Richtig klasse ist Photoshop CS5. Aber auch die teuerste Variante.
Wie immer gibt es aber keine eierlegende Wollmilchsau. Meistens läuft es auf ein kleines Sammelsurium an Programmen hinaus. Dabei gibt es folgende Kategorien (in der Reihenfolge im Arbeitsablauf) und ihre (unvollständigen) Anforderungen:
1.) RAW-Konverter (z.B. Canon DPP, Bibble o.ä.)
- schnelle Bildvorschau zum Aussortieren des Abfalls
- stapelverarbeitungsfähig zum raschen Abarbeiten großer Bildermengen
- Speicherung für Bildeinstellungen zur leichten Wiederverwertung der Einstellungen
2.) Nachbearneitungsprogramm (z.B. Photoshop, Gimp, PaintShop o.ä.)
- Ebenen zur non-destruktiven Bearbeitung
- diverse Werkzeuge zur Bildkorrektur (Gradationskurven, Verzerrungswerkzeuge u.a.)
- Arbeit mit 16 bit Farbtiefe pro Kanal für Reserven bei extremer Bearbeitung der Farbkanäle
3.) Anguck- und Bildablageprogramm (z.B. IrfanView, ACDsee o.ä.)
- Betrachtung der Bilder (Vollbild)
- Konvertierung von Bildformaten mittels Stapelverarbeitung
- Größenänderung mittels Stapelverarbeitung
- Verschlagwortung der Bilder
- Sortierfunktion für die Bilder
Wenn Du bis jetzt mit em Ashampoo-Biest zufrieden bist, dann kannst Du das Thema der Software-Aufrüstung ja in aller Ruhe angehen. Zusätzlich gibt es noch pfundweise kleinere Programme für diverse Fotobearbeitungsprobleme, die aber nicht bei jedem Bild auftreten, z.B. Panoramabastelprogramme (Bsp.: Canon Photostitch).
Grüße
Volzotan