graf_d
CI-Pate
Ich versuche wieder mal eine Antwort.
[was ich lese..] soll einen Gedankenanstoss geben, was man noch lesen könnte und ob es etwas für seine persönliche fotografische Entwicklung sein könnte. Ich bleibe beim Ausdruck "persönliche fotografische Entwicklung". Klar gibt es hier Mitglieder, die eine "persönliche fotografische Entwicklung" nicht mehr nötig haben und klar gibt es hier Mitglieder, die auf jegliches "Regelwerk" negativ reagieren und trotzdem...
Wir könnten uns hier nicht unterhalten, wenn wir die Regeln für Schrift und Sprache nicht gelernt haben.
Rechnen kann man nur, wenn man die Regeln gelernt hat.
Eine Fremdspache kann man nur lernen, wenn man seine Grammatik und Regeln akzeptiert.
Eine Sportart betreiben kann nur, wer seine Regeln gelernt hat.
Ein Hobby ausführen kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat.
Fotografieren kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat.
OK, ausser man hat ein Smartphone oder Tablett oder eine Kamera, die alle Einstellungen nach irgendeinem Algorithmus vornimmt. Ansonsten gilt - und ich bleibe dabei - Fotografieren kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat. Diese Regeln sind sehr umfangreich und beinhalten nicht nur Blende, Zeit, Brennweite und Entfernung.
Wir beraten hier Neulinge, was sie kaufen sollen und empfehlen eigentlich immer nur Hardware, Festbrennweite vs Zoom oder Stativ vs kein Stativ usw. Aber wir sagen nichts über die Bildgestaltung. OK, stimmt wieder nicht, Wir empfehlen immer einen Zuschnitt, oben, unten, links oder rechts weg. Wir empfehlen Zuschnitt um eine Diagonale zu bekommen und wenn dann alles nichts mehr nützt, dann soll er oder sie das Bild in SW umwandeln (, überspitzt formuliert).
Aber über die Bildgestaltung, über Motiv, Nebenmotiv, die Beziehung zu einander und die Spannungsfelder im Bild usw, sprechen wir nie. Das wird hier ausgeklammert und vernachlässigt. Ausnahmen bestätigen nur die Regel.
Wir geben mehrere 10'000 CHF/€ für unser Hobby aus. Aber über die Bildgestaltung will man partout nicht reden.
Und genau hier fängt meine Entwicklung an. Ich will wissen warum gewisse Bilder eine Wirkung auf mich haben und warum andere Bilder mich langweilen und ich ihnen keine Beachtung schenke. Eine Bildanalyse, auch wenn ich nur davor stehe, hilft mir, das Bild zu verstehen.
Das ist sicherlich nicht falsch. Daher finde ich hier gewisse Reaktionen schon irritierend. Aber, jeder soll mit seiner Meinung glücklich werden. Das ändert absolut nichts an meiner fotografischen Entwicklung/Tätigkeit und den fotografischen Weg, den ich gehe.
Ich könnte es auch anders formulieren: Wer mit einem schrägen Horizont zufrieden ist, das Bild auch hier im Club/Facebook/Twitter/ oder wo auch immer zeigt, der soll damit glücklich sein. Es wird genug Jubel geben. Ich werde meiner Stimme auf alle Fälle enthalten.
Fazit:
Ich fand den Artikel lesens- und prüfenswert: Ich werde aber sicherlich nicht jedes Bild auf diese "Regeln" prüfen. Aber, ich werde mir Mühe geben, die Künstler in dieser Art zu fotografieren, wenn es der Künstler erlaubt und sich dementsprechend bewegt.
[was ich lese..] soll einen Gedankenanstoss geben, was man noch lesen könnte und ob es etwas für seine persönliche fotografische Entwicklung sein könnte. Ich bleibe beim Ausdruck "persönliche fotografische Entwicklung". Klar gibt es hier Mitglieder, die eine "persönliche fotografische Entwicklung" nicht mehr nötig haben und klar gibt es hier Mitglieder, die auf jegliches "Regelwerk" negativ reagieren und trotzdem...
Wir könnten uns hier nicht unterhalten, wenn wir die Regeln für Schrift und Sprache nicht gelernt haben.
Rechnen kann man nur, wenn man die Regeln gelernt hat.
Eine Fremdspache kann man nur lernen, wenn man seine Grammatik und Regeln akzeptiert.
Eine Sportart betreiben kann nur, wer seine Regeln gelernt hat.
Ein Hobby ausführen kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat.
Fotografieren kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat.
OK, ausser man hat ein Smartphone oder Tablett oder eine Kamera, die alle Einstellungen nach irgendeinem Algorithmus vornimmt. Ansonsten gilt - und ich bleibe dabei - Fotografieren kann man nur, wenn man seine Regeln gelernt hat. Diese Regeln sind sehr umfangreich und beinhalten nicht nur Blende, Zeit, Brennweite und Entfernung.
Wir beraten hier Neulinge, was sie kaufen sollen und empfehlen eigentlich immer nur Hardware, Festbrennweite vs Zoom oder Stativ vs kein Stativ usw. Aber wir sagen nichts über die Bildgestaltung. OK, stimmt wieder nicht, Wir empfehlen immer einen Zuschnitt, oben, unten, links oder rechts weg. Wir empfehlen Zuschnitt um eine Diagonale zu bekommen und wenn dann alles nichts mehr nützt, dann soll er oder sie das Bild in SW umwandeln (, überspitzt formuliert).
Aber über die Bildgestaltung, über Motiv, Nebenmotiv, die Beziehung zu einander und die Spannungsfelder im Bild usw, sprechen wir nie. Das wird hier ausgeklammert und vernachlässigt. Ausnahmen bestätigen nur die Regel.
Wir geben mehrere 10'000 CHF/€ für unser Hobby aus. Aber über die Bildgestaltung will man partout nicht reden.
Und genau hier fängt meine Entwicklung an. Ich will wissen warum gewisse Bilder eine Wirkung auf mich haben und warum andere Bilder mich langweilen und ich ihnen keine Beachtung schenke. Eine Bildanalyse, auch wenn ich nur davor stehe, hilft mir, das Bild zu verstehen.
Das ist sicherlich nicht falsch. Daher finde ich hier gewisse Reaktionen schon irritierend. Aber, jeder soll mit seiner Meinung glücklich werden. Das ändert absolut nichts an meiner fotografischen Entwicklung/Tätigkeit und den fotografischen Weg, den ich gehe.
Ich könnte es auch anders formulieren: Wer mit einem schrägen Horizont zufrieden ist, das Bild auch hier im Club/Facebook/Twitter/ oder wo auch immer zeigt, der soll damit glücklich sein. Es wird genug Jubel geben. Ich werde meiner Stimme auf alle Fälle enthalten.
Fazit:
Ich fand den Artikel lesens- und prüfenswert: Ich werde aber sicherlich nicht jedes Bild auf diese "Regeln" prüfen. Aber, ich werde mir Mühe geben, die Künstler in dieser Art zu fotografieren, wenn es der Künstler erlaubt und sich dementsprechend bewegt.