CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

[Was lese ich...] Monika Andrae - Die sieben Todsünden der Fotografie

graf_d

CI-Pate
Ich lese das Buch von Monika Andrae, die sieben Todsünde der Fotografie.
Reflexionen und Wege zu besseren Bilder
Verlag: dpunkt.verlag
ISBN: Print 978-3-86490-465-3

Wer jetzt meint, er bekommt tatsächlich Ratschläge und Hinweise für seine Fotografie, der irrt sich.
Die eigenen Reflexionen und seine eigene Wege bedeuten nur einen Haufen eigene Arbeit.
Viele Hinweise und Aufmerksam-Punkte sind mir bewusst oder unbewusst klar. Vieles wird bestätigt und vieles wird auch aufgedeckt und meine Schwächen aber auch Stärken werden besprochen.
Ich schreibe extra "meine". Ich lese ja das Buch für mich.
Es ist schön, dass es Punkte gibt, die mich bestätigen und bestärken, meinen Weg weiterzugehen und weiter zu verfolgen.

Wer nicht nur die Kamera in die Hand nimmt um Fotos zu machen, sondern auch wissen will, wie er sich weiterentwickeln kann, dem empfehle ich dieses Buch.
 
Recht vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die ersten Seiten gelesen (via Amazon) und bin noch etwas unschlüssig.
 
Das Buch ist sehr interessant und widerspiegelt vieles, das ich auch schon erkannt habe aber nicht formulieren konnte. Es ordnet sehr gut mein Verhalten gegenüber der Fotografie. Es hat Anregungen und vieles, was sich lohnt darüber nachzudenken.
Darin kommt folgender Satz vor, der mir sofort gefallen hat, definiert er sehr schön einer meiner "Totsünden" :
Ein Bild ist nicht vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Gemäß Monika Andrea eine Umschreibung eines Zitates von Anton Saint-Exupéry, wenn dieser Fotograf gewesen wäre.
 
Sie ist gegen Zoom und ich liebe Zoom. Aber was sie sagt, stimmt schon und sie hat Recht. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich ihre Ratschläge nicht schon in die Tat umgesetzt habe. Es zeigt mir auch, dass Festbrennweite überschätzt werden.
Es ist der Fotograf, der die Werkzeuge richtig einsetzen muss.
 
Sie ist gegen Zoom und ich liebe Zoom.

Die Frage ist doch für die Qualität und Aussagekraft eines Fotos völlig unerheblich...

Gruß Andreas

Das finde ich auch. Aber sie hat hier spezielle Gründe.
Für das "richtige" Foto kann man nicht einfach hinstehen und seinen Ausschnitt "zoomen" und gut ist es. Man soll sich mit dem Motiv auseinandersetzen und den guten Standort suchen. Eine Festbrennweite zwingt dich zur Bewegung, willst du weniger auf dem Bild, musst du dich zum Bild bewegen. Dabei berücksichtigst du dann aber auch die "Veränderung" und gehst auch nach "links" und rechts". Du änderst also die Perspektive, den Ort und "arrangierst" dein Bild anders. Die "Faulen" sagen, quasi, da steh ich und bleibe und zoome.
Das ist aber etwas, das ich gar nie tue ;). Nein auch wenn ich zoome, ändere ich meinen Standort.

Anders gesagt, meine Aussage ist hier doch ziemlich aus dem Zusammenhang des Buches gerissen.
Auch ein Punkt, jede Systemkamera hat heute ein Zoom. Kameras für Wechselobjektive werden immer mit einem "Kit-Zoom-Objektiv" verkauft.
Bei den Zooms werden die beiden "Endanschläge" am häufigsten benutzt ( was ich für mich auch nicht unterschreibe).
 
Moin Dieter,
Du machst mich neugierig :)
 
Die Frage ist doch für die Qualität und Aussagekraft eines Fotos völlig unerheblich...

Bei Nachbars las ich dazu ,...einem guten Bild ist egal, wie und womit es entstanden ist.
d055.gif
 
Die Frage ist doch für die Qualität und Aussagekraft eines Fotos völlig unerheblich...

Bei Nachbars las ich dazu ,...einem guten Bild ist egal, wie und womit es entstanden ist.
d055.gif

Im Prinzip Ja, aber aber ansonsten falsch!

Grundsätzlich gilt, ein gutes Bild entsteht nicht einfach. Für ein gutes Bild ist sehr viel Arbeit notwendig, Es braucht ein gutes Grundwissen und es braucht die Beherrschung der eigenen Fotoausrüstung und nicht der verbauten Automatiken. Es braucht eine Auseinandersetzung mit dem Motiv und es braucht Zeit.
 
Das Buch ist sehr interessant und widerspiegelt vieles, das ich auch schon erkannt habe aber nicht formulieren konnte. Es ordnet sehr gut mein Verhalten gegenüber der Fotografie. Es hat Anregungen und vieles, was sich lohnt darüber nachzudenken.
Darin kommt folgender Satz vor, der mir sofort gefallen hat, definiert er sehr schön einer meiner "Totsünden" :
Ein Bild ist nicht vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Gemäß Monika Andrea eine Umschreibung eines Zitates von Anton Saint-Exupéry, wenn dieser Fotograf gewesen wäre.

Diese Autokorrektur ist nur nervig. Ich weiss wie die Autorin richtig heisst und ich weiss auch wie Antoine richtig heisst.
Bis jetzt konnte ich sie nicht abschalten.
 
Zurück
Oben