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D300 zu D3 ? Unterschied auf Bildern sichtbar ?

Die Farben, die die beiden unterschiedlichen Sensortypen erzeugen, sind doch recht unterschiedlich; zumindest im jpg-Modus. Dabei hat die D200 für meinen Geschmack die ausgewogenere natürlichere Wiedergabe (allerdings nur bei "schön Wetter" mit viel Licht).

Schon witzig - erst hat wurde Gezeter & Mordio angestimmt weil die D200 / D2X so flaue, ausgewaschene Farben lieferten und man suchte Wege dies zu ändern. Jetzt hat Nikon die defaults geändert um die D300 für reiche Consumer attraktiv zu machen (poppige Farben, höhere Schärfung) und nun haben wir den umgekehrten Effekt - die D300 liefert jetzt weniger natürliche Farben etc. pp.. Gott sei Dank war Nikon clever genug bei beiden Gehäusen die Möglichkeiten der persönlichen Anpassungen zu integrieren :) (btw - die Farben haben kaum etwas mit dem Sensor, wohl aber mit den Verarbeitungsparametern zu tun die auf das Ergebnis angewendet werden).

Cheers
Virgil
 
Hallo,

Schon witzig - erst hat wurde Gezeter & Mordio angestimmt weil die D200 / D2X so flaue, ausgewaschene Farben lieferten und man suchte Wege dies zu ändern. Jetzt hat Nikon die defaults geändert um die D300 für reiche Consumer attraktiv zu machen (poppige Farben, höhere Schärfung) und nun haben wir den umgekehrten Effekt - die D300 liefert jetzt weniger natürliche Farben etc. pp.. Gott sei Dank war Nikon clever genug bei beiden Gehäusen die Möglichkeiten der persönlichen Anpassungen zu integrieren :) (btw - die Farben haben kaum etwas mit dem Sensor, wohl aber mit den Verarbeitungsparametern zu tun die auf das Ergebnis angewendet werden).

Na, das Ausgangsbild sind wenigstens vom Bayer-Filter abhängig, möglicherweise auch von anderen Eigenschaften des Sensors. Wo Du recht hast, wie die Bilder aus der Kamera aussehen liegt im wesentlichen an der Bildverarbeitung in der Kamera.

Aber für wen baut Nikon die D300?

Ich habe da neulich an so einer Umfrage teilnehmen dürfen. Auf die Frage, welche Eigenschaften für mich auf die Kamera zutreffen, gab es Antworten wie "Ich finde es toll, meinen Freunden die Kamera zu zeigen" oder "Die Kamera sieht einfach toll aus" oder "Ich fühle mich gut, wenn ich mit der Kamera auf Events bin" *kopfschüttel* Irgendein Punkt dazwischen war dann sowas wie "Ich kann mich mit der Kamera voll auf die Bildgestaltung konzentrieren" oder sowas - das einzige, was ich ankreuzen konnte... (Wenn ich denn Bildgestaltung beherrschen würde ;-)

Also ist so eine Kamera eben doch auch ein Statussymbol - auch wenn das einige nicht so sehen.

Deshalb finde ich Nikons Schritt mit den Bildoptimierungen (was genau optimieren die eigentlich? ;-) schon ganz gut - schön flexibel.

Ciao Matthias
 
Aber für wen baut Nikon die D300?

Also ist so eine Kamera eben doch auch ein Statussymbol - auch wenn das einige nicht so sehen.

Lieber Matthias,

das kommt drauf an wen Du befragst - redest Du mit einem Techniker wirst Du zu hören kriegen "für Profis" - wenn Du einen Marketingmenschen befragst ... och, das würde zu lange dauern deren schwammige Positionierung hier niederzuschreiben ... Kurzfassung: sch... egal - hauptsache derjenige hat die Kohle sie sich kaufen zu können :) (wer braucht schon fotografische Grundkenntnisse :) )

Hmm, dann bin ich froh, daß das meine Kunden nicht so sehen und mich "nur" für Ergebnisse bezahlen, sonst wäre ich ja jetzt statustechnisch ziemlich im ... nachdem ich ja von der D2-Serie auf die D300er umgestiegen bin (upsi - vermutlich hatte ich gute, auf fotografischem Wissen und Erfahrung basierende, Gründe :D ).

Cheers
Virgil
 
Moin,

ich finde, dass die D300 einfach eine Unmenge an Möglichkeiten bietet. Wenn man erst einmal mit der Kamera "warm" geworden ist und gewisse Techniken perfektioniert hat, wird man immer mehr wollen.
Ich habe mir aus diesem Grunde die D300 gekauft. Tolle Technik, viele Möglichkeiten die ich sicherlich bald nutzen werde, ein weitreichender Objektivpark von Gurkengläsern bis hin zu Spitzenlinsen. Und die Ergebnisse gefallen mir, ja, auch Out-Of-Cam mit JPG.
Und ich gebe zu, dass ich schon auch stolz bin, diese Kamera zu haben.

Über die D3 habe ich nicht lange nachdenken müssen: sie ist mir als Amateur einfach zu teuer. Und die Vorteile des Vollformatsensors sind zumindestens für mich nicht relevant. Ich gebe sogar zu, dass mir der Crop-Faktor von 1,5 bei Nikon-DX-Sensoren gefällt, da ich gerne lange Brennweiten nutze und weniger Glas schleppen muss. Ob man diese Argumente in den marketing-Papieren findet, bezweifle ich.
 
Moin,

ich finde, dass die D300 einfach eine Unmenge an Möglichkeiten bietet. ...

Zu viele! Nicht nur bei 'ner D300 ;)
Meine erste Amtshandlung bei meiner Cam war, alles zu "kastrieren", was nicht unbedingt nötig ist. Übrig von dem ganzen "Schmackofatz" blieb
RAW, AF-C, Zeitautomatik, mittenbetonte Messung resp. alles manuell + Spot.
Der Rest...? So what... :)

Für viel wichtiger als die ganzen Gimmicks halte ich eine massive, schwere Ausführung, die Dreck, harte Stöße (z.B. einen Schlag gegen einen Felsen. Ist mir im Gelände schon passiert: Meine ollen analogen Arbeitspferde (Minolta XM und Pentax 67) nehmen das nicht mal zur Kenntnis...) und Nässe einfach wegsteckt und richtig satt in der Hand liegt. Deshalb bei mir auf Dauer D3 oder Nachfolger...

Meine Meinung...

Gruß
Grauer Wolf


PS.: Meine Hände sind an kiloschwere Cams gewöhnt. Ich hasse den verd... Plastikleichtbau! Meine D70s ist ein feine Cam, die mir tagtäglich die Dienste tut, aber mit 1,2kg Messing statt 700g Plastik wäre sie halt noch feiner... selbst die D300 wäre mir mit rund 900g inkl. Akku eigentlich zu leicht...
 
Hallo,

@virgil:
Das ist schon klar. Ich, der Hobbyfotograf, kann sich bei den ganzen Statussymbol-Käufer bedanken. Ohne die wäre so eine D300 sicherlich nicht bezahlbar. Nicht, dass ich sagen möchte, dass sie "billig" ist ;-)

Ich bin definitiv kein Profi, nutze sicherlich auch nicht das ganze Potential der Kamera und mir hätte eine D80 sicherlich auch gereicht. Zu D200 / D80-Zeiten konnte ich mich ja nicht so recht entscheiden, wohin die Reise nach meiner D100 gehen soll. Nunja, es wurde die D300.

Die Gründe finden sich vor allem in der Handhabung. Die Kamera hat ihre Knöpfe in etwa dort, wo die D100 sie auch schon hatte - und ich muss nicht lange über Fokusmodi oder sowas nachdenken. Die werden per Hebel wie gewohnt umgeschaltet und fertig.

Sowas bindet Käufer - das ist mir beim Autokauf auch schon aufgefallen ;-)

Die D40/x/60 wäre technisch auch OK, wenn sie denn einen ordentlichen AF hätte (habe ausschließlich Stangen-AF-Objektive) und mir nicht aus der Hand fallen würde.

@grauer_wolf

Hier kommst Du ins Spiel: Mir sind die kleinen Kameras auch eher ein Greul. Eine D80 ist absolutes Minimum. Mit einstelligen Klasse von Nikon hatte ich nie zu tun, deshalb weiss ich nicht, ob mir die zusagen.

@frimp:

Mir geht es mit den Einstellungen so: Einmal ausprobieren, einstellen und fertig. Ich bewege mich praktisch nur noch in dem selber zusammengebauten Menü. Die Milliarden anderen Optionen interessieren nur einmal.

Ansonsten halte ich es wie grauer_wolf: ISO200, Weißabgleich bewölkt, A oder M und mittenbetonte Messung, unterer Funktionsknopf schaltet auf Spot um. Das reicht mir. Matrixlotto und Co mag ich nicht so.

Trotzdem halte ich als JPGer viel von den "Bildoptimierungen". Schön, dass das so flexibel ist :)

So, ich geh denn mal schlafen!

Ciao Matthias
 
Halli Hallo

Warum Weißabgleich bewölkt? Unser Auge ist auf einen Weißpunkt wie mit Sonne eingestellt.

Hatschi
 
Halli Hallo

Warum Weißabgleich bewölkt? Unser Auge ist auf einen Weißpunkt wie mit Sonne eingestellt.

Hatschi
Es ist wohl eher so, dass sich unser Farbempfinden dem Umgebungslicht anpasst. Wenn du z.B. im Haus bei Glühlampenlicht ein weißes Papier betrachtest, wirst du es als weiß empfinden obwohl das Licht gelb/orange ist.

Martin
 
PS.: Meine Hände sind an kiloschwere Cams gewöhnt. Ich hasse den verd... Plastikleichtbau! Meine D70s ist ein feine Cam, die mir tagtäglich die Dienste tut, aber mit 1,2kg Messing statt 700g Plastik wäre sie halt noch feiner... selbst die D300 wäre mir mit rund 900g inkl. Akku eigentlich zu leicht...
Das hat aber auch sehr viel mit dem persönlichen Empfinden zu tun. Ich hab selber eher kleine Hände und mag die schweren Kameras der D1-D3 Serie nicht, weil sie mir zu groß und schwer sind. Plastik mag ich allerdings auch nicht. Meine Nikon FE finde ich, was Größe und Gewicht betrifft, nahezu ideal. Auch die F3 ist ohne Motor kaum größer als eine FE oder FM und sehr robust. Digital gibt es leider nichts vergleichbares, deshalb nehme ich auch immer wieder gerne eine alte manuelle Kamera zur Hand, das ist für mich total entspannend.

Martin
 
Das hat aber auch sehr viel mit dem persönlichen Empfinden zu tun...

Nicht nur. Ich mußte die Erfahrung machen, daß sich bei der D70s nach schwerer, körperlicher Anstrengung der Herzschlag (!) als Vibration auf die Kamera überträgt (Biathleten kennen das Problem). Das kenne ich von meinen bleischweren Analogen nun aber gar nicht. Und die wiegen fotografierfertig nun mal ab 1.5 kg (Pentax ab 2.5 kg) aufwärts... Träge Masse halt...

Gruß
Grauer Wolf
 
Wie Michele schon ausführte - in den hohen ISO-Regionen merkt man den Unterschied (eine gute Blende, noch bessere Farbtreue bei ISO6400 etc.), während die anderen Parameter mE ident sind. Alles andere ist sehr schwer nachvollziehbar (der gemessene, höhere Dynamikumfang der D3, der höhere Detailreichtumg der D300) und in real-world shots mE nicht sichtbar. Eines vielleicht noch - auch wenn das Marketing die D300 unter "semiprofessionell" verkauft und dies sichtlich noch immer bei den Kunden zu ziehen scheint sollte man sich folgendes klar machen: die D300 hat in jeder Disziplin die ehem. flagship-models der D2-Serie(!) überholt! Insofern ist die D300 für Hobby-Fotografen nicht nur "eigentlich" sondern ganz sicher(!) völlig ausreichend.

HTH!
Cheers
Virgil


Ob die D300 was Haptik & Einsatzumstände (Strand, Hitze, KJälte, Sturm, Regen, etc.) der D2Xs das Wasser reichen kann, wage ich zu bezweifeln !

Ciao
Max
 
der m.m. nach wichtigste unterschied zw. beiden kameras - er wurde komischerweise noch nicht erwähnt - ist der umstand dass die D300 auf DX 12 mp und die D3 auf Dx "nur" 5 mp bringt.
das sollte beachtet und überlegt werden.
andererseits habe ich als D3 user das Dx format eigentlich noch nie wirklich vermisst.
 
Nicht nur. Ich mußte die Erfahrung machen, daß sich bei der D70s nach schwerer, körperlicher Anstrengung der Herzschlag (!) als Vibration auf die Kamera überträgt (Biathleten kennen das Problem). Das kenne ich von meinen bleischweren Analogen nun aber gar nicht. Und die wiegen fotografierfertig nun mal ab 1.5 kg (Pentax ab 2.5 kg) aufwärts... Träge Masse halt...

Gruß
Grauer Wolf

wenn du erfahrung mit biathlon (und vielleicht sogar auch mit sportschiessen) hast, wirst du wissen, dass da der abzug immer zwischen zwei herzschlägen betätigt wird. anders lassen sich solche trefferergebnisse nicht in dieser zeit realisieren.
ein umstand den sich auch fotografen zu nutze machen sollten.
 
Ob die D300 was Haptik & Einsatzumstände (Strand, Hitze, KJälte, Sturm, Regen, etc.) der D2Xs das Wasser reichen kann, wage ich zu bezweifeln !

Ciao
Max

Das sei Dir unbenommen Max - ich hab den direkten Vergleich und kann Dir hier einen Erfahrungswert liefern. Persönlich halte ich übrigens diese Unterscheidung - die kleineren Gehäuse seien nicht mit den größeren hinsichtlich sealing usw. vergleichbar - für falsch und überbewertet (oder die kleineren Gehäuse für unterschätzt - je nachdem wie Du´s sehen möchtest).

Cheers
Virgil
 
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