildungsmaßstab verwirklichen läßt. Somit kommt man mit dem TAMRON 70-200mm/2.8 bis auf 90 cm an das Motiv heran und dies über den gesamten Brennweitenbereich - ganz ohne Umschaltung. Bei vielen günstigeren Objektiven wird die Naheinstellgrenze meistens im maximalen Telebereich per Schalter herunter gesetzt.
Die Abbildungsmaßstäbe bewegen sich bei solchen Objektiven zwischen 1:2 und 1:4 und kommen somit nicht ganz an die echten Makroobjektive mit 1:1 heran, aber trotzdem reicht es häufig auch so für gute Makroaufnahmen.

Hier mal ein paar Beispiele mit dem TAMRON bei 200mm, die Bilder sind "out of cam":

1. JUE_7221.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • 200.0 mm
  • ƒ/6.7
  • 1/60 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.5
  • ISO 400
2. JUE_7223.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • 200.0 mm
  • ƒ/6.7
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.5
  • ISO 400

3. JUE_7226.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • 200.0 mm
  • ƒ/6.7
  • 1/90 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.5
  • ISO 400
4. JUE_7240.jpg
  • PENTAX - PENTAX K20D
  • 200.0 mm
  • ƒ/6.7
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.5
  • ISO 400
 
...also bei einem 200mm Zoom bei 1,6 - 2,0 Meter. Bei den Objektiven mit der Bezeichnung "Macro" im Namen wurde diese Naheinstellgrenze meistens halbiert, wodurch sich ein grösserer Abbildungsmaßstab verwirklichen läßt...
Hola Jürgen

Da lobe ich mir das DA*300, bei dem die Naheinstellgrenze bei 1,4m liegt :z04_carrot:

Saludos
Marcel

PS: Gelungene Beispiele!
 
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch immer der Abbildungsmaßstab. Echte Makro-Objektive müssen 1:1 abbilden können. Das DA*300 kann 1:4, das DA*200 kann z.B. "nur" 1:5, ist also makrotechnisch schlechter nutzbar.
Nicht zu unterschätzen ist dann aber auch die Naheinstellgrenze, also wie nah kann ich an das Motiv ran, um den max. Abbildungsmaßstab nutzen zu können.
Mit dem DA*300 kann ich also nicht näher als 1,4 m ran, der Abbildungsmaßstab hört bei 1:4 auf. Das kann man gut oder schlecht finden. Mit einem echten Makroobjektiv muss ich aber - ja nach Brennweite - bis auf wenige cm (ab Frontlinse) an das Motiv ran, um tatsächlich 1:1 abbilden zu können. Auch das kann man positiv oder negativ sehen.
Der Abbildungsmaßstab bezieht sich natürlich immer auf Aufnahmen "out of cam". Man kann ja per EBV einen Bildausschnitt ("crop") erstellen...
Grüße
Andreas
 
...womit wir dann mal wider bei der sog. Fluchtdistanz wären, aber das gehört wohl nicht wirklich in diesen thread...
 
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