Way to nowhere...

[Pe]

das Bild gefällt mir sehr gut.

Einzig, wenn ich auf dem hohen Niveua des Bildes überhapt etwas kritisches anmerken darf.
Ich habe mir jetzt schon mehrmals die klasse Aufnahme angesehen. Irgendwie ertappe ich jedesmal dabei, wie mein erster Blick am auf dem Steg liegendem vertrockneten Schilf hängen bleibt.

Mir geht es ähnlich Ein hervorragendes Bild in bestechend guter Qualität - ich überlege auch nur ständig, ob ich das Gestrüpp hätte liegen lassen....

Vielleicht hast du ja auch darüber nachgedacht und kannst uns erklären, warum es dort liegt?

Viele Grüße
Peter

 

[PhysEd]

Hallo Jan,

ich habe jetzt nicht alle Beiträge hier gelesen, aber dem Tenor kann ich mich gerne anschliessen. Ein stimmungsvolles Bild (das Erste, das Zweite ist auch gut, aber fällt für mich etwas ab), ruhig, fast schon beruhigend. Gefällt mir sehr gut.

Gruss und danke fürs Zeigen!
Michi

 

[Ham Gamdschie]

Moin Pe,

Danke. Wirklich drüber nachgedacht habe ich in dem Moment nicht. Bauchentscheidung, die ich Rückblickend aber schon begründen kann.

Dieser Steg war unser Weg zum Strand, will sagen, zum Strand (im Hintergrund zu erahnen) mussten wir rüber, um zum Strand zu gelangen. Am Tag vor meinem Shooting war der Steg noch kerzengerade, in der Nacht vor dem Shooting hat es wie Hölle gestürmt...

Der Steg war nur "lose" auf große Betonpoller aufgelegt. Als ich also.an dem Abend, an dem die Bilder entstanden dort ankam, war nichts mehr mit kerzengerade, der Steg war komplett verrückt und bildete Schlangenlinien. Auf der Suche nach dem ersten Spot habe ich den Steg auch überquert und feststellen müssen, dass das eine sehr wackelige Angelegenheit war. Besonders, als es später wirklich dunkel war und ich jenseits des Steges photographiert habe und wieder zurück musste

Der langen Rede kurzer Sinn: mich hat das Zeug wohl nicht gestört, weil es zu der Stimmung des kürzlich über uns hinweggefegten Sturms passte...


VG Jan