CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

D100 in der Colorfoto

Hallo Tobias,

nochwas zu der Speichertechnik:

Stimmt, die D100 verliert die Bilder aus dem Puffer, wenn man sie ausschaltet. Die 300D kann dafuer aber nicht speichern, waerend man ein Foto macht. Wenn also noch etwas im Puffer ist und man den Ausloeser andrueckt, unterbricht sie den Speichervorgang und setzt ihn nach dem geschossenen Foto fort. So vergisst die Kamera zwar keine Fotos, bekommt den Puffer aber auch nicht leer, wenn man in kurzen Abstaenden Fotos macht. Es hat eben alles Vor- und Nachteile...

Ciao banty
 
Hallo zusammen,

alle guten Dinge sind drei, deshalb hier noch einer...

Im Bezug auf die "D70 / D100"-Unterschiede: Schaut euch mal die F75 / F80 / F100 an. Die F80 und F100 haben beide "nur" eine 10-Segment-Matrix zur Belichtungsmessung, die F75 hat eine 25-Segment-Matrix. Ja und? Stoert das irgendjemanden? Auch so scheinen die Unterschiede zwischen der F75 und der F80 eher gering, aber trotzdem wollte ich sie nicht haben.
Und so wird dann wohl auch der Unterschied D100 / D70 sein.

Ciao banty
 
Hallo Mattias,

Danke für Deinen Beitrag - gehe darauf noch näher ein, wenn ich mehr Zeit habe. Wollte den Thread nicht abschließen, sondern nur mein persönliches Fazit ziehen.
Das mit dem Puffer glaube ich nicht unbedingt. Ein Kollege sagt, er kann mit der EOS 300D immer im RAW-Format 3-4 Fotos machen, dann müsse er ein paar Sekunden für das Speichern warten.

Jetzt nur zum Blitz. Es stimmt, dass ich zuhause noch einen SB-28 (ohne DX) und das neuere SB-80DX habe. Ich wollte einfach von der besten Blitzmöglichkeit profitieren und bin hier sehr angetan - im Gegensatz zu dem Kollegen, der mit der Blitzsteuerung der Canon digital-SLR nicht so einverstanden ist.
Zu den Verwendungsmöglichkeiten des SB-28 oder anderer älterer Blitze an der D100 habe ich folgendes gelesen - ich erspare mir, alles selbst zu schreiben. Danke an die anderen Foren:

- do I need to upgrade my flash for the D100?

- yes you need to upgrade your flash to a Nikon SB-28dx, SB-80dx or SB-800.

As for the flash, you need an upgraded flash unit if you want to use TTL flash. The D100 requires a preflash to calculate flash output throught the lens--it does not do TTL during the actual exposure. Only the newer DX units have the pre-flash capability. Older (non DX) Nikon speedlights, such as SB-26 and SB 28 will work in auto and manual mode with the

D100.Comment - the SB-28 will operate with the D100 in what I consider to be 'semi-automatic' mode. Nikon call it "Non-TTL auto", ie the auto exposure on the SB-28 still works, but you don't get the extra benefit that is claimed for true TTL flash exposure via the camera. ie if you don't buy one of the DX speedlights, you might never miss true TTL anyway??

http://www.photo.net/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=006RPm


Außerdem gibt es noch das:

>All Nikon speedlights of modern era communicate with the camera and adjust
>them selves to the camera's settings. There is little difference between
>using TTL or D-TTL mode and A mode with a Nikon Speedlight. The
>difference is the exposure isn't read off of the film but off of the
>sensor in the flash unit. When you change apertures, the flash
>automatically adjusts. The sensor in the flash is pretty reliable.

Well, yes - at least in TTL and M modes. Using the D-100/SB-28 (not
SB-28DX) combination, the setting on the flash unit remains constant in A
mode when the aperture on the camera is changed. At least that has been my
experience. Maybe I am missing something. If the flash is set to TTL, the
speedlight adjusts to the camera's settings but, the camera will not fire.
In M mode, the speedlight adjusts to the camera settings. Also, if the
aperture on the camera is changed, and then the flash is toggled to TTL, M,
and back to A, the speedlight will remain at the new aperture setting from
the camera.

Most of the time, there is no problem with the A mode. You merely set the
desired aperture on the speedlight, match it on the camera, and fire away.
The case I mentioned was using fill-flash and going from shade to bright
sun. An aperture adjustment might be required to keep the camera within the
sync speed range.

http://photo.cis.to/pipermail/nikon/2002-October/007826.html
 
Hallo,

manchmal findet man auch in anderen Foren Interessantes. Habe mal zusammengestellt, was sie bei Canon über die D100 und die ColorFoto diskutieren (Dort: "Über den Tellerrand geschaut“). Interessant scheinen mir v. a. drei Dinge:

- einige glauben, dass die D100 nur im RAW-Format mit den Canons mithalten kann. Canon habe es hingegen geschafft, consumerfreundlich auch die JEPG-Aufzeichnung zu optimieren

- man kann aus dem ColorFoto-Test nicht unbedingt einen Vergleich D100 versus 10D extrahieren (unterschiedliche Schärfung etc.)

- einer aus dem Canon-Lager wollte sogar kurzzeitig auf eine D100 umsteigen, wegen der Autofokusprobleme, die die Canons angeblich haben. Von denen spricht auch immer mein Bekannter, existieren wohl wirklich...

Danke an alle, die ich, auch ausschnittsweise, zitiere!!!!



Canon Forum (http://www.digitale-slr.net/foren/canon/session_index.php?cat=8&startrec=25):

Nochmals Colorfoto 2/2004: warum ist die D100 so schlecht ?

Die Ergebnisse dort sind schon verblüffend, besonders bezogen auf die Auflösung der D100, es sind im Schnitt um 20 % ! Rechnerisch sollten die 6Mpix-Kameras ja doch +/- gleichauf liegen, bei Phil Askey waren die Unterschiede ja auch nicht groß. Schade, daß bei CF nicht die Fuji S2 noch mit berücksichtigt wurde.

---

Wieso soll die D100 schlecht sein? Ist sie sicher nicht. Zugegeben, sie ist wohl nicht so gut wie eine 10D oder eine D60, aber das heißt doch nicht, dass sie schlecht ist. Das was eine gute D100 an Bildern produziert reicht immer noch für Publikationen, Wettbewerbe, Ausstellungen und Hobby.

---

Die D100 hat nach deren Tests im Schnitt 20 % weniger Auflösung - warum ???
Ich weiß es auch nicht, ich würde es nur gern verstehen, weil mir nicht einleuchtet, warum 2 6 Mpixler-Kameras so unterschiedlich sein sollen.

---

..und da stellst du allen Ernstes hier die Frage? Warum mischt euch der Test so auf? Ich hatte mit der D100 keine Probleme, ich war mit meinen Aufnahmen zufrieden. Jetzt bin ich es mit der S2 - und mit meinen damit genutzten Linsen. Aber ich rechne nicht, ich messe nicht: ich fotografiere. Warum machen das bloß nicht alle so?

---

Also ich fand' die D100 ja gar nicht sooo schlecht als ich sie hatte. Auch hatte ich keine Probleme beim Scharfstellen. Sicherlich haben die Bilder eine andere Art der Darstellung als die Canon-Bilder. Und etwas wird wohl auch am internen Schärfen der 10D liegen, was bei der D100 sofort Rauschen erzeugt und deshalb immer interher per RAW-Konverter gemacht werden sollte.

---

Im gelben Forum ist man frustriert wegen des Tests und mutmaßt, dass Canon für das bessere Abschneiden mehr bezahlt.

---

So kann ich neben der Aussage bezüglich der D100 auch dieverse andere Ergebnisse kaum nachvollziehen. So bekommt das Canon 28-105/3.5-4.5 dieselbe Punktzahl wie ein 24-70L.

---

Warum glaubt Ihr, dass die D70 angekündigt wurde? Sie soll ... qualitativ über der D100 stehen (mehrfaches Hörensagen aus anderen Foren).

---

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Testergebnisse tatsächlich so ermittelt wurden. Ob das Testverfahren so bestehen bleiben wird, hat man ja schon in dem Bericht angezweifelt. Evtl. spielt wirklich die interne Nachschärfung eine große Rolle und beeinflusst die Testergebnisse. An einen Vorsatz seitens Colorfoto kann ich wirklich nicht glauben.

---

ich war durch die ständigen AF-Probleme nicht mehr weit von dem Wechsel zu den Gelben entfernt. Habe mich sehr ausführlich mit der Qualität der D100 befasst und konnte nicht viel Negatives finden. Allerdings hat mich die zu erwartende Neue von Canon vorerst davon abgebracht.

---

Hängt doch mit den internen Schärfungsalgorithmen zusammen, so die Erklärung (S. 20/21 unten, bei den Siemens-Sternen. Deshalb doch auch die Betonung, mehrmals im Artikel: MANN KANN KEINE QUERVERGLEICHE ZIEHEN, (von Canon zu Nikon u Olympus), sondern nur die Linsen an EINER Cam vergleichen.

---

Weil sie es nicht geglaubt haben, haben sie insgesamt 3 D100 gehabt, immer gleich. Das mit den Schärfungsalgorithmen ist ein Problem, worüber ich auch schon oft gestolpert bin. Jedes Bayer-Sensor-Bild muß geschärft werden, insofern fand ich deren Ansatz, alles auf minimla zu drehen falsch, ich hätte Stellung normal genommen. Sie schreiben aber auch, daß im Vergleich mit höherer Schärfung in der D100 ein erheblicher Abstand bleibt.
Daß hier Canon irgendwo bevorteilt wurde, glaube ich nicht. Schließlich wurden +/- alle Consumer-Objektive zum reif für den Mülleimer deklariert.

---

Denn jeder Hersteller darf unter 'mittlerer' Schärfung etwas ganz anderes verstehen, genauso wie unter niedriger oder ganz hoher. Denk' doch z.B. einmal an die 300D, die in Standardeinstellung der 10D mit jeweils eine Stufe erhöhter Schärfe- und Konstrasteinstellung entspricht. Das zeigt: Man kann eigentlich nicht einmal innerhalb der technisch sehr ähnlichen Canon-DSLR-Reihe vernünftig vergleichen. Problematisch könnten z.B. noch Entrauschungsfilter sein - denen traue ich auch einen Schärfeverlust zu.

---

so wie es ausschaut, hat die D100 mit zwei primären Mankos zu kämpfen:
1. geringere JPEG-Tauglichkeit. Der Unterschied zwischen RAW und JPEG ist bei der D100 überdeutlich ... 2. starker Randabfall bei WW

---

Erschütternd für die gesamte DSLR-Gemeinde sollten allerdings der Vergleich mit Auflösungsdaten diverser Consumer- bzw. Prosumer-Digis sein, die teilweise spielend den bisherigen Leader 10D toppen!!!

---

ohne Polemik. Es ist sicher richtig, daß auch Canon sich mit der D60 solchen Anfeindungen ausgesetzt sah und daraufhin in 10D/300D speziell die JPEG-Engine ich sag mal in Richtung Consumerfreundlich getrimmt hat, um den 'NullbockaufEBV'-Anwendern ein Werkzeug an die Hand zu geben. Mit entsprechnder Bearbeitung sind die Bilder der D60 kein Deut schlechter als die der 10D jedenfalls bei niedrigen ASA.
Deine Anmerkung zu den Con-/Prosumer-Digis kann ich zwar nachvollziehen aber in Praxi nicht teilen; das Gerausche ist schon derb selbst bei 100 ASA.

---

Jeder der schon einmal mit einer D100 fotografiert hat weiß das man für beste Ergebnisse im RAW Format arbeiten muß... JPG´s sind eine Spur zu weich, ColorFoto weiß das nicht, leider haben Sie auch nicht gewußt das die Canons immer! intern nachschärfen, die D100 aber nicht! Also, was soll bei so einem Test heraus kommen? Ich kann nur sagen das die D100, richtig eingestellt und im RAW Modus der 10D in nichts nachsteht, weder in punkto Schärfe noch sonst wo.

---

Ist mir auch ein Raetsel, warum man einen angeblich so gross angelegten Test nicht in RAW macht.

---

Eigentlich sollte es ja ein Test der Objektiveignung werden, kein Vergleich von 10D/D100, auch wenn das dabei passierte und jetzt die Gemüter erregt. Wenn Kreuzvergleiche nicht beabsichtigt waren, mußte man die verschiedenen Kameras auch nicht gegeneinander kalibrieren. Das war wohl recht blauäugig.
 
Hallo Tobias,

> Das mit dem Puffer glaube ich nicht unbedingt. Ein
> Kollege sagt, er kann mit der EOS 300D immer im
> RAW-Format 3-4 Fotos machen, dann müsse er ein
> paar Sekunden für das Speichern warten.

das schliesst sich ja nicht aus.

Also nochmal:

Die 300D kann nicht gleichzeitig fotografieren und speichern. Die Kamera unterbricht den Speichervorgang, wenn man gerade ein neues Foto machen will. Sie "vergisst" das Foto dann aber nicht, sondern setzt den Speichervorgang nach dem geschossenen Foto weiter fort. Das soeben geschossene Foto speichert die Kamera danach ebenfalls auf die Karte.

Die D100 kann gleichzeitig fotografieren und speichern. Hier ist es also so, dass die Kamera das erste Foto weiter abspeichert, waerend sie schon das naechste aufnimmt. Die Kamera ist sozusagen "Multitasking-faehig".

Ich nehme an, dass in der EOS 300D genau wie in den Powershot-Kameras von Canon ein Embedded MS-DOS eingebaut ist - das kann wahrscheinlich kein Multitasking...

Viel schlimmer finde ich allerdings, dass die EOS 300D die soeben geschossenen Bilder "vergisst", wenn man das CF-Fach oeffnet...

Ciao banty
 
Hallo Matthias,

danke, verstehe schon, was Du meinst. Letztendlich müßte ich meinen EOS-Bekannten bitten, zu untersuchen, ob das alles so stimmt. Bin da überfragt.
Interessiere mich aber eigentlich nur für die D100. Ein gewisser Schutz wäre nicht schlecht, da ich bestimmt nicht der einzige bin, der zunächst ahnungslos die Kamera abeschaltet und denkt, dass der einmal angefangene Speichervorgang erst zu Ende geführt wird. Die grüne L&e hat auch bei "off" noch eine Weile geleuchtet - die Bilder sind aber weg. Heutzutage rechnet man als Verbraucher eigentlich mit intelligenten Geräten, die auf den dümmsten anzunehmenden User eingestellt sind.
Unter "Warum überhaupt eine Nikon Kamera" hat jemand folgendes geschrieben:


... eigentlich bin (war) ich auch der Meinung, dass NIKON hochwertige und qualitativ gute Kameras liefert ...
Seit ich jedoch mit der D1 arbeite, muß ich immer mit Problemen rechnen, wie zum Beispiel Totalausfall des Akkus, der kurz zuvor erst neu geladen wurde, Bildverluste bei Serienaufnahmen und nicht zu vergessen das regelmäßige Ablösen der "Belederung" ... des Gummis auf der Klappe für die Speichermedien ...
Da kann man nur hoffen, dass der Auftrag nicht eilig ist und eine analoge Kamera (mit Film und so) greifbar ist ...
---------------------------------
Wenn man sich in einer solchen Situation umschaut und alle CANON EOS 1D Fotografen keine Probleme zu haben scheinen ... ist schon besch...


Kenne natürlich den Grund für den Bildverlust bei Serienaufnahmen nicht. Falls aber die D1 ähnlich wie die D100 ist, würde ich sagen: zu früh abgeschaltet.
Na ja - wenden wir uns lieber der Verbesserung unserer fotografischen Fähigkeiten zu. Ich persönlich habe nach dem ersten Schock (war's bei mir wirklich) gelernt, den Test in ColorFoto zu lesen...

Grüße
Tobias


PS: Weiß jemand, wo man im Internet am billigsten Nikon Capture bestellen kann. In meiner Ausgabe der D100 war(noch) keine Testversion enthalten...
Möchte noch ein bißchen weiter mit RAW-Dateien machen, und das mitgelieferte Nikon View ist bei den Funktionen nicht gerade großzügig...
 
Servus Tobias,

kann Dir nur zustimmen, ich habe auch einen regelrechten "Schock" bekommen, als ich die Ergebnisse in der Color Foto gelesen hatte.
Immerhin habe ich lange gehadert, mir die Nikon zu kaufen. Dann liest man so einen "Test"!
Habe mich aber auch wieder erholt!

Ich habe selbst auch schon den Bildverlust mit der
D100 festgestellt. War aber ein "Benutzerfehler", hatte die Kamera einfach zu schnell abgeschaltet nach der letzten Aufnahme.
Dies passierte allerdings nur mit einer relativ langsamen Speicherkarte und im RAW Modus.

MfG
Tom
 
ist die Frage, ob der Test nicht eine bezahlte Anzeige von Canon war! Nein Scherz bei Seite, bei anderen Zeitschriften ist Mercedes immer besser als BMW. Da kommen vielleicht die persönlichen Vorlieben einiger Tester durch....
 
Glaube nicht an die Vorlieben der Tester. Finde aber bezeichnend, dass die "Colorfoto" schon wieder das Testverfahren geändert hat. Zitat: "Im Vergleich zum letzten Heft haben wir unser Testverfahren erweitert und prüfen ab sofort die Objektive sowohl bei der geringsten einstellbaren Nachschärfung als auch in der Standardeinstellung der Kameras."
Haben auch ein bisschen Kritik bekommen. So heißt es z. B. in einem Leserbrief: "Schärfe-Problem? Den Vergleichstest Objektive bzw. Nikon versus Canon im aktuellen Heft habe ich mit Interesse gelesen. Wenn man nur auf die Linienraster sieht, ist auf dem ersten Blick die Canon am schärfsten. Wenn man dann aber die 'Trauerränder' um die Farbfelder sieht, spricht das nach meiner Meinung für zu starkes Überschärfen. Das wird zu wenig berücksichtigt. Derart extremes Schärfen sollte eine gute Kamera dem Fotografen überlassen."
Ganz meine Meinung!
 
Zurück
Oben