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Wuschzettel ür neue digitale Spiegereflex

Ich bin selber ein begeisterter Bildknippser, nur will ich nicht mehr so viel für die Entwiklungen zahlen, bei gut 3-4 Filmen ist das im Jahr eine grosse Menge.

Ich habe nicht so eine grosse ausrüstung:
Dynax 7000i
25-85 und 75-210 Obi.
Systemblitz 5200i

Wenn nicht bald etwas bei Minolta geschiet wechsle ich zu Nikon D70 Neu auf dem markt.
Oder ich kaufe die A1 als übergangslösung

Gruss Sam
 
Tja, dieser Thread ruht bereits seit 1/2 Jahr. Mittlerweile ist über die Dynax 7 D einiges bekannt. Für mich Grund genug, auf erste Praxisberichte über diese Kamera zu warten.

Aufgrund des Berichts in der Colorfoto 09/2004 über die Autofokus-Probleme bei D-SLRs hoffe ich, daß die Hersteller endlich D-SLRs auf den Markt bringen, die sich vollständig manuell fokussieren lassen.

Dabei setze ich auf einen ordentlichen, hellen optischen Sucher, eine Mattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismen - genau so. Weitere Mattscheiben optional.

Ich verlange, daß meine Kamera sich manuell korrekt scharf stellen läßt und zweifelsfreie Schärfekontrolle im Sucher gegeben ist.

Wenn ich meine Kamera anweise, automatisch zu fokussieren, muß diese Automatik zuverlässig funktionieren.

Bisher hatte ich noch keine Kamera mit AF. Wenn meine nächste Kamera dies haben sollte, weil's eben mittlerweile Standard ist - okay, aber dann ausgereift, exakt justiert.

Was ich über die neue Minolta D7 D gelesen habe, reicht aus, sie als Kaufmöglichkeit im Gedächtnis zu behalten. Immerhin ist genau diese Ankündigung auch der Grund, weshalb ich noch keine Nikon D70 gekauft habe. Bei der Händlerpräsentation wollte ich nämlich die D70 gar nicht mehr aus der Hand legen...

Ich persönlich würde mich - gute Erfahrungsberichte aus der Praxis vorausgesetzt - auf die Minolta einlassen, wenn sie im gleichen Preissegment wie die D70 platziert wird.

Das mag einigen grotesk erscheinen - aber man darf nicht vergessen, auf welcher Stufe sich die digitale SLR noch befindet. Da haben die Entwickler wohl noch einiges zu leisten. Ich jedenfalls bin von der teuren Technik noch nicht so ganz überzeugt.
 
Wie die neue Minolta-DSLR wird weiß ich auch nicht. Aber ich weiß eines aus eigener Erfahrung. Die D70 ist zwar eine ganz nette Kamera, der Autofocus ist allerdings keine Erleuchtung und die Bildqualität stinkt gegenüber der Canon-Konkurrenz ganz schön ab. Also heißt es warten auf die Photokina - und dann sehen wir weiter...
 
Hallo Axel,

>Ich verlange, daß meine Kamera sich manuell korrekt scharf stellen läßt ...
Habe ich da was verpasst? Das kann man mit allen Dynaxen, heutzutage (entsprechendes Objektiv vorausgesetzt) auch ohne (umständliches) Umschalten.

>... und zweifelsfreie Schärfekontrolle im Sucher gegeben ist.
Zweifelsfrei? Das fand ich schon zu MF-Zeiten schwierig. Obschon die heutigen Einstellscheiben (bspw. Dynax 9) schon eine Offenbarung sind. Warum hat man wohl früher (z.T. auch noch heute) Sucherlupen und Winkelsucher mit einschwenkbaren Lupen eingesetzt? Nur eine Hommage an die Mittelformatkameras war das nicht.

>... mit Schnittbild und Mikroprismen ...
Habe ich ja anfangs (Umstieg Minolta MF auf AF) auch vermisst, heute käme ich nicht mehr auf die Idee. Stört IMHO ohnehin bei ziemlich vielen Optiken.

>Wenn ich meine Kamera anweise, automatisch zu fokussieren, muß diese Automatik zuverlässig funktionieren.
Meine fotografischen Schwerpunkte sind Tanzen, Makro und UW. Das es keinen AF geben kann der das alles gleich gut hinbekommt ist mir zwischenzeitlich klar. Die Eingriffsmöglichkeiten reichen mir oft. Klar schneller kann ein AF immer sein, mit der Dynamik könnte es weniger hapern und die Kamera sollte schon Gedanken lesen können um zu wissen welchen Sensor ich gerade gerne hätte. Ach ja, natürlich auch sauschnelles Fokussieren im absolut dunkeln, auf was auch immer ;-)
Ganz im Ernst: die Benutzung des zentralen AF-Sensors gemeinsam mit dem Schärfespeicher dürfte aber den Fans von Schnittbildindikator und Mikroprismenring irgendwie bekannt vorkommen. Kann man auch schnell lernen und man ärgert sich fortan nicht ständig mit dem (falschen, weil automatisch von der Kamera ausgewähltem) AF-Sensor rum.
Somit sind die "nur" drei Sensoren der Dynax 9 oder die vier der 800si für mich kein ernsthaftes Problem (verglichen mit den 9, 10, >20 AF-Sensoren anderer Kameras / Hersteller). OK, für die "vorausschauenden" AF-Modi können zu wenige Sensoren hinderlich sein - d'accord.

>Bisher hatte ich noch keine Kamera mit AF.
Mmmh. Dann wirst Du Dich am Anfang über jeden AF ärgern, egal von welchem Hersteller. Vielleicht bietet sich Dir ja mal eine Gelegenheit mit einer (analogen) Dynax 7 und D-Objektiven "rumzuspielen", damit wüsstest Du dann was Dich bei einer D7D erwarten würde (AF-Güte, Wechsel auf MF, Beurteilbarkeit der Schärfe auf der Mattscheibe.

Übrigens, was haben diese Wünsche mit D-SLRs zu tun? Ein guter AF stünde jeder SLR gut zu Gesicht.


BFN
Uwe
 
Wenn ich nach "Wünschen an eine DSLR" gefragt würde, stünde ganz weit oben auf einer langen Liste der Wunsch nach einem auswechselbaren Bildsensor, der es ermöglichen sollte, die Kamera auch über längere Zeit auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten. Da Minolta ja bekanntermaßen stets bemüht ist, die Wünsche der Anwender zu berücksichtigen, könnte es ja sein, daß uns so der ständige Wertverfall der Digicams erspart bliebe und Minolta seinen Ruf als benutzerfreundlichster Kamerahersteller weiter ausbaut
wink.gif
.
Wer es schafft, den Sensor beweglich zu konstruieren, sollte doch an dieser kleinen technischen Herausforderung nicht scheitern...
Aber im Ernst, ich denke wirklich, daß Minolta so einiges für die Kundenbindung tun könnte!
Gruß
Andreas
 
Hi Andreas,

das gibt´s schon, aber mal ehrlich, möchtest Du ein digitales Rückteil wirklich bezahlen ?

Gruß,

Rudi.
 
[Nee, ich denke eher daran, daß der Sensor vom Kundendienst ausgewechselt werden sollte. Das müsste doch technisch möglich sein. So müsste ich mir nicht regelmäßig ´ne neue Kamera kaufen, sondern könnte bei Bedarf den Sensor anpassen. Selbst wenn das nicht billig wäre, sicherlich noch günstiger, als alle paar Jahre eine neue Kamera mit "mehr Pixel" zu kaufen, sich wieder d´ran zu gewöhnen, nur um das ganze nach ´ner gewissen Zeit wieder anzufangen. Wenn ich mich an meine Geräte gewöhnt habe, möchte ich meist gerne dabei bleiben und trotzdem den technischen Fortschritt mitnehmen. Für mich hätte so eine Art "Baukastensystem" durchaus seinen Reiz. Jeder User könnte selbst entscheiden, wieviel Auflösung er benötigt.]
 
Es ist ja nicht alleine mit dem Bildsensorwechsel getan. Die Elektronik und alle zusätzlichen Sensoren und Schalterchen müßten doch auch erneuert werden.

Da kannst Du dann gleich das gesamte Rückteil erneuern. Einen Vorteil sehe ich darin für Semipro-Equipment nicht.

Gruß,

Rudi.
 
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