CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Von verdorrten Gras, Zweigen, Ästen und Stöckern - Südafrika , der siebte Besuch....

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Damit moin in unsere kleine, feine Runde, der Motivsucher.
Wir sind wieder da und nach den fürchterlichen Nachrichten, mit einem erschossenen deutschen Touristen an einer Zufahrt in Kruger NP,
fällt es mir schwer, gleich in die Erzählungen einzusteigen, was wir alles erlebt haben.
( das mit dem Thread Titel, wird sich im Verlauf aufklären ;) )
Seit Montag sind wir heil zurück in D angekommen.
Es waren vor und während unserer Reise immer wieder Proteste am südwestlichen Rand vom Kruger zu verzeichnen.
Straßen wurden mit dicken Steinen und Baumstämmen blockiert, die in und entlang in den Kruger führen.
Auch waren diesmal Gates betroffen, die sonst eher als sicher galten.
Alles das beschäftigte uns auch in den ersten Tagen, denn wir mussten auch durch dieses Gebiet fahren.
Zwar nicht in die Hotspots, aber nah genug heran.
Daher hatte ich mir vor der Abreise schon Routen ausgesucht, die zeitlich , wenn auch mit viel mehr Zeit oder Umwegen uns an den südlichen Rand
vom Kruger führen würden.
Letztendlich, war an dem für uns entscheidenden Sonntag, alles ruhig in der Region, das wir sicher an der Unterkunft ankamen.
Ab dem nächsten Tag waren wir dann für 16 Nächte im Park unterwegs ,völlig weg von allen Nachrichten.
Weiter nördlich war es vorher und auch am Ende der Reise ruhig.
Aber wie es sich leider zeigte, nicht in der Region White River und auch sonst im Land steigt die Kriminalitätsrate sprunghaft an.
Unsere Freunde berichten von vermehrten Entführungen und auch das wieder Farmer überfallen werden und getötet wurden.
Die Preise sind auch dort extrem gestiegen, die Einkommen sind gleich geblieben oder gesunken.
Die Arbeitslosigkeit steigt enorm, gerade bei den jüngeren.

Bis es dann richtig los geht, wird noch etwas Zeit vergehen, das Bildmaterial von den Speicherkarten ist gesichert, Ordner angelegt und der Anfang des RB
ist vorgeschrieben.

Bis dahin schaue ich mir an, was alles bei dem UT so zu sehen war.
 
Geschichten wiederholen sich ?

Nicht ganz kann ich da nur sagen, auch wenn es der zweite Törn war in diesem Jahr und vieles sich von den Orten ähnelte,
so war es doch ganz anders.

Aber wie immer, der Reihe nach.

Der Abflug fand zum ersten Mal von Bremen statt .
Warum ? - Ganz einfach, die Flugtickets waren um einiges günstiger als die von Hamburg.
Hinzu kam das sich die Situation in HH am Flughafen , was das Personal angeht einfach nicht besserte und man mit sehr langen Wartezeiten rechen musste.
Kurz um, Bremen war diesmal die richte Entscheidung gewesen.

Nun sollte es auch losgehen, aber was war das ?
Die Maschine war gelandet , aber keiner durfte von Bord.
Es wurde am Gate etwas hektischer und man bekam nebenbei mit, das in der Flughafenhalle ein Einsatz lief. ( Feuerwehr und Polizei waren vor Ort)
Die Halle war komplett gesperrt worden.
Ein Passagier der auch auf der TK Maschine gebucht war , wurde ausgerufen und gebeten mitzukommen,
da ging es wohl um ein Gepäckstück.....- der Mann kam aber nach wenigen Minuten wieder zurück.

Zwischenzeitlich wurde an der Parkposition unserer Maschine hektisch Flatterband angebracht und eine mobile Gangway angedockt im
hinteren Bereich.
Alle Passagiere mussten die Maschine über das Rollfeld verlassen, bzw. ein paar Meter dort gehen, in einen Bus einsteigen, der sie dann ca. 100m
zum Nachbargebäude fuhr.
Warum das ganze ? -

So flogen wir mit einer erheblichen Verspätung nach Istanbul ab.
Die Flüge verliefen normal.

Sehr pünktlich erreichten wir Johannesburg, doch der nächste Dämpfer erfolgte bei der Passkontrolle bei der Einreise.
Im Bereich für die internationalen Passagiere ging plötzlich nichts mehr.
Es waren sowieso nur 3 Kabinen besetzt gewesen, aber dann waren bis auf eine alle verweist.
Und in der einen, schauten zwei Personen auf den Bildschirm und schauten und schauten.....
Das ging eine gute halbe Stunde so, mal kam noch jemand dazu, der aber dann wieder fort ging.

Die ganze Halle war voller Leute und es rumorte so langsam bei uns allen - Infos bekamen wir nicht, warum es nicht voran ging.
Staatsbürger mit einem südafrikanischen Pass, wurden derweil in dem anderen Bereich zügig "abgefertigt".
Über eine Stunde dauerte es , bis es endlich wieder gearbeitet wurde und nach und nach wir unsere Einreisestempel bekamen.
Der "Vorteil" von der langen Wartezeit war es nun, das unsere Koffer schon lange Ehrenrunden gedreht hatten auf dem Gepäckband und
jeder schnell seine Stücke entgegen nehmen konnte.

Wir informierten unsere Unterkunft, das wir nun abholbereit waren und gingen zu dem Meeting Point.
Kurze Zeit später, stiegen wir in den Wagen und erreichten nach Minuten das Sunrock Guest House im Kempton Park.
Das Gepäck in das Zimmer verfrachtet und kurze Zeit später saßen wir vor dem Zimmer in der Sonne und genossen diese.

SA 1 - für eine Nacht..... Sunrock Guesthouse Kempton Park / Johannesburg


IMG_20220907_124748.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/1600 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


SA 2 - die ersten Tiere -


P9070001.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/2000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 1000


SA3 - auch die gibt es in SA ;) - die schöne Schwebfliege habe ich leider nicht erwischt...:(


P9070032.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200



SA 4 - kurz vor Fertigstellung - Village Weaver - Dorfweber -


P9070039-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/160 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200


SA 5 - fertig für den Besichtigungstermin

P9070041-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 236.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 400



Nach dem Dinner am Abend ging es früh schlafen und nach dem frühen Frühstück wurden wir vor acht schon zur Autovermietung zum Airport gebracht.

Dort übernahmen wir unseren gebuchten Van ( einen Hyundai Staria) mit gerade einmal 1300 km Laufleistung.
Leider nicht mit zwei Einzelsitzen vorne, was noch praktischer gewesen wäre, dazu später mehr, aber ansonsten super bequem, mit viel Sicht nach draußen und
viel technischer Ausstattung.
Manch einer wird sich jetzt fragen ein Van ( 9 Sitzer ) für uns zwei ?
Klar, eigentlich völlig überdimensioniert, aber bei dem Angebot von 925,- Euro für die 25 Miettage, da konnte ich nicht anders.
Zumal wir früher einen T4 ein paar Jahre gefahren haben.

SA 6 - Hyndai Staria -

IMG_20220908_083052.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/35 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 320


Bis auf zwei Loops bzw. Wegstrecken zu Viewpoints im Park, war der Van auch handlich zu fahren.
Die waren so zugewachsen, das dies wohl nicht ohne dicke Kratzspuren am Lack ausgegangen wäre.
Daher hieß es zurückzusetzen und wo anders sein Glück versuchen.
Die große Rundumsicht und die Aufstellfenster in den Schiebetüren waren genau das was ich erhofft hatte.
Reichte der Blickwinkel für die Aufnahmen nicht aus, so war es ein "leichtes" die Plätze vorne zu wechseln.
Die erhoffte Möglichkeit im Wagen auf die zweite Reihe wechseln zu können, war durch die lange Sitzbank vorne,
so leider nicht gegeben und die Option bei ganz langsamer Fahrt die Schiebetür offen zu haben und filmen zu können ergab sich damit auch nicht.

Ich weiß auch gar nicht so genau, ob das überhaupt erlaubt wäre......

Wie auch immer, wir kamen auch so gut klar, was die Positionen im Wagen betraf.


Ganz anders sah das hingegen zwischen uns und den Motiven aus und das in mehr als über 80 % der Fälle, wo wir doch die tollsten Sichtungen hatten.
Es waren die Tage der Motive mit trockenen Grashalmen, Zweigen , Ästen und Stöcken dazwischen oder davor !
Für mich als Fotograf , brachte mich dies manchmal an den Rand der Verzweiflung, gerade da es immer wieder passierte !
Meine Frau erdete mich dann aber recht schnell , da sie mich darauf hinwies, das die Sichtungen doch das sind was zählt und ich mit den Fotos
ja kein Geld verdienen will oder gar muss.

Recht hatte sie !
 
Genug dem Vorgeplänkel.
Die Sachen waren verstaut, Google Maps lief und es ging nach Polokwane-Tzaneen- zur Casart Game Lodge im Grietjie Nature Reserve.

Nicht bummelnd , aber auch nicht rasend , da an dem Tag, gefühlt wohl alle Radargeräte im Einsatz waren, die die Polizei aufzubieten hatte, erreichten wir die Lodge
gegen 3.15 pm.

Die Lodge hat drei Gasthäuser, davon zwei für 2 Personen und eins für max. 4 Pers..
Die Lage, auf einem Hügel mit Sicht über den Busch, im Bereich des öffentlichen Gebäudekomplexes, mit der großen Terrasse, den Sitzgruppen, dem Pool und dem
Bereich mit den Liegen, mit dem Blick zu dem tiefer liegenden künstlichen Wasserloch und der Weite über den Busch.

SA 7 Casart Game Lodge

P9100462.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 156.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400


SA 8

20220908_163009.jpg


SA 9

20220908_162854.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/280 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 50


SA 10

20220908_161604.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/50 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 320



SA11

IMG_20220910_152644.jpg

SA 12

20220908_162947.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/550 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 50


SA13

IMG_20220909_094408.jpg


SA 14

20220908_165849.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/540 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 50



Für uns eine traumhafte Lage und gleich das Gefühl, das wir hier richtig sind.
Nicht überkandidelt , sondern mit einer bodenständig, harmonischen Ausstattung in allen Bereichen.
Mit einem Team dort, das einen so warm aufnimmt, ohne aufdringlich zu wirken.
Ob Sonia als Chefin, die dezent im Hintergrund agiert, aber trotzdem präsent ist, Informationen täglich über WhatsApp weiterreicht, was die Stromsperren betraf
oder wann die drives starten würden.

SA 15

IMG_20220908_190554.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/9 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


Die vier drives mit Happy Tsanga, waren eine Wohltat, - Kompetent, sehr sachkundig, offen für alle Fragen, immer charmant und vergnügt, ohne übertrieben zu wirken.
Drei von den vier Fahrten unternahmen wir zu viert, also mit zwei weiteren Gästen, die in diesem Fall aus den USA kamen, Mutter und Tochter.
Die Tochter war sehr in ihrer Bewegung eingeschränkt , durch ihre Körpermaße, sie war nicht in der Lage hinten auf den Safariwagen zu kommen, so nahm sie neben Happy platz,
was so gerade möglich war.
Die Mutter saß dann vor uns, was völlig ok für uns war.
Die beiden waren sehr erpicht darauf, einmal Löwen sehen zu können.
An unserem Anreisetag waren sie auf einer Tagestour im Kruger gewesen, hätten vieles gesehen aber eben keine Katzen....
In einem Gespräch nach dem Dinner, kam das Thema wieder auf und ich erklärte ihnen, das es eben keine Sicherheit gibt , bestimmte Tiere auf einem drive zu finden.
Es wäre eben kein Zoo oder Safaripark hier, - mehr oder weniger wortlos nahmen sie das auf...
Am ersten Abend war noch ein Paar aus den Niederlanden anwesend, die am nächsten Morgen abreisen wollten , zum Orpen Gate um den Tag im Kruger zu verbringen.
Die erste Hürde dafür war die Frage, ob die Zufahrt zum Gate wieder offen sei, nach den Protestaktionen in den Tagen zuvor.
Ich hatte noch Meldungen auf meinem Smartphone, das die Strecke noch nicht wieder offen und sicher wäre.
Bei ihnen gab es Quellen, die davon sprachen, das seit ein paar Stunden , die Strecke offen und fast geräumt sei.
Ok..., dann steht dem ja nichts im Wege......

Als es aber um die Weiterfahrt und Ausfahrt aus dem Kruger ging, da sträubten sich alle Resthaare bei mir.
Sie wollten gegen Abend nach Nelspruit für eine Nacht und dabei das Numbi Gate benutzen.
Davon riet ich ihnen dringend ab und erklärte ihnen, was in den Wochen und Monaten zuvor dort schon alles passiert war.
Wir sprachen über Alternativen, - wie sie dann letztendlich gefahren sind ?

Danach ging es noch um Tipps für St. Lucia, was man dort machen könnte und mit welchen Anbieter.

So ein Abend auf der Lodge, geht gerade nach einem so vorzüglichen Dinner mit
Springbock Capaccio, Hähnchentopf mit afrikanischen Salat, Vulcan Cake + Wackelpudding aus einer Frucht (?), immer schnell zu Ende.
Beginnt ja um sechs Uhr schon die Hauptaktion für den Vormittag.
 
Für uns ging es dann am nächsten Morgen früh raus, der Himmel graute, wir waren schön warm eingepackt und nahmen im Wagen platz.
Nach der obligatorischen Einweisung, was das Verhalten auf dem Wagen und bei Sichtungen anging ging es los.
Happy meldete den drive an und wir cruisten durch den trockenen gelb braunen Busch.
Schon bei der Anfahrt, war das für uns alles neu, von den Farben, kannten wir doch eher die "Grüne Hölle" im Februar, wenn alles so saftig grün ist
und so dicht zugewachsen.
Nun war das alles anders, wenig Farbe und wenn dann einheitlich, bis auf einige Bäume die in voller Blüte standen.
Frühzeitig machten wir schon unsere Trinkpause, da Happy darauf spekulierte , das sich am Funk etwas regen würde.

SA 16 früher Drink - noch recht frisch.....

P9090064.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 13.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 320


SA 17 Löwen tracks - nicht sehr alt.....

P9090045.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 86.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 320


SA 18

P9090267.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 38.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


SA 19

P9090426.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 61.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1.7
  • ISO 200


SA 20 Wasserböcke

P9090443-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -2.7
  • ISO 200


So kam es dann auch, Ngala hieß es da und wir machten uns auf den Weg, der etwas länger war.
Wie das es bei diesen Gebieten ist, gibt es viele Grundbesitzer in solch einem Reserve, das hatten wir ja schon in Balule West erlebt.
Was hier aber doch ganz anders war, das sich die guides bei dem Besitzer anmelden mussten , um die Erlaubnis einzuholen, deren Grund befahren zu können,
um an die Sichtung zu gelangen.
Manche spielen da sehr gut mit, andere verbieten grundsätzlich die Fahrt in ihre Gebiete, ab einer bestimmten Stelle.
Die Schilder oder Markierungen mit " No Entry " bedeutet dann, bis hier hin und nicht weiter und man muss umkehren.
Das ist auch das , was ich an diesem Reserve bemängeln möchte.
Es gibt nur einige wenige Rundwege, von denen die Zufahrten zu den Privatgrundstücken abgehen.
Auch wenn diese zum Teil noch befahren werden dürfen, ist dann irgendwann Schluss und es heißt den Weg wieder zurück zu fahren.
Der größte Grundbesitz mit einer so schönen Fläche, die dort "Little Serengeti" genannt wird, verbietet grundsätzlich ein befahren der Fläche.
Nur vom Rand aus kann man die riesige Fläche einsehen und in weiter Ferne Blicke auf Tier erhaschen, mit einem guten Fernglas oder ein langen Teleobjektiv.
Es ist halt so wie es dort ist, Gespräche laufen immer mal wieder, aber es ist schwer sich zu einigen und sicherlich auch die Frage des Geldes, denn für die
Fahrrechte müssen bezahlt werden.
Aber zurück zu der Löwensichtung, wo wir hin unterwegs waren.
Dort angekommen, wurde mit dem Besitzer kommuniziert, der selber mit einem Safariwagen unterwegs war.
Er genehmigte die Einfahrt, sprach aber schon davon, das die Löwin in ein Gebiet gewandert ist, das nicht mehr einsehbar wäre.
Da kommt nun der nächste Aspekt ins Spiel, hier gelten die SanPark Regeln, was das Befahren des Geländes angeht und das heißt, keine Offroadfahrten !
Für keine Tierart.
Das war für uns neu, denn bei allen anderen Besuchen in den PGR , war es zumindest für gewisse Spezies erlaubt, in das Gelände zu fahren.
Wir konnten aber damit gut leben.

Wie gesagt, wir unternahmen, vier drives bei drei Übernachtungen und für uns war das der Einstieg in die Reise, den wir uns gewünscht hatten.
Entspannt, mit neuen Eindrücken und ohne Druck, unbedingt gewisse Tiere unbedingt sehen zu müssen.
Was kam war gut und was sich nicht erfüllen lies, war auch ok.
Die beiden aus den Staaten buchten an ihrem Abreisetag, auch noch den morning drive, - der Löwe sollte es weiterhin sein....
Wir fanden auch sehr frische Spuren, doch die gingen immer in Gebiete, wo wir nicht fahren konnten, weil es dort keine Wege gab.
Auf dem letzten drive, waren wir mit Happy alleine unterwegs und da zeigte es sich, wie locker er sein konnte.
War es doch mehr oder weniger so, bei den den anderen Fahrten, das von den USA Ladies so gut wie kein feedback kam, sondern nur von uns ,
blühte er nun richtig auf.
Das wir eine andere Einstellung zur Natur und seiner Arbeit hatten, war ihm schon sehr schnell klar geworden.
Ob es für uns ein spezieller Bonus war, weiß ich nicht, da habe ich auch nicht nachgefragt, denn er zeigte uns bei der letzten Fahrt ganz andere Gebiete.
Am Olifants River, auf einem so schönen Grundstück stiegen wir aus und gingen zum Fluss und schauten uns dort um.
Er zeigte uns eine Station, wo Chacma Baboon aufgezogen, geheilt und betreut werden, die verletzt oder Waisen waren.
Weiter fuhren wir in ein Gebiet, das wir die Zeit vorher nur am Rand gesehen hatten.
Auch hier wieder, wie schon vorher am Fluss, erfolgte eine Anmeldung und später auch die Abmeldung , das wir in dem Gebiet waren, nur diesmal über eine Viocemail.

Insgesamt hatten wir recht unterschiedliche Sichtungen in den vier Ausfahrten, eine Leopardin, die allerdings nur für gute 3-4 Sekunden , als sie vor uns flüchtete, als wir auf dem Weg unterwegs waren.
Viele Sichtungen die weit entfernt waren ( Schakale und Mangusten ).
Tolle Treffen mit Giraffen , wie auch Elefanten, die ganz nah an den Wagen kamen und völlig relaxt neben uns stehen blieben, bis,- ja bis so ein Trottel,
anders kann man das nicht bezeichnen, von einem Grundstücksbesitzer, der sich einen Safariwagen zugelegt hatte und seine Freunde/Gäste chauffierte,
angerast kam , lauthals umher rief und die Situation zerstörte.
Happy war echt sauer , gerade als wir danach am Fluss standen und von oben auf eine Gruppe Elefanten schauten, die sich ein Schlammbad gönnten un
dieser Typ, seine Gäste ausstiegen lies, um näher an die Tiere heranzukommen .
Happy schaut sich um und sagte uns, das er es nicht für richtig hält und wir deswegen nicht aussteigen würden, denn da wären noch mehr Elefanten im Busch hinter uns.
Und richtig, ein Trupp von Tieren kam über die Uferstraße und machte sich auf den Weg zum Fluss.
Der Safariwagen der anderen versperrte den Weg zum Wasser, so das sie auswichen und so genau auf die Gruppe zu liefen.
Ein anderer Guide, rief ihnen eine Warnung zu und die nahmen ihre Beine in die Hände und rannten zurück zu ihrem Wagen....
Setzen auf und kamen zu uns herüber , hielten einige Meter von uns entfernt an und .... stiegen wieder ab .
Der spätere Kommentar von Happy, "- der Guide der die Gruppe gewarnt hatte, ist so etwas wie der Oberaufseher hier, was die Safarifahrer angeht und
der Typ da bringt seine Gäste unnütz in Gefahr, nicht das erste Mal und er wäre auch schon verwarnt worden."
Nun hoffe er, Happy, das dieser Rüpel eine Sperre auferlegt bekommt, damit er endlich merkt, das sein Verhalten nicht akzeptabel und
für seine Gäste mehr als gefährlich ist.
Man sieht, es gibt immer wieder etwas Neues, was man eigentlich für unmöglich hält.

Insgesamt waren die vier drives , das was man erwarten konnte und für uns völlig in Ordnung, - für jemanden, der auf die "Big Five" aus ist, eher ernüchternd.
Neben dem Fluss gibt es keine anderen Wasserstellen in der Trockenzeit, außer die künstlichen an den Häusern, wo sich auch bei uns immer wieder Tiere einfanden.
Das ist wohl auch so gewollt, damit die Gäste oder Besitzer, die Tiere nah an ihren Häusern sehen können.

SA 21 Angola Schmetterlingsfink - Blue Waxbill -

P9090152-Bearbeitet.jpg

SA 22 trinken, einschlämmen und einstauben - ein perfekter Stopp -

P9090275-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


SA 23 Weißstirnspint - White fronted bee-eater

P9090401-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400


SA 24 sehr nah,- dabei völlig relaxt

P9090489.jpg

SA 25

P9090411-Bearbeitet-Bearbeitet-2.jpg

SA 26 die Gruppe geht, nachdem es zu unruhig wurde....

P9090386-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400


SA 27 Uferspielplatz am Olifants River

P9090518.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 80.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -2
  • ISO 200



SA 28 "Happy" Tsanga

P9090530.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 25.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -2
  • ISO 200



SA 29 Schabrackenschakal - Black-backed jackel - Was wir da noch nicht wussten, es sollte die einzigste Sichtung mit Schakalen bleiben......
Im Kruger, haben wir nicht einen mehr angetroffen,- schon sehr ungewöhnlich !

Die Lichtsituation war schon echt mies zu dem Zeitpunkt,- man konnte den Schakal eher Schemenhaft erkennen - gut das es eine gute Sofware gibt ....,
die das korrigieren kann.

P9090548-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -3
  • ISO 2000


SA 30 Vorfahrt

P9100597.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 61.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1.7
  • ISO 200


SA 31 am Olifants River, auf einem Privatgrundstück

P9100662.jpg

Die Versorgung der Gäste auf der Lodge ist richtig gut.
Das Frühstück, ist schon für sich klasse, aber was da von dem Küchenteam zum Dinner gereicht wird ist und war schon außergewöhnlich !
Das drei Gänge Menü an den Abenden, war einfach nur großartig, es muss zwar zu gebucht werden ( warum das nicht gleich mit eingepreist wird, erschließt sich uns nicht) ,
ist aber jeden Rand wert.
Ein Lunch kann auch geordert werden, das haben wir einmal gemacht - es gab Salat und Sandwich, aber so reichhaltig, das es für uns viel zu viel war und wir zum Dinner
immer noch recht satt waren.
Mit dem Frühstück und etwas Obst, das wir mit hatten, kamen wir gut über den Tag.

Dinner:

Springbock Capaccio, Hähnchentopf mit Salat, Vulkan Cake mit Früchtewackelpudding

African Chickensalat, Bobotie, selbst gemachtes Eis

Fritierte gefüllte Teigtaschen, Potje ( Dutch Ofen) mit Fleisch und Gemüse ect. , Milchshake mit Amarula

Alles "sau" lecker !

Nach der Morgenausfahrt, hatten wir ab 11.00 Uhr die Lodge als Gast für uns alleine.
So war das letzte Dinner schon etwas ungewöhnlich, als wir da an dem einzigen gedeckte Tisch saßen.
Danach das offene Feuer für uns entzündet wurde, wir abermal einen Amarula unter dem Sternenhimmel genaossen
Das letzte Frühstück wurde uns auf dem Deck serviert und Sonia, die Chefin gesellte sich auf unsere Bitte zu uns.
Wir plauderten noch lange, doch es wurde Zeit, das wir uns auf den Weg machen sollten, leider.......


SA 32 letzter Abend

IMG_20220910_203148.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1000


SA 33

IMG_20220910_203022.jpg


Daher fällt das Fazit für diese Lodge auch mehr als positiv aus, für uns ein Platz, den wir sehr gerne wieder besuchen möchten.
Und das es mit anderen Tiersichtungen auch dort klappen kann, beweisen diverse Einträge bei den Bewertungen.
To be on the right time , on right place, kann ich nur sagen und das gilt nicht nur dort , sondern im speziellen auch für uns , als wir im Kruger waren.

Nach drei wunderschönen Nächten / Tagen ging es für uns weiter.

Nächstes Ziel , die Rio Vista Lodge in Malelane.

Vor der Abfahrt wurde nochmals geprüft, ob die R40 frei wäre und auch sonst wo, irgend etwas sich protestmäßig tat.
Alle Quellen sagten es wäre ruhig.
So gingen wir es an.
Laut maps. 270 km / gute vier Stunden Fahrzeit. auf einem Sonntag, was wir auch brauchten , denn nach 4. 45 Std. erreichten wir Malelane ohne Probleme.
 
Schöne Serie Bernd, bei der 18 würde ich vom Fahrzeug den Rand weg schneiden und bei der 30 oben auch, so würden die Bilder mehr zur Geltung kommen.
 
Moin Matze,
so ist das hin und wieder, da möchte man damit die Distanz zu den Tieren etwas verdeutlichen, um auch etwas mehr
live- Gefühl zu transportieren.
Ohne meine Gedanken dabei zu kennen, bewertet man das eben aus einer anderen Sichtweise . ;)

So ergeht es auch dem Bild 25, das auf alt und analog getrimmt wurde.
Diesen Effekt hatte ich extra so gewählt, - das kam bei echida aber nicht so gut an .

Diese Bild habe ich in verschiedenen Versionen schon abgespeichert und werde die zum Abschluss des RB,
als Spezial noch zeigen.

Überhaupt, Bilder in einem RB, können aus meiner Sichtweise, mal etwas anders ausfallen, wenn sie eine
Begebenheit oder etwas seltenes dokumentieren sollen, ohne einen Anspruch auf ein Galeriebild zu erfüllen.
 
Überhaupt, Bilder in einem RB, können aus meiner Sichtweise, mal etwas anders ausfallen, wenn sie eine
Begebenheit oder etwas seltenes dokumentieren sollen, ohne einen Anspruch auf ein Galeriebild zu erfüllen.
Das versteht sich eigentlich von selbst für uns Amateure. Da muss auch mal ein Beweisfoto erlaubt sein.
 
SA 34

SA2  4.jpg


Sicher in der Rio Vista Lodge angekommen, - neben an hatten wir vor ein paar Jahren schon einmal übernachtebezogen wir das Zimmer und nahmen Platz auf dem Balkon, wovon wir einen schönen Blick auf den Crocodile River hatten.
Während wir mit unseren Kindern kommunizierten, erschienen die ersten Elefanten am Ufer.

SA 35

IMG_20220911_153038.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/1500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


Live sendeten wir die Bilder an unsere Enkel.
Was gibt es sonst zu erzählen, - das Zimmer war sehr gut, das Essen im Restaurant ebenso.

SA 36

Tag 1  KR.jpg

Am nächsten Morgen ging es in die Mall für den Einkauf, danach zurück zur Lodge, das Gepäck eingeladen und ab zum Malelane Gate.

Die Anmeldung verlief super freundlich und sehr zügig.

Da wir noch eine Menge Zeit hatten, bis wir im Berg -en Dal Rest Camp unser Haus beziehen konnten, ging es auf einen drive.
Hui, sah das hier ganz anders aus, wie sonst gewohnt.
Wie schon weiter nördlicher, die Tage zuvor, alles sehr trocken, kaum Blätter am Buschwerk und daher eine tiefe Einsicht in das Gelände.
Wir fuhren einige Loops ab und besuchten einen Hide, wo allerdings wenig los war.

SA 37 Familie Warzenschwein

P9120604-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


SA 38

P9120684.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 23.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -2.3
  • ISO 200


SA 39 Senegalkiebitz - African wattled lapwing -- am Bird Hide

P9120625-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


So machten wir uns auf den Weg nach Berg -en Dal.
Einige Kilometer vor dem Gate , sahen wir das erste Nashorn, zwar recht weit entfernt und Minuten später auch in einem Gelände verschwunden,
was von der Straße nicht mehr einsehbar war.

Ein guter Beginn für die nun kommende Zeit im Kruger NP.

Ohne Probleme konnten wir vorzeitig in das Haus einziehen, wo wir uns etwas einrichteten und später dann nochmals die Gegend um das Camp mit dem Wagen
erkundeten.


SA 40

P9120688.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 12.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -3.7
  • ISO 200


SA 41

Tag 1 KR Nachmittag.jpg

Auch hier war uns die Sichtungsfee dann holt.
Denn wir entdeckten eine Nashorndame mit ihrem Nachwuchs und das mal etwas näher.
Mit mehr Betrieb an Fahrzeugen zogen sie sich weiter zurück in den Busch.

SA 42 auch wenn nur von hinten.....

P9120630-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/80 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA 43 dafür drehte sich der Nachwuchs etwas um

P9120635-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 224.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 640


Wir fuhren weiter zu einem Wasserloch, wo neben einigen Impalas, Beater fleißig umher flogen und Hornbills sich dem Wagen näherten.
Erst am Boden, dann im nahen Busch und als ich es gerade aussprechen will, saß ein Hornbill schon auf dem Außenspiegel und schaute mich im Wagen an,
- das Seitenfenster war ganz geöffnet.
Das ging nun gar nicht, -das war so nicht gedacht.
So hob ich meine Hand in die Richtung des Vogels und er flog davon.

SA 44

P9120640-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 250.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 640


SA 45

P9120648-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


SA 46 Rotschnabel-Madenhacker --- Red-billed oxpecker

P9120817-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/1600 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 1600


SA 47 Hagedasch - Hadada Ibis

Nicht gerade meine Lieblinge, sind sie doch sehr laut und das schon sehr früh am Morgen.

P9120827-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


SA 48

P9120837-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640



Neben der Nashornsichtung, war es eher ein ruhiger Nachmittag gewesen, aber dafür auch sehr entspannt.
Am Abend aßen wir im Camp -Restaurant, was vom Angebot der Speisen , eher einfacher gehalten war.
Die Auswahl an Speisen ist recht übersichtlich, aber satt wird man schon. :z04_essen:
 
Nach einer ruhigen Nacht und einem kräftigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Pretoriuskop Rest Camp, eine Strecke,
die wir schon ein paar Mal in den vergangenen Jahren gefahren waren.
Nicht immer mit den meisten Sichtungen, aber wenn es etwas auf der Strecke gab, dann waren es immer highlights gewesen.

SA 49

SA2 Tag 2  Fullday.jpg

Das Wetter hatte gewechselt, es war nun bedeckt und es nieselte ab und zu leicht vom Himmel.
Kaum unterwegs überquerte ein Leopard die Straße in ca. 100 -150 Metern.
An der Stelle angekommen, war von dem Tier nichts mehr zu sehen, trotz intensiver Suche in dem Bereich.
Schade.

Auf der Hauptstraße die in Richtung Norden führt, dann eine kleine Ansammlung von Autos vor uns.
Wir rollten dazu und sahen dann erst einen Leoparden und dann noch ein zweites geflecktes Tier.
Es war "mating time for the cats".
Schön versteckt zwischen dem Gras, den Zweigen, Ästen und Stöcker spielte sich das ab.
Wenige Gelegenheiten boten sich da, an vernünftige Bilder zu gelangen.
Trotz mehrfachen Stellungswechsel mit dem Wagen, es blieb ein schwieriges Unterfangen.
Als sich die beiden endgültig in das Gras legten und nicht mehr sichtbar waren, entschlossen wir uns weiter zu fahren.

SA 50

P9130859-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 236.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


SA 51

P9130873-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


SA 52

P9130886-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


Am Afsaal Pichnick Platz angekommen , bogen wir ein in die Voortrekker Road ( H2-2) die uns nun nach Pretoriuskop führte.
Ob der Umstand des Wetterwechsels es war, das man das Gefühl bekam, das alle "animals on holiday" waren ?
Es gab eher den sparsamen Eintopf an Sichtungen.


SA 53

P9130694.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 57.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -3.7
  • ISO 200


Bis wir an eine Stelle kamen , die die ganze Situation auf einen Schlag veränderte.
Direkt neben der Straße im Gestrüpp , standen Antilopen und zwar eine von der Art, die eine Erstsichtung für uns bedeutete.
Bei diesen eleganten Vertretern dieser Tiergruppe, handelte es sich um Rappenantilopen / Sable antelope und zwar um 14 Tiere.
Diese Standen dort völlig relaxt , kaum 20 Meter von uns entfernt im leichten Regen.
Was uns den freien Blick versperrte, waren........ Gräser, Zweige, Äste u. Stöcker !
Eine gute halbe Stunde blieben wir bei den Tieren und hofften, einmal ein Tier ohne oder zumindest mit wenig Sichtbehinderungen
ablichten zu können.
Es war uns nicht so richtig vergönnt, aber die Sichtung war grandios !

SA 54 meist sah das dann so aus........

P9130956-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 250.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 400


SA 55

P9130930-Bearbeitet.jpg

SA 56

P9130979-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 224.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400


Weiter zum Camp kommend, nahm der Regen zu und es wurde erheblich dunkler.
Nach einer dortigen Stärkung ging es weiter über die H1-1 zur H3, der Skukuza-Malelane Road , die uns nun zurück in südlicher Richtung führte.

SA 58

P9130719.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 34.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -2
  • ISO 200


SA 59

P9130724.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 47.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200



SA 60 nass......

P9131040-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 400


Wir erreichten die Stelle, wo am Vormittag die Leoparden waren und siehe da, sie hatten die Straßenseite gewechselt und waren nun dabei, getrennte
Wege zu gehen.
Ein paar Minuten blieben uns noch , dann verschluckte sie der Busch und fort waren sie.

SA 61

P9131072-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/40 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1
  • ISO 200


SA 62 on the move

P9131081-Bearbeitet-Bearbeitet-2.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 236.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/60 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


Neben den üblichen verdächtigen auf solch einer Tour, war es ein ganz toller Tag.
Vier der Big Five hatten wir nun schon mit dem zweiten Tag gesehen.

Waren die Temperaturen über den Tag noch um die 20 Grad gewesen, wurde es nun doch empfindlich kühler.
Der nun aufkommende Wind mit der Feuchtigkeit, tat nun sein übriges, das wir unsere Fleecejacken nun überzogen.
Im Restaurant zogen wir eine Schiebtür zu und schon war das dort etwas angenehmer.
Nach den Burgern vom Vorabend , viel unsere Wahl auf fish and chips .
Gut gesättigt, ging es zurück zum Haus.
Das bei diesen Häusern die Küche und ein Sitzblock im Haus vorhanden ist, stellte sich hier als ein großer Vorteil heraus.
Auf Grund der Wetterlage war es an den beiden Tagen wesentlich angenehmer gewesen, im Haus zu frühstücken.

Zum Start der Kruger days, hatten wir zwei Übernachtungen hier in Berg-en-Dal, daher ging es am nächsten Tag in das nächste Camp.
 
Vier Nächte sollten nun in Lower Sabie folgen.

SA- K 5

SA 2 Tag 3 nach Lower Sabie.jpg

Wieder auf der H3 vor dem Abzweiger zur S118, eine Autoversammlung.
Alle Blicke waren vor uns nach links gerichtet.
Wir konnten noch nicht ausmachen, was es dort zu sehen gab, also den entgegen kommenden Fahrer gefragt, besser die Fahrerin, mit ihrem Caravan..
Cheetahs würden dort versteckt liegen.

Wir fuhren an den haltenden Wagen vorbei und nutzen den frei gewordenen Platz weiter vorne.
Als sich die Augen an die Szenerie gewöhnt hatten, denn zuerst konnten wir da nichts entdecken,- sahen wir sie nun auch, drei Geparde, was für ein Glück !
Auch eine Erstsichtung für uns hier im Kruger.

Aber auch wieder eine Story von Gräsern, Zweigen........

Wir ließen uns eine Menge Zeit und warteten ab, ob sich eine bessere Gelegenheit ergeben würde oder ob sie sich gar in Bewegung setzen.
Bis auf ein Aufrichten war wenig Aktivität bei den Tieren zu erhaschen.
Aber auch hier galt das Motto in erster Linie, es war eine Erstsichtung.

SA 63

P9141118-Bearbeitet-2.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 236.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


SA 64

P9141184-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


SA65

P9141233-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


Über die S 118, und anderen gravel roads näherten wir uns dem Lower Sabie Camp an.
Ob die S114 oder S26 es war ruhig in der Gegend.
Auf einem Stück war der Planierer / grader im Einsatz, der die Straßen glatt schob und die seitlichen Abflüsse für das Regenwasser, das in den nächsten Wochen einsetzen wird,
neu frei schob.
Hier und da ein paar Elefanten, drei Büffel und "Kleinkram".

SA 66

P9141260-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1.7
  • ISO 200


SA 67

P9141273-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 250.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 320


Kurz nach eins erreichten wir die Rezeption und bekamen zu unserer Überraschung, nach der Anmeldung , keinen Schlüssel.
Key is at the House,- ok dachten wir, wieder mal etwas neues.
Am Haus angekommen, - war der Parkplatz für zwei Wagen schon schmal geschnitten, da er eine V-form aufwies.
Egal , irgendwie passte es dann doch.
Am Haus "natürlich" kein Schlüssel.
Erst einmal auf die Suche nach jemanden vom Personal machen.
Da fand sich auch jemand, aber nicht zuständig,- nach einer Weile fand ich die richtige Person.
"Komme gleich", war seine Reaktion,- was das heißen kann in Afrika, kann sich ja ein jeder denken.
Aber dann kam er doch. mit einem Schlüssel ohne den obligatorischen grünen SanPark Anhängsel.
Meine Frau schloss auf und kam postwendend wieder heraus.
" Da steht noch eine Kulturtasche und andere Utensilien im Bad" !
Um es kurz zu machen, - angeblich hatten die Gäste vor uns nicht richtig gerechnet und waren nicht abgereist.
Daraufhin wurden sie per Telefon von ihrem Fehler unterrichtet und das Haus wurde von den Angestellten geräumt.
Warum im Bad die Sachen stehen geblieben sind ?
Die Koffer wären sicher verwahrt und die Gäste hätten den Originalschlüssel an einem Gate abgegeben, den wir morgen bekommen würden.....
Was ihr sicherlich schon denkt, zumindest die, die schon mehrfach in Afrika unterwegs waren, - den Schlüssel haben wir in den nächsten Tagen nicht bekommen.
Nach dreimaliger Nachfrage, immer mit der ähnlichen Antwort, das der Schlüssel auf dem Weg sei oder das wir ihn morgen am Haus austauschen könnten, ließ ich es dann bleiben.
Unter dem Strich, eine eigenartige Situation, die wir so auch noch nicht erlebt hatten.

SA 68

IMG_20220914_145806.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/640 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


Die Lage der Unterkunft war sehr schön, zwar nicht in der Kategorie mit View bei SanParks klassefiziert, doch trotzdem mit Blick zum Zaun und einer freien Fläche vor uns.
So gesehen 1a Lage ( Haus Nr. 23 ) .
Nur ein paar lose Kabel an der Wand störten den guten Gesamteindruck von der Unterkunft.
Ob diese nach dem Blitzschlag und dem Brand in der Tankstelle im letzten Jahr, nun in alle Häuser zusätzlich als Erdung einbaut wurden ?
Gut, uns störte das weniger, da gab es Verlauf der Reise noch ganz andere Dinge.....

SA -K 6

Lower Sabie  Nachmittag.jpg

Klar, es ging auch noch am Nachmittag auf eine kurze Tour, die uns wie schon so oft zum Mlondozi View Point führte, mit dem Blick in das Buschland und dem Damm.
Dieser Platz ist so schön, gerade wenn man so gut wie oder gar ganz alleine dort oben ist.
Es gibt immer etwas zu entdecken, mal sind es die größeren Tiere oder eben die kleinen Dinge, die man aufmerksam beobachten kann.

SA 69

IMG_20220914_154522.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


SA 70

IMG_20220914_155124.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/350 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


SA 71

P9141288-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/60 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 2
  • ISO 320


SA 72 Südliche Zwergmanguste - Common dwarf mongoose

P9141325-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 124.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 800



SA 73 Mosambikgirlitz - Yellow-fronted canary

P9141333-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 124.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 800



SA 74 Gruppe von Nimmersatt- Vögeln , Nilgänse und ein Graureiher

P9141337-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 800



SA 75 Braunkopfliest - Brown-hooded kingfisher

P9141352-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 167.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


SA 76

P9141374-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


SA 77 Southern ground hornbill - Südlicher Hornrabe - kopflos :D

P9141384-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/60 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


SA 78

P9141388-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


SA 79 - stretching - :z04_Flucht:

P9141398-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


Das Dinner nahmen wir offenen Restaurant am Fluss ein, wo im Gegensatz zu den Mittags- und Nachmittagsstunden mehr Ruhe einkehrt, da die Tagesgäste dann fort sind.
Außerdem ist mit dem Restaurantbetreiber Mac&Bean das Essen auf einem höheren Niveau, als bei dem Betreiber, der in Berg-en-Dal, Mopani und Shingwedzi,
die Restaurants betreibt ( Tindlovu )

In Skukuza und Satara , um das gleich hier passend anzumerken, sind die Restaurants schon richtig klasse, aber dazu im Verlauf später mehr.
 
Grandios!
Die Katzen-Sichtungen waren ja vom Allerfeinsten. Trotz der Gräser und Ästchen sind Dir beeindruckende Bilder gelungen :daumenhoch_smilie:
 
Haben wir in unseren Anfängen der Parkbesuche drives in den frühen Morgenstunden unternommen, sind wir davon sehr schnell abgewichen, wenn wir selber fahren.
Wir haben dabei nie richtiges Glück gehabt, das wir in den ersten beiden Stunden mal tolle Sichtungen hatten.
So geht es meistens erst nach dem Frühstück für uns los und das heißt, zwischen 8.30- 8.45 Uhr , spätestens um 9.00 Uhr sind wir auf der Straße.
Dabei überlege ich mir schon am Vorabend, wo wir hinfahren wollen.

Eine andere Taktik, die wir eigentlich bis jetzt nie genutzt haben, ist es vorher noch auf das Sichtungsboard zu sehen, was ein Nachbar praktizierte, mit dem ich in Satara länger unterhielt.
Das irische Paar, ging dort jeden Morgen zum Frühstück in das Restaurant und so kamen sie danach direkt an den Schautafeln vorbei und entschieden, wo hin sie fahren wollten, da dort die neusten Sichtungen der Frühfahrer schon eingetragen waren.
Auch eine Taktik, die man nachahmen kann, wenn denn die Angaben dort stimmen ( da ist meine Frau immer sehr skeptisch...)
Wie gesagt , wir planen das etwas anders und lassen uns daher mehr überraschen.

SA K 7

Lower Sabie Tag 2  Vormittag.jpg

Die Morgentour ging hinunter zur Crocodile Bridge ( S 82 - kurz auf die H2-4 - , S 130 bis zum Gate).
Dort machten wir eine kleine Pause und verarbeiteten, erst einmal , die Sichtungen.
Denn die hatten es echt in sich.
Am Anfang auf dem ersten Abschnitt war es wieder recht ruhig, um dafür auf der nächsten Strecke spannender zu werden.
Das Löwenpaar war dann die Krönung für die Hintour.
Dort blieben wir eine ganze Zeit und verpassten dadurch den Leoparden, der gerade im Busch verschwunden war, als wir den Standort eines Safariwagen erreichten.

SA 80 - sehr beliebtes Motiv (S130)

P9150728.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 34.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200


SA 81 - mal nicht flüchtend.......

P9151404-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/8000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 1250


SA 82 - prost

P9151408-Bearbeitet.jpg

SA 83 - wo hin des Weges ?

P9151411-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


SA 84 - Lady Lion

P9151414-Bearbeitet.jpg

SA 85 - ups, wo kam der denn her ?

P9151429-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA 86

P9151451-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA 87

P9151459-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


Für den Rückweg ging es die Nhlowa Road (S28) wieder hinauf, mit einem Stopp am Ntandamyathi Hide.
Doch auch hier, gab es gleich am Anfang Katzen zu sehen, zwar weit weg und im Hitzeflimmern, daher auch nicht sauber zu fotografieren, aber sie langen dort entfernt,
die drei Geparden vom Vortag .
Die waren in den vergangenen Stunden rund 60 km gewandert.

SA 88 extremstes Hitzeflimmern, - mit zig Einstellungen probiert, bessere Bilder zu bekommen- auch die Software hilft da nicht weiter......

P9151488-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


SA 89 wachsam

P9151503.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


SA 90 im Hide

IMG_20220915_123238.jpg


SA 91 Kuhreiher - Cattle egret



P9151506-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/1000 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200



SA 92

P9151511-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 500


Da wir dadurch recht spät erst zurück waren, ging es nur kurz am Nachmittag nochmals hinaus.
Der Weg war nicht weit zum Sunset Dam, wo wir uns einen Platz aussuchten und beobachteten, direkt neben einem der Krokodile,
das gerade einmal fünf-sechs Meter entfernt von uns am Wasserrand lag.

SA K 8

Lower Sabie Tag 2 Spätnachmittag.jpg

SA 93 Croc - eye view

P9151596-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA 94 open

P9151580-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA 95 closed

P9151623-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 318.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA96

P9151626-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 200.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


SA97 Sonnenplatz

P9151577-Bearbeitet.jpg
  • OM Digital Solutions - OM-1
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


Alleine dieses Motiv, war den Weg und die Zeit wert, es musste nicht immer von highlight zu highlight gehen.

Was für ein toller Tag !
 
Oh, jetzt werden Erinnerung hervorgerufen. Bei unserem letzten Südafrika-Aufenthalt haben wir einige Zeit im Marloth Park gewohnt und täglich über die Crocodile-Bridge den Kruger NP besucht. Sunset Dam, Ntandamyathi Hide, Lower Sabie Rest Camp waren gern angefahrene Punkte. Nur Geparden haben wir nie zu Gesicht bekommen.
 
Enorm!
Die Kätzchen sind ja schon toll - aber die Krokodilbilder schießen den Vogel ab.
 
Zurück
Oben