CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Welchen Negativfilm für Hochzeit

tom_m

Mitglied
Mitglied seit
13 Jan 2008
Beiträge
10
Schönen guten Morgen!!

Demnächst ist es soweit, und ich werde eine Hochzeit mit anschließender Feier fotografieren...

Nur welchen Negativfilm verwenden?

Habe schon gehört, daß der Kodak Portra 160 / 400 dafür ganz gut sein soll??

Wer hat damit Erfahrungen? Und wie stark äußert sich der Unterschied zwischen dem "NC" (natürliche Farben) und dem "VC" (intensive Farben)??

Wäre für ein paar Tips sehr dankbar!!
Gruß und schon mal schönes Wochenende!
 
Hallo,

mensch, was für eine seltene Frage in der Zeit des digitalen fotografierens ;-)

Ich kann dazu leider nichts mehr sagen, da ich einfach schon zu lange keinen Film mehr in der Hand gehalten habe.

Nur, vergesse bitte den Faktor "Entwicklung" nicht. Was nützt es, wenn du gute Filme hast und der Service die Bilder so entwickelt, dass die eigentlichen Stärken des Films nicht wiedergegeben werden?

Grüße,
Michael
 
Hallo Thomas,

für die „offiziellen“ Paar- und Familienfotos benutze ich den Kodak Portra 160 NC

Für Innenaufnahmen der Feier meinen Standardfilm Fuji Reala.
Für Außenaufnahmen wie Standesamt etc. nehme ich bei Sonnenschein ebenfalls den Fuji Reala, bei bedecktem Himmel den Fuji Superia 400.

Damit bin ich immer gut gefahren. Nimm genug Filme und Batterien mit.
Und lass die Bilder nicht bei Schlecker und Co. entwickeln…

Gruß
Gerold
 
hallo!

habe die allerbesten erfahrungen mit fuji superia 200 gemacht. ist ein echter allroundler!
die qualität der bilder hängt allgemein sehr von der entwicklung und besonders vom verwendeten fotopapier ab(fujicolo crystal archive find ich toll)
muss auch sagen das ich mit schlecker sehr gute erfahrungen heuer gemacht habe (hier in österreich), die bilder werden in deutschland bei cewe entwickelt, und der preis ist fast unschlagbar(ca. 5,50€ pro 36er film bei 10x15)
auf alle fälle würde ich vorher einen testfilm schiessen und entwickeln lassen! ausserdem die filme und dosen nummerieren wegen der sortierung/reihenfolge!

alles gute
manfred
 
@Michael

Was soll Deine Antwort. Sind wir wirklich schon im Zeitalter der Digitaltechnik?
Ich möchte keine Diskussion analog/digital vom zaun brechen, es gab schon zu viel davon. Aber die Digitaltechnik kann noch lange nicht analoge Technik vollständig zu ersetzen.

@Gerold
Warum Batterien? Ich komme bei meiner FE-2 (und wahrscheinlich auch FM3a) und dem MD-12 jahrelang mit einerm Batteriesatz aus.
@Tom_m
Ich glaube auch, dass die Entwicklungsanstalten die Unterschiede der Filme nicht 100% umsetzt.
Für mich sind Fuji Superia 200 und 400 ebenfalls die besten Filme überhaupt. Wobei der Unterschied im Filmkorn zw. 200 und 400 so gut wie null ist. Ihc lasse vom 400 regelmäßig Poster in 40x60 anfertigen, ohne dass stördendes Korn sich bemerkbar macht. Der 400 läßt halt mehr Reserven in max. Blitzentfernung (Kirchen sind große dunkle Räume) und der Tiefenschärfe bei der anschließenden Feier zu.
Da ich oft indirekt blitze und/oder die verschlußzeit auf ein 1/60 heruntersetze um mehr Umgebungslicht zu bekommen, finde ich den 400er einfach für besser.
 
Ich empfehle Ihnen den Film einzusetzen, an den Sie gewöhnt sind. Experimente auf der Feier bergen ein gewisses Risiko, dass es dann doch nicht gefällt.
Ansonsten rate ich zu den Filmen von Agfa. Nach meinem Empfinden geben sie die Farben, insbesondere die Hauttöne am besten wieder.
Kodak-Filme sind mir persönlich etwas zu "kalt", bei Fuji-Filmen sind mir die Farben zu quitschig.
Allerdings setzen die meisten Minilabs Fuji-Geräte ein, ich unterstelle, dass Fuji-Filme mit Fuji-Geräten und Fuji-Chemie auf Fuji-Papier die technisch beste Kombination ist.
 
Stimmt, ich habe neulich in Bratislava einen Kodak VR400 (Aldifilm, Restbestand aufgebraucht) zum emtwickeln gegeben, die Fotos haben ausgesehen, als seine sie von einem Farbenblinden handcoloriert worden, das ganze auf einer Fujimaschein und Papier.
Heut eprobiere ich das gleiche Lab mit einem Fujifilm aus, bin schon sehr neugierig.

Christian
 
Habe heute von einem Minilab in Bratislava, die ein Fujilab verwenden, die Bilder zurück.
Sensationelle Qualität!!! Das ist auf dem Premierpapier von Fuji ausgedruckt, ich brachte einen 400er Superia hin.
Das heißt: Wenn man die Kette Fujifilm, Fujilab, Fujichemie und Fujipapier nutzt, dann kommt man zu wirklich tollen Ergebnissen.
Nebebeibemerkt: 0,20 € pro Bild, bei 1h Service! Da Ihr Deutschen eher näher zu CZ seit, kann ich nur die die Möglichkeit haben dort die Bilder machen zu lassen ermutigen.
 
Zurück
Oben