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Was ist Euer Lieblings SW und FarbFilm

Hi Stefan,
wie sieht es denen aus wenn man ihnen Filme zuschickt. Ich kann schließlich nicht ständig nach Echterdingen fahren. Zumal der Kappelbergtunnel die nächsten Monate wohl das Nadelöhr des Südens wird.
Wie teuer ist bei denen die Entwicklung?.
Ich denke ich werde, sobald die Filme da sind, mal bei den anrufen.

Grüße aus einem demnächst schnarchenden Aalen.
opo

PS: War schon einer in dem neuen Dunkelkammerforum. Geht noch ganz schön drunter und drüber dort. Bei denen scheint die Demokratie auszubrechen. Jeder macht Vorschläge wie das Forum auszusehen hat. Da fühle ich mich hier doch etwas wohler.
 
Hallo,
kann mir jemand ein paar Tips hinsichtlich des Gebrauchs von IR-Filmen geben?
Die Wirkung dieser Filme gefaellt mir sehr gut, ich habe aber wirklich ueberhaupt keine Ahnung von Anwendung, Entwicklung etc..

Danke im Voraus,

stefan
 
Hallo Stefan,
ich versuche es mal (in Kurzform)
Es gibt Filme, die sind bis/für 750 bzw. 820 nm (Nanometer = Wellenlänge des Lichtes) sensibilisiert.
Der 750er kann im Halbschatten geladen/entnommen werden
der 820er muß in der Dunkelkammer geladen/entnommen werden. Eine Ausnahme bildet das Mittelformat, da können die 820er wie die 750 gehändelt werden, frag jetzt aber nicht warum.

Jetzt wird es "schwieriger" weil sich je nach Film die Abhängigkeiten überschneiden:
1. welche Filme gibt es (hier in D): Maco 750c, Maco 820c, Kodak (820) HIE, Konica 750 IR (Produktion in 2004 leider eingestellt), Ilford SFX.
2. Welche Film in welcher Kamera und welches Filter:
grundsätzlich in jeder Kamera möglich. Will man auf die Stativnutzung verzichten, führt kein Weg an einer Meßsucherkamera (Leica-M) vorbei. Eine mögliche Alternative ist der Konica IR 750 oder der Kodak HIE, für beide kann ein Dunkelrot 29A genommen werden, da sieht man auch noch durch, wenn man bei Sonnenlicht fotografiert.
Die Macofilme erfordern Filter ab 715nm (RG 715) und aufwärts, besser ein Typ RG 9, schon mit bloßem Auge ist der Woodeffeckt zu erkennen.
3. Detailschärfe der Filme:
Kodak HIE: sehr grobkörnig, und muß sehr genau belichtet werden (mit Filter 29A auf ca. 400 ASA). Will man besser differenziertes Schwarz und Weiß muß der Film unterbelichtet werden (ca. 1200-1600 ASA (N+2)), laut Aussage eines sehr erfahrenen IR-Fotografen. Schnellster aller IR-Filme.
Maco 750 und 820: sehr feinkörnig, hervorragende Schärfe, sehr gute Tonwerte, bei SLR nur mit Stativ, ca. 25-50 ASA.
Konica IR 750 (nur noch Restposten): feinkörnig und mit seiner Konfektionierung auf 24 Bilder/Film sehr praxisnah. Nicht nur mein Lieblings-IR-Film. ca. 50 ASA
Ilford SFX: Ein Zwitter, der aber schon bei ausreichendem IR-Anteil und Filter 29A den Woodeffekt zeigt, nur nicht so stark wie bei einem reinen IR-Film.
Wer noch mehr über das Thema erfahren will sieht sich bitte die Textbeiträge von Thomas Wollstein im SW-Magazin an : www.sw-magazin.de ("damit sie nicht rot sehen, Teil 1 - 3")
Viel Spaß beim Experimentieren, denn das muß jeder der mit IR-Filmmaterial arbeitet.
Bevor ich es vergesse:
bis auf die apochromatisch korrigierten Linsen muß der Schärfepunkt korrigiert werden, wenn das Objektiv keinen IR-Punkt hat, weil der Rotanteil die Schärfe noch vorn verschiebt. bei meinem M 1,4/50 stelle ich die Schärfe ein und korrigiere auf Bl 4-5,6 auf der Schärfetiefenscale nach rechts, so liegt der Schärfepunkt vor dem gemessenen Schärfepunkt. Bei meinem R 2,8/100 mache ich keine Korrektur der Entfernungseinstellung und doch sind die Bilder auf den Punkt scharf, aber es ist ja auch eine Apo-Objektiv bei dem offensichtlich die Korrektur auch in den IR-Bereich geht.
Noch was zum Abschluß:
es ist ein Trugschluß nur bei Sonne (ob früh, mittags ober spät) zu fotografieren. Auch wenn es bedeckt ist kann man schöne Bilder machen. Natürlich geht es von Herbst bis Frühling besser, dank des Sonnenstandes, aber was solls immer nur "Winterbilder" im Sommer machen ist auf Dauere auch langweilig und so ein typischer IR-Woodeffekt kann sich auch schnell abnutzen.
Grüße
Jörg
 
@opo und andere Interessenten für SW-Dias:
Mal sehen was die Software jetzt hier macht:
Nachfolgend eine Tabelle der Möglichkeiten ein SW-Dia zu bekommen, doch ist diese nicht vollständig. Bestens geeignet sind Filme mit klarem Filmträger, z. B. die Filme von Maco. Doch seht bzw. lest selbst:
Übersicht der Möglichkeiten ein SW – Dia zu erhalten (leider überimmt die Software meine Tabelle nicht)mal sehen ob meine Idee geht.
geht nicht :-((
 
Hallo Opo,

klar, kannst Du denen die Filme zuschicken, da gibt es extra Entwicklungsbeutel, die kosten inkl. Porto aber ohne Mwst. so um €6,65. Für die normale Einzelentwicklung verlangen sie €5,52 o. Mwst.

Die Telefonnr. geb' ich Dir auch gleich, musst Du nicht suchen: 0711/79084-0,
email: info@photostudio13.de

Grüße
Stefan
 
Hallo Joerg,
vielen Dank fuer die Tips mit den IR-Filmen. Ich werde mich bei meinem naechsten Deutschland-Besuch mal mit meinem Fotohaendler beraten. Ich hoffe, ich finde dann auch ein Labor in Singapore, die mir die Entwicklung machen. In China halte ich das fuer unmoeglich.

Gruesse, stefan
 
@stefan,
spätestens bei IR solltest Du Dir überlegen ob Du nicht Deine SW-Filme selber entwickelst. Wenn Du keinen Raum hast, der dunkel ist oder den Du verdunkeln kannst, dann tut es ein Wechselsack auch, denn nur für den Moment von der Patrone in die Entwicklungsdose muß es duster sein. Wenn Du kein spezielles SW-Labor hast, wirst Du nicht glücklich werden. Ich hatte in meinen Anfängen mal ein SW-Fachlabor, die haben aber auch alles im T-Max-Entwickler gebadet. War ja nicht schlecht, doch selbst kann man den (für sich) besten Entwickler zum Film nehmen und ist nicht auf deren wirtschaftlichen Chemikalieneinsatz angewiesen. D76/ID 11 bekommst Du doch überall und die meisten Filme bringen damit auch gute Resultate. Der MZB von Moersch soll klasse sein, doch steht er noch unberührt bei mir im Schrank, aber die Tage ist er dran. Also IR nur sinnvoll wenn man selbst Entwickelt.
Gruß in den Osten
Jörg
 
Hallo Opo,
hier nochmal ein Nachklapp zum SW-Diafilm. Mein bevorzugter Händler in Stuttgart hat mir die Kosten eines SW-Diafilms mit 9,20 Eur angegeben.
Ich habe nun jedenfalls einen Ilford pan 125 (negativ) in meiner R5, bin mal gespannt auf meine ersten sw-Bilder nach vielen Jahren Farbe.
Außerdem habe ich nun innerhalb von gut zwei Wochen nacheinander einen Fuji Sensia, einen Fuji Velvia 100 F, einen Agfa RSXII und einen Kodak Elite chrome extra color verbraten. Die letzten zwei muss ich noch entwickeln lassen, und dann wird kritisch verglichen, welches mein künftiger Hauptfilm für Farb-Dias wird.
Gruß,
Nils
 
Frage zum Fuji press 1600

Hallo alle,
wieder mal ´ne Frage: Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Fuji press 1600? Wenn selbiger eine noch passable Körnung aufweist, müsste es doch eine ziemlich Freude sein, damit in Innenräumen oder in der Dämmerung, bzw. in nächtlichen Städten zu fotografieren? Bevor ich ihn teste, wollte ich mal Eure Meinung/ Eure Erfahrungen hören.
Gruß aus dem gar frühsommerlichen Stuttgart,
Nils
 
Hallo Nils,
der Film ist dann gut, wenn das Licht verdammt knapp ist. Zum Beispiel Bühne, Tanz, Theater. Doch wenn ein Stativ möglich ist oder noch ein wenig Restlicht vorhanden ist, hast du mit anderen Filmen einen deutlich höheren Kontrastumfang. Zum Beispiel dem KodaK 400 TCN bzw. dessen Nachfolger. Ich nehme den Film sehr gerne, weil mir den (fast) kein Labor verhunzen kann und weil er über viel Detailreichtum verfügt.
 
Hallo Peter,
danke für den Tip, ich werde den Film bei Gelegenheit testen. Ich denke, gerade bei Situationen mit wenig Licht ist ein hoher Kontrastumfang wichtig, weil man es in Innenräumen oder nachts doch meist mit sehr ungleichmäßigem Licht zu tun hat.
Gruß,
Nils
 
Hallo liebe Leicaner,
ich beabsichtige, mich mit meiner R8 auf das schwarz/weiss Terrain zu begeben. Ich suche s/w-Filme, mit denen ich Berglandschaften und industrielle Motive wie stillgelegte Fabrikgelände, Gruben und Eisenbahngelände nebst Stahlrössern auf die Platte bannen kann. Ich werde die Filme nicht selbst entwickeln, sondern dies von einem Labor machen lassen, daher sollten es vielleicht nicht so exotische und schwierige Filme sein. Mir geht es generell um das Sehen und Festhalten des Motives, weniger um die technische Auseinandersetzung mit der Hardware. Vielleicht kann mir jemand auch noch einen Tipp geben, wo ich im Bereich Braunschweig einen vernünftigen Entwickler finde.
Beste Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,
will man(n) keine C41-Filme verwenden, empfiehlt es sich, seine SW-Filme selber zu entwickeln.
Aus 2 entscheidenden Gründen:
man hat die Qualität der Entwicklung selbst in der Hand
und man ist zeitlich unabhängig.
Wenn Kosten noch eine Rolle spielen, bietet sich auch die Selbstentwicklung an oder der Einsatz eines C41-Films (z.B. Portra BW, siehe Beitrag Peter Venus, der diese Filme immer wärmstens empfiehlt)
Als Selbstentwickler empfehle ich natürlich diesen Weg.
Die Frage zum Labor kann ich nicht beantworten, da empfehle ich den Blick in die gelben Seiten. Solltest Du in BS fündig geworden sein, rate ich zu einem Anruf mit der Frage nach dem Standardentwickler. Oft verwenden Labore den T-Max-Entwickler, dann würde ich auch einen T-Max nehmen. Die Filme sind OK, wobei ich als Standard für fast alle Fälle einen 400er nehmen würde. Bei Bedarf kann man auch auf 200 ASA reduzieren, wenn gerade kein 100er zur Hand ist.
Ansonsten habe ich mich auf Delta, Neopan und Tri-X eingestellt, jeweils 400 ASA.
Bei Deiner beschriebenen Motivpalette bietet sich auch ein Technical Pan an. da kann es mit dem Labor aber Probleme geben, dann wäre ein 100er T-Max oder Delta zu empfehlen.
Wie unschwer zu erkennen ist, kann man die SW-Fotografie nicht pauschal abhandeln. Örtlich Randbedingungen haben Einfluß und der Fotograf muß sich entscheiden ob er sich spezialisieren will (Silberfilm) oder sich aus der Not heraus, den SW-Film auf Colorbasis (C41 Prozess) zu eigen macht.
Gruß
Jörg
 
Hallo Reinhard,
Jörg hat ja fast schon alles gesagt. Nach meiner Erfahrungen ist es - selbst in einer Großstadt wie Berlin - sehr schwer, eine gute SW-Fremdentwicklung zu bekommen. Das Risiko, dass einem wertvolle Aufnahmen in irgendeiner Entwicklersuppe verhunzt werden, ist mir viel zu groß geworden. In der Provinz dürfte es fast noch schwieriger werden, ein gutes Resultat zu bekommen, wenn man nicht selber mit Chemie planschen will!
Das hat wohl auch Kodak erkannt, als sie die ersten SW-Filme auf den Markt brachten, die in dem C-41 Farbentwickler (absoluter Weltstandard) jedes 08/15-Labors bedenkenlos verarbeitet werden können.
Ich empfehle den neuesten Kodak BW 400 CN deshalb wärmstens, weil er extrem feinkörnig ist (bis 50 x 70 cm fast kein Korn sichtbar!), einen enormen Belichtungsspielraum und eine sehr gute Durchzeichnung in den Schattenbereichen aufweist, also bei hohen Kontrasten nicht so schnell problematisch wird. Der Film kann faktisch beliebig belichtet werden (200, 320, 400 oder 800 Iso), ohne dass das Ergebnis darunter leidet. Ich belichte ihn meist wie 320 Iso, weil die Durchzeichnung dann noch etwas besser wird als bei Einstellung 400 Iso. Der von mir genannte Film hat darüber hinaus eine optimierte Scanbarkeit durch eine neue Beschichtung und liefert eine gute Schärfe. Ein weiterer Vorteil ist, dass du SW-Fotos auf Colorpapier anfertigen lassen kannst und eine farbliche Tonung in welche Richtung auch immer kein Problem ist! Mehr dazu findest du unter folgender Internetadresse:
http://wwwde.kodak.com/global/de/professional/products/films/bw400cn/main.jhtml?id=0.1.18.14.21.14&lc=de

Mit bestem Gruß aus Berlin, Peter
 
Sehr gute Farbnegativfilme

Es ist jetzt ein gutes Jahr her, dass ich an dieser Stelle eine Empfehlung für einen Schwarzweißfilm auf C-41 Basis abgegeben habe. Ich hoffe, alle die meiner Empfehlung gefolgt sind und den Kodak BW 400 CN eingesetzt haben, können sich meiner Meinung über diesen Film anschließen.

Heute möchte ich euer Augenmerk auf Farbnegativfilme lenken. In Vorbereitung auf eine Reise, von der ich kürzlich zurück gekehrt bin, hatte ich mich auf die Suche nach einem Farbnegativfilm gemacht, der folgende Eigenschaften besitzen sollte:

1. Exzellente Schärfe u. Detalreichtum (z.B. f. Landschaft)
2. Hohe Farbsättigung bei hohem Tonwertreichtum,
d.h. auch gute Umwandelbarkeit in Schwarzweiß.
3. Vergößerungsfähigkeit bis 50 x 70 cm
4. Akzeptable Hauttöne
5. Universelle Einsetzbarkeit (wie man es in der Reisefotografie braucht, d.h. von Landschaft bis Street)

(Bisher hatte ich, wenn ich offen lassen wollte, ob ich Bilder in Farbe oder SW präsentiere, meist den Kodak Farbwelt 100 oder 200 verwendet. Das ist ein guter preiswerter Amateurfilm, den man an jeder Ecke bekommt, auch bei Schlecker z.B. für 3,49 Euro für den 135/36. Fuji-Farbnegativfilme verwendete ich seltener, weil mir die Farben nicht so liege und ich den Eindruck habe, dass sie durch ihr 4-Schichten-System geringfügig schlechtere Scanergebnisse bringen. )

Für meine Reisebilder jedoch und angesichts des Plans, sie möglicherweise auch in einer Ausstellung zu präsentieren,
wollte ich nicht akzeptieren, dass Kodak Farbwelt das Nonplusultra ist. Mir fiel ein, dass Kodak vor einigen Jahren einen Kodak Ektar 25 auf dem Markt hatte, einen ultrascharfen Farbfilm mit 15 DIN/25 Iso - den ersten nichttechnischen Kleinbildfarbfilm, der Vergrößerungen von 1,20 Meter Breite zuließ. Meine telefonischen Recherchen bei der Kontaktstelle für Berufsfotografen von Kodak ergaben jedoch, dass dieser Film für die meisten Fotografen damals zu anspruchsvoll war und er wegen zu geringer Resonanz wieder vom Markt genommen wurde. - Dafür erhielt ich ein Tipp, den ich, nach der Belichtung und Entwicklung von 36 Filmen sehr gern weitergebe:

Kodak Professional Elite Color 200
Ein Film, der brilliante Ergebnisse bringt und höchste Schärfe. Allerdings(!) muß er dann wie 100 ISO und nicht wie 200 ISO belichtet werden.

Desweiteren Kodak Professional Elite Color 400.
Auch hier ist eine Belichtung wie 200 ISO qualitätssteigernd. Bei 400 ISO Nennbelichtung sind die Ergebnisse immer noch tadellos und bei 800 ISO immer noch brauchbar.

Bei Verwendung dieser beiden Filmsorten hat man also von 100 - 800 ISO die meisten Situationen abgedeckt.
Merkwürdigerweise findet man diese Elite Professional Filme nicht sehr häufig bei den Fotohändlern, manche müssen extra bestellen. - Da ich aber der Meinung bin, dass man damit die Freude an seinen Leicaobjektiven noch steigern kann, ohne gleich zum Diafilm wechseln zu müssen, wollte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten. Ein Superfilm! Probiert ihn mal mit der o.g. Überbelichtung aus.

http://wwwde.kodak.com/global/de/pr...liteColor/main.jhtml?id=0.1.18.14.13.18&lc=de

Gruß Peter
P.S.: Würde mich freuen, von anderen Testern mal ein Feedback zu bekommen.
 
ja Peter, warum ist der von Dir so schön beschriebene Film nicht an jeder Ecke zu bekommen???:
weil es ein Film aus dem Profi-Bereich ist.

Die Du an jeder (Foto-) Ecke oder bei den Handelsketten bekommst, ist die Amatuerwahre.

Bei den vorangegangenen Supra-Filmen von Kodak war es genau so auch.
Und noch was darf man dabei nicht vergessen: die Filme sollen billig sein, da ist selten ein Amateur bereit einen Profifilm zu kaufen, deswegen bekommst Du die Filme auch nur dort und sofort wo die Berufsfotografen einkaufen, thats it.
Gruß Jörg
 
Hallo Peter,

Danke für den Tipp.

Wie gross ist den der Qualaitätsunterschied, wenn man den Kodak 200 (mit Einstellung ISO 100) und den Kodak 400 (mit Einstellung ISO 200) benutzt?

Lohnt sich der 200er dann überhaupt noch, oder ist der 400er einfach dann die bssere Wahl, da leichter bei schlechtem Licht einsetzbar?

Was kosten die Filme/ wo hast Du sie bestellt?
 
@Peter,

ich kann Deiner Begeisterung für den Kodak BW 400 CN nur zustimmen. Es ist unglaublich, welchen Detailreichtum, welche Schärfe und Feinkörnigkeit dieser Film liefert. Außerdem kann man den Film überall zum Entwickeln geben, ohne dass man befürchten muss, dass die Negative im Labor ruiniert werden - habe leider nicht die Möglichkeit selbst zu Enwickeln. Was klassische Farbnegativfilme angeht, bin ich vor einiger Zeit von Kodak Farbwelt 200 auf Fuji Superia 200 umgestiegen, weil ich den Eindruck habe, dass die Farbwelt- oder Portra-Filme in dunkleren Schattenbereichen des Bildes eine erheblich stärkere Körnung liefern als die Filme von Fuji. Danke für den Tip mit den Elite Color Filmen, werde ich gleich mal ausprobieren!

@Dirk

400er Filme nehme ich bei meiner Nikon F4, die Verschlusszeiten bis zur 1/8000s bringt. Bei einer M-Leica mit 1/1000s als kürzester Verschlusszeit wird man mit höherempfindlichen Filmen m.E. schon bei durchschnittlichen Lichtverhältnissen oftmals zu sehr kleinen Blendenöffnungen mit entsprechend großer aber nicht gewünschter Schäfentiefe genötigt, deshalb würde ich hier 100er oder 200 als Allround-Filme vorziehen. Was die Bildqualität der aktuellen 400er Farbnegativfilme in Sachen Korn und Farbe angeht, sind die Unterschiede für mich bei Vergrößerungen bis 20x30 durchaus zu vernachlässigen.

Beste Grüße Georg
 
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