Cross Posting...
Das Objektiv ist eine Kuriosität und auch Rarität. Man kann es zwar kaufen, aber der notwendige Adapter ist in Europa fast nicht zu bekommen.
Es wird gleich mit zwei Streulichtblenden geliefert (kurz und lang). Es hat ein Leica Bajonett, aber an Leicas kann man es nicht betreiben, denn da passt kein Adapter dazwischen und das Objektiv hat KEINE Fokussierung!
Man fokussiert mit dem Close Focus Adapter, das geht besser als es klingt. Der Blendenring ist vorne und rastet nicht. Zum Betrieb muss man es etwa 1cm ausziehen. Es ist nur ein kleiner 5-Linser nach klassischer Heliar Konstruktion, und doch ist es scharf, hat so gut wie keine Verzeichnung oder CAs. Es vignettiert stark, aber das kann man korrigieren oder auch nicht. Mit Druck auf die Taste C2 (Bild) schaltet man die Lupe ein und es lässt sich präzise fokussieren. Wie gesagt, gemacht nur für die A7 Kameras – und mit der A7R II hat man auch noch Stabilisierung inklusive.
Ich persönlich schätze die Brennweite von 40mm sehr. Sie entspricht unserem normalen Sehwinkel viel besser als ein 50/55er, welches mir oft ein wenig zu lang ist. In Verbindung mit irgendeiner A7 Kamera ergibt das eine sehr kompakte Einheit. Es kostet etwa 400 €, der kaum erhältliche VC Close Focus Adapter liegt bei knapp 300 €. Dieser Adapter ist hochwertig verarbeitet und hat einen feinen Schneckentrieb. Mit anderen M-Objektive verbessert er beträchtlich die Naheinstellgrenze. Leider gibt es erhebliche Lieferschwierigkeiten. Meins habe ich mit Glück und Zufall bei ebay erstanden. Man sieht diese Kombination deshalb auch äußerst selten.
Beispielbilder anbei.
Gruß
Klaus
A7R, unkorrigiert bei F2,8, man sieht deutliche Vignettierung die mit einem LCC in Capture One völlig zu korrigieren ist.
A7R, bei f5,6 nahezu frei von CAs
Kombi mit A7R II
Das Objektiv ist eine Kuriosität und auch Rarität. Man kann es zwar kaufen, aber der notwendige Adapter ist in Europa fast nicht zu bekommen.
Es wird gleich mit zwei Streulichtblenden geliefert (kurz und lang). Es hat ein Leica Bajonett, aber an Leicas kann man es nicht betreiben, denn da passt kein Adapter dazwischen und das Objektiv hat KEINE Fokussierung!
Man fokussiert mit dem Close Focus Adapter, das geht besser als es klingt. Der Blendenring ist vorne und rastet nicht. Zum Betrieb muss man es etwa 1cm ausziehen. Es ist nur ein kleiner 5-Linser nach klassischer Heliar Konstruktion, und doch ist es scharf, hat so gut wie keine Verzeichnung oder CAs. Es vignettiert stark, aber das kann man korrigieren oder auch nicht. Mit Druck auf die Taste C2 (Bild) schaltet man die Lupe ein und es lässt sich präzise fokussieren. Wie gesagt, gemacht nur für die A7 Kameras – und mit der A7R II hat man auch noch Stabilisierung inklusive.
Ich persönlich schätze die Brennweite von 40mm sehr. Sie entspricht unserem normalen Sehwinkel viel besser als ein 50/55er, welches mir oft ein wenig zu lang ist. In Verbindung mit irgendeiner A7 Kamera ergibt das eine sehr kompakte Einheit. Es kostet etwa 400 €, der kaum erhältliche VC Close Focus Adapter liegt bei knapp 300 €. Dieser Adapter ist hochwertig verarbeitet und hat einen feinen Schneckentrieb. Mit anderen M-Objektive verbessert er beträchtlich die Naheinstellgrenze. Leider gibt es erhebliche Lieferschwierigkeiten. Meins habe ich mit Glück und Zufall bei ebay erstanden. Man sieht diese Kombination deshalb auch äußerst selten.
Beispielbilder anbei.
Gruß
Klaus
A7R, unkorrigiert bei F2,8, man sieht deutliche Vignettierung die mit einem LCC in Capture One völlig zu korrigieren ist.
- SONY - ILCE-7R
- 40.0 mm
- ƒ/2.8
- 1/4000 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 200
A7R, bei f5,6 nahezu frei von CAs
- SONY - ILCE-7R
- 40.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/1250 sec
- Pattern
- Auto exposure
- 1
- ISO 320
Kombi mit A7R II
- SONY - ILCE-6000
- 53.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/25 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- 0.7
- ISO 1000