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Wuschzettel ür neue digitale Spiegereflex

dirk

CI Gründer
Admin
Leibe Minoltainfo.de Mitglieder. Da Minolta für dieses Jahr endlich eine digitale Spiegereflexkamera angekündigt hat, wäre es doch einmal interessant zu erfahren, was Ihr von solch einer Kamera erwarten würdet.

Welche Funktionen etc soll Sie haben?
 
Auch wenn die erste Minolta DSLR bereits für Februar angekündigt ist und der Wunschzettel hier wohl wenig Einfluß auf das generelle Kamera-Konzept haben wird möchte ich dennoch meine laienhaften Überlegungen hier wiedergeben.

Als echtes Novum könnte ich mir folgendes Konzept vorstellen, bei dem Minolta auch seiner bisherigen Linie treu bleiben kann :

1. 3 einzelne 5-MPixel CCD (CMOS) Sensoren ähnlich der RD-3000 mit 64MB HighSpeed-Buffer je Sensor und HighSpeed RISC-Prozessor mit 1GHz Taktfrequenz.

2. Manuell über ein Einstellrad bedienbare Verschlußzeiten 1/4000sek. bis Bulk mit echtem mechanischem Verschluß.

3. umschaltbarer Sucher (umschaltbar zwischen Spiegelreflex- und EVF-Sucher) ähnlich der Z1, so daß der Sucher auch bei Spiegelvorauslösung genutzt werden kann.

4. Dual-Kartenschacht für SD- und CF-Karten mit der Möglichkeit zum Umkopieren innerhalb der Kamera.

5. Verwendung der gleichen Objektive wie bei der RD-3000, so können die Sensoren klein gehalten werden ohne Verlängerungsfaktor bei den Objektiven. Außerdem bleibt die Ausrüstung relativ kompakt.

Dies - kombiniert mit den Features der A1 dürfte schon aufgrund der dann echten 5 Megapixel je Farbe (R,G und B) eine echte Alternative zur SIGMA SD10, Olympus E1 und allen anderen DSLRs bieten.
 
Hallo,

also wenn man sich hier tatsaechlich etwas wuenschen darf...

Ich wuensche mir eine Kamera, die vom fotografischen Bedienkonzept und der Leistungsfaehigkeit her so ist wie die Dynax 7.

Was die digitale Seite betrifft, so waere ein Verlaengerungsfaktor von 1,5-1,7 wie bei vielen aktuellen DSLRs vielleicht gar nicht so schlecht (da von den CCD-Produktionskosten her noch erschwinglich). Ausserdem wird die Zahl der Objektive speziell fuer solche Sensorgroessen immer mehr zunehmen (gerade von Herstellern wie Sigma oder Tamron). Was die Pixelzahl anbelangt, so sollten es schon zwischen 6 und 8 MPixel sein. Und eine Bildqualitaet wie bei der Canon Eos 300D/10D waere ebenfalls wuenschenswert, gerade was das Rauschen betrifft.

Und ein AS-System, wie es geruechteweise (und sogar in der aktuellen ColorFoto-Ausgabe) kolportiert wird? Warum nicht, aber wegen mir kein Muss.

Mal schauen...

Viele Gruesse,
Wolfram
 
Hallo zusammen!

Ein Wunschkonzert, wie schoen! Koennte ja sein, dass mal ein min-mitaarbeiter reinschaut, fuer die 2. generation kann man ja mal vormerken:

1) A-Bajonett!!! Die 5 (geschaetzt) vectris-objektive ohne ultraschall (wie heisst das jetzt bei "uns" minoltesen? (Blaetterblaetter) SSM!), also die sind doch von gestern! Wie gross dann die sensoren sind, das koennte man der zukunft ueberlassen. Habe 0 ahnung von der technik, aber dass groessere flaeche mehr licht sammelt & das nicht schlecht sein kann, leuchtet mir ein. wenn nun heute grosse sensoren teuer sind, ok., kann ja noch kommen.. Finde da can's strategie nicht schlecht, da gibts billige bodies mit kl. chips und unbezahlbare mit kb-chips fuer profis oder lottogewinner. die "groesse" der ausruestung ist fuer mich kein argument, ich will was in der hand haben! Die dynax und dimage 7er sind mir schon zu klein, ein schweres objektiv wie mein 2.8 28-70 ist spitze gegen verwacklung, und wer ein riesentele braucht (DIE sind ja wirklich etwas unhandlich), der nehme dann eben einen body mit brennweitenverlaengerung, denn m.E. ist bei brennweiten ab 300mm (kb) eine aufloesung von sagenwirmal 8mp eh ausreichend.

2) Brennweitenverlaengerung: siehe oben! Bin weitwinkelfan, haette also gerne wenig, aber wenn ich den markt richtig beobachte, leben die meisten amateure gerne mit 35-300. Ich koennte damit leben, ein 17-35mm zuzukaufen, wenn ich den rest behalten koennte. Fragt sich blos, wie sich die linsen mit einer dslr vertragen.. da ich aber diverse festbrennweiten habe, sollte ich vielleicht glueck haben.
Uebigens bin ich beim ansehen der tagespressefotos entsetzt, wenn ich die bilder der dslr-profis (NATUERLICH stolze nik&can-user)mit diesen wahnsinnsverzeichnungen sehe! Aber die tageszeitungen heute legen offenbar keinen wert mehr auf gute fotos..
Es wird ja gemunkelt, dass min mit einer art vorlinse im body das problem loesen will, koennen sie gerne tun, vielleicht ist das ja auch gut gegen staub auf dem sensor.

3) ergonomie: ich denke, da ist min immer noch recht gut, die dynaxen 7 und 9 und dimage 7 & a1 gehen in die richtige richtung, nur: hoffentlich bleibt der einstellring VOR DEM AUSLÖSER und nicht so ein quatsch wie bei der neuen dyn 60 oder der 5!
Wichtig waere mir diese entkupplung des autofokus, so dass man manuell eingreifen kann ohne umstaendlich rumzuschalten!

4) AntiShake im body waere ein traum! ich knipse gerne available light und auch sonst gerne lange zeiten. wenn man also den spiegel geklappen koennte (ein MUSS!!!), dann auf einem elekro-sucher gucken koennte und dann noch wackelarm ausloesen koennte - hmmm! Meinungen zur Frage, ob so ein system aber nicht doch ins objektiv gehoert, wuerden mich interessieren!! Aber bis min solche linsen rausbringt.... und zu welchem preis? wenn ich das can 28-135 usm is fuer €690 sehe kriege ich wexelgelueste!! und min koennte das optisch doch sicher toppen, oder?

5) Autofokus: Ich denke, das kernproblem bei min ist der bislang fehlende Ultraschall. Die geraeuschkulisse ist absolut untragbar fuer Profis (nicht nur), und im Telebereich....
Dieser ganze 3d-praediktionskram - meiner beobachtung nach ist da auch eine f5 oder e1ultra unsicher, und 100 augengesteuerte sensoren braucht man auch nicht, wenn 4 gut positionierte schnell und sicher messen. Und: min war m.E. immer gut bei schlechtem licht. Also: Her mit bezahlbaren (!!!!) SSM-Optiken, ganz schnell!! (Das hat aber nix mit der dslr zu tun.)

6))Pixel: ich denke, wichtig ist die bildqualitaet, moeglichst auch bei 800ASA. Ich waere mit 6mp voll zufrieden, wie gesagt, wenn die qualitaet stimmt. Aber min sollte auch einen Profihammer - oder, besser: ein Renomierstueck haben, dass unbedingt ohne brennweitenverlaengerung (wie auch immer realisiert) mind. 10mp bietet. Das soll dann kosten, was es eben kostet, ich koennte fuer die kleine schwester vielleicht €1500 verkraften, wenn sie mich wirklich ueberzeugt.

Denn man tau..
neki
 
Hallo Mitwünscher,

das mit den vielen Megapixel ist ja ein sehr verständlicher Wunsch. Daher habe ich in meinem Posting 3 Sensoren à 5 Megapixel vorgeschlagen.

Das wären nach herkömmlicher Pixelrechnung dann 15 Megapixel, aber mit einem Entscheidenden Vorteil :

die 5 Megapixel Chips gibts schon und sind relativ preiswert. Ein Chip mit 10 Millionen funktionierenden Pixeln dürfte teurer sein, als 3 Chips der 5M-Pixelklasse, die dann eben nach ihrer Leistung selektiert sind.

Außerdem gibts dann für jede Farbe 5 Megapixel und man kann in ungeahnte Farbtiefen vordringen. Bei den Einchip-Cams muß man die Zahl der Chip-Megapixel ja durch 4 teilen um auf den echten Pixel-Wert zu kommen, denn alles Andere wird ja aus den 4 Farbpixeln (2x grün, 1x Blau und 1x Rot) erst errechnet. Habe ich dagegen 3 Sensoren mit je 5 Megapixeln läßt sich jedes der 15 Millionen Pixel für die Farbberechnung heranziehen. Das Ergebnis dürften dann wohl hervoragende Bildergebnisse zu einem relativ günstigen Preis sein.

Die RD-3000 hat für ihre Zeit mit 2 CCD-Chips ja auch eine herausragende Bildqualität geliefert. Bereits da konnte man mit herkömmlichen Minolta Objektiven aus der analogen Welt OHNE Verlängerungsfaktor hervorragende Bilder machen.

Warum sollte man also dieses Konzept - das sich ja schon einmal bewährt hat und nur deshalb nicht zum Zug kam, weil es seiner Zeit weit voraus war - nicht weiterführen.

Das Ganze kombiniert mit den Vorzügen der A1, wie oben schon beschrieben, könnte ein echter Knüller sein.

Objektive aus der analogen Welt, 15 Megapixel bei 48Bit Farbtiefe, mit ISO 1600 und 1/16000sec. Verschlußzeit, mit AntiShake... wäre das nichts ?

Gruß,

Rudi.
 
Hallo,

@neki: Das mit dem lauten AF bei den Dynaxen stimmt leider. Interessanterweise sind bspw. die aktuelleren Canon-SLRs selbst mit den Canon-DC-Objektiven (kein Ultraschall) viel leiser, als es die mir bekannten Minolta SLRs sind. Und manchmal hat diese Geraeuschlosigkeit wirklich Vorteile: In Theater, Kirche, bei Schnappschuessen, Tier- oder Kinderaufnahmen etc.

Hier muesste Minolta wirklich nachbessern. Was mich bei Minolta haelt, sind das (zumind. bei Dyn 7 und auch 600si) sehr gut durchdachte Bedienkonzept und der superhelle Sucher.

@Rudi: Wenn ich Deine Idee richtig verstehe, moechtest Du den Strahlengang dreiteilen, wobei jeder der CCDs dann genau einen Farbfilter (rot, gruen oder blau) vorgeschaltet bekommt. Eine interessante Idee, ich sehe aber zwei technische Probleme: Um zwei Drittel geringere Lichtausbeute je CCD (kostet etwa 1,5 ISO-Stufen) und aufwendige Kalibrierung. Falls Du die aktuellen 5MPix-CCDs wie in der A1 verwenden moechtest, die bei hohen ISO-Zahlen sowieso schon arg rauschen, waere hier vermutlich ein Schwachpunkt der neuen Kamera. Aber wer weiss, was kommt...

Viele Gruesse,
Wolfram
 
Hallo Wolfram,

richtig drei Sensoren - für jede Farbe einen -, daß das Beam-Splitting auch bei Fotokameras funktioniert hat Minolta bei der RD 3000 gezeigt. Bei professionellen Videokameras wird es ja schon sehr lang praktiziert.

Als Sensoren können CMOS-Sensoren mit niedrigerem Stromverbrauch und Grundrauschen zur Anwendung kommen, dadurch kann die geringere Lichtausbeute kompensiert werden. Solche Sensoren werden von anderen Herstellern schon länger eingesetzt.

Wenn man dann für die Vorverstärkung, statt hochintegrierte herkömmlche Schaltungen zu verwenden, auf die gute alte MOS-FET-Technologie zurückgreift und diese direkt auf dem Sensorträger integriert kann man das Rauschen sicher noch weiter reduzieren.

Die Kalibrierung muß nicht unbedingt problematisch sein, wenn die mechanische Konstruktion schon selbstkalibrierend ausgeführt wird. Kleinere Abweichungen aus Temperaturschwankungen etc. ließen sich durch entsprechende Vorsteuerung des AntiShake-Systems korrigieren.

Somit könnte eine zuverlässige Aufnahmeeinheit entstehen die sicher bessere Ergebnisse liefern dürfte als der FAVEON - Chip den SIGMA derzeit einsetzt.

Aber das sind sicher noch Gedankenspiele, die sich in der ersten Minolta DSLR bestimmt nicht niederschlagen würden.

Andererseits ist das Ganze ja auch eine Kostenfrage. Die Kamera muß bezahlbar bleiben und so große Stückzahlen, daß sich dieser Aufwand rentiert wird man von so einer Kamera nicht absetzen können. Der Grund hierfür liegt u.A. in der Werbeabteilung von Minolta, die es offenbar nicht versteht die Vorzüge der Minolta Kameras richtig herauszustellen (siehe A1).

Jeder spricht von der Canon EOS 300D, aber wer - außer ein paar Insidern die Minolta schon länger kennen - spricht sachlich richtig informiert von der A1 und weis, daß die A1 eine wesentlich höhere Detailauflösung bringt, als die EOS 10D / 300D ?

Gruß,

Rudi.
 
Also Ich würd mir von der digitalen SLR von Minolta wünschen, dass sie:
-nen Vollformat Chip hat
-und nen vernünftigen Preis
ob 5 oder mehr Mp, finde ich sinnlos, da man meistens eh nur 2 Megapixel braucht und ne gute Bildqualität und Schnelligkeit mir lieber ist als 10 Megapixel.
 
Also ich wünsche mir eine vergleichbare SLR wie die Dimage A1 !
Das bedeutet: Üppige Austattung für den ambitionierten Fotograf wie für den Semiprofi zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis mit Verwendung der AS Funktion und schneller Auslöse/Speicherzeit.
Wenn man sich die Entwicklung der Kompaktmodelle von Minolta anschaut, denke ich, daß die Jungs und Mädels von Minolta das schon hinkriegen!
Michael
 
Für wann ist die eigtenlich angekündigt?
Und gibt's irgendwo schon offizielle Informationen?
 
Als alter Stänkerer der schon lange auf ein D-SLR Gehäuse hoft muss ich leider sagen, das sehr wahrscheinlich vor ende 04 nichts auf dem Markt erhältlich sein wird, falls Minolta in diesem Markt überhaupt noch mitspielen will.
Mann kann immer noch auf überraschungen hoffen, doch das dies im 135mm Filkamerabereich sein wird sprechen zu viele Dinge dagegen. Vor allem weil ja Canon Nikon den Markt beherschen.

Zwar hat Minolta die SSM Objektive nun endlich auch angefangen herzustellen, die können aber auch wieder schnell vom Markt verschwinden.
Ich hoffe das Minolta bald so ein D-SLR herausbringt, sonnst geh ich auch zu Nikon oder Canon und e-sell meine doch sehr guten Objektive.
 
Hi Fritz,

das wird schon - immer langsam mit den jungen Gäulen. Schließlich ist die Firma "Konica-Minolta" noch recht jung
wink.gif
und da braucht´s noch etwas Zeit.

Gruß,
Rudi
 
Minolta hat doch schon mal ne DSLR rausgebracht, die RD-175. Die wurde mit Agfa entwickelt und auch baugleich unter dem Namen "Agfa Action Cam" verkauft.
Was ist eigentlich aus der geworden? Warum wurde die nicht weiter entwickelt?
 
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