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Bleibt öfters zum Abendessen
Hallo Ralph,
aufgrund der physikalischen Gesetze ist Deine Aussage nicht haltbar.
Ich müsste die Tabelle von Leica mal raussuchen, die während des Seminars mal die optischen Gesetzmäßigkeiten für die verschiedenen Sensorgrößen gegenüber dem KB-Film aufgezeigt haben und da hat man mit dem APS-C Sensor bereits einen Tiefenschärfezuwachs von einer Blende gegenüber Vollformat resp. Film.
Das bedeutet, dass der Schärfebereichgewinn bei Blende 1,4 dem entspricht, was beim Film die Blende 2 darstellen würde.
Das ist z.B. auch ein Grund, warum die kleinen Digicams auch bei Blende 2,8 oder 4 so einen riesigen Schärfetiefebereich abbilden und es einfach unmöglich ist, mit diesen Kameras einzelne Details vor unscharfem Hintergrund darzustellen ...
Bezüglich Schärfe und Unschärfe haben wir heutzutage meines Erachtens ganz andere Gründe, warum die unscharfen Aufnahmen sichtbar sind:
1. 100% Ansichten
2. analog wurde selten über 13x18 cm vergrößert und viele blieben sogar bei 9x13 Abzügen, da fallen Unschärfen einfach nicht auf!
3. die <font color="ff0000">rein technische Sicht einer Bildbetrachtung ist heute einfach wesentlich häufiger anzutreffen. Die Bildaussage ist in den Hintergrund gerückt. Jeder redet nur davon, ob die Aufnahme randscharf ist, rauschfrei und präzise in den Farben. Der Bildinhalt spielt dabei überhaupt keine Rolle mehr!
Wenn ich unter diesen Gesichtspunkten mir Bilder aus der Malerei betrachten würde, müsste ich feststellen, dass diese bei weitem nicht der Realität entsprechen und in ihrer Aussage damit einfach nicht akzeptabel sind ... und als Lichtbildner/Fotograf kriege ich da noch wesentlich schlimmeres zu hören.
Der Goldene Schnitt ist scheinbar vergessen.
In diesem Sinne einen guten Start ins neue Jahr mit weniger Technik aber dafür hervorragenden Bildaussagen
wünscht Euch
Helmut
aufgrund der physikalischen Gesetze ist Deine Aussage nicht haltbar.
Ich müsste die Tabelle von Leica mal raussuchen, die während des Seminars mal die optischen Gesetzmäßigkeiten für die verschiedenen Sensorgrößen gegenüber dem KB-Film aufgezeigt haben und da hat man mit dem APS-C Sensor bereits einen Tiefenschärfezuwachs von einer Blende gegenüber Vollformat resp. Film.
Das bedeutet, dass der Schärfebereichgewinn bei Blende 1,4 dem entspricht, was beim Film die Blende 2 darstellen würde.
Das ist z.B. auch ein Grund, warum die kleinen Digicams auch bei Blende 2,8 oder 4 so einen riesigen Schärfetiefebereich abbilden und es einfach unmöglich ist, mit diesen Kameras einzelne Details vor unscharfem Hintergrund darzustellen ...
Bezüglich Schärfe und Unschärfe haben wir heutzutage meines Erachtens ganz andere Gründe, warum die unscharfen Aufnahmen sichtbar sind:
1. 100% Ansichten
2. analog wurde selten über 13x18 cm vergrößert und viele blieben sogar bei 9x13 Abzügen, da fallen Unschärfen einfach nicht auf!
3. die <font color="ff0000">rein technische Sicht einer Bildbetrachtung ist heute einfach wesentlich häufiger anzutreffen. Die Bildaussage ist in den Hintergrund gerückt. Jeder redet nur davon, ob die Aufnahme randscharf ist, rauschfrei und präzise in den Farben. Der Bildinhalt spielt dabei überhaupt keine Rolle mehr!
Wenn ich unter diesen Gesichtspunkten mir Bilder aus der Malerei betrachten würde, müsste ich feststellen, dass diese bei weitem nicht der Realität entsprechen und in ihrer Aussage damit einfach nicht akzeptabel sind ... und als Lichtbildner/Fotograf kriege ich da noch wesentlich schlimmeres zu hören.
Der Goldene Schnitt ist scheinbar vergessen.
In diesem Sinne einen guten Start ins neue Jahr mit weniger Technik aber dafür hervorragenden Bildaussagen
wünscht Euch
Helmut