sir-fog
Hat vergessen, wo er wohnt
Moin,
gegen die Sonnenstürme helfen nur mindestens 2 km tiefe Schächte in Granit und eine Verkleidung der Kammer mit mindestens 1m Gold. Sonst ist alles Fritte... Aber gegen Neutrinos nutzt selbst das nicht...

Nee, aber ernsthaft, falls sich jemand Sorgen machen sollte: Die Sonnenstürme können zwar Funkverbindungen stören, in Überlandleitungen Überspannungen induzieren, die dann zu großflächigen Ausfällen führen können und natürlich Satelliten außer Gefecht setzen. Aber unsere Hauselektronik ist da nicht direkt gefährdet. Insbesondere, wenn sie nicht eingeschaltet ist.
Bei mir hängt alles hinter einer Schaltsteckleiste, ist also, wenn außer Betrieb, auch komplett vom Netz getrennt. Da müsste die Materiewolke schon direkt bei mir einschlagen - aber dann bräuchte ich mir wohl ohnehin keine Gedanken mehr machen...
Nehmt mir das jetzt bitte nicht übel:
Habt Ihr eigentlich früher eure Fotos auch viermal entwickeln lassen und mindestens einmal bei euren Verwandten oder so, am besten in einem anderen Bundesland, in luft- und lichtdichten Kästen gelagert, weil ja das Haus abbrennen oder Unruhen ausbrechen könnten? So kommt mir das Gesichere jedenfalls manchmal vor.
Ja, eine Festplatte kann durchaus plötzlich den Geist aufgeben und sollte gesichert werden, aber eine externe Sicherung sollte eigentlich reichen. Bilder, die einem wirklich wichtig sind, kann man dann ja noch in der Cloud sichern, aber dann ist auch gut. Daß gleichzeitig das Haus abbrennt und der Onlinespeicherservice in den Knast geht liegt doch in der Wahrscheinlichkeit nur unwesentlich unter den Chancen auf einen Lottohauptgewinn. Und wenn der Asteroid einschlägt oder der dritte Weltkieg anfängt, habe ich sicher andere Probleme...
Raid ist zwar schön, aber wenn eventuelle Fehler schon rübergeschrieben wurden, bevor man diese bemerkt hat, hilft das auch nix. Eine ständige Spiegelung ist zwar praktisch, wenn es um dynamische Daten geht, auf die man bei einem plötzlichen Plattentod dringend weiter zugreifen können muß, aber ist für eine Bildersicherung wohl etwas overdressed und im Zweifel sind Fehler schon rübergesichert. Und nu? (Wer jetzt aus anderen Gründen schon spiegelt - gut, dann ist es halt mit drin.
)
Ich habe die Bilder auf einer zweiten internen Festplatte und sichere diese per Synctoy abends mittels Taskplaner auf eine externe Festplatte. Eigentlich ist das automatische Sichern in meinen Augen auch schon übertrieben, da ich nicht täglich was ändere und so natürlich auch Fehler leicht automatisch mitgesichert werden, aber es ist halt bequem.
Mir reicht das und Familienbilder sind ja meist ohnehin in der Familie verteilt.
Und ja, USB 3.0 Festplatten laufen auch an USB 2.0. Der festplattenseitige Stecker ist breiter und passt nur auf 3.0 aber sonst keine Probleme.
C'Ya
Ralf
*mich nervt viel mehr, daß die Internetleitung hier momentan total wackelig ist, alle naselang ist der Connect weg - ich konnte diesen Text gerade noch rechtzeitig in die Zwischenablage sichern...*
gegen die Sonnenstürme helfen nur mindestens 2 km tiefe Schächte in Granit und eine Verkleidung der Kammer mit mindestens 1m Gold. Sonst ist alles Fritte... Aber gegen Neutrinos nutzt selbst das nicht...
Nee, aber ernsthaft, falls sich jemand Sorgen machen sollte: Die Sonnenstürme können zwar Funkverbindungen stören, in Überlandleitungen Überspannungen induzieren, die dann zu großflächigen Ausfällen führen können und natürlich Satelliten außer Gefecht setzen. Aber unsere Hauselektronik ist da nicht direkt gefährdet. Insbesondere, wenn sie nicht eingeschaltet ist.
Bei mir hängt alles hinter einer Schaltsteckleiste, ist also, wenn außer Betrieb, auch komplett vom Netz getrennt. Da müsste die Materiewolke schon direkt bei mir einschlagen - aber dann bräuchte ich mir wohl ohnehin keine Gedanken mehr machen...
Nehmt mir das jetzt bitte nicht übel:
Habt Ihr eigentlich früher eure Fotos auch viermal entwickeln lassen und mindestens einmal bei euren Verwandten oder so, am besten in einem anderen Bundesland, in luft- und lichtdichten Kästen gelagert, weil ja das Haus abbrennen oder Unruhen ausbrechen könnten? So kommt mir das Gesichere jedenfalls manchmal vor.
Ja, eine Festplatte kann durchaus plötzlich den Geist aufgeben und sollte gesichert werden, aber eine externe Sicherung sollte eigentlich reichen. Bilder, die einem wirklich wichtig sind, kann man dann ja noch in der Cloud sichern, aber dann ist auch gut. Daß gleichzeitig das Haus abbrennt und der Onlinespeicherservice in den Knast geht liegt doch in der Wahrscheinlichkeit nur unwesentlich unter den Chancen auf einen Lottohauptgewinn. Und wenn der Asteroid einschlägt oder der dritte Weltkieg anfängt, habe ich sicher andere Probleme...
Raid ist zwar schön, aber wenn eventuelle Fehler schon rübergeschrieben wurden, bevor man diese bemerkt hat, hilft das auch nix. Eine ständige Spiegelung ist zwar praktisch, wenn es um dynamische Daten geht, auf die man bei einem plötzlichen Plattentod dringend weiter zugreifen können muß, aber ist für eine Bildersicherung wohl etwas overdressed und im Zweifel sind Fehler schon rübergesichert. Und nu? (Wer jetzt aus anderen Gründen schon spiegelt - gut, dann ist es halt mit drin.
Ich habe die Bilder auf einer zweiten internen Festplatte und sichere diese per Synctoy abends mittels Taskplaner auf eine externe Festplatte. Eigentlich ist das automatische Sichern in meinen Augen auch schon übertrieben, da ich nicht täglich was ändere und so natürlich auch Fehler leicht automatisch mitgesichert werden, aber es ist halt bequem.
Mir reicht das und Familienbilder sind ja meist ohnehin in der Familie verteilt.
Und ja, USB 3.0 Festplatten laufen auch an USB 2.0. Der festplattenseitige Stecker ist breiter und passt nur auf 3.0 aber sonst keine Probleme.
C'Ya
Ralf
*mich nervt viel mehr, daß die Internetleitung hier momentan total wackelig ist, alle naselang ist der Connect weg - ich konnte diesen Text gerade noch rechtzeitig in die Zwischenablage sichern...*