Ich möchte noch mal an das anknüpfen, was Frank geschrieben hat.....
"Gerd hatte mir mal den Tip gegeben, für das Zwischenspeichern immer TIF zu nehmen, und erst wenn das Bild komplett fertig ist es wieder als JPEG abzuspeichern. So erhaelt man die bestmoegliche Bildqualitaet bei kleinstmoeglicher Dateigroesse."
Das Beste für die Bildqualität wäre natürlich alle Aufnahmen als TIFF aufzunehmen. Die dadurch mangelnde Speicherkapazität könnte man mit Geld - sprich mit zusätzlichen Speicherkarten ausgleichen. Als Nachteil verbliebe, dass die ansonsten recht schnelle S4141 schneckenlahm würde. Wer demnach in JPG aufnimmt und wer sich mit der Nachbearbeitung keine zusätzlichen Komprimierungsverluste einhandeln möchte, für den ist der Tipp daher logisch.
Für die Praxis sei jedoch folgender Test empfohlen:
+ Macht einen beliebigen Screenshot (eine einfarbige Fläche sollte dabei sein - näheres später)
+ Speichert diesen Screenshot mit eurem Lieblingsbildverarbeitungsprogramm als BMP (also ohne Komprimierungsverluste)
+ Speichert den gleichen Screenshot unter dem Namen der 1. Kopie als JPG in bester Qualität
+ Schließt die Editierfenster
+ Öffnet die erste JPG-Kopie und speichert sie als zweite Kopie unter neuem Namen - auch wieder als JPG mit der besten Qualität.
+ Öffnet nun die BMP-Datei und vergrößert sie auf 800%
+ Öffnet die erste JPG-Kopie und vergrößert diese ebenfalls auf 800%
+ Vergleicht nun die Ergebnisse nebeneinander - wenn es euch überhaupt gelingt Unterschiede zu finden, dann bei einfarbigen Flächen (nicht weiß) - dort sind leichte Artefakte erkennbar. Die Qualitätsunterschiede sind jene, die ihr verliert, wenn ihr in JPG anstatt von TIFF aufnimmt.
+ Öffnet nun zusätzlich die zweite JPG-Kopie (auch auf 800% vergrößern).
+ Vergleicht nun die Ansicht der ersten Kopie gegen die zweite Kopie. Hier beginnt nun das Kaffeesatzlesen - das sind genau die Komprimierungsverluste, die ihr durch Speicherung als TIFF vermeiden könntet.
Fazit für mich - lohnt sich nicht!
ciao
Dieter
"Gerd hatte mir mal den Tip gegeben, für das Zwischenspeichern immer TIF zu nehmen, und erst wenn das Bild komplett fertig ist es wieder als JPEG abzuspeichern. So erhaelt man die bestmoegliche Bildqualitaet bei kleinstmoeglicher Dateigroesse."
Das Beste für die Bildqualität wäre natürlich alle Aufnahmen als TIFF aufzunehmen. Die dadurch mangelnde Speicherkapazität könnte man mit Geld - sprich mit zusätzlichen Speicherkarten ausgleichen. Als Nachteil verbliebe, dass die ansonsten recht schnelle S4141 schneckenlahm würde. Wer demnach in JPG aufnimmt und wer sich mit der Nachbearbeitung keine zusätzlichen Komprimierungsverluste einhandeln möchte, für den ist der Tipp daher logisch.
Für die Praxis sei jedoch folgender Test empfohlen:
+ Macht einen beliebigen Screenshot (eine einfarbige Fläche sollte dabei sein - näheres später)
+ Speichert diesen Screenshot mit eurem Lieblingsbildverarbeitungsprogramm als BMP (also ohne Komprimierungsverluste)
+ Speichert den gleichen Screenshot unter dem Namen der 1. Kopie als JPG in bester Qualität
+ Schließt die Editierfenster
+ Öffnet die erste JPG-Kopie und speichert sie als zweite Kopie unter neuem Namen - auch wieder als JPG mit der besten Qualität.
+ Öffnet nun die BMP-Datei und vergrößert sie auf 800%
+ Öffnet die erste JPG-Kopie und vergrößert diese ebenfalls auf 800%
+ Vergleicht nun die Ergebnisse nebeneinander - wenn es euch überhaupt gelingt Unterschiede zu finden, dann bei einfarbigen Flächen (nicht weiß) - dort sind leichte Artefakte erkennbar. Die Qualitätsunterschiede sind jene, die ihr verliert, wenn ihr in JPG anstatt von TIFF aufnimmt.
+ Öffnet nun zusätzlich die zweite JPG-Kopie (auch auf 800% vergrößern).
+ Vergleicht nun die Ansicht der ersten Kopie gegen die zweite Kopie. Hier beginnt nun das Kaffeesatzlesen - das sind genau die Komprimierungsverluste, die ihr durch Speicherung als TIFF vermeiden könntet.
Fazit für mich - lohnt sich nicht!
ciao
Dieter