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D 300

Berlin

Mitglied
Hallo zusammen,

ich bin hier nun ganz neu und bitte um Eure Hilfe.
Seit einer Woche habe ich eine D300 mit einem Nikon AF 16-85mm
und einem AF 70-300mm.
Leider bin Freizeit und Hobby Fotograf mit nur ganz wenigen Kenntnissen.

Was für für gute Fachbücher zum Einlesen könnt ihr empfehlen und gibt es einen D 300 Eigner im Raum Leipzig,der mir weiterhelfen kann ???

Danke Andreas
 
Hallo Andreas

Dann vorab mal Gratulation zu Deiner tollen Errungenschaft!

Also in der Nähe wohne ich nun ganz und gar nicht, dafür kann ich Dir Buchtitel nennen, die ich mehr oder weniger gut finde, je nach Wissensstand.
Die Reihenfolge gibt meine persönliche Hitliste wider:

1. Nikon D300, Das Buch zur Kamera von Frank Späth.
Das ist keinesfalls nur eine erweiterte Bedienungsanleitung! Vielmehr geht der Autor lediglich auf die wirklich wichtigen Kernthemen ein. Aber viel wichtiger ist, er beschreibt nicht nur wie und womit man dies oder das einstellt, er beschreibt vor allem das Warum!
Und das macht das Buch zu meinem persönlichen Favoriten

2. Das Profi-Handbuch zur Nikon D300 von Data Becker
Aus meiner Sicht auch empfehlenswert. Es werden viel mehr Punkte behandelt und Tipps gibt es auch reichlich.
Auch geht der Autor da und dort recht tief in die Materie was viel zum Verständnis der Kamera beiträgt

3. Nikon D300 von Michael Gradias
Für mich eine sehr ausführliche und bebilderte Bedienungsanleitung, wobei von 326 Seiten "nur" die ersten 200 die Kamera betreffen. Die restlichen Seiten behandeln noch diverse Nikon-Software, diverses Zubehör, etc.

Hoffe, dass ich Dir etwas Hilfestellung geben konnte.

Gruss
Rolf
 
Hinweis: Ich habe den Thread hierher verschoben, da es sich um die Bedienung der D300 handelt. Die Rubrik "Bedienungsfragen" bezieht sich auf alles rund um dieses Forum.

Gruß
Michael

 
Hallo Andreas und herzlich willkommen,

zu den generellen fotographischen Grundlagen kann ich das Buch von John Hedgecoe empfehlen (Die neue grosse Fotoschule). Alles schön einfach erklärt und bebildert.

Gruss und viel Spass, ich beneide dich!
Michi
 
D 300

Herzlichen Dank

für eure schnelle Hilfe.Ist ein tolles Gefühl von echten Profis beraten zu werden.Dankeschön !

Gibt es einen Fotografen,der mit der D 300 arbeitet ??
 
Eine Frage zu stellen ist sicher nicht die Lösung meines Problems.

Sehr gern würde ich an der Seite eines Profis für ein paar Stunden
mit der Kamera arbeiten bzw. einarbeiten.Ich denke die Praxis ist für mich wichtig.

Für alle Kosten würde ich selbtverständlich aufkommen.


Andreas
 
Hallo Andreas,

besuche doch ein Grundlagenseminar Photografie bzw. Fachseminare und Workshops zu speziellen Themen (Blitz, Bildgestaltung, Portrait usw.).
Bei uns in Wien bieten dies mehrere Fotografen an (nicht nur Volkshochschule), meist sind zwischen 4 und 10 Teilnehmer (davon erfahrungsgemäß ca. zur Hälfte Nikonfotografen). Das gibt es sichr auch in Deiner Nähe.

Ich liebe besonders die Fotowalks - das ist praktische Anwendung vor Ort.

Gruß
Maria
 
Eine Frage zu stellen ist sicher nicht die Lösung meines Problems.

Sehr gern würde ich an der Seite eines Profis für ein paar Stunden
mit der Kamera arbeiten bzw. einarbeiten.

Hallo Andreas,
das ist sicher eine Möglichkeit, die auch ihre Stärken hat. Ich würde es Dir dennoch empfehlen zunächst selbst etwas zu probieren. Mißlungene Bilder kosten Dich mit einer Digitalkamera kein Geld, aber Du kannst daran lernen und hier fragen. Erste Fragen werden Dir evtl. auch mit dem Handbuch beantwortet, obwohl ich zugeben muß, dass es selten gute Handbücher gibt. Wenn Du in die Fotografie gerade einsteigst ist ein Grundlagenbuch bestimmt eine gute Ergänzung; man kann immer wieder etwas nachschauen. Dinge, die man selbst entdeckt bleiben besser im Gedächtnis.

Natürlich werden dann Fragen auftauchen, die Du hier im Forum gerne stellen kannst und die Dir auch gerne beantwortet werden. Nur Mut, blöde Fragen gibt es nicht; wir haben alle irgendwann ohne Kenntnisse einmal eine Kamera in der Hand gehabt und viel viel Ausschuß produziert. Das ist keine Schande!

Wenn Du dann etwas mit der Kamera vertraut bist macht es meiner Ansicht nach mehr Sinn den von Dir gesuchten Weg zu gehen. Eine andere Möglichkeit sind die ab und zu stattfindenden Usertreffen. Hier triffst Du auf jeden Fall Gleichgesinnte, die Dir auch sicherlich gerne weiterhelfen.

Gruß
Michael
 
Sehr gern würde ich an der Seite eines Profis für ein paar Stunden mit der Kamera arbeiten bzw. einarbeiten. Ich denke die Praxis ist für mich wichtig.

Für alle Kosten würde ich selbtverständlich aufkommen.
Ob das was bringt? Mal rein theoretisch, Du würdest mich bei einer meiner Umweltdokus begleiten (ich benutze ja keine D300, sondern eine S5 pro), ich glaube nicht, daß dabei für Dich was rauskäme (zumal ich mich auf die Arbeit konzentrieren müßte), schon gar nicht in wenigen Stunden. Ich arbeite rein instinktiv ohne bewußt nachzudenken und das läßt sich nicht vermitteln.

Ich glaube der beste Weg wäre immer noch ein regelrechtes Workshop (vielleicht nicht gerade VHS), bei dem sich der Vortragende auf die Schüler konzentrieren kann, oder der autodidaktische Weg: Mit Bedienungsanleitung alles ausprobieren und die Wirkung auf die Bilder studieren. Kostet ja keinen Film... ;)

Gruß
Grauer Wolf
 
Hallo Andreas,

ich bin seit vielen Jahren in einem Fotoklub. Wäre das nicht auch etwas für Dich?

Bei uns gibt es nur eine Voraussetzung: Interesse an der Fotografie!
(Fast) alles andere lässt sich erlernen.

Gruß, Gerd
 
@grauer wolf:
Ja, so bin ich auch. Vor einem Foto könnte ich nie sagen: "Da kommt jetzt ein Motiv, ich mache jetzt dies und das, damit es ein gutes Foto wird". Ob eine Begleitung was bringt? Na ja, meine Tochter (15) hat sich mühevoll eine D60 zusammen gespart, dem Papa den letzten Fuffy abgeschwatzt, und guckt zu und fragt nach. Sie macht natürlich auch nach. Ich denke, ohne mein Geschwätz wüsste sie nicht, wozu man die Automatik ausschalten kann, wie sich offene Blende und abgeblendet auswirkt, was man mit kurzen Verschlusszeiten erreicht. Ach ja: Ich lerne auch, denn meine Tochter hat einen guten Motivriecher ...

@südschwede:
Ich denke auch, dass dies ein guter Weg ist. Habe ich schon öfters drüber nachgedacht, aber nie realisiert, weil ich neben dem Fotohobby beruflich und familiär einiges an Zeit brauche. Da ist die Woche immer schnell um...

Gruß Nikko
 
Dankeschön für Eure Tipps,
haben schon echt geholfen.Bei mir ist allerdings das Zeitproblem eines der
größten.
Aus diesem Grund würde ich gern mal 1-2 Tage " aussteigen " und dann intensiv mich darum kümmern.Dann wiederum ist ein guter Fotograf an meiner Seite eine echte Hilfe,selbst wenn man sie honoriert.

Andreas
 
Hallo Andreas,

ich bin seit vielen Jahren in einem Fotoklub. Wäre das nicht auch etwas für Dich?

Bei uns gibt es nur eine Voraussetzung: Interesse an der Fotografie!
(Fast) alles andere lässt sich erlernen.

Gruß, Gerd

Hallo Gerd,

wo ist denn der Fotoclub?Ich bin hier in der nähe von Leipzig.
Andreas
 
Na ja, meine Tochter (15) hat sich mühevoll eine D60 zusammen gespart, dem Papa den letzten Fuffy abgeschwatzt
:) Das nenne ich Einsatz...

Berlin schrieb:
Aus diesem Grund würde ich gern mal 1-2 Tage " aussteigen " und dann intensiv mich darum kümmern.Dann wiederum ist ein guter Fotograf an meiner Seite eine echte Hilfe,selbst wenn man sie honoriert.
Wenn Du dabei wirklich was mitnehmen möchtest, müßte das den Charakter eines Individual-Workshops haben. Das habe ich vor etlichen Jahren mal gemacht: 3 Tage x 8 Stunden exl. Pausen hochintensiv, das war richtig heftig teuer! (Der Kunde war ein Industrieller aus Schweden, der fotografisch vorbelastet war, und das ganze an eine Geschäftsreise in Deutschland dranhing). Dafür gehörten ihm auch für die 3 Tage 100% meiner Zeit, will sagen, meine Cams blieben in der Zeit zuhause. Das war zum jeweiligen Thema (Crash-Kurse in TableTop, Makro und Großbildfotografie) 2 Stunden Theorie inkl. Frage und Antwortspiel, anschließend 6 Stunden Praxis. Abends qualmte dem Mann der Kopf... ;) An den 3 Tagen hingen für mich auch noch Vor- und Nachbereitung zusätzlich dran (Material besorgen, Locations suchen, Skript (zig Seiten) schreiben. Das war also sehr viel Arbeit und ich hab's auch nicht mehr gemacht.
Wie auch immer, Du kannst Dir also vorstellen, wie das mit dem Honorar heute aussäh. Ein Fuffi oder so tät's da kaum... ;)

Gruß
Grauer Wolf
 
Hallo Andreas,
auch ich kann Dir nur raten, Dich so zu organisieren, dass Du Zeit hast - Zeit, Dinge auszuprobieren UND zu verstehen, also bewusst Dinge fotografisch umzusetzen. Ich selber fotografiere seit ca. 4 Jahren immer intensiver und habe meine freie Zeit nach meinen Hobbies (eben Fotografie in Verbindung mit Ornithologie) organisiert. Auch habe ich Kurse besucht - zu erst bei der VHS (war zwar als Fotokurs angepriesen, entwickelte sich allerdings dann doch zu einem Photoshop-Kurs....) und auch bei der Nikon School (die Nikon Workshops gibt es auch für die D300, siehe Nikon.de, Nikon School, Workshops, D300; am 18.04 findet zum Beispiel ein Workshop zur D300 in Berlin statt - hier noch ein kleiner Tipp: als registrierte Nikon User bekommst Du einen Nachlass bei der Buchung).
Und ich habe mit Freunden einfach an bestimmten Themen gearbeitet, z.B. Natur oder Studio-Blitzen.

Auch hat hier mir persönlich tatsächlich sehr geholfen, Zeitschriften zu lesen, die sich um meine Schwerpunkte der Fotografie drehen, z.B. Naturphoto - hier werden bei fast allen Bildern Erklärungen der Fotografen zur Technik und zur Entstehung angegeben. Auch kann man so ein bisschen die Gestaltung von guten Bildern erlernen. Das gleich gilt natürlich auch für unsere Galerie hier im Forum. Jeder der Fotografen in der Galerie stellt Dir gerne seine Erfahrungen und sein Technikwissen zu verfügung, zu jedem Bild kannst Du die die EXIF-Daten anschauen und somit auch einige Fragen durch Lesen klären.

ABER: das alles ist meiner Meinung nach keine Garantie dafür, dass Du auch das erreichst was Du dir vorstellst. Denn in meinen Augen ist Fotografie keine Sache, die man mal eben zwischen Tür und Angel oder durch ein paar Stunden "Nachhilfe" erlernt. Ich denke, es ist vielmehr die Hingabe und das Interesse, der Blick auf die Dinge und vor allem der Spaß an der Sache, der Dich hier weiter- und vor allem voranbringt.

Auch ist es meiner persönlichen Meinung nach sinnvoll, sich einem bestimmten Thema zu widmen und rund um dieses Thema sein Wissen zu erarbeiten. Dann nach und nach weitere Themen angehen. Eins nach dem anderen.

Ich kann Dir, wie gesagt, nur empfehlen viel zu probieren, aber vor allem mit Herzblut an die Sache zu gehen und Dir die Zeit dafür zu nehmen.

Viele Grüße
Peter
 
Hallo Andreas,
ich kann Peter nur zustimmen. Ich denke nicht, dass du einen Profi brauchst, der dir alles erklärt. Die Grundlagen und ein bisschen Feingefühl kann dir auch jeder gute Hobbyfotograf beibringen. Der Rest (sollte) kommt dann von allein. Als ich vor gut zwei Jahren angefangen habe, hatte ich eine super Kamera aber null Ahnung, ähnlich wie du jetzt wahrscheinlich. Neben Büchern (Die Fotoschule von Data Becker Digital Proline kann ich dir nur wärmstens empfehlen, da sind alle wichtigen Grundlagen drin und das auch noch verständlich erklärt) war ich im Internet aktiv und habe vor allem hier sehr, sehr viel dazu gelernt. Ich war aber auch mit anderen Fotografen unterwegs, vorwiegend mit meinem Paps, der mir nach rund 20 Jahren Erfahrung einiges beibringen konnte..
Aber wohl mit das wichtigste war, dass ich gerade am Anfang fast jedes Wochenende unterwegs war. Damals hatte ich 3 2GB Speicherkarten im Nu voll, der Ausschuß war riesig. Heute bringe ich von einem Ausflug nur noch wenige Bilder mit (sicherlich, weil ich auch schon von vielen Motiven für mich gute Aufnahmen gemacht habe, da fehlt mir dann der neue Anreiz) und der Ausschuß ist gering. Daher mein Tipp, Learning by Doing. Eigne dir die Grundlagen an (wie gehe ich mit Blende, Zeit etc. um), mach viele viele Fotos und stelle die, die dir am besten gefallen, hier bei uns ein und stelle dich der Kritik ;)
Viel Spaß mit deiner neuen Kamera

Grüße
Michele
 
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